Bin in Lehrer in ner Schule u kann da nur sagen: Beurteilungen sind reine Gruppendynamik. Was der Vorstand begründen will, das kann er auch wortreich begründen. Das Ergebnis ist ja nicht einklagbar, außer vor dem Bischof.marcus-cgn hat geschrieben:Wie sieht eine solche "Ausmusterung" denn konkret aus? Es muss doch sicherlich ein formelles Verfahren eingehalten werden? Am Ende steht eine schriftliche Begründung? Da kann man doch nicht schreiben, dieser oder jener müsse das Seminar verlassen, weil ein Votivbildchen von Pius XII. in seinem Brevier gefunden wurde oder er einmal zuviel eine Besuchung in der Seminarkapelle geübt hat. Wahrscheinlich gibt es eine negative Beurteilung, aber die speist sich doch nicht aus ein oder zwei Punkten, da steckt doch mehr dahinter. Die ganze bisherige Seminarlaufbahn.cantus planus hat geschrieben:Mein Punkt war, dass noch noch immer und unverändert in vielen Diözesanseminaren Kandidaten ausgemustert werden, weil sie der Kirche und dem päpstlichen Lehramt treu sind. Dazu sind nicht einmal Vorlieben für die alte Liturgie oder gar explizit traditionalistische Tendenzen notwendig. In einigen Seminaren hat sich die Atmosphäre in den letzten Jahren geändert. In den meisten deutschsprachigen Seminaren bis heute jedoch nicht.
Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Umusungu: Stell doch mal Dein Priesterideal dar. Teilst Du die von incarnata formulierten Prinzipien? Wo nicht? Wie sollten sie Deiner Meinung nach konkret umgesetzt werden? Wo siehst Du Defizite "traditioneller" Priester?incarnata hat geschrieben:Huch-ich hab den Smilie vergessen zu meinem letzten Halbsatz: den daumusungu hat geschrieben:zu dieser Aussage hättest Du auch viel kürzer kommen können!incarnata hat geschrieben:sie bleiben dabei aber primär immer Priester und sind als solche auch
äusserlich erkennbar !
Aber im Ernst: was hälst Du denn von meinem laienhaften Traum vom idealen Priester ?
Gar keine Lust doch so einer zu werden ?
- marcus-cgn
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Solche Vorgänge tragen sicher nicht dazu bei, die Attraktivität des Priesterberufs zu födern, man hat ja schon den Eindruck es mit einer Form von Überwachung zu tun zu haben und die Angst vor Querdenkern erscheint mir im Hinblick auf die Situation der seelsorgerischen Landschaft in Mitteleuropa eher unbegründet.Maurus hat geschrieben:Man sucht irgendeinen Grund. Egal welchen. Dann wartet man, bis der Kandidat kurz vor der Admissio steht, und dann wirft man ihn raus. Kein Witz. Ich kenne nicht nur einen dieser Fälle.marcus-cgn hat geschrieben:Wie sieht eine solche "Ausmusterung" denn konkret aus?cantus planus hat geschrieben:Mein Punkt war, dass noch noch immer und unverändert in vielen Diözesanseminaren Kandidaten ausgemustert werden, weil sie der Kirche und dem päpstlichen Lehramt treu sind.
Nein.marcus-cgn hat geschrieben:Es muss doch sicherlich ein formelles Verfahren eingehalten werden?
Sicher steckt da meist mehr dahinter. Möglicherweise ist es die Angst, dass sich der entsprechende Kandidat nicht unterordnet, ein Querdenker in diese oder jene Richtung sein könnte etc. Dennoch würde ich davor warnen, beim Rausschmiss von Seminaristen immer gleich zu denken, dass die wohl zu fromm waren. Es gibt eben auch Kandidaten, denen es an der nötigen Reife fehlt. So ist das eben.
Die Frage nach dem Verfahren richtete sich aber auch an die innerkirchliche Praxis, wie mit abgelehnten Bewerbern bzw. ehemaligen Seminaristen umgegangen wird. Es war doch zu hören, dass bei der Bewerbung in einer anderen Diözese Auskünfte über frührere Bewerbungen bzw. Seminaraufenthalten offen gelegt werden müssen und eine Übersendung der Akten vorgesehen ist. Das macht doch nur dann Sinn, wenn die Gründe, die zur Aussonderung des Kandidaten führten schriftlich festgehalten sind, eine Willkürentscheidung würde in diesem Fall doch auffallen.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Nein, nicht wirklich. Die meisten Seminare sind ja ähnlich gestrickt. Um es leicht vergröbert zu sagen.
et nos credidimus caritati
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Überraschung ( ): Kein Ermittlungsverfahren gegen (Ex-)Seminaristen.
http://www.wuerzburgerleben.de/2013/08/ ... inaristen/
http://www.wuerzburgerleben.de/2013/08/ ... inaristen/
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
In die Akten kann man ja irgendwas eintragen. Da niemand perfekt ist, findet man bei jedem Kandidaten irgendwas, womit man seine Ablehnung begründen kann. Letztlich ist der Kandidat von der subjektiven Beurteilung der Seminaroberen abhängig. Einer Entlassung, auch einer offenbar gerechtfertigten, kann daher immer der Vorwurf der Willkür entgegengehalten werden. Schlimm wird es meines Erachtens, wenn Entlassungen stillos, heuchlerisch und/oder unter Vorbringung erfundener Begründungen erfolgen. Selbst wenn ein Kandidat offensichtlich ungeeignet ist, kann das keine Art sein, da scheitert die Kirche an ihren Ansprüchen.marcus-cgn hat geschrieben:Solche Vorgänge tragen sicher nicht dazu bei, die Attraktivität des Priesterberufs zu födern, man hat ja schon den Eindruck es mit einer Form von Überwachung zu tun zu haben und die Angst vor Querdenkern erscheint mir im Hinblick auf die Situation der seelsorgerischen Landschaft in Mitteleuropa eher unbegründet.Maurus hat geschrieben:Man sucht irgendeinen Grund. Egal welchen. Dann wartet man, bis der Kandidat kurz vor der Admissio steht, und dann wirft man ihn raus. Kein Witz. Ich kenne nicht nur einen dieser Fälle.marcus-cgn hat geschrieben:Wie sieht eine solche "Ausmusterung" denn konkret aus?cantus planus hat geschrieben:Mein Punkt war, dass noch noch immer und unverändert in vielen Diözesanseminaren Kandidaten ausgemustert werden, weil sie der Kirche und dem päpstlichen Lehramt treu sind.
Nein.marcus-cgn hat geschrieben:Es muss doch sicherlich ein formelles Verfahren eingehalten werden?
Sicher steckt da meist mehr dahinter. Möglicherweise ist es die Angst, dass sich der entsprechende Kandidat nicht unterordnet, ein Querdenker in diese oder jene Richtung sein könnte etc. Dennoch würde ich davor warnen, beim Rausschmiss von Seminaristen immer gleich zu denken, dass die wohl zu fromm waren. Es gibt eben auch Kandidaten, denen es an der nötigen Reife fehlt. So ist das eben.
Die Frage nach dem Verfahren richtete sich aber auch an die innerkirchliche Praxis, wie mit abgelehnten Bewerbern bzw. ehemaligen Seminaristen umgegangen wird. Es war doch zu hören, dass bei der Bewerbung in einer anderen Diözese Auskünfte über frührere Bewerbungen bzw. Seminaraufenthalten offen gelegt werden müssen und eine Übersendung der Akten vorgesehen ist. Das macht doch nur dann Sinn, wenn die Gründe, die zur Aussonderung des Kandidaten führten schriftlich festgehalten sind, eine Willkürentscheidung würde in diesem Fall doch auffallen.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Das Problem könnte man ja umgehen, indem die Bischofskonferenz feste Parameter aufstellt, wonach Kandidaten ausgesucht bzw. abgelehnt werden. So läuft es im öffentlichen Dienst ja auch.Maurus hat geschrieben:
In die Akten kann man ja irgendwas eintragen. Da niemand perfekt ist, findet man bei jedem Kandidaten irgendwas, womit man seine Ablehnung begründen kann. Letztlich ist der Kandidat von der subjektiven Beurteilung der Seminaroberen abhängig. Einer Entlassung, auch einer offenbar gerechtfertigten, kann daher immer der Vorwurf der Willkür entgegengehalten werden.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Von der Heimatgemeinde des Kandidaten wird anscheinend nicht nur bei der Aufnahme eine pfarramtliches Zeugnis erwartet. - Ich weiß von jemanden, der in einer Gemeinde in seiner Jugend aktiv war und dort auch noch mitgemacht hat, als er schon umgezogen war. - Die Leute dieser Gemeinde, die übrigens generell nur das Negative sehen und in der es kein Priester lange aushält haben daher auch mit ihrer Meinung nicht zurück gehalten, was auf das pfarramtliches Zeugnis Auswirkungen hatte.
In seinem Bistum konnte er deshalb nicht geweiht werden, er ist dieses Jahr in einem anderem Bistum geweiht worden.
In seinem Bistum konnte er deshalb nicht geweiht werden, er ist dieses Jahr in einem anderem Bistum geweiht worden.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Ich halte es für ausgeschlossen, daß sich ein Pfarrer ein Meinungsbild von der Strasse einholen würde.Raphaela hat geschrieben:Von der Heimatgemeinde des Kandidaten wird anscheinend nicht nur bei der Aufnahme eine pfarramtliches Zeugnis erwartet. - Ich weiß von jemanden, der in einer Gemeinde in seiner Jugend aktiv war und dort auch noch mitgemacht hat, als er schon umgezogen war. - Die Leute dieser Gemeinde, die übrigens generell nur das Negative sehen und in der es kein Priester lange aushält haben daher auch mit ihrer Meinung nicht zurück gehalten, was auf das pfarramtliches Zeugnis Auswirkungen hatte.
In seinem Bistum konnte er deshalb nicht geweiht werden, er ist dieses Jahr in einem anderem Bistum geweiht worden.
Er würde wohl das Gespräch mit dem Kandidaten suchen bzw. sich in der ehemaligen Gemeinde des Kandidaten seriös informieren. Aber er würde wohl nicht das schreiben, was ihm ein paar Waschweiber erzählen.
In letzter Zeit wird hier der Eindruck erweckt, der ganze Priestermangel bestehe wegen ungerechtfertigt abgelehnter Kandidaten.
Das kann ich nicht glauben.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Da hast Du auch nicht Unrecht.Vir Probatus hat geschrieben:In letzter Zeit wird hier der Eindruck erweckt, der ganze Priestermangel bestehe wegen ungerechtfertigt abgelehnter Kandidaten.
Das kann ich nicht glauben.
Der ganze Priestermangel besteht meiner Ansicht nach maßgeblich wegen ungerechtfertigt geweihter Kandidaten aus den 1960er- bis 2000er Jahren, die die Pfarreien mit ihrer geistlichen wie geistigen Inkompetenz zugrunderichten und natürlich als Vorbilder für junge Menschen untauglich sind, die eventuell den Ruf zum Priestertum spüren.
Und ich weiß aus eigener Erfahrung wie von vielen heutigen Priestern, daß fast jeder, der Priester werden will, dies aufgrund des Vorbildes eines oder mehrerer Priester zu werden wünscht, die ihn geprägt haben und denen er nacheifert. Das ist das A und O jeder Berufung, mehr noch als die eigene Familie.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Dann kriegst Du dieselben Bürokratentypen mit Beamtenmentalität wie der öffentliche Dienst.marcus-cgn hat geschrieben:Das Problem könnte man ja umgehen, indem die Bischofskonferenz feste Parameter aufstellt, wonach Kandidaten ausgesucht bzw. abgelehnt werden. So läuft es im öffentlichen Dienst ja auch.Maurus hat geschrieben:
In die Akten kann man ja irgendwas eintragen. Da niemand perfekt ist, findet man bei jedem Kandidaten irgendwas, womit man seine Ablehnung begründen kann. Letztlich ist der Kandidat von der subjektiven Beurteilung der Seminaroberen abhängig. Einer Entlassung, auch einer offenbar gerechtfertigten, kann daher immer der Vorwurf der Willkür entgegengehalten werden.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Es gibt durchaus Leitlinien, aber Priester können nicht wie Bewerber im öffentlichen Dienst ausgesucht werden. Es spielen eine Menge persönliche Kriterien eine Rolle, die einer externen und damit notwendigerweise subjektiven Bewertung unterliegen.marcus-cgn hat geschrieben:Das Problem könnte man ja umgehen, indem die Bischofskonferenz feste Parameter aufstellt, wonach Kandidaten ausgesucht bzw. abgelehnt werden. So läuft es im öffentlichen Dienst ja auch.Maurus hat geschrieben:
In die Akten kann man ja irgendwas eintragen. Da niemand perfekt ist, findet man bei jedem Kandidaten irgendwas, womit man seine Ablehnung begründen kann. Letztlich ist der Kandidat von der subjektiven Beurteilung der Seminaroberen abhängig. Einer Entlassung, auch einer offenbar gerechtfertigten, kann daher immer der Vorwurf der Willkür entgegengehalten werden.
Im übrigen sind die Kriterien auch an anderen Arbeitsstellen häufig wachsweich. Was zum Beispiel heißt denn Teamfähigkeit? Flexibilität? Mobilität? Alles Gummikriterien die jeer zu einem bestimmten Grad erfüllt und nicht erfüllt. Ob es reicht, bestimmt dann die Personalabteilung.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Im Studium hiess diese Bewertung bei mündlichen Prüfungen "Nasenfaktor".Maurus hat geschrieben:Es gibt durchaus Leitlinien, aber Priester können nicht wie Bewerber im öffentlichen Dienst ausgesucht werden. Es spielen eine Menge persönliche Kriterien eine Rolle, die einer externen und damit notwendigerweise subjektiven Bewertung unterliegen.marcus-cgn hat geschrieben:Das Problem könnte man ja umgehen, indem die Bischofskonferenz feste Parameter aufstellt, wonach Kandidaten ausgesucht bzw. abgelehnt werden. So läuft es im öffentlichen Dienst ja auch.Maurus hat geschrieben:
In die Akten kann man ja irgendwas eintragen. Da niemand perfekt ist, findet man bei jedem Kandidaten irgendwas, womit man seine Ablehnung begründen kann. Letztlich ist der Kandidat von der subjektiven Beurteilung der Seminaroberen abhängig. Einer Entlassung, auch einer offenbar gerechtfertigten, kann daher immer der Vorwurf der Willkür entgegengehalten werden.
Im übrigen sind die Kriterien auch an anderen Arbeitsstellen häufig wachsweich. Was zum Beispiel heißt denn Teamfähigkeit? Flexibilität? Mobilität? Alles Gummikriterien die jeer zu einem bestimmten Grad erfüllt und nicht erfüllt. Ob es reicht, bestimmt dann die Personalabteilung.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Heute titelt die Rheinzeitung, Kardinal Lehmann rüttele am Zölibat. In einem Interview mit einer Mainzer Quartalszeitung (Mainzer Vierteljahreshefte) kann er sich die Weihe im AMt gereifter Diakone zu Priestern vorstellen
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
- Thomas Morus
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Traut er sich erst jetzt aus der Deckung, wo der designierte Kardinalstaatssekretär mit einem ähnlichen Vorstoß rauskam? Oder muß er für den scheidenden Zollitsch in die Bresche springen? Oder wo die Kampagne gegen TvE nicht so richtig gelaufen ist zeigen "das wollen Kathos heute hören"? Oder ist das seine Eingabe an die Kommission der ominösen acht in Rom?
Wo bleibt die Ganzhingabe? Dann haben wir auch bald Rosenkriege in kath. Pfarrhäusern, Mütter, die sich mit den Sprößlingen verabschieden, Männer bluten lassen, der wird darüber depressiv und alkoholabhängig, die Gemeinde leidet und von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft unter Priestern mal gar nicht zu reden. Das würde bisherige Spaltungen wohl nicht mindern sondern eher vertiefen. Vielleicht hätten gewisse Traditionalistenkreise dann aber einen derartigen Zulauf, daß man sich ernsthafter um sie bemühte.
Wo bleibt die Ganzhingabe? Dann haben wir auch bald Rosenkriege in kath. Pfarrhäusern, Mütter, die sich mit den Sprößlingen verabschieden, Männer bluten lassen, der wird darüber depressiv und alkoholabhängig, die Gemeinde leidet und von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft unter Priestern mal gar nicht zu reden. Das würde bisherige Spaltungen wohl nicht mindern sondern eher vertiefen. Vielleicht hätten gewisse Traditionalistenkreise dann aber einen derartigen Zulauf, daß man sich ernsthafter um sie bemühte.
Qui Mariam absolvisti, et latronem exaudisti, mihi quoque spem dedisti.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Es scheint so zu sein, dass es nicht um eine allgemeine Abschaffung des Zölibats von ANfang an handeln soll,
sondern die nicht-zölibatäre Form des Priestertums erst nach längerer Zeit des Dienstes im Diakonat möglich wird.
Damit soll wohl derjenige, der auf Grund evtl. mangelnder beruflicher Aussichten "auf Priester macht" verhindert werden.
sondern die nicht-zölibatäre Form des Priestertums erst nach längerer Zeit des Dienstes im Diakonat möglich wird.
Damit soll wohl derjenige, der auf Grund evtl. mangelnder beruflicher Aussichten "auf Priester macht" verhindert werden.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Die angesprochene "Ganzhingabe" ist kein Charakteristikum des Priesters sondern des Mönches.Thomas Morus hat geschrieben:Wo bleibt die Ganzhingabe?
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Die Ganzhingabe sollte das Charakteristikum jedes Christen sein.umusungu hat geschrieben:Die angesprochene "Ganzhingabe" ist kein Charakteristikum des Priesters sondern des Mönches.Thomas Morus hat geschrieben:Wo bleibt die Ganzhingabe?
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Was der hl. Johannes Güldenmund zum Priestertum zu sagen hat...
(Auszüge aus einer Buchbesprechung, Quelle)
(Auszüge aus einer Buchbesprechung, Quelle)
‚De Sacerdotio‛ - eine sichere Grundlage für die Lehre vom Priestertum
(...) Man sieht: Bloß weil ein Buch über eineinhalb tausend Jahre alt ist, fehlt es ihm noch lange nicht an Aussagekraft und Brisanz hinsichtlich aktueller Fragen der Gegenwart im allgemeinen und nachkonziliarer Zeiten insbesondere. (...)
Für die im Kreise der Reformtheologie beliebte These, wonach die Priester ursprünglich in erster Linie Lehrer der Gemeinde und die Messe primär Gemeindefeier am Mahltisch gewesen sei, alles andere seien mittelalterliche Zutaten und Zerfallserscheinungen, gibt „de sacerdotio“ nichts her. Ein Versuch des Heidelberger Theologen Adolf M. Ritter, ausgerechnet Chrysostomus für die Behauptung in Anspruch zu nehmen, daß priesterliches Handeln keiner besonderen Weihe bedürfe, ist nach Fiedrowicz (S. 57) ganz klar gescheitert.
In „De sacerdotio“ lässt Chrysostomus jedenfalls keinen Zweifel daran, daß er dem Priestertum höchste Bedeutung zumisst, und zwar nicht aus irgendwelchen weltlichen Überlegungen, wie sie beim damals gerade mit Macht aufkommenden Staatskirchentum durchaus nahelagen, sondern mit einer glasklaren theologischen Begründung, die auch heute noch Bestand hat. Priester und Bischöfe (Chrysostomus sieht da nur eine funktionale Unterscheidung, meistens benutzt er für beide den gleichen Begriff) sind durch die Einsetzung ihres Amtes durch Christus und die Handauflegung der Apostel und ihrer Nachfolger in einzigartiger Weise hervorgehoben. Nur sie können das wahre Opfer Christi vergegenwärtigen, nicht aus eigener Machtvollkommenheit, sondern indem sie sich ganz für Christus als den eigentlich Handelnden öffnen und sich ihm angleichen. Metaphysik pur: „Das Priestertum nämlich wird zwar auf Erden ausgeübt, besitzt aber den Rang himmlischer Dinge. Und das ganz mit Recht. Denn kein Mensch, kein Engel oder Erzengel, keine sonstige geschaffene Macht, sondern der Paraklet selbst hat diesen Stand eingerichtet und solche, die sich noch im Fleisch aufhalten, dazu gebracht, den Dienst der Engel sichtbar zu machen. Deshalb muß der zum Priester Geweihte so rein sein, wie wenn er im Himmel inmitten jener Mächte stünde“ (sac.3,4).
Dementsprechend ist es bei Chrysostomus mit der Communio-Theologie nicht so weit her, und ob er es unterschreiben würde, daß die Hirten „den Geruch der Schafe annehmen“ sollten, steht dahin. Zwischen Hirten und ihren „vernunftbegabten Schafen“ sieht der Kirchenlehrer tiefe wahrhaft existentielle Unterschiede – was denen, die zu „Aufsehern" bestimmt sind, freilich keine besonderen Vorrechte einbringt, sondern nur ein höheres Maß an Verantwortung. Es ist geradezu furchterregend höher, denn: „selbst wenn der Priester (bzw. Bischof) eine gute Lebensführung aufweist, aber nicht mit Sorge über sich selbst und alle ihm Anvertrauten wacht, wird er mit den Bösen der Hölle verfallen.“ So Chrysostomus freilich nicht in „de sacerdotio", sondern mehrfach in Predigten. Vermutlich war diese Haltung der Ursprung dafür, ihm die Urheberschaft der im Mittelalter populären Sentenz: „Der Weg zur Hölle ist mit den Schädeln von Bischöfen gepflastert“ zuzuschreiben.
(...)
Die große Pflicht des Priesters ist es, die ihm Anvertrauten zu heiligen, also ihnen die Sakramente zu spenden und sie quasi „opere operandi“ auf dem Weg zur himmlischen Lebensweise voran zu bringen. Dabei hat die Feier der Eucharistie ganz besonderen und einzigartigen Rang, denn aus ihr und dem ihr zugrunde liegenden Kreuzesopfer entspringen alle anderen Sakramente (deren Zahl und Charakter übrigens im 5. Jahrhundert noch nicht so genau festgestellt war wie später). Die Darbringung des Opfers „in persona Christi“ ist daher nach Chrysostomus die erste Aufgabe des Priesters. Dabei weist er jede Vorstellung einer menschlichen Leistung beim Zustandekommen der Wandlung zurück. Die gesprochenen Wandlungsworte sind zwar das unentbehrliche Zeichen für den Vollzug des Sakraments, aber die Wirkung kommt dadurch zustande, daß der in der Epiklese angerufene heilige Geist herabkommt und die Gaben ergreift und verwandelt. (S. 59)
Großes Gewicht legt Chrysostomus darauf, das Meßopfer in sein Bezugsfeld einzuordnen, das vom unvollkommenen Opfer des alten Bundes reicht, im Kreuzesopfer erstmals die Erde berührt und wieder im himmlischen Jerusalem seine Erfüllung findet.
Gleichrangig zur Seite steht dem „Amt der Heiligung“ das „Amt der Verkündigung". Dabei legt Chrysostomus ebenso großen Wert auf die Prinzipienfestigkeit in der Lehre wie auf die – modern gesprochen – Achtung der Entscheidungsfreiheit derer, denen er die Lehre verkündet: „Wir sind nicht verpflichtet, die Leute zu bekehren, sondern nur, sie zur Bekehrung zu ermahnen.“ (S. 71) In der Verkündigung setzt Chrysostomus zwei Hauptakzente: Den „Kampf für die Wahrheit“ - das ist die Auseinandersetzung mit denen, die die wahre Lehre entstellen oder ableugnen und damit den Weg zum Heil unkenntlich machen. Nicht die dialogisierende, sondern die für die Wahrheit in Christus streitende Kirche ist das Bild, das Chrysostomus zeichnet und das fast zweitausend Jahre lang das Selbstbild der Kirche bestimmte. Der zweite Akzent liegt auf der Belehrung und Anleitung der Gläubigen, bei der es auch notwendig sein kann, sich an der Fassungskraft der Zuhörerschaft zu orientieren. Die Predigt nach Innen und der Streit nach Außen bilden so eine Einheit. In beidem ist es wichtig, daß der Verkünder nicht nur Worte macht, sondern auch durch sein heiligmäßiges Leben Vorbild ist.
An dritter Stelle kommt dann das Leitungs- und Hirtenamt, dessen Wahrnehmung freilich nicht aus weltlichen Motiven erfolgen darf, sondern sich allein von der von Gott in Berufung und Weihe übertragenen Vollmacht ableitet. Frauen sind von diesem Amt, wie von den beiden anderen auch, ausdrücklich ausgeschlossen. Seine Ergänzung findet das Leitungs- und Hirtenamt in der diakonia, in den Diensten, die Priester und Bischof für die Gemeinde leisten. Bei diesen Diensten ist freilich weniger an ein direktes Dienen im ganz konkreten Sinne zu denken – es ist nicht die Aufgabe der Aufseher, der Episkopoi, alle Dienste selbst zu leisten, sondern dafür zu sorgen, daß die Gemeinde als Gemeinde im Geist Christi leben kann.
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Sorry, aber bei den verheirateten Diakonen, die ich kenne, ist keine besondere Reifung im Amt vonstatten gegangen. Eher ein "establishment", d.h. man hat sich seßhaft gemacht in der eigenen Lebenshaltung, eine Verweltlichung.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Wie Kardinal Döpfner mal so treffend sagte: "Wir dienen ja alle der Kirche, aber am liebsten in gehobener Position".Senensis hat geschrieben:Sorry, aber bei den verheirateten Diakonen, die ich kenne, ist keine besondere Reifung im Amt vonstatten gegangen. Eher ein "establishment", d.h. man hat sich seßhaft gemacht in der eigenen Lebenshaltung, eine Verweltlichung.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Papst Franziskus: Evangelii Gaudium hat geschrieben:(107) Vielerorts mangelt es an Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben. Das ist häufig auf das Fehlen eines ansteckenden apostolischen Eifers in den Gemeinden zurückzuführen, so dass diese Berufungen nicht begeistern und keine Anziehungskraft ausüben. Wo es Leben, Eifer und den Willen gibt, Christus zu den anderen zu bringen, entstehen echte Berufungen. Sogar in Pfarreien, wo die Priester nicht sehr engagiert und fröhlich sind, ist es das geschwisterliche und eifrige Gemeinschaftsleben, das den Wunsch erweckt, sich ganz Gott und der Evangelisierung zu weihen, vor allem, wenn diese lebendige Gemeinde inständig um Berufungen betet und den Mut besitzt, ihren Jugendlichen einen Weg besonderer Weihe vorzuschlagen. Andererseits sind wir uns heute trotz des Mangels an Berufungen deutlicher der Notwendigkeit einer besseren Auswahl der Priesteramtskandidaten bewusst. Man darf die Seminare nicht auf der Basis jeder beliebigen Art von Motivation füllen, erst recht nicht, wenn diese mit affektiver Unsicherheit oder mit der Suche nach Formen der Macht, der menschlichen Ehre oder des wirtschaftlichen Wohlstands verbunden ist.
Gruß Jürgen
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Danke, Heiliger Vater.Juergen hat geschrieben:Papst Franziskus: Evangelii Gaudium hat geschrieben:(107) Vielerorts mangelt es an Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben. Das ist häufig auf das Fehlen eines ansteckenden apostolischen Eifers in den Gemeinden zurückzuführen, so dass diese Berufungen nicht begeistern und keine Anziehungskraft ausüben. Wo es Leben, Eifer und den Willen gibt, Christus zu den anderen zu bringen, entstehen echte Berufungen. Sogar in Pfarreien, wo die Priester nicht sehr engagiert und fröhlich sind, ist es das geschwisterliche und eifrige Gemeinschaftsleben, das den Wunsch erweckt, sich ganz Gott und der Evangelisierung zu weihen, vor allem, wenn diese lebendige Gemeinde inständig um Berufungen betet und den Mut besitzt, ihren Jugendlichen einen Weg besonderer Weihe vorzuschlagen. Andererseits sind wir uns heute trotz des Mangels an Berufungen deutlicher der Notwendigkeit einer besseren Auswahl der Priesteramtskandidaten bewusst. Man darf die Seminare nicht auf der Basis jeder beliebigen Art von Motivation füllen, erst recht nicht, wenn diese mit affektiver Unsicherheit oder mit der Suche nach Formen der Macht, der menschlichen Ehre oder des wirtschaftlichen Wohlstands verbunden ist.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Es gibt auch noch andere Gründe, wie der letzte Präfekt der Kleruskongregation dargelegt hat:Papst Franziskus: Evangelii Gaudium hat geschrieben:(107) Vielerorts mangelt es an Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben. Das ist häufig auf das Fehlen eines ansteckenden apostolischen Eifers in den Gemeinden zurückzuführen, so dass diese Berufungen nicht begeistern und keine Anziehungskraft ausüben.
Kardinal PIACENZA, Präfekt der Kongregation für den Klerus hat geschrieben:Beim lobenswerten Versuch, auf die derzeitige “zahlenmäßige Krise” des Klerus zu antworten, die nicht von einer Glaubenskrise zu trennen ist und von der auch die geringe Zahl der Antworten auf die Berufungen zum Priestertum abhängt, darf man der Versuchung nicht nachgeben, die grundlegende Besonderheit des Priesteramtes zu mindern, während man dem Verkündigungswerk nachgeht.
[...]
Es ist vielmehr ausgesprochen notwendig, den geistlichen Ton der Priester und der Gemeinden anzuheben, vor allem durch die persönliche Umkehr und das Gebet, weil nur eine evangelisierte Realität zugleich auch Trägerin der Evangelisierung sein kann.
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Der hochwürdige Herr Kardinal hätte auch deutlicher Schreiben können, was er denn meint.Gamaliel hat geschrieben:Kardinal PIACENZA, Präfekt der Kongregation für den Klerus
Es ist vielmehr ausgesprochen notwendig, den geistlichen Ton der Priester und der Gemeinden anzuheben, vor allem durch die persönliche Umkehr und das Gebet, weil nur eine evangelisierte Realität zugleich auch Trägerin der Evangelisierung sein kann.
" evangelisierte Realität" = alle Gemeinden und ihre Priester sind weit weg vom Evanglium .. ausgenommen der Herr Kardinal........
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Getroffene Hunde bellen.umusungu hat geschrieben:Wie viel Schrott von Rom kommen kann .........
Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
klar [Punkt]
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Für mich liest das so, als ob keine Gebet mehr da ist....umusungu hat geschrieben:Der hochwürdige Herr Kardinal hätte auch deutlicher Schreiben können, was er denn meint.Gamaliel hat geschrieben:Kardinal PIACENZA, Präfekt der Kongregation für den Klerus
Es ist vielmehr ausgesprochen notwendig, den geistlichen Ton der Priester und der Gemeinden anzuheben, vor allem durch die persönliche Umkehr und das Gebet, weil nur eine evangelisierte Realität zugleich auch Trägerin der Evangelisierung sein kann.
" evangelisierte Realität" = alle Gemeinden und ihre Priester sind weit weg vom Evanglium .. ausgenommen der Herr Kardinal........
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Interessanterweise gibt es genügend heilige Priester, die sowohl sehr viel gebetet haben, als auch nahe am Volk waren. Und: denen natürlich die Umkehr wichtig ist.
Mehr als traurig, wenn ausgerechnet Priester dies für angeblichen Schrott [Punkt]
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
- PaceVeritas
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Humorvoller Kurzfilm: "Irgendwo in einem Seminar in Deutschland"
Anonyme Piusbrüder ...
http://de.gloria.tv/?media=22283
Anonyme Piusbrüder ...
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Re: Fragen zu Priesterbild/-seminar/-nachwuchs
Pfarrer Hesse aus Türkheim mit seinem Pfarrzellenmodell machtś vor,was "evangelisierte Realität"bedeutet:umusungu hat geschrieben:Der hochwürdige Herr Kardinal hätte auch deutlicher Schreiben können, was er denn meint.Gamaliel hat geschrieben:Kardinal PIACENZA, Präfekt der Kongregation für den Klerus
Es ist vielmehr ausgesprochen notwendig, den geistlichen Ton der Priester und der Gemeinden anzuheben, vor allem durch die persönliche Umkehr und das Gebet, weil nur eine evangelisierte Realität zugleich auch Trägerin der Evangelisierung sein kann.
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da werden Laien über Gebetsgruppen angeregt darin kreativ zu werden,wie sie ihren Glauben in ihrem Alltag bezeugen können und führen damit der Kirche und dem Glauben Fernstehende dem Glauben der Kirche zu.
Der erste Schritt bei allen wardie persönliche Umkehr; das Gebet hält alle zusammen. Von wegen Schrott !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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