Trappistenabtei Mariawald

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Berolinensis
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Berolinensis »

Westmalle hat geschrieben:Mariawald braucht dringend Hilfe! Mariawald braucht keine Spenden für die Klostermauer oder für liturgische Geräte. Mariawald braucht FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG auf dem Gebiet von Usus und Liturgie - und das will ich hier mitteilen.
In welcher Form könnte das passieren, und wohin sollte sich jemand, der dafür in Frage kommt - wie vielleicht Germanus? :ja: - wenden, direkt an Dom Josef?

Germanus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Germanus »

Vielleicht ist es wichtig, sich über den Konversenstand Klarheit zu verschaffen, bevor man ihn (in Mariawald) zurückholt. Die Konversen sind niemals bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts "Mönche zweiter Klasse" gewesen, wie das mancherorts, vor allem auch in Rom, beklagt wurde. Bis auf die neueste Formulierung der Mehrerauer ("Konversmönche") gab es diesen Begriff niemals. Konversen waren (und sind) Ordensleute im Vollsinn des Wortes, da sie Mitglieder einer Zisterziensergemeinde sind, die teilhaben an allen geistlichen Segnungen, wie man das früher formuliert hat: Es wurde für einen verstorbenen Konversen genauso (auch quantitativ) gebetet, wie für einen verstorbenen Mönch. Ursprünglich haben die Konversen dem Abt oder der Äbtissin des jeweiligen Klosters nur Gehorsam versprochen. Darin eingeschlossen war das Versprechen, die evangelischen Räte zu befolgen, die die monastischen Orden in der Profess nicht kennen. Die Konversen waren die Fachleute des wirtschaftlichen Lebens eines Klosters, denen die Mönche in der Arbeitszeit zugeteilt wurden. Schon frühzeitig schlich sich allerdings eine minderwertige Behandlung der Nicht-Mönche in die Gemeinden ein. Dagegen haben sich die Konversen ganz rechtens aufgelehnt. Später bekamen sie eine eigene Professformel (bis sie in den 60er Jahren dann "zu Mönchen gemacht werden konnten", hatten aber immer noch eigene, schlichte Gebete, bis sie ab den 50er Jahren des 20. Jh. teilweise offiziell mit den Mönchen die Gottesdienste feiern durften. Neben den Konversen gibt es und gab es immer Mönche, die Nicht-Priester waren. Hingegen gab es auch Konversen, die Priester oder Bischöfe waren (was natürlich geheim gehalten wurde...). Bis in die 30er Jahre (?) war es eigentlich verboten, einen Konversen in den Mönchsstand überwechseln zu lassen. Das war älteste Gesetzgebung der Zisterzienser. Unter'm Strich könnte man sagen: Die Konversenberufung ist eine völlig eigenständige Ordensberufung in der "Zisterzienserspiritualität", die genau von der Mönchsberufung zu trennen ist, auch hinsichtlich des Gottesdienstes und der Gebetsregel, die ganz anders für einen Konversen aussieht.
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HeGe
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von HeGe »

Westmalle hat geschrieben:DIe Trappisten geloben keine Schweigsamkeit: Sie begehen gewiss nicht grundsätzlich eine schwere Sünde,w enn sie sprechen. Man muss das alles relativ sehen.
Du hast recht, Gelübde war der falsche Ausdruck. Schweigegebote wäre besser gewesen. Aber es ist ja eine nicht uninteressante Frage, wie streng das eigentlich früher gehandhabt wurde.
Westmalle hat geschrieben:Ein wissenschaftlicher UNTERRICHT kann schwerlich in Zeichensprache gehalten werden. Es war natürlich auch früher üblich, den Novizziatsunterricht mündlich abzuhalten, ganz klar. Die Zeichensprache ist ganz einfach für alltägliche Gelegenheiten und vor allem für die Arbeit gedacht.
Hier hast du mich falsch verstanden, mir ging es nicht darum, den Unterricht in Zeichensprache zu halten (was ja wirklich sehr umständlich wäre), sondern darum, ob dem "Nachwuchs" jetzt schon einmal die Zeichensprache beigebracht werden soll, wo sie ohnehin gerade im Klassenzimmer sitzen, damit man sie dann irgendwann problemlos einführen kann.
Westmalle hat geschrieben:Es war vor bei Erteilung des Päpstlichen Privilegs überaus schwierig: Maria Frieden denkt gewiss nicht daran, den Alten Ritus zu gebrauchen. Aber mittlerweile hat sich das Verhältnis beruhigt und man arbeitet wieder zusammen, zB werden in Maria Frieden neue Altardecken für Mariawald hergestellt.
Wenn der Erfolg der Reform Mariawald irgendwann mal recht gibt, bin ich mal gespannt, wie lange solche pauschalen Ablehnungen Bestand haben.

Allerdings ist die Situation in Frauenklöstern natürlich auch eine etwas andere, da diese ja mit der ganzen Frage der Messliturgie beispielsweise wenig zu tun haben.

Aber schön, dass da offensichtlich langsam in allen Bereichen wieder Entspannung eintritt.
Westmalle hat geschrieben:Der Usus ist nicht elektronisch verfügbar. Auch in Mariawald hat man nur Schreibmaschinen-Abschriften davon. Vater Abt wird sich auch nicht dafür begeistern lassen, den Usus auf der Homepage zu veröffentlichen (dafür gibt es einfach kein Personal).
Schade. Dann werde ich mich mal auf die Suche nach dem von Bernardo empfohlenen Buch machen.

Die Veröffentlichung dieses Usus wäre aber doch vielleicht auch etwas für den Bernardus-Verlag. Ein Gebräuchebuch aus dem Mittelalter wurde doch meiner Erinnerung nach bereits veröffentlicht.
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HeGe
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von HeGe »

Bernado hat geschrieben:Den Usus von Monte Cistello gibt es in Buchform sogar auf Deutsch, und zwar als 150-seitigen Anhang in "Bastionen Gottes" von Geoffrey Moorhouse von 1969. Dort wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß dieser Usus aus dem Jahr 1964 durch die Reform von 1969 gegenstandslos geworden ist.

Das Buch ist im Antiquariatshandel für unter 5 € zu bekommen.
Ich habe mir das Buch gerade bestellt. Nochmal vielen Dank für den Hinweis!
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ottaviani
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von ottaviani »

ich auch ich hatte es mal und habs weggegeben es konnte ja niemand wissen daß das nochmals gebraucht wird ;D

civilisation
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von civilisation »

Ich hoffe ja mal, daß sich die Abtei Mariawald als "Bastion" Gottes erweisen und behaupten wird.


Das erwähnte Buch habe ich auch, irgendwann in der Mitte der 80er Jahre im modernen Antiquariat eines großen Buchhändlers gekauft.

Leider jetzt in irgendeinem Karton im Keller vergraben. - Wer hätte schon daran gedacht, es mal noch hervorzuholen?

Gottes Segen der Reform in Mariawald.

c.

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Bernado
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Bernado »

Germanus hat geschrieben: Die Konversen waren die Fachleute des wirtschaftlichen Lebens eines Klosters, denen die Mönche in der Arbeitszeit zugeteilt wurden. Schon frühzeitig schlich sich allerdings eine minderwertige Behandlung der Nicht-Mönche in die Gemeinden ein. Dagegen haben sich die Konversen ganz rechtens aufgelehnt.
Ja, man sollte hier mit der Sprache ganz vorsichtig umgehen - zumal ich zumindest gar nicht so genau weiß, welche Sprachregelung wo galt. Die Zisterzienser, die ja früher eine überaus umfangreiche Wirtschaftstätigkeit ausübten, die zum Teil hochqualifizierte Mitarbeiter verlangte, stehen sicher anders da als die Mendikanten, bei denen die "Laienbrüder" relativ locker an die Gemeinschaft gebunden waren und dementsprechend einen sehr niedrigen Status hatten - was zunächst nicht diskriminierend gemeint sein mußte. soweit ich weiß, war das Institut der "Laienbrüder" (keine Theologen, kein Latein, kein Chorgebet) fast überall in der einen oder anderen Form anzutreffen, wobei die Laienbrüder oft nicht mehr als in eine Kutte gesteckte Hausknechte und Hilfskräfte waren, die irgendwie im Kloster gestrandet waren. Wenn da jemand Literaturhinweise hätte, wäre ich dankbar.
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civilisation
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von civilisation »

Bernado hat geschrieben:
Germanus hat geschrieben: Die Konversen waren die Fachleute des wirtschaftlichen Lebens eines Klosters, denen die Mönche in der Arbeitszeit zugeteilt wurden. Schon frühzeitig schlich sich allerdings eine minderwertige Behandlung der Nicht-Mönche in die Gemeinden ein. Dagegen haben sich die Konversen ganz rechtens aufgelehnt.
Ja, man sollte hier mit der Sprache ganz vorsichtig umgehen - zumal ich zumindest gar nicht so genau weiß, welche Sprachregelung wo galt. Die Zisterzienser, die ja früher eine überaus umfangreiche Wirtschaftstätigkeit ausübten, die zum Teil hochqualifizierte Mitarbeiter verlangte, stehen sicher anders da als die Mendikanten, bei denen die "Laienbrüder" relativ locker an die Gemeinschaft gebunden waren und dementsprechend einen sehr niedrigen Status hatten - was zunächst nicht diskriminierend gemeint sein mußte. soweit ich weiß, war das Institut der "Laienbrüder" (keine Theologen, kein Latein, kein Chorgebet) fast überall in der einen oder anderen Form anzutreffen, wobei die Laienbrüder oft nicht mehr als in eine Kutte gesteckte Hausknechte und Hilfskräfte waren, die irgendwie im Kloster gestrandet waren. Wenn da jemand Literaturhinweise hätte, wäre ich dankbar.

Gab es nicht mal in der Abtei Mariawald das sogenannte "Brüderhaus"? - Ist das nicht auch ein Zeichen für das "Institut der Laienbrüder"? Zumindest sogar architektonisch vom Claustrum abgesetzt.

civilisation
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von civilisation »

Nochmals eine Frage zu dem "Konverseninstitut" in Mariawald.

Noch in den mittleren 80er Jahren gab es den Bruder Pförtner, den Br. Blasius in Mariawald. Dieser trug m.W. immer das braune Konversengewand der Zisterzienser, also braunen Habit und braunes Skapulier mit dem im Trappistenorden obligatorischen brauenen Ledergürtel.

Beim Stundengebet habe ich ihn niemals erleben können, was naturgemäß auch nicht sein konnte, denn er versah ja seinen Dienst an der Pforte.

War der erwähnte Bruder Pförtner nur noch eine "einsame Ausnahme" (= ich sage es einfach mal so, ganz ungeschützt?)

Germanus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Germanus »

Bei den Zisterziensern allgemein gibt es die "familia", ein mehr oder minder fest an eine Gemeinschaft angegliederte Gruppe von Menschen ohne Mönchsprofess. Das waren dann z.B. die Knechte, die eigens im hintersten Teil der "Konversenkirche" (die durch eine Trennwand von der Mönchskirche abgetrennt war) den Gottesdiensten beiwohnen konnten. Die Konversen hingegen hatten eine festere Bindung - eben das Gehorsamesversprechen in die Hand des Abtes, im Kapitelsaal der Mönche (!). Erst nach diesem Versprechen wurde der Neuling in die Gemeinde der Konversen aufgenommen in einer eigenen kleinen Zeremonie und in dem "Kloster" der Konversen, das vom Mönchskloster getrennt war. Es gibt heute in den Klöstern noch "echte" Konversen, die keine Mönchsprofess "nachholen" wollten. Daneben leben aber auch noch ehemalige Konversen in Gemeinschaften, die in den 60er Jahren vermöncht wurden, weil sie es wollten. Das alte Konversenoffizium bestand entweder aus einer leicht zu zählenden Anzahl von Vaterunser und Ehre sei dem Vater (und Gegrüßet seist Du, Maria) oder aber aus dem Marianischen Offizium, das in der Volkssprache vorhanden war.
Gruß, G.
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Germanus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Germanus »

Bernado hat geschrieben:
Germanus hat geschrieben: Die Konversen waren die Fachleute des wirtschaftlichen Lebens eines Klosters, denen die Mönche in der Arbeitszeit zugeteilt wurden. Schon frühzeitig schlich sich allerdings eine minderwertige Behandlung der Nicht-Mönche in die Gemeinden ein. Dagegen haben sich die Konversen ganz rechtens aufgelehnt.
Ja, man sollte hier mit der Sprache ganz vorsichtig umgehen - zumal ich zumindest gar nicht so genau weiß, welche Sprachregelung wo galt. Die Zisterzienser, die ja früher eine überaus umfangreiche Wirtschaftstätigkeit ausübten, die zum Teil hochqualifizierte Mitarbeiter verlangte, stehen sicher anders da als die Mendikanten, bei denen die "Laienbrüder" relativ locker an die Gemeinschaft gebunden waren und dementsprechend einen sehr niedrigen Status hatten - was zunächst nicht diskriminierend gemeint sein mußte. soweit ich weiß, war das Institut der "Laienbrüder" (keine Theologen, kein Latein, kein Chorgebet) fast überall in der einen oder anderen Form anzutreffen, wobei die Laienbrüder oft nicht mehr als in eine Kutte gesteckte Hausknechte und Hilfskräfte waren, die irgendwie im Kloster gestrandet waren. Wenn da jemand Literaturhinweise hätte, wäre ich dankbar.
Da wäre z.B.:
Brem, H. / Altermatt, A.M. (Hrsg.): Neuerung und Erneuerung. Wichtige Quellentexte aus der Geschichte des Zisterzienserordens vom 12. bis 17. Jahrhundert lateinisch-deutsch. (Quellen und Studien zur Zisterzienserliteratur; 6). Langwaden: Bernardus-Verl. 2003. ISBN 3-934551-74-2.
Außerdem gibt es unter http://www.ocist.de/index.php?id=7638 eine Kurzdefinition und eine Auswahlbibliographie zu den Konversen der Zisterzienser.
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HeGe
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von HeGe »

civilisation hat geschrieben:Nochmals eine Frage zu dem "Konverseninstitut" in Mariawald.

Noch in den mittleren 80er Jahren gab es den Bruder Pförtner, den Br. Blasius in Mariawald. Dieser trug m.W. immer das braune Konversengewand der Zisterzienser, also braunen Habit und braunes Skapulier mit dem im Trappistenorden obligatorischen brauenen Ledergürtel.

Beim Stundengebet habe ich ihn niemals erleben können, was naturgemäß auch nicht sein konnte, denn er versah ja seinen Dienst an der Pforte.

War der erwähnte Bruder Pförtner nur noch eine "einsame Ausnahme" (= ich sage es einfach mal so, ganz ungeschützt?)
Germanus hat es ja schon geschrieben, aber es gab tatsächlich einige Konversbrüder, die trotz der Reformen lieber in ihrem "Stand" bleiben wollten und das auch durften.

In diesem Buch über die Mönche von Tibhirine wird beispielsweise von einem solchen Konversen berichtet.
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gallus_cantans
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von gallus_cantans »

In Mariawald trifft das mit den Konversen meines Wissens auch heute noch auf zwei Mönche zu, und zwar auf Bruder Jordan und Bruder Konrad.

civilisation
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von civilisation »

gallus_cantans hat geschrieben:In Mariawald trifft das mit den Konversen meines Wissens auch heute noch auf zwei Mönche zu, und zwar auf Bruder Jordan und Bruder Konrad.
Bruder Jordan war m.W. leitender Mönch der Landwirtschaft in Mariawald.

Aber der trug zu den Zeiten, als ich noch Maraiwald regelmäßig besuchte (= in den 80ern) schon die Kukulle.

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Niels
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Niels »

HeGe hat geschrieben: Ich habe mir das Buch gerade bestellt. Nochmal vielen Dank für den Hinweis!
Ich hab's auch bestellt und danke ebenfalls für den Hinweis! :ja:
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Bernado
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Bernado »

Niels hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben: Ich habe mir das Buch gerade bestellt. Nochmal vielen Dank für den Hinweis!
Ich hab's auch bestellt und danke ebenfalls für den Hinweis! :ja:
Der Usus v. Monte Cistello ist für Nicht-Mönche wahrscheinlich eine eher trockene Lektüre. Da er sehr stark des Alltagsleben regelt und inzwischen auch an die 50 Jahre vergangen sind, in denen sich der Alltag stark gewandelt hat, ist auch vieles ohne Zwanghaftigkeit heut eso nicht mehr verwendbar - dessen sind sich die Mariawalder ja auch bewußt. Aber dennoch gibt dieser Text Einblick in die Problemlage wie wenig andere.

Außerdem ist der Hauptteil des Buches auch nicht uninteressant.
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cantus planus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von cantus planus »

OFF TOPIC
  • civilisation hat geschrieben:Hochaltar der Abteikirche (Bidlausschnitt, auf dem die beiden großen Leuchter deutlich zu sehen sind)
    Bild
    A propos "zwei große Leuchter". So sieht es in der anglikanischen Uni-Kirche in Oxford aus:



    Interessant, nicht?
OFF TOPIC ENDE
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Berolinensis
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Berolinensis »

Naja, es ist ja bekannt, daß die Anglokatholiken sich ihre "Traditionen" gerne hier und da zusammenklauben...

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cantus planus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von cantus planus »

Oha. Jetzt hab' ich'n Fass aufgemacht... :tuete: :breitgrins:
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Siard
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Siard »

Solche etwa mannshohen Leuchter gab es bei uns am Hochaltar auch, sie sind aber vor ein paar Jahren (>10) entfernt worden.

Fridericus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Fridericus »

Wie viele Mönche sind denn jetzt eigentlich in Mariawald? Wie viele Neueintritte gab es schon seit der Reform? und wie viele davon sind schon eingekleidet? Auf der Internetseite der Abtei finden sich ja nur Informationen zu zwei Einkleidungen.

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Westmalle
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Westmalle »

Fridericus hat geschrieben:Wie viele Mönche sind denn jetzt eigentlich in Mariawald? Wie viele Neueintritte gab es schon seit der Reform? und wie viele davon sind schon eingekleidet? Auf der Internetseite der Abtei finden sich ja nur Informationen zu zwei Einkleidungen.
Die derzeit gültigen Konstitutionen des Trappistenordens, an die auch die Abtei Mariawald gebunden ist, legen keinen genauen Zeitrahmen für das Postulat fest. Bisher (vor der Reform) hat es in Mariawald 9 Monate gedauert. Nach dem Usus von 1964 dauert das Postulat jedoch 1 Monat. Es wird nun von Fall zu Fall entschieden, je nach den Umständen.

Seit der Erteilung des Päpstlichen Privilegs wurden 3 Postulanten eingekleidet; der letzte erst vor einigen Tagen.

Außerdem gibt es in Mariawald derzeit 2 weitere Postulanten.

HeGe
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von HeGe »

Westmalle hat geschrieben:Seit der Erteilung des Päpstlichen Privilegs wurden 3 Postulanten eingekleidet; der letzte erst vor einigen Tagen.

Außerdem gibt es in Mariawald derzeit 2 weitere Postulanten.
Mein Gott, dann gibt es ja bald mehr neue Mönche, als alte. :glubsch: Das ging ja schnell.

Noch eine Frage, die mir eingefallen war: gibt es eigentlich Pläne hinsichtlich der Wiedereinrichtung eines Schlafsaals?
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Westmalle
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Westmalle »

HeGe hat geschrieben:Noch eine Frage, die mir eingefallen war: gibt es eigentlich Pläne hinsichtlich der Wiedereinrichtung eines Schlafsaals?
in absehbarer zeit wird kein schlafsaal benutzt werden - allein schon aus praktischen gründen: alle dormitorien wurden umgebaut und beherbergen jetzt einzel-zellen

christoph
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Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von christoph »

Westmalle hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Noch eine Frage, die mir eingefallen war: gibt es eigentlich Pläne hinsichtlich der Wiedereinrichtung eines Schlafsaals?
in absehbarer zeit wird kein schlafsaal benutzt werden - allein schon aus praktischen gründen: alle dormitorien wurden umgebaut und beherbergen jetzt einzel-zellen
Lieber Westmalle - ich bewundere Ihr Insider-Wissen (wahrscheinlich eher aus 2. Hand) was die Abtei Mariawald angeht. Mit dem Dormitorium liegen Sie mit Ihrer Auskunft nicht ganz richtig. Ich habe als Hausgast selbst das alte Dormitorium gesehen, dort wurden keine Einzel-Zellen eingebaut, vielmehr wurden die vorhandenen Zellen entfernt. Jeder Mönch hat sein eigenes Zimmer und das wird wohl auch zukünftig so bleiben. Dann bitte ich Sie, doch - wie es in diesem Forum eigentlich üblich ist - niemanden ohne Grund zu diffamieren [Die hier kritisierte Aussage wurde von der Moderation im Originalbeitrag entfernt. cantus planus, Mod.]. Auch glaube ich, sollten sie nicht so oberlehrerhaft auftrumpfen, indem Sie postulieren, wo die Abtei Hilfe braucht und welche Hilfe sie nicht braucht. Das sollten wir doch dem Abt selbst überlassen. Das Letzte was Mariawald jetzt braucht sind Leute, die aus der 2. Reihe klug tun, vielmehr werden Menschen gesucht, die die Reform in Mariawald mit ganzem Herzen unterstützen, für die Abtei und den Nachwuchs aufrichtig beten und bereit sind, wenn nötig auch einmal selbst mit anzupacken. Ihnen, lieber Westmalle, empfehle ich als kleine Buße, in Demut und Schweigen einige Tage in Mariawald mit zu arbeiten, bspw. bei der Restaurierung der Klostermauer zu helfen.

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Niels
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Niels »

Leute, bleibt bitte sachlich! Niels, Mod.
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HeGe
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von HeGe »

christoph hat geschrieben:Lieber Westmalle - ich bewundere Ihr Insider-Wissen (wahrscheinlich eher aus 2. Hand) was die Abtei Mariawald angeht. Mit dem Dormitorium liegen Sie mit Ihrer Auskunft nicht ganz richtig. Ich habe als Hausgast selbst das alte Dormitorium gesehen, dort wurden keine Einzel-Zellen eingebaut, vielmehr wurden die vorhandenen Zellen entfernt. Jeder Mönch hat sein eigenes Zimmer und das wird wohl auch zukünftig so bleiben. Dann bitte ich Sie, doch - wie es in diesem Forum eigentlich üblich ist - niemanden ohne Grund zu diffamieren [Die hier kritisierte Aussage wurde von der Moderation im Originalbeitrag entfernt. cantus planus, Mod.]. Auch glaube ich, sollten sie nicht so oberlehrerhaft auftrumpfen, indem Sie postulieren, wo die Abtei Hilfe braucht und welche Hilfe sie nicht braucht. Das sollten wir doch dem Abt selbst überlassen. Das Letzte was Mariawald jetzt braucht sind Leute, die aus der 2. Reihe klug tun, vielmehr werden Menschen gesucht, die die Reform in Mariawald mit ganzem Herzen unterstützen, für die Abtei und den Nachwuchs aufrichtig beten und bereit sind, wenn nötig auch einmal selbst mit anzupacken. Ihnen, lieber Westmalle, empfehle ich als kleine Buße, in Demut und Schweigen einige Tage in Mariawald mit zu arbeiten, bspw. bei der Restaurierung der Klostermauer zu helfen.
Hallo christoph und willkommen im Forum! :huhu:

Und vielen Dank für die Richtigstellung zum Thema Schlafsaal! :ja:

Ohne jetzt hier in irgendwelche Meta-Diskussionen abgleiten zu wollen, zeigt sich bei deinem Beitrag natürlich das kleine Dilemma, das hier herrscht. Einerseits ist ein Kloster, zumal ein relativ strenges, auf die Klausur und Abgeschiedenheit angewiesen, letztlich gehört das ja sogar zum ureigensten Charakter eines kontemplativen Klosters. Daher kann ich jede Mitteilung des Abtes und des Konventes verstehen, dass Interviewanfragen von Zeitungen, o.ä., außer in Ausnahmefällen von dort nicht wahrgenommen werden können.

Andererseits ist die Sache ja von Anfang an auf sehr großes öffentliches Interesse gestoßen und dies hat dem Kloster auch viele Vorteile gebracht, nehme ich an, in welcher Art die Unterstützung auch immer bestand, finanziell oder sonstwie. Zudem war ausdrückliches Ansinnen des Abtes bei dieser Reform ja die dadurch erhoffte Nachwuchsgewinnung, so dass die Reformen auch in gewissem Maße öffentlich vollzogen werden mussten.

Unter diesem Aspekt finde ich es eigentlich nicht von vorneherein eine schlechte Sache, wenn dem Kloster verbundene Personen einen gewissen Teil der "Öffentlichkeitsarbeit" machen. Natürlich besteht dabei immer die Gefahr, dass irgendwo zwischen der 2. und 3. Hand auch mal kleine Fehlinformationen entstehen, aber letztendlich möchten ja alle dem Kloster helfen und dieses kann die gleiche Arbeit jedenfalls nicht leisten. Und es muss natürlich eine klare Unterscheidbarkeit zwischen gesicherten Fakten, Vermutungen und der eigenen Meinung geben.

Von daher würde es mich freuen, lieber christoph, wenn du ebenso wie westmalle öfter mal in diesem Forum vorbeischauen würdest, denn die Anzahl und Art der Diskussionsbeiträge zum Thema "Reformen in Mariawald" zeigen dir hoffentlich, dass hier ein sehr großes und wohlwollendes Interesse an den Reformen besteht und je mehr man sichere Fakten hat, als nur Vermutungen, desto besser ist es doch, auch für die Abtei. Gewisse Grenzen sind dabei natürlich zu beachten.
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Niels
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Niels »

HeGe hat geschrieben: Hallo christoph und willkommen im Forum! :huhu:
:ja:
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Westmalle
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von Westmalle »

HeGe hat geschrieben:Unter diesem Aspekt finde ich es eigentlich nicht von vorneherein eine schlechte Sache, wenn dem Kloster verbundene Personen einen gewissen Teil der "Öffentlichkeitsarbeit" machen.
Genau das will auch der Abt.
christoph hat geschrieben:Mit dem Dormitorium liegen Sie mit Ihrer Auskunft nicht ganz richtig. Ich habe als Hausgast selbst das alte Dormitorium gesehen, dort wurden keine Einzel-Zellen eingebaut, vielmehr wurden die vorhandenen Zellen entfernt.
Ja, Sie haben Recht, Christoph. Ich habe das noch vorhandene Brüder-Dormitorium habe ich verschwiegen, weil seine "Kabinen" größtenteils entfernt wurden und der Saal derzeit ungenutzt ist.
christoph hat geschrieben:Dann bitte ich Sie, doch - wie es in diesem Forum eigentlich üblich ist - niemanden ohne Grund zu diffamieren [Die hier kritisierte Aussage wurde im Originalbeitrag von der Moderation entfernt. cantus planus, Mod.].
Ja, auch hier haben Sie recht. Ich hätte das nicht schreiben dürfen. Vielleicht könnte das sogar ein Moderator entfernen? Aber lassen Sie sich sagen, dass ich das nicht unbegründet geschrieben habe.
christoph hat geschrieben:Das Letzte was Mariawald jetzt braucht sind Leute, die aus der 2. Reihe klug tun, vielmehr werden Menschen gesucht, die die Reform in Mariawald mit ganzem Herzen unterstützen, für die Abtei und den Nachwuchs aufrichtig beten und bereit sind, wenn nötig auch einmal selbst mit anzupacken. Ihnen, lieber Westmalle, empfehle ich als kleine Buße, in Demut und Schweigen einige Tage in Mariawald mit zu arbeiten, bspw. bei der Restaurierung der Klostermauer zu helfen.
Ich darf mich jetzt natürlich angegriffen fühlen, da Sie das ja auch so beabsichtigt haben. :( Ich habe die Abtei bei ihren Reformen intensiv und persönlich unterstützt und tue es (im Rahmen meiner jetzigen Möglichkeiten) immer noch. Glauben Sie mir bitte, dass ich etwas mehr Einblick in die Reformen habe, als Sie es mir zutrauen.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Westmalle hat geschrieben:
christoph hat geschrieben:Dann bitte ich Sie, doch - wie es in diesem Forum eigentlich üblich ist - niemanden ohne Grund zu diffamieren [Die hier kritisierte Aussage wurde im Originalbeitrag von der Moderation entfernt. cantus planus, Mod.].
Ja, auch hier haben Sie recht. Ich hätte das nicht schreiben dürfen. Vielleicht könnte das sogar ein Moderator entfernen? Aber lassen Sie sich sagen, dass ich das nicht unbegründet geschrieben habe.
Ich habe die beanstandete Aussage aus allen Beiträgen entfernt.
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maliems
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von maliems »

Ich hatte beim Lesen der Beiträge von Westmalle ein gutes Gefühl. Er ist offensich nahe dran.

iustus
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Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück

Beitrag von iustus »

maliems hat geschrieben:Ich hatte beim Lesen der Beiträge von Westmalle ein gutes Gefühl. Er ist offensich nahe dran.
:daumen-rauf:

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