Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Magnificat...
Es gibt ein Katholische pro Monat "Zeitschrift" mit den Tagen Bibel Lesung und es ist wirklich toll! Es heiBt "Magnificat," aber ich diese Publikation in Deutschland nicht finden kann.
Kennen jemanden hier "Magnificat?"
Es ist hier am Amazon (ohne Bild), aber ich mochte nicht im Abonnement kaufen.
http://www.amazon.de/MAGNIFICAT-Das-Stu ... =magazines
Ich bin nach die Zeitschrift hier im Heidelberg in den Christlichen Laden gesucht. Leider gibt es nicht.
Es musst irgendwo sein, weil ich es auf Deutsch bei "WJT Koln" bekommmen habe.
Wo kann ich noch fur es suchen? Danke!
Kennen jemanden hier "Magnificat?"
Es ist hier am Amazon (ohne Bild), aber ich mochte nicht im Abonnement kaufen.
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Ich bin nach die Zeitschrift hier im Heidelberg in den Christlichen Laden gesucht. Leider gibt es nicht.
Es musst irgendwo sein, weil ich es auf Deutsch bei "WJT Koln" bekommmen habe.
Wo kann ich noch fur es suchen? Danke!
Du kannst Dir ein Probeexemplar schicken lassen(umsonst) über:
MAGNIFICAT Abonnentenservice,Verlag Butzon und Bercker
pstfach 1355 in D-47613 Kevelar tel 02832/929-192,Fax:929-211
Ich finde es ist ziemlich genial,da es so handlich ist,daß es in
jede Handtasche geht;man braucht sich im Gottesdienst nie mehr
über unverständlich nuschelnde Vorleser/innen der Lesungen
ärgern,kann sich jeden Tag an den Psalmen,Cantica und Hymnen
des Tages erfreuen und damit in den großen Chor der Stundengebetsbeter
einstimmen,ohne vieles Blättern,wie im "richtigen" Stundenbuch.
Über die vorgeschlagenen Fürbitten und Kommentare kann man
geteilter Meinung sein;zumindest regen die Impulse aber die Gedanken
an wenn sie einem nicht von selbst kommen.Die theologischen Texte
am Ende des Hefts und die Informationen über Gebete,Lieder,Heilige
und kirchliche Ereignisse sind auch meist sehr interessant und lassen Dich
tiefer in das Kirchliche Leben hineinwachsen.48 Euro sind für ein solches
Abo wahrhaftig nicht teuer.Hat man ein Heft mal versehentlich irgendwo
liegengelassen,schicken sie einem ruck-zuck ein Ersatzheft zu.Anruf genügt!
MAGNIFICAT Abonnentenservice,Verlag Butzon und Bercker
pstfach 1355 in D-47613 Kevelar tel 02832/929-192,Fax:929-211
Ich finde es ist ziemlich genial,da es so handlich ist,daß es in
jede Handtasche geht;man braucht sich im Gottesdienst nie mehr
über unverständlich nuschelnde Vorleser/innen der Lesungen
ärgern,kann sich jeden Tag an den Psalmen,Cantica und Hymnen
des Tages erfreuen und damit in den großen Chor der Stundengebetsbeter
einstimmen,ohne vieles Blättern,wie im "richtigen" Stundenbuch.
Über die vorgeschlagenen Fürbitten und Kommentare kann man
geteilter Meinung sein;zumindest regen die Impulse aber die Gedanken
an wenn sie einem nicht von selbst kommen.Die theologischen Texte
am Ende des Hefts und die Informationen über Gebete,Lieder,Heilige
und kirchliche Ereignisse sind auch meist sehr interessant und lassen Dich
tiefer in das Kirchliche Leben hineinwachsen.48 Euro sind für ein solches
Abo wahrhaftig nicht teuer.Hat man ein Heft mal versehentlich irgendwo
liegengelassen,schicken sie einem ruck-zuck ein Ersatzheft zu.Anruf genügt!
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Ich beziehe das magnificat seit 2003 und schätze es nach wie vor sehr
wegen seiner Handlichkeit,den schönen Psalmtexten und Hymnen
und auch manchen Auslegungen der Evangelien und Informationen.
Die Impulse sind seit des Wechsels des Redaktionsteams allerdings
verflacht;auf manchen Fürbittvorschlag könnte man verzichten. Vielleicht
steige ich, wenn die vier Lesejahre durch sind auf das kleine Stundenbuch
um.Das war mir,als ich anfing mit dem regelmässigen Stundengebet-
Beten noch zu kompliziert(was ist wann dran?).Ausserdem kann man
die Heftchen so schön im Gottesdienst zum Mitlesen der Texte verwenden.
Soviel zur anfangsfrage:warum lesen die Leute Heftchen statt Stundenbuch
wegen seiner Handlichkeit,den schönen Psalmtexten und Hymnen
und auch manchen Auslegungen der Evangelien und Informationen.
Die Impulse sind seit des Wechsels des Redaktionsteams allerdings
verflacht;auf manchen Fürbittvorschlag könnte man verzichten. Vielleicht
steige ich, wenn die vier Lesejahre durch sind auf das kleine Stundenbuch
um.Das war mir,als ich anfing mit dem regelmässigen Stundengebet-
Beten noch zu kompliziert(was ist wann dran?).Ausserdem kann man
die Heftchen so schön im Gottesdienst zum Mitlesen der Texte verwenden.
Soviel zur anfangsfrage:warum lesen die Leute Heftchen statt Stundenbuch
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- Lofty
- Beiträge: 90
- Registriert: Montag 21. August 2006, 13:50
- Wohnort: Blankenfelde-Mahlow (bei Berlin)
- Kontaktdaten:
Ein treuer Begleiter duchs Leben
Ich habe "Magnificat" seit einigen Monaten abonniert und finde es wirklich schön, obgleich ich (noch) kein Katholik bin. Es ist für mich einfach schön morgens und abends mit diesem Büchlein zu beten. Die Texte finde ich ebenfalls eine schöne Begleitung. Interessant finde ich auch die Hinweise auf die Gedenktage der Heiligen mit kurzen Lebensläufen.
"So Ihr solches wisset, selig seid ihr, so ihr's tut." /bzw. "Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt." (Joh.13,17)
Schön,daß du auf dem Weg bist !Ich wünsch Dir daß Dich das Heftchen weiterhin bereichert und bete für Dich .Bist Du konfessionslos oder evangelischer Christ ?
Wenn Du als Bewohner der Umgebung Berlins Fragen zum katholischen
Glauben hast,wirst Du hier im Netz den herrn Ketelhohn als sehr kompetenten
Ratgeber finden;der wohnt auch in dem Eck.Ich stamme da nur her ,wohne aber
in Bayern.
Wenn Du als Bewohner der Umgebung Berlins Fragen zum katholischen
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Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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- Lofty
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Hallo Incarnata, ich bin (noch) nicht katholisch aber wohl auf dem Weg dorthin. Gottes Wege sind manchmal verschlungen aber ich vertraue auf Seine Führung... In den letzten 26 Jahren gehörte ich einer Freikriche (Johannische Kirche in Berlin) an. Ich empfinde das "Magnificat" als einen schönen Begleiter.incarnata hat geschrieben:Schön,daß du auf dem Weg bist !Ich wünsch Dir daß Dich das Heftchen weiterhin bereichert und bete für Dich .Bist Du konfessionslos oder evangelischer Christ ?
Wenn Du als Bewohner der Umgebung Berlins Fragen zum katholischen
Glauben hast,wirst Du hier im Netz den herrn Ketelhohn als sehr kompetenten
Ratgeber finden;der wohnt auch in dem Eck.Ich stamme da nur her ,wohne aber
in Bayern.
"So Ihr solches wisset, selig seid ihr, so ihr's tut." /bzw. "Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt." (Joh.13,17)
Es gibt einen Pfarrer Sendtger oder Sendker,der ursprünglich auch Freikirchler
war und dann konvertiert ist.Machte vor ein paar Jahren öfters Sendungen auf radio horeb zB."Hörst Du Gott mein Gebet ?"Brachten für mich Urkatholin einige
durchaus bereichernde Aspekte zB.im Umgang mit der Bibel.Er gibt glaube ich
auch eigene Kassetten raus.Vielleicht findest Du über den Hörerservice von
radio horeb oder das Netz seine Adresse.
war und dann konvertiert ist.Machte vor ein paar Jahren öfters Sendungen auf radio horeb zB."Hörst Du Gott mein Gebet ?"Brachten für mich Urkatholin einige
durchaus bereichernde Aspekte zB.im Umgang mit der Bibel.Er gibt glaube ich
auch eigene Kassetten raus.Vielleicht findest Du über den Hörerservice von
radio horeb oder das Netz seine Adresse.
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- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 20:23
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Vielleicht interessiert den ein oder anderen ein Vergleich zwischen TeDeum und Magnificat; hier meine Erfahrungen. Ich mache den Vergleich praktischerweise ausgehend vom TeDeum.
- das TeDeum ist insgesamt ökumenischer ausgerichtet als das Magnificat (i.S.v. Nennung evangelischer Bezeichungen im liturgischen Kalendarium, Erläuterungen zu evangelischen Gedenktagen)
- die von der TeDeum-Redaktion verfassten Impulstexte fallen zeitgeistiger als im Magnificat aus
- im TeDeum werden zu mehr Tagestexten (= Lesung/Evangelium des Tages) Impulstexte als im Magnificat angeboten
- Kurzlesungen der Laudes und Vesper sind im TeDeum stets den Tagestexten entnommen – im Magnificat sind entstammen die Kurzlesungen in Laudes und Vesper meist weiteren biblischen Textstellen
- im TeDeum findet sich ein wöchentlich wechselndes Nachtgebet/Komplet – im Magnificat dagegen ist Vesper und Komplet zusammengezogen, so dass die Gewissenserforschung, das Confiteor, das Kyrie und das „Eine ruhige Nacht....“ im Abendgebet/Vesper gebetet wird; meist wird im Heft Magnificat zum Abendgebet das Magnificat gebetet, manchmal auch das Nunc Dimittis (ich meine, an jedem 5. Abend);
- bei den Tagestexten ist das jeweilige Tagesgebet und der Antwortpsalm im TeDeum nicht abgedruckt – im Magnificat schon; zudem finden sich im Magnificat für die sonntägliche Eucharistiefeier die folgenden Texte: Gabengebet, Präfation, Kommunionvers, Schlussgebet, Schlusssegen und eine Auslegung zum Sonntagsevangelium.
Mein Fazit: es fällt nicht leicht, sich zu entscheiden. Für mich als Laien war beides gut geeignet, um mich mit dem Stundengebet vertraut zu machen. Meine persönlichen Vorlieben:
- am TeDeum gefällt mir besser, dass die Kurzlesungen im Morgen- und Abendgebet jeweils den Tagestexten entnommen sind. Im Magnificat sind zusätzliche Lesungstexte ausgewählt, sicher mit Hintergrund und Überlegung. Aber mir persönlich fällt es im Alltag zu schwer, so viel verschiedene biblische Textstellen zu 'verarbeiten' (incl. Psalmen). Insofern liegt mir die TeDeum-Variante mehr, in Laudes und Vesper kurze Auszüge aus den Tagestexten als Kurzlesung zu verwenden.
- Am Te Deum gefällt mir, dass es zu fast jeder Lesung einen Impuls gibt, das hilft Bibelfernen
- ich bete lieber Vesper und Komplet getrennt, so ziehe ich die TeDeum-Variante vor
- die inhaltliche Ausrichtung der Impulse durch das Magnificat liegt mir persönlich allerdings mehr, sie ist m.E. zeitloser als das TeDeum;
- Am Magnificat gefällt mir auch der Abdruck von Tagesgebet und Antwortpsalm – benutze ich das Te Deum, muss ich dazu täglich zusätzlich in den Schott blicken, was mühsam ist, wenn ich unterwegs bin.
Schön wäre es, wenn z.B. das Magnificat das liturgische Kalendarium inclusive Gedenktage vom außerordentlichen Ritus abdrucken könnte.
Soviel zu meinen Erfahrungen, vielleicht sind sie als Entscheidungshilfe nützlich.
- das TeDeum ist insgesamt ökumenischer ausgerichtet als das Magnificat (i.S.v. Nennung evangelischer Bezeichungen im liturgischen Kalendarium, Erläuterungen zu evangelischen Gedenktagen)
- die von der TeDeum-Redaktion verfassten Impulstexte fallen zeitgeistiger als im Magnificat aus
- im TeDeum werden zu mehr Tagestexten (= Lesung/Evangelium des Tages) Impulstexte als im Magnificat angeboten
- Kurzlesungen der Laudes und Vesper sind im TeDeum stets den Tagestexten entnommen – im Magnificat sind entstammen die Kurzlesungen in Laudes und Vesper meist weiteren biblischen Textstellen
- im TeDeum findet sich ein wöchentlich wechselndes Nachtgebet/Komplet – im Magnificat dagegen ist Vesper und Komplet zusammengezogen, so dass die Gewissenserforschung, das Confiteor, das Kyrie und das „Eine ruhige Nacht....“ im Abendgebet/Vesper gebetet wird; meist wird im Heft Magnificat zum Abendgebet das Magnificat gebetet, manchmal auch das Nunc Dimittis (ich meine, an jedem 5. Abend);
- bei den Tagestexten ist das jeweilige Tagesgebet und der Antwortpsalm im TeDeum nicht abgedruckt – im Magnificat schon; zudem finden sich im Magnificat für die sonntägliche Eucharistiefeier die folgenden Texte: Gabengebet, Präfation, Kommunionvers, Schlussgebet, Schlusssegen und eine Auslegung zum Sonntagsevangelium.
Mein Fazit: es fällt nicht leicht, sich zu entscheiden. Für mich als Laien war beides gut geeignet, um mich mit dem Stundengebet vertraut zu machen. Meine persönlichen Vorlieben:
- am TeDeum gefällt mir besser, dass die Kurzlesungen im Morgen- und Abendgebet jeweils den Tagestexten entnommen sind. Im Magnificat sind zusätzliche Lesungstexte ausgewählt, sicher mit Hintergrund und Überlegung. Aber mir persönlich fällt es im Alltag zu schwer, so viel verschiedene biblische Textstellen zu 'verarbeiten' (incl. Psalmen). Insofern liegt mir die TeDeum-Variante mehr, in Laudes und Vesper kurze Auszüge aus den Tagestexten als Kurzlesung zu verwenden.
- Am Te Deum gefällt mir, dass es zu fast jeder Lesung einen Impuls gibt, das hilft Bibelfernen
- ich bete lieber Vesper und Komplet getrennt, so ziehe ich die TeDeum-Variante vor
- die inhaltliche Ausrichtung der Impulse durch das Magnificat liegt mir persönlich allerdings mehr, sie ist m.E. zeitloser als das TeDeum;
- Am Magnificat gefällt mir auch der Abdruck von Tagesgebet und Antwortpsalm – benutze ich das Te Deum, muss ich dazu täglich zusätzlich in den Schott blicken, was mühsam ist, wenn ich unterwegs bin.
Schön wäre es, wenn z.B. das Magnificat das liturgische Kalendarium inclusive Gedenktage vom außerordentlichen Ritus abdrucken könnte.
Soviel zu meinen Erfahrungen, vielleicht sind sie als Entscheidungshilfe nützlich.
- marcus-cgn
- Beiträge: 858
- Registriert: Mittwoch 2. Mai 2012, 14:45
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Eine schöne Gegenüberstellung der beiden Hefte von "Magdalena".
Man könnte vielleicht noch ergänzen, dass sich die Zeitschrift Magnificat enger am katholischen Stundengebet orientiert und in der Regel, aber nicht immer, Psalmen und Cantica from jeweiligen Tag nimmt. Das gilt auch für die Kurzlesungen. Damit macht die Redaktion leider zu wenig von der Möglichkeit gebrauch, häufiger die Lesungen zu wechseln, was sogar beim offiziellen Stundengebet erlaubt wäre, bei einer Buchausgabe aber aus praktischen Gründen nicht so einfach ist, wie bei einer monatlich erscheinden Zeitschrift.
Die Zeitschrift Te Deum ist für einen Laien insoweit interessanter, als hier - im Gegensatz etwa zum Kleinen Stundenbuch - der vollständige Psalter berücksichtigt wird und die Kurzlesung durch einen Ausschnitt aus der Tageslesung der Messe ersetzt wird, es also eine größere Abwechslung an Texten gibt. Wer nicht ohnehin täglich die Kirche besucht und/oder insgesamt eine breitere Berücksichtigung der Hl. Schrift beim täglichen Gebet sucht wird wohl eher zu Te Deum greifen. Es kann als laiengerechter Alternativentwurf zum kirchlichen Stundengebet verstanden werden.
Wer dagegen beim Gebet einen engeren Anschluss an die liturgischen Texte wünscht liegt beim Magnificat richtig. Wer das Heft jedoch nur zum Beten bezieht kann sich auch überlegen, ob auf Dauer die Anschaffung des Kleinen Stundenbuchs günstiger ist. Wem die dortigen Reihen zu lang sind wird durch die Lektüre von Magnificat gelernt haben, wie er sie sinnvoll auf seine eigenen Bedürfnisse kürzen kann.
Man könnte vielleicht noch ergänzen, dass sich die Zeitschrift Magnificat enger am katholischen Stundengebet orientiert und in der Regel, aber nicht immer, Psalmen und Cantica from jeweiligen Tag nimmt. Das gilt auch für die Kurzlesungen. Damit macht die Redaktion leider zu wenig von der Möglichkeit gebrauch, häufiger die Lesungen zu wechseln, was sogar beim offiziellen Stundengebet erlaubt wäre, bei einer Buchausgabe aber aus praktischen Gründen nicht so einfach ist, wie bei einer monatlich erscheinden Zeitschrift.
Die Zeitschrift Te Deum ist für einen Laien insoweit interessanter, als hier - im Gegensatz etwa zum Kleinen Stundenbuch - der vollständige Psalter berücksichtigt wird und die Kurzlesung durch einen Ausschnitt aus der Tageslesung der Messe ersetzt wird, es also eine größere Abwechslung an Texten gibt. Wer nicht ohnehin täglich die Kirche besucht und/oder insgesamt eine breitere Berücksichtigung der Hl. Schrift beim täglichen Gebet sucht wird wohl eher zu Te Deum greifen. Es kann als laiengerechter Alternativentwurf zum kirchlichen Stundengebet verstanden werden.
Wer dagegen beim Gebet einen engeren Anschluss an die liturgischen Texte wünscht liegt beim Magnificat richtig. Wer das Heft jedoch nur zum Beten bezieht kann sich auch überlegen, ob auf Dauer die Anschaffung des Kleinen Stundenbuchs günstiger ist. Wem die dortigen Reihen zu lang sind wird durch die Lektüre von Magnificat gelernt haben, wie er sie sinnvoll auf seine eigenen Bedürfnisse kürzen kann.
MAGNIFICAT - Das Stundenbuch
MAGNIFICAT - Das Stundenbuch
(Verlag Butzon & Bercker Kevelaer)
ist mir kürzlich mal in die Hände gefallen.
Eine Ausgabe vom August 2012.
Bin das Büchlein im März 2013 zeitversetzt Tag für Tag
durchgegangen.
Meine Frage(n):
Kennt jemand von Euch dieses Buch?
Wie ist Eure Erfahrung damit?
Und flapsig gefragt:
Taugt es was?
(Verlag Butzon & Bercker Kevelaer)
ist mir kürzlich mal in die Hände gefallen.
Eine Ausgabe vom August 2012.
Bin das Büchlein im März 2013 zeitversetzt Tag für Tag
durchgegangen.
Meine Frage(n):
Kennt jemand von Euch dieses Buch?
Wie ist Eure Erfahrung damit?
Und flapsig gefragt:
Taugt es was?
Hold Your Fire
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Ein Danke an den Moderator für das Verschieben des Threads.
Hold Your Fire
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Ich habe das Magnifikat abonniert und bin sehr zufrieden damit
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Ich habe das Te Deum abonniert und bin sehr zufrieden damit.
Die Tageslesungen der Messe prägen den Tag (Auswahl der Hymnen und Psalmen, Kurzlesungen, Antiphonen, (Für)Bitten etc.). Das Te Deum orientiert sich NICHT am Stundenbuch und ist gegenüber dem Pensum von Laudes/Vesper deutlich gestrafft.
Ablauf für Morgen-/Abendlob:
Eröffnung
Hymnus
Psalm/Canticum
Lesung
Benedictus/Magnificat
(Für)bitten
Vater unser
Segen
Wer mehr mag, kann auch die Schriftlesung und das Nachtgebet hinzunehmen.
Die Tageslesungen der Messe prägen den Tag (Auswahl der Hymnen und Psalmen, Kurzlesungen, Antiphonen, (Für)Bitten etc.). Das Te Deum orientiert sich NICHT am Stundenbuch und ist gegenüber dem Pensum von Laudes/Vesper deutlich gestrafft.
Ablauf für Morgen-/Abendlob:
Eröffnung
Hymnus
Psalm/Canticum
Lesung
Benedictus/Magnificat
(Für)bitten
Vater unser
Segen
Wer mehr mag, kann auch die Schriftlesung und das Nachtgebet hinzunehmen.
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Ich muss hinzufügen: ich habe bei meiner Freundin das Te Deum gesehen und finde es ebenfalls gut.
Ich denke, es ist einfach persönlicher Geschmack, was man vorzieht, bezw., wie bei mir, was man eben als Erstes kennen gelernt hat
Ich denke, es ist einfach persönlicher Geschmack, was man vorzieht, bezw., wie bei mir, was man eben als Erstes kennen gelernt hat