Der katholische Treffpunkt im Internet.
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Ja, aber der Vermieter muß den Mietvertrag nicht verlängern. Unbefristet wird mein Vertrag erst nach der nächsten Verlängerung.Hubertus hat geschrieben:Selbst bei befristetem Mietvertrag*) hast Du ja ein Anrecht darauf, die Mietsache für Dein bezahltes Geld sinvoll nutzen zu können.
Ja, sowas hatte ich befürchtet. Wieso arbeiten die eigentlich auch Sonntags?Siard hat geschrieben:Ja, aber der Vermieter muß den Mietvertrag nicht verlängern. Unbefristet wird mein Vertrag erst nach der nächsten Verlängerung.Hubertus hat geschrieben:Selbst bei befristetem Mietvertrag*) hast Du ja ein Anrecht darauf, die Mietsache für Dein bezahltes Geld sinvoll nutzen zu können.
Man hat mir jedenfalls zur Vorsicht geraten.
Bei den Beanstandungen, die hier geschildert wurden, kann man die Miete m.E. mindestens um 2 % kürzen. Dazu bruacht man nicht einmal einen Anwalt. Es reicht ein Schreiben an den Vermieter, wo man die Kürzung ankündigt falls die schweren Beeinträchtigungen nicht in Kürze eingestellt werden.Hubertus hat geschrieben:Warst Du schon mal bei der Mietervereinigung und hast dich erkundigt? Selbst bei befristetem Mietvertrag*) hast Du ja ein Anrecht darauf, die Mietsache für Dein bezahltes Geld sinvoll nutzen zu können.Siard hat geschrieben:Danke.Tinius hat geschrieben:Das Theater kenne ich aus Berlin.
Miete kannst du nur mit gutem Anwalt kürzen. Mein Beileid. Ist wirklich schlimm.
Da ich einen befristeten Mietvertrag habe (in Österreich inzwischen ziemlich üblich), ist es praktisch ausgeschlossen.
https://mietervereinigung.at/799/Bezirk ... esterreich
welcher Bezirk ist das denSiard hat geschrieben:Es ist so zum!
Seit fast anderthalb Jahren ist das Haus in dem ich wohne eine Mischung aus Müllhalde und Baustelle.
Dreck, Lärm, der Putz hat wegen der Renovierungen der anderen Wohnungen Risse, Wasserschaden im Schlafzimmer, und, und, und.
Bauarbeiten monatelang an sieben Tagen die Woche, zwischen 12 und 18 Stunden am Tag. Kaum eine Nacht, in der ich durchschlafen kann, an Tagen sowieso nicht – nicht schön wenn man nachts arbeitet.
Kein Winterdienst, kein Putzen, kein funktionierender Antennenanschluß, aber die die ganze Zeit die volle Miete kassieren.
Jetzt wieder Wasser, diesmal von der Decke, die Heizung im frisch ausgebauten Dachgeschoß ist ausgelaufen.
Ich halte das einfach nicht mehr aus!
Weil sie's können? Keine Ahnung.Hubertus hat geschrieben:Ja, sowas hatte ich befürchtet. Wieso arbeiten die eigentlich auch Sonntags?
Ja, aber wie gesagt, mir wurde zur Vorsicht geraten. Außerdem ist es inzwischen zu spät, da sich Lärm und Dreck jetzt in einem zu tolerierenden Rahmen bewegen dürften.Edi hat geschrieben:Bei den Beanstandungen, die hier geschildert wurden, kann man die Miete m.E. mindestens um 20 % kürzen.
Davor warnt der Mieterverein ausdrücklich.Edi hat geschrieben:Es reicht ein Schreiben an den Vermieter, wo man die Kürzung ankündigt falls die schweren Beeinträchtigungen nicht in Kürze eingestellt werden.
Wiener Neustadt. Nach dem Mietrechner Wien zahle ich sowieso gut 100,– € zuviel.CIC_Fan hat geschrieben:welcher Bezirk ist das den
Wieso?Siard hat geschrieben:Davor warnt der Mieterverein ausdrücklich.Edi hat geschrieben:Es reicht ein Schreiben an den Vermieter, wo man die Kürzung ankündigt falls die schweren Beeinträchtigungen nicht in Kürze eingestellt werden.
War nicht ganz korrekt, er warnt vor einer Kürzung ohne Rücksprache mit einem Anwalt.Niels hat geschrieben:Wieso?Siard hat geschrieben:Davor warnt der Mieterverein ausdrücklich.Edi hat geschrieben:Es reicht ein Schreiben an den Vermieter, wo man die Kürzung ankündigt falls die schweren Beeinträchtigungen nicht in Kürze eingestellt werden.
Gut, aber mal vorerst damit drohen ist schon OK. Klar, dass man sich im Fall des Falles dann doch noch absichern sollte.Siard hat geschrieben:War nicht ganz korrekt, er warnt vor einer Kürzung ohne Rücksprache mit einem Anwalt.Niels hat geschrieben:Wieso?Siard hat geschrieben:Davor warnt der Mieterverein ausdrücklich.Edi hat geschrieben:Es reicht ein Schreiben an den Vermieter, wo man die Kürzung ankündigt falls die schweren Beeinträchtigungen nicht in Kürze eingestellt werden.
guatuso hat geschrieben:Ich habe mir selbstverstaendlich kein einziges Spiel angeschaut, wie kaeme ich auch dazu?
Ich muss nur die penetrant-aufdringlichen Schlagzeilen auf Spiegel-Internet ueberfliegen, da reicht es mir schon. Denen ist ja Fussball wichtiger an erster Stelle als, etwa, das Bombenattentat in Ankara.
Doch heute also bekam ich es mit, die Deutschen sind genauso bloede wie die Italiener. Oder die Italiener genauso bloede wie die Deutschen, in der Sache nehmen sich beide nichts.
Keiner schafft ein Tor rein, und dann treten und treten und treten sie, bis es das Glueck will, dass einem Italiener die Nerven versagen.
Und jetzt also, so so, wegen der Nerven, ist Deutschland "besser", nein, mehr noch, "ueber alles".
Wegen Nervenversagens. Daraus kann man schliessen, dass Deutsche abgestumpft sind bis auf den letzten Zahnnerv und ungerueht ihr Ding durchziehen....und wenn der Torwart drueben den Loeffel abgeben wuerde, nix da, wir treten weiter den Ball....
Und das also ist besser....Geschmacksache.
Ich haette den Italiener aus ganzem Herzen unseren Costaricensischen Torwart Keylor Navas gewuenscht, der haelt ja bekanntlich jede Menge Elfmeter.
Dann gaebe es vielleicht etwas weniger Groessenwahn auf der Welt.
Es ist trotz aller Lebendigkeit nur ein Spiel.
So, nun habe ich mir geschaetze X hoch 3 Feinde gemacht....(seufz....)
Hier habt ihr völlig recht. Der Frust über Ankara und Merkel zieht manch einen bis fast in die Hölle hinab.Vir Probatus hat geschrieben:Da hat der Guatuso Recht.
Die Wichtigkeit von Fußball wird hier derart hochgepusht, mich widern die Kommentatoren an.
Da laufen 22 Männer einem Ball hinterher, aber die, die daran prächtig verdienen, machen daraus eine wissenschaftliche Disziplin wie Physik oder Informationstechnologie.
Die Regierung nutzt die Spiele, um schnell ungeliebte Gesetze durchzupauken.
Alles kein Problem, so lange das Volk genug benebelt ist.
Senensis hat geschrieben:Ich dreh am Rad!
Nicht nachfragen, es ist sowieso unbeschreiblich.
Kenn ich nur zu gut ... ich hoffe, es ist bei Dir wenigstens "nur" beruflich und nicht privat?!Senensis hat geschrieben:Danke....
Kennt Ihr das, wenn man mit seiner Situation irgendwie voll schachmatt gesetzt ist? Bleiben geht nicht richtig, aber woandershin auch nicht? Also bleibt man doch, aber es ist furchtbar?
Senensis hat geschrieben:Wenn's nur beruflich wäre, wäre es ja normal, oder? Irgendwas ist schließlich immer... Nee leider auf allen Ebenen. Angeblich ist Gott dann besonders nahe, man merkt es bloß gerade nicht; mit dem Gedanken tröste ich mich jetzt mal.
Das sagen manche Theologen, aber es ist ein schwacher Trost, vor allem, wenn es lange so geht und man den Sinn dahinter nicht ansatzweise erkennen kann.Senensis hat geschrieben:Angeblich ist Gott dann besonders nahe, man merkt es bloß gerade nicht; mit dem Gedanken tröste ich mich jetzt mal.
Senensis hat geschrieben:Ja, da hast Du recht.
Nachdem vom eigentlich zuständigen Bodenpersonal mal wieder keiner zu haben war, habe ich noch eine Küche nebst Insassin zwecks "von Frau zu Frau" gefunden... Gott sei Dank!
(Der Herrgott hat nicht nur geweihtes Bodenpersonal. Oft schickt er stattdessen Leute, die sich wirklich auskennen. 
)Jawohl, Gott sei Dank.Senensis hat geschrieben:Nachdem vom eigentlich zuständigen Bodenpersonal mal wieder keiner zu haben war, habe ich noch eine Küche nebst Insassin zwecks "von Frau zu Frau" gefunden... Gott sei Dank!
Ich habe mich da wohl irgendwie einmal verlesen und auch verschrieben, und bitte, das Versehen zu entschuldigen!)Ich würde gar nicht "leider" sagen. Ich hab gemerkt, daß der Herrgott schon weiß, wen man gerade braucht. Wenn man am Ersaufen ist, kann ein kleines Gummiboot direkt neben Dir für's erste hilfreicher sein als ein Luxusliner, der einen halben Tag braucht, um anzuhalten.Senensis hat geschrieben:So ist es wohl leider... wobei ich das Problem ebenso oft in der mangelnden Kompetenz sehe wie vor allem darin, daß sie keine Lust haben.
Ich weiss sehr gut was Depression, Not und abgrundtiefe Sorgen sind.Senensis hat geschrieben:
Mmh... recht hast Du. Auf jeden Fall hat Er schon mal den Tee erschaffen und die Nachbarin. Das rettet vieles.
Ja, sehr schoen das Gedicht und so treffend und so milde.Senensis hat geschrieben:Da fällt mir Eichendorff wieder ein: Es wandelt, was wir schauen, Tag sinkt ins Abendrot...
https://www.aphorismen.de/gedicht/88351
Die schreiben doch klar, daß das Nachstellen des Problems nicht geht.Senensis hat geschrieben:Geht's noch?!?
