Re: Kindermund
Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 15:10
Heute morgen in der Sonntagsmesse:
Der Pfarrer predigt über Joh 10,30 "Ich und der Vater sind eins!", er versucht auf einem Niveau, welches sich deutlich oberhalb des sonstiges theologischen Niveaus einer Sonntagspredigt bewegt, der Gemeinde das Geheimnis der Dreifaltigkeit zu verdeutlichen. Begriffe wie mysterium stricte dictu fallen.
Irgendwie hat man den Eindruck, nur ein Teil der Gemeinde kann den Worten folgen. Der Pfarrer sagt "Im Christentum ist Gott durch die Menschwerdung zu einem Subjekt der Schöpfung geworden, ja man kann - in dicken Anführungsstrichen natürlich - von einer Vierfaltigkeit sprechen. Das kennt man aus keiner anderen Religion auf der Welt." und macht eine kurze Kunstpause, damit die Worte wirken können. Es ist mucksmäuschenstill im Kirchengebäude.
Da ertönt aus den hinteren Reihen eine Kinderstimme, die schätzungsweise so knapp oberhalb des Babyalters war: [Punkt]
Der Pfarrer predigt über Joh 10,30 "Ich und der Vater sind eins!", er versucht auf einem Niveau, welches sich deutlich oberhalb des sonstiges theologischen Niveaus einer Sonntagspredigt bewegt, der Gemeinde das Geheimnis der Dreifaltigkeit zu verdeutlichen. Begriffe wie mysterium stricte dictu fallen.
Irgendwie hat man den Eindruck, nur ein Teil der Gemeinde kann den Worten folgen. Der Pfarrer sagt "Im Christentum ist Gott durch die Menschwerdung zu einem Subjekt der Schöpfung geworden, ja man kann - in dicken Anführungsstrichen natürlich - von einer Vierfaltigkeit sprechen. Das kennt man aus keiner anderen Religion auf der Welt." und macht eine kurze Kunstpause, damit die Worte wirken können. Es ist mucksmäuschenstill im Kirchengebäude.
Da ertönt aus den hinteren Reihen eine Kinderstimme, die schätzungsweise so knapp oberhalb des Babyalters war: [Punkt]