Das ist so ein Paprikabaatz: http://de.wikipedia.org/wiki/LetschoFlorianklaus hat geschrieben:Was ist denn "Letscho"?holzi hat geschrieben:Immer und überall gibt's die zu Hause: http://www.chefkoch.de/rezepte/172612 ... ezept.htmlmaliems hat geschrieben:Bin enttäuscht: War 1 Tag auf der Autobahn zwischen Hannover und Berlin. Es gibt an den Raststätten KEINE SOLJANKA mehr. natürlich: Konserve ist nicht das gleiche. Trotzdem: Weiß jemand, wo ich in Köln/rhechtsrheinisch oder von mir aus auch im Ruhrgebiet eine Soljanka entweder als Konserve oder (viel lieber) im Restaurant/Imbiß oä bekomme?
Rezepte und Lieblingsspeisen
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Eines der ersten Gerichte die unabdingbar zur ungarischen Küche gehören ist Lecsó
1 kg gelbe und grüne Paprikaschoten 1 kg Tomaten 100 g geräucherter Speck 100 g Schweineschmalz 2 grosse Gemüsezwiebeln 1 großer Esslöffel Rosenpaprika Salz
Paprikaschoten entkernen und in Streifen schneiden. Die Tomaten brühen, abziehen, vierteln und das Mark entfernen. Den Speck in Würfel schneiden und im Fett anbraten. Die Zwiebeln ebenfalls in Würfel schneiden, hinzufügen und goldgelb rösten. Mit dem Paprikapulver bestreuen. (Vorsicht! Nicht heftig anbraten, sonst wird es bitter!) Die Paprikastreifen sowie die Tomatenwürfel in das Fett geben. Bei leichter Hitze langsam weich dünsten.
Zu Fleischgerichten aller Art, sowie Reis anrichten.
1 kg gelbe und grüne Paprikaschoten 1 kg Tomaten 100 g geräucherter Speck 100 g Schweineschmalz 2 grosse Gemüsezwiebeln 1 großer Esslöffel Rosenpaprika Salz
Paprikaschoten entkernen und in Streifen schneiden. Die Tomaten brühen, abziehen, vierteln und das Mark entfernen. Den Speck in Würfel schneiden und im Fett anbraten. Die Zwiebeln ebenfalls in Würfel schneiden, hinzufügen und goldgelb rösten. Mit dem Paprikapulver bestreuen. (Vorsicht! Nicht heftig anbraten, sonst wird es bitter!) Die Paprikastreifen sowie die Tomatenwürfel in das Fett geben. Bei leichter Hitze langsam weich dünsten.
Zu Fleischgerichten aller Art, sowie Reis anrichten.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bei mir gärt es
Also ich habe in ein größeres Glas mit Schraubverschluß gehobelten Weißkohl gefüllt, der zudem gemischt wurde mit etwas Mais, Kidneybohnen (beides aus der Dose; natürlich ohne Konservierungsstoffe), 1/4 klein geschnittenen grünen Paprika und einer fein gehackten Zwiebel. Hinzu kam ferner Senfkörner, eine getrocknete Chilischote und ein Lorbeerblatt. Das ganze habe ich gut vermengt und mit etwas mit Salz vermischt (ca 10g pro 1kg Gemüse).
Danach habe ich es in das besagte Schraubglas gefüllt. Über das Gemüse habe ich eine Mischung aus Wasser, Zucker, Essig (1l Wasser, 10g Zucker, 10g Essig) gegeben.
Der Zucker soll als „Starthilfe“ dienen und der Essig schafft gleich zu Beginn ein „saures Milieu“, damit „böse Bakterien“ (nicht „böse Bazillen“ - die gibt es nur in der Kirche…) keine Chance haben. Oben drauf habe ich ein passendes Glasgefäß gegeben, das nun auf das Kraut drückt, damit alles schön fest beisammen bleibt. (Man könnte sich hier auch einen Druckstempel aus Holz oder Kunststoff basteln, was sicher noch besser wäre.) Das ganze habe ich letzten Samstag gemacht. Dann konnte die Milchsäuregärung beginnen. Ich habe hier komplett ohne „Starterkultur“ gearbeitet. Es gibt wohl auch passende Bakterien zu kaufen oder aber man kann angeblich auch etwas Naturjoghurt oder Molke hinzugeben. Normalerweise sollte das aber nicht unbedingt nötig sein. Die Großeltern hatten auch nicht so modernes Kroppzeuch wenn sie Sauerkraut machten..
Nach gut 2 Tagen haben ich ganz vorsichtig den ersten Überdruck abgelassen. Das Glas sollte man dabei nicht komplett öffnen, sondern nur leicht am Deckel drehen. Es soll keine Luft rein kommt und das entstehende CO2 soll als Schutzatmosphäre wirken. Man sollte das Glas zudem auf einen Teller o.ä. stellen, da immer etwas Flüssigkeit austreten kann. Heute habe ich nochmal etwas gelüftet. Es gärt schön vor sich hin.
Nach 10-14 Tagen hoffe ich dann, daß das „saure Gemüse“ als Rohkostsalat fertig ist.
Es ist das erste mal, daß ich sowas angesetzt habe.
Bisher kann ich also nicht sagen, ob das alles so läuft, wie ich mir das vorstelle.
Der Grund, warum ich hier die Gärung in einem geschlossenen Gefäß mache und nicht wie die Großeltern im offenen Sauerkrautfass liegt darin, daß man hier mit viel weniger Salz (zur Konservierung) arbeiten muß und dennoch keine ungewünschte Bakterien in das Gemüse gelangen. Die Großeltern mußten das Kraut vor dem Verzehr erst wässern, damit es nicht zu salzig ist. Dadurch gehen aber viele Vitamine verloren.
Also ich habe in ein größeres Glas mit Schraubverschluß gehobelten Weißkohl gefüllt, der zudem gemischt wurde mit etwas Mais, Kidneybohnen (beides aus der Dose; natürlich ohne Konservierungsstoffe), 1/4 klein geschnittenen grünen Paprika und einer fein gehackten Zwiebel. Hinzu kam ferner Senfkörner, eine getrocknete Chilischote und ein Lorbeerblatt. Das ganze habe ich gut vermengt und mit etwas mit Salz vermischt (ca 10g pro 1kg Gemüse).
Danach habe ich es in das besagte Schraubglas gefüllt. Über das Gemüse habe ich eine Mischung aus Wasser, Zucker, Essig (1l Wasser, 10g Zucker, 10g Essig) gegeben.
Der Zucker soll als „Starthilfe“ dienen und der Essig schafft gleich zu Beginn ein „saures Milieu“, damit „böse Bakterien“ (nicht „böse Bazillen“ - die gibt es nur in der Kirche…) keine Chance haben. Oben drauf habe ich ein passendes Glasgefäß gegeben, das nun auf das Kraut drückt, damit alles schön fest beisammen bleibt. (Man könnte sich hier auch einen Druckstempel aus Holz oder Kunststoff basteln, was sicher noch besser wäre.) Das ganze habe ich letzten Samstag gemacht. Dann konnte die Milchsäuregärung beginnen. Ich habe hier komplett ohne „Starterkultur“ gearbeitet. Es gibt wohl auch passende Bakterien zu kaufen oder aber man kann angeblich auch etwas Naturjoghurt oder Molke hinzugeben. Normalerweise sollte das aber nicht unbedingt nötig sein. Die Großeltern hatten auch nicht so modernes Kroppzeuch wenn sie Sauerkraut machten..
Nach gut 2 Tagen haben ich ganz vorsichtig den ersten Überdruck abgelassen. Das Glas sollte man dabei nicht komplett öffnen, sondern nur leicht am Deckel drehen. Es soll keine Luft rein kommt und das entstehende CO2 soll als Schutzatmosphäre wirken. Man sollte das Glas zudem auf einen Teller o.ä. stellen, da immer etwas Flüssigkeit austreten kann. Heute habe ich nochmal etwas gelüftet. Es gärt schön vor sich hin.
Nach 10-14 Tagen hoffe ich dann, daß das „saure Gemüse“ als Rohkostsalat fertig ist.
Es ist das erste mal, daß ich sowas angesetzt habe.
Bisher kann ich also nicht sagen, ob das alles so läuft, wie ich mir das vorstelle.
Der Grund, warum ich hier die Gärung in einem geschlossenen Gefäß mache und nicht wie die Großeltern im offenen Sauerkrautfass liegt darin, daß man hier mit viel weniger Salz (zur Konservierung) arbeiten muß und dennoch keine ungewünschte Bakterien in das Gemüse gelangen. Die Großeltern mußten das Kraut vor dem Verzehr erst wässern, damit es nicht zu salzig ist. Dadurch gehen aber viele Vitamine verloren.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bin gespannt, ob das funktioniert. Berichte mal.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Am 19. Oktober hatte ich das ganze angesetzt und gestern zum ersten mal etwas probiert.
Die Konsistenz des Kohls ist sehr knackig und sauer. Es ist aber nicht so sauer, wie gekauftes Sauerkraut, sondern viel angenehmer und weniger aggressiv. Der Kohl ist also nicht so latschig, wie man es von gekauftem Sauerkraut kennt. Ich denke, wenn man es noch länger gären läßt, wird der Kohl weicher und noch etwas saurer.
Jedenfalls habe ich gestern etwas entnommen und mit etwas Pfeffer und gemahlenem Kümmel gewürzt und ein klein wenig Rapsöl hinzu gegeben. So schmeckt es gut als Rohkostsalat.
Heute hat ich zur Salatvariation noch eine Paprika hingegeben und eine Salatsauce aus Wasser+Essig (das Kraut ist ja schon sauer, daher die Verdünnung, damit der Salat nicht zu sauer wird), Senf, Salz, Pfeffer, Kümmel, Zucker und Öl gemacht und dazu gegeben.
Die Konsistenz des Kohls ist sehr knackig und sauer. Es ist aber nicht so sauer, wie gekauftes Sauerkraut, sondern viel angenehmer und weniger aggressiv. Der Kohl ist also nicht so latschig, wie man es von gekauftem Sauerkraut kennt. Ich denke, wenn man es noch länger gären läßt, wird der Kohl weicher und noch etwas saurer.
Jedenfalls habe ich gestern etwas entnommen und mit etwas Pfeffer und gemahlenem Kümmel gewürzt und ein klein wenig Rapsöl hinzu gegeben. So schmeckt es gut als Rohkostsalat.
Heute hat ich zur Salatvariation noch eine Paprika hingegeben und eine Salatsauce aus Wasser+Essig (das Kraut ist ja schon sauer, daher die Verdünnung, damit der Salat nicht zu sauer wird), Senf, Salz, Pfeffer, Kümmel, Zucker und Öl gemacht und dazu gegeben.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hört sich lecker an: http://www.dorfinfo.de/pikante-apfelsuppe/128644
Apfel, Zwiebel, Curry, Zimt: Da geht wohl beim Kochen schon ein Hauch von Adventsduft durch die Wohnung.
Apfel, Zwiebel, Curry, Zimt: Da geht wohl beim Kochen schon ein Hauch von Adventsduft durch die Wohnung.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Grünkohl
Wer ihn nicht im Garten hat, der muss ihn eben kaufen, so ist das.
Für vier Personen, ausreichend für zwei Tage....jedenfalls bei meinen Männern reicht es gerade
1 kg Kassler - Nacken
1 kg frischen Bauchspeck
8 Pinkel
6 Schalotten (wächst bei uns im Garten)
1 Kaffeebecher grobe Graupen
2 kg Grünkohl (wächst bei uns auf dem Acker)
Kartoffeln (ebenfalls auf unserem Acker gewachsen)
Wenn der erste Frost gekommen ist, dann geht es ans Grünkohl kochen.
Fleisch mit Schalotten kochen
Grünkohl mit Graupen und Pinkel dazu geben
das wars eigentlich....
Wer ihn nicht im Garten hat, der muss ihn eben kaufen, so ist das.
Für vier Personen, ausreichend für zwei Tage....jedenfalls bei meinen Männern reicht es gerade
1 kg Kassler - Nacken
1 kg frischen Bauchspeck
8 Pinkel
6 Schalotten (wächst bei uns im Garten)
1 Kaffeebecher grobe Graupen
2 kg Grünkohl (wächst bei uns auf dem Acker)
Kartoffeln (ebenfalls auf unserem Acker gewachsen)
Wenn der erste Frost gekommen ist, dann geht es ans Grünkohl kochen.
Fleisch mit Schalotten kochen
Grünkohl mit Graupen und Pinkel dazu geben
das wars eigentlich....
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Kürbis- Suppe, außer Brühe und Sahne wächst es bei uns im Garten
1 Kürbis
5 Möhren
5 Kartoffeln
1 Becher Sahne
3/4 l Brühe
Salz, Pfeffer
Kürbis nicht im Ganzen in den Topf schmeißen....käme nicht gut, daher in Würfel schneiden
Die Möhren und Kartoffeln mögens gern geschält und klein geschnitten
Alles gemeinsam in der Brühe kochen
nach zwanzig Minuten pürieren und Sahne, Pfeffer uns Salz dazu
das wars eigentlich, nix besonderes und doch gesund, darauf kommt es an.
1 Kürbis
5 Möhren
5 Kartoffeln
1 Becher Sahne
3/4 l Brühe
Salz, Pfeffer
Kürbis nicht im Ganzen in den Topf schmeißen....käme nicht gut, daher in Würfel schneiden
Die Möhren und Kartoffeln mögens gern geschält und klein geschnitten
Alles gemeinsam in der Brühe kochen
nach zwanzig Minuten pürieren und Sahne, Pfeffer uns Salz dazu
das wars eigentlich, nix besonderes und doch gesund, darauf kommt es an.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Du baust Salz und Pfeffer im Garten an?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bohnen - Eintopf
Falsche Koteletts anbraten, fix würzen mit Salz und Pfeffer, gut scharf anbraten
Bohnen eingekocht im Weckglas
Kartoffeln vierteln
Schalotten vierteln
alles zusammen kochen mit einem Brühwürfel und sehr wenig Wasser
nach zwanzig Minuten zerstampfen
die falschen Koteletts aus der Pfanne nehmen, das Fett darin nicht einfach wegschmeißen......wag es nicht....
Einen guten Schlag Bohnenstampf in die Pfanne geben und anständig das Fett heraus kratzen und ab in den Eintopf zurück geben
So, dann man guten Appetit und ran an die Arbeit. Mit hundert prozentiger Sicherheit wird der Hunger erst zur Vesper wieder anklopfen, dann gibt es ein Stück Stuten....mit selbst eingekochter Erdbeermarmelade
Stuten
1 kg Mehl
zwei Esslöffel Zucker
1 Stück Hefe
1/2 l Milch
1 Teelöffel Salz
1 Ei
kennt jeder ... muss ich ja nicht extra erklären....
wenn ich mal Lust habe setze ich Schwarzbrot hinein, aber das kennt sicher auch schon jeder. Ich kann keine sonderlichen Sachen backen und kochen, nur normal.....nah, ja,...was ist noch normal.....
Falsche Koteletts anbraten, fix würzen mit Salz und Pfeffer, gut scharf anbraten
Bohnen eingekocht im Weckglas
Kartoffeln vierteln
Schalotten vierteln
alles zusammen kochen mit einem Brühwürfel und sehr wenig Wasser
nach zwanzig Minuten zerstampfen
die falschen Koteletts aus der Pfanne nehmen, das Fett darin nicht einfach wegschmeißen......wag es nicht....
Einen guten Schlag Bohnenstampf in die Pfanne geben und anständig das Fett heraus kratzen und ab in den Eintopf zurück geben
So, dann man guten Appetit und ran an die Arbeit. Mit hundert prozentiger Sicherheit wird der Hunger erst zur Vesper wieder anklopfen, dann gibt es ein Stück Stuten....mit selbst eingekochter Erdbeermarmelade
Stuten
1 kg Mehl
zwei Esslöffel Zucker
1 Stück Hefe
1/2 l Milch
1 Teelöffel Salz
1 Ei
kennt jeder ... muss ich ja nicht extra erklären....
wenn ich mal Lust habe setze ich Schwarzbrot hinein, aber das kennt sicher auch schon jeder. Ich kann keine sonderlichen Sachen backen und kochen, nur normal.....nah, ja,...was ist noch normal.....
Zuletzt geändert von Venatrix am Dienstag 12. November 2013, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Jetzt muss ich wirklich sehr lachen. Weißt du was ich dachte, als ich eben den Bohneneintopf geschrieben habe?Juergen hat geschrieben:Du baust Salz und Pfeffer im Garten an?
Der Jürgen fragt dich bestimmt, ob du Salz und Pfeffer im Garten anbaust, so genau kenne ich dich....lach mich weg....
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Pellkartoffeln mit Quark
Einfach mal in den Garten gehen, die Kräuter abzupfen, egal was....einfach mal so loslegen.....
dann zerkleinern und ab in den Quark, manche mögen auch gern einen Schuss Sahne mit hineingeben, geht ganz gut, mach ich auch....
und natürlich dürfen die Schalotten nicht fehlen und das Lauch und dann das Grün vom Knoblauch, wenn die Zeit da ist. Da kann auch mal ein bisschen Wildwuchs mit dabei sein, aber bisher ist bei uns noch keiner dran gestorben oder hat Bauchschmerzen bekommen.
Was auch gut geht ist Salbei beim Schweinefleisch mit hineingeben, schmeckt voll gut. Für die Soße einen Camembert dazu geben....
Einfach mal in den Garten gehen, die Kräuter abzupfen, egal was....einfach mal so loslegen.....
dann zerkleinern und ab in den Quark, manche mögen auch gern einen Schuss Sahne mit hineingeben, geht ganz gut, mach ich auch....
und natürlich dürfen die Schalotten nicht fehlen und das Lauch und dann das Grün vom Knoblauch, wenn die Zeit da ist. Da kann auch mal ein bisschen Wildwuchs mit dabei sein, aber bisher ist bei uns noch keiner dran gestorben oder hat Bauchschmerzen bekommen.
Was auch gut geht ist Salbei beim Schweinefleisch mit hineingeben, schmeckt voll gut. Für die Soße einen Camembert dazu geben....
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Wenn mal wieder Hähnchen - Schlachttag gewesen ist, dann gibt es natürlich Hähnchen, watt sonst.....
mit Salz, Pfeffer, Curry und Paprika würzen, ab in den Ofen in einer....man wie heißt das Ding noch...mal googlen....mom....
habs gefunden....komisch wusste gar nicht, dass es soviel unterschiedliche Töpfe gibt...nun ja....ich meine die Kasserolle ohne Deckel und schlicht und einfach aus Stahl...glaub ich...ist meiner und der ist jetzt fünfundzwanzig Jahre alt, hat nur noch einen Henkel, aber mir fällt ja nicht im Traum ein, nen anderen zu kaufen, Blödsinn.....was rein kommt ist wichtig, zack...
so...wo waren wir?
Das Hähnchen zerkleinere ich gern, also Schenkel allein, Brust allein....vorher sollten aber die Federn ab sein und der lüttje Hohn doat weesen.
Ganz niedrige Hitze, wie mach ich das? ....äh, zuerst 200 Grad, dann 150 Grad und zuletzt nur noch 100 Grad, wie lange? Ja, bis se fertig sind, ist doch einfach....so ca. zwei Stunden. Dabei immer schön übergießen, mit Öl, was man am Anfang drauf streicht und die Kasserolle mit etwas Wasser füllt. Alle naselang hin und übergießen.....
Dazu lecker Kartoffeln kochen und Rotkohl selbst kochen, auch ganz einfach....
Rotkohl aus dem Garten holen, Äpfel vom Baum holen oder die, die noch gelagert sind oder erst gelagert worden sind.....egal...
Schalotte anbraten in Butter....den Kohl dazu geben, die Äpfel dazu geben, eine Schalotte ganz lassen und sieben Nelken hinein stecken, kochen lassen, Zucker dazu....das wars....
Das mir aber keiner auf den Gedanken kommt die Schalotte mit den Nelken wegzuschmeißen, dann setzt es was. Die Nelken entfernen und die Schalotte zerkleinern und untermischen oder aber einfach aufkauen...geht auch, weggeschmissen wird nichts, damit wir uns richtig verstehen. Außer die Nelken, die kann man zwar beißen, aber ich würde es nicht unbedingt empfehlen.
Und Möhrensalat....
Möhren raspeln, Schalotten in Würfel dazu, Zucker, Salz und Pfeffer, Öl und Essig, fertig
mit Salz, Pfeffer, Curry und Paprika würzen, ab in den Ofen in einer....man wie heißt das Ding noch...mal googlen....mom....
habs gefunden....komisch wusste gar nicht, dass es soviel unterschiedliche Töpfe gibt...nun ja....ich meine die Kasserolle ohne Deckel und schlicht und einfach aus Stahl...glaub ich...ist meiner und der ist jetzt fünfundzwanzig Jahre alt, hat nur noch einen Henkel, aber mir fällt ja nicht im Traum ein, nen anderen zu kaufen, Blödsinn.....was rein kommt ist wichtig, zack...
so...wo waren wir?
Das Hähnchen zerkleinere ich gern, also Schenkel allein, Brust allein....vorher sollten aber die Federn ab sein und der lüttje Hohn doat weesen.
Ganz niedrige Hitze, wie mach ich das? ....äh, zuerst 200 Grad, dann 150 Grad und zuletzt nur noch 100 Grad, wie lange? Ja, bis se fertig sind, ist doch einfach....so ca. zwei Stunden. Dabei immer schön übergießen, mit Öl, was man am Anfang drauf streicht und die Kasserolle mit etwas Wasser füllt. Alle naselang hin und übergießen.....
Dazu lecker Kartoffeln kochen und Rotkohl selbst kochen, auch ganz einfach....
Rotkohl aus dem Garten holen, Äpfel vom Baum holen oder die, die noch gelagert sind oder erst gelagert worden sind.....egal...
Schalotte anbraten in Butter....den Kohl dazu geben, die Äpfel dazu geben, eine Schalotte ganz lassen und sieben Nelken hinein stecken, kochen lassen, Zucker dazu....das wars....
Das mir aber keiner auf den Gedanken kommt die Schalotte mit den Nelken wegzuschmeißen, dann setzt es was. Die Nelken entfernen und die Schalotte zerkleinern und untermischen oder aber einfach aufkauen...geht auch, weggeschmissen wird nichts, damit wir uns richtig verstehen. Außer die Nelken, die kann man zwar beißen, aber ich würde es nicht unbedingt empfehlen.
Und Möhrensalat....
Möhren raspeln, Schalotten in Würfel dazu, Zucker, Salz und Pfeffer, Öl und Essig, fertig
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Nun kann sich ja wohl jeder vorstellen, was ein Kaufmann an mir verdient .... hähä.....
man kann nicht mehr sparen, als das Geld, was man nicht ausgibt. So geht das.
Zucchini Pfanne....hm lecker....
Zucchini, wo stecken sie? Im Garten...jo, nun nicht mehr, die Zeit ist vorbei....
dazu Schalotten, Möhren.
Und Paprika hatte ich dieses Jahr nicht, vielleicht im nächsten .... wer weiß das schon was dann ist....
und dazu Schweinehack....zack....braten mit den Schalotten, Möhren in Streifen schneiden, Paprika ebenfalls....jo...wer will kann noch Kräuter dazu geben, ich mach das ...jedenfalls....am liebsten Rosmarin und was noch so gerade da ist und wo ich Lust drauf habe.
Kleiner Tipp...wenn man über den Winter hinweg nicht alles in Gläser einkochen möchte, wie wäre es mit Tiefkühlung? Und dazu gleich koch gerecht zugeschnitten. Das spart viel Zeit, wenn man mal auf die Schnelle was zubereiten muss. Z. B. wenn man arbeiten geht und nicht soviel Zeit dafür aufbringen kann. Die Ernte ist überwiegend in der Urlaubszeit, wenn nicht, dann eben am Sonntag, da hat man ja nichts besseres zutun. Noch Fragen?
Dazu Basmati Reis, der wächst aber nicht bei mir sondern immer noch bei den Chinesen? Lassen wir ihnen den Spaß, die müssen ja auch von was leben.....
man kann nicht mehr sparen, als das Geld, was man nicht ausgibt. So geht das.
Zucchini Pfanne....hm lecker....
Zucchini, wo stecken sie? Im Garten...jo, nun nicht mehr, die Zeit ist vorbei....
dazu Schalotten, Möhren.
Und Paprika hatte ich dieses Jahr nicht, vielleicht im nächsten .... wer weiß das schon was dann ist....
und dazu Schweinehack....zack....braten mit den Schalotten, Möhren in Streifen schneiden, Paprika ebenfalls....jo...wer will kann noch Kräuter dazu geben, ich mach das ...jedenfalls....am liebsten Rosmarin und was noch so gerade da ist und wo ich Lust drauf habe.
Kleiner Tipp...wenn man über den Winter hinweg nicht alles in Gläser einkochen möchte, wie wäre es mit Tiefkühlung? Und dazu gleich koch gerecht zugeschnitten. Das spart viel Zeit, wenn man mal auf die Schnelle was zubereiten muss. Z. B. wenn man arbeiten geht und nicht soviel Zeit dafür aufbringen kann. Die Ernte ist überwiegend in der Urlaubszeit, wenn nicht, dann eben am Sonntag, da hat man ja nichts besseres zutun. Noch Fragen?
Dazu Basmati Reis, der wächst aber nicht bei mir sondern immer noch bei den Chinesen? Lassen wir ihnen den Spaß, die müssen ja auch von was leben.....
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hähnchen kommen bei mir auf einen Ständer,
denn dann läuft das Fett raus und innen sammelt
sich kein Saft. So wird es rundrum knusprig.
Eingepinselt mit einer Mischung aus Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver
denn dann läuft das Fett raus und innen sammelt
sich kein Saft. So wird es rundrum knusprig.
Eingepinselt mit einer Mischung aus Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
- martin v. tours
- Beiträge: 3490
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ach Du heiliges Blech
Spontan dachte ich an:
Karl Heinz und Detlef, erster Urlaubstag am Ballermann, ohne Sonnencreme, abends im Campingstuhl, die Wampe in die Abendsonne …
sieht so ähnlich aus.
Spontan dachte ich an:
Karl Heinz und Detlef, erster Urlaubstag am Ballermann, ohne Sonnencreme, abends im Campingstuhl, die Wampe in die Abendsonne …
sieht so ähnlich aus.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
martin v. tours hat geschrieben:Ach Du heiliges Blech
Spontan dachte ich an:
Karl Heinz und Detlef, erster Urlaubstag am Ballermann, ohne Sonnencreme, abends im Campingstuhl, die Wampe in die Abendsonne …
sieht so ähnlich aus.
und wie interessant, der Backofen ist mit der fiesen Alufolie ausgelegt.....das ist für die Umwelt das Allerletzte......Jürgen, nun denk doch mal nach......
Man muss an die Umwelt denken. Wenn nicht wir, wer dann?
Du bist mir einer.....Alufolie....sag mal
http://www.klimawandel-lebenswandel.de/ ... 1672.htmlViele gute Eigenschaften also. Und deshalb eine rundum gute Sache? Leider nicht. Für die Umwelt ist die Herstellung von Alufolie problematisch. Der Rohstoff für die Aluminiumherstellung ist Bauxit. Große Lagerstätten davon gibt es im Amazonasregenwald in Brasilien. Um an die Vorkommen zu gelangen, wird der Regenwald großflächig abgeholzt. Zudem ist die Aluminiumgewinnung extrem energieintensiv. Deshalb werden Wasserkraftwerke gebaut. Damit aber werden riesige Flächen in den aufgestauten Fluten ertränkt und indigene Völker von ihrem Land vertrieben - mit oft geringer Überlebenschance.
Bei der Herstellung fallen pro Tonne Aluminium 1,5 Tonnen Rotschlamm an, der als Abfall deponiert werden muss. Gleichzeitig entstehen zum Teil hochgiftige Gase und die energieintensive Herstellung von Alufolie sorgt für einen erheblichen Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids. Die zur Herstellung für eine Tonne Aluminium benötigte Energie ist vergleichbar mit dem, was ein Durchschnittshaushalt in unserem Land innerhalb von etwa drei bis vier Jahren an Energie verbraucht.
Aluminium wird damit zu einem wertvollen Rohstoff. Zu wertvoll für kurzlebige Einsätze.
Hervorhebung von mir.....wir dürfen nicht nur uns wünschen, dass die Welt sich bessert, sondern wir müssen alle einen Beitrag dazu leisten. Und das ist wichtig, wer sich darüber lustig macht, der hat überhaupt nichts verstanden. Du wirst sofort hier und heute noch geloben , nie wieder Alufolie zu benutzen, sondern etwas anderes darunter stellen, wie zum Beispiel eine Kasserolle die es über Jahrzehnte bei dir aushält, auch wenn ein Henkel fehlt.
Weißt du eigentlich, dass mich sowas echt wütend macht? Alufolie, egal oder diese Frischhaltefolie und was für ein Zeug es alles gibt, sowas gehört aus den Haushalten verbannt oder ganz selten benutzt, sodass man höchstens nur eine Rolle in drei Jahren gebraucht.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Und ich dachte, hier im Strang geht es um Rezepte.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Und um Salz und Pfeffer AnbauJuergen hat geschrieben:Und ich dachte, hier im Strang geht es um Rezepte.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Soeben habe ich erstmal Teig gemacht (ein halbe Portion - aber die Menge lohnt sich trotzdem)
750-1000g Mehl (s.unten)
500g Zucker
250g Butter
2-3 Eier
2 EL Spekulatiusgewürz
1 TL Päckchen Backpulver
Alles – solange es möglich ist mit dem Mixer später von Hand – verkneten. Ich habe erstmal 750g Mehl genommen. Der Teig muß dann über Nacht an einem kühlen Ort ruhen. Am nächsten Tag kann man dann Spekulatius daraus backen. Dann zeigt sich auch, ob der Teig so passt oder zu klebrig ist. Das kommt auch etwas auf die Temperatur an: Zu kalter Teig läßt sich gar nicht gut verarbeiten, weil er hart und bröselig ist, zu weicher Teig ist klebrig. Meist muß man allerdings noch Mehl unterkneten. Etwas Mehl mischt sich ja sowieso bei der Verarbeitung noch in den Teig rein.
Bei der Verarbeitung einfach ein Teigstück nehmen, in die Model drücken, den Rest durch drüberschneiden entfernen und dann das Plätzchen aus der Form pulen und auf ein Backblech legen. Im Backofen ausbacken, sie sie schön hellbraun sind (nicht zu dunkel werden lassen!).
Foto ist schon etwas älter (2008)
Diese Jahr werden sie vermutlich etwas dunkler, da ich 250g Vollkornweizenmehl und 500g normales Weizenmehl genommen habe
750-1000g Mehl (s.unten)
500g Zucker
250g Butter
2-3 Eier
2 EL Spekulatiusgewürz
1 TL Päckchen Backpulver
Alles – solange es möglich ist mit dem Mixer später von Hand – verkneten. Ich habe erstmal 750g Mehl genommen. Der Teig muß dann über Nacht an einem kühlen Ort ruhen. Am nächsten Tag kann man dann Spekulatius daraus backen. Dann zeigt sich auch, ob der Teig so passt oder zu klebrig ist. Das kommt auch etwas auf die Temperatur an: Zu kalter Teig läßt sich gar nicht gut verarbeiten, weil er hart und bröselig ist, zu weicher Teig ist klebrig. Meist muß man allerdings noch Mehl unterkneten. Etwas Mehl mischt sich ja sowieso bei der Verarbeitung noch in den Teig rein.
Bei der Verarbeitung einfach ein Teigstück nehmen, in die Model drücken, den Rest durch drüberschneiden entfernen und dann das Plätzchen aus der Form pulen und auf ein Backblech legen. Im Backofen ausbacken, sie sie schön hellbraun sind (nicht zu dunkel werden lassen!).
Foto ist schon etwas älter (2008)
Diese Jahr werden sie vermutlich etwas dunkler, da ich 250g Vollkornweizenmehl und 500g normales Weizenmehl genommen habe
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
-
- Beiträge: 2466
- Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bist Du mit Deinen Vollkornspekulatius zufrieden? Ich habe auch einen Advent haupt-sächlich mit Vollkornmehlen und sogar mit Vollkornrezepten gearbeitet, mein Publikum und ich waren es nicht. Dabei mögen wir Vollkornbrot und Obstkuchen sehr.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Es ist das erste mal, daß ich das versuche. Deswegen habe ich auch nur 250g Vollkornmehl genommen und 500g normales Mehl. Vermutlich wird ja auch noch mehr normales Mehl in den Teig kommen, so daß der Anteil des Vollkornmehls dann bei 1/4 bis 1/3 liegt.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Bist Du mit Deinen Vollkornspekulatius zufrieden? Ich habe auch einen Advent haupt-sächlich mit Vollkornmehlen und sogar mit Vollkornrezepten gearbeitet, mein Publikum und ich waren es nicht. Dabei mögen wir Vollkornbrot und Obstkuchen sehr.
Spekulatius sind zudem ja stark gewürzt. Da fällt das hoffentlich nicht so auf.
Heute habe ich Pfannkuchen aus Vollkornmehl gemacht. Die waren ganz lecker.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Venatrix, was kann man denn mit Hackfleisch vom Hirsch Gutes machen? Ich habe davon gut ein Kilo in der Gefriertruhe und finde nichts im bayerischen Kochbuch.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Aus Wild wie Hirsch kannst Du einen Mettigel machen.
Igel wohnen doch auch wild im Wald.
Aber ernsthaft – so aus dem Bauch gesprochen:
Ich denke, daß man da z.B. Hackbällchen raus machen kann. Erst in der Pfanne anbraten und dann in eine Sauce geben. Bei der Sauce könnte ich mir vorstellen, daß man da was aus viel Paprika, weniger Karotten, etwas Sellerie und etwas Lauch machen könnte. Noch etwas Tomatenmark hinzu. Wenn man hat, das ganze mit WIldfond aufgießen, ansonsten mit Fleischbrühe. Und dann alles "wildmäßig" Würzen: Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Muskatnuss (und Muskatblüte), Thymian, Piment, Nelke, eine Prise Zimt. Am Ende noch mit Sahne ablöschen oder etwas Crème fraîche hinzugen.
Igel wohnen doch auch wild im Wald.
Aber ernsthaft – so aus dem Bauch gesprochen:
Ich denke, daß man da z.B. Hackbällchen raus machen kann. Erst in der Pfanne anbraten und dann in eine Sauce geben. Bei der Sauce könnte ich mir vorstellen, daß man da was aus viel Paprika, weniger Karotten, etwas Sellerie und etwas Lauch machen könnte. Noch etwas Tomatenmark hinzu. Wenn man hat, das ganze mit WIldfond aufgießen, ansonsten mit Fleischbrühe. Und dann alles "wildmäßig" Würzen: Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Muskatnuss (und Muskatblüte), Thymian, Piment, Nelke, eine Prise Zimt. Am Ende noch mit Sahne ablöschen oder etwas Crème fraîche hinzugen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Nach 1 1/2 Stunden Arbeit bin ich nun mit dem Backen der Spekulatius fertig.
Es hat knapp 6 Backbleche voll gegeben.
Zum Vollkornmehl:
Mir scheint, das Mehl zieht etwas mehr Feuchtigkeit. Jedenfalls brauchte ich kaum zusätzliches Mehl unterzukneten.
Vergleichsmöglichkeiten habe zu Spekulatius ohne Vollkornmehl habe ich keine, aber mir scheint, daß sie etwas fester sind. Allerdings läßt sich das direkt nach dem Backen nicht gut sagen, da sie dann ja sowieso noch recht hart sind. – OK, wenn man stippt¹ ist das ja egal.
Mit der Beimischung von 1/3 Vollkornmehl schmecken sie jedenfalls auch gut.
¹stippen
Plätzchen an einem Ende anfassen und das andere Ende in Kaffee tauchen, rausziehen, kurz warten und dann abbeißen.
Es hat knapp 6 Backbleche voll gegeben.
Zum Vollkornmehl:
Mir scheint, das Mehl zieht etwas mehr Feuchtigkeit. Jedenfalls brauchte ich kaum zusätzliches Mehl unterzukneten.
Vergleichsmöglichkeiten habe zu Spekulatius ohne Vollkornmehl habe ich keine, aber mir scheint, daß sie etwas fester sind. Allerdings läßt sich das direkt nach dem Backen nicht gut sagen, da sie dann ja sowieso noch recht hart sind. – OK, wenn man stippt¹ ist das ja egal.
Mit der Beimischung von 1/3 Vollkornmehl schmecken sie jedenfalls auch gut.
¹stippen
Plätzchen an einem Ende anfassen und das andere Ende in Kaffee tauchen, rausziehen, kurz warten und dann abbeißen.
Zuletzt geändert von Juergen am Samstag 23. November 2013, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Alles, was Du mit normalem Rinderhackfleisch auch machen könntest. Das Rezept von Juergen klingt schon mal sehr lecker.TillSchilling hat geschrieben:Venatrix, was kann man denn mit Hackfleisch vom Hirsch Gutes machen? Ich habe davon gut ein Kilo in der Gefriertruhe und finde nichts im bayerischen Kochbuch.
Oder probier mal ne italienische Variante. "Pappardelle al ragù di cinghiale" findest Du im Web, das ist ein zB in der Toskana beliebtes Gericht aus breiten Bandnudeln mit Wildschweinragu. Schmeckt saulecker. Da kannst Du statt Wildschwein jederzeit Hirschhackfleisch nehmen.
Was bestimmt auch sehr gut wäre, ist ne Lasagne.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das war kein "Rezept" und schon gar kein erprobtes Rezept, sondern nur eine Idee, wie man es vielleicht machen könnte und welche Dinge vielleicht in der Kombination schmecken könnten. Ich habe noch nie mit Hackfleisch aus Wild gekocht.taddeo hat geschrieben:Das Rezept von Juergen klingt schon mal sehr lecker.
Aber wenn man kein Rezept hat, muß man ja mit irgendwas anfangen. Kochen hat auch etwas mit Kreativität und Phantasie zu tun.
Manchmal ist es auch „Versuch und Irrtum“.
Wenn es mal nicht schmeckt, kennt man zumindest einen Weg, wie man es NICHT machen soll.
B.t.w.
Edison hat ja in Bezug auf die Erfindung der Glühbirne nach vielen Fehlversuchen gesagt: “Ich bin nie gescheitert, denn ich kenne nun 1000 Wege, wie man sie nicht konstruieren darf.“
Aber schon Leonardo da Vinci sagte ja bekanntlich: „99% aller Zitate im Internet sind falsch.“
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Eine Lasagne wäre auch mein Vorschlag:
Aus dem Bauch heraus:
Rosenkohl putzen und hacken, eine Zwiebel klein würfeln.
Hackfleisch mit Zwiebel in Öl anbraten, wenn es krümelig ist, den gehackten Rosenkohl dazu,
mit etwas Weißwein ablöschen und dünsten.Wenn die Masse zu trocken wird, etwas Wildfond angießen.
Zeitgleich eine Bechamel herstellen, Grana padano
reiben. Lasagne vorkochen, sofern nötig. Eine Lasagneform dünn mit Öl ausstreichen,
mit Semmelbröseln auskleiden und mit Bechamel bestreichen.
Die erste Schicht Nudeln einlegen.Mit dem Rosenkohl-Hackfleischgemisch abdecken (dünn) , etwas Käse darüber geben.
Dann wieder Lasagne, Bechamel, Ragout. die letzte Lage besteht aus Lasagne, Bechamel, Käse und ein paar Butterflocken.
Ab in den Ofen. 180 Grad? Halbe Stunde, so in etwa?
Bin mal gespannt, was Du letztendlich machst.
LG Obsculta
Aus dem Bauch heraus:
Rosenkohl putzen und hacken, eine Zwiebel klein würfeln.
Hackfleisch mit Zwiebel in Öl anbraten, wenn es krümelig ist, den gehackten Rosenkohl dazu,
mit etwas Weißwein ablöschen und dünsten.Wenn die Masse zu trocken wird, etwas Wildfond angießen.
Zeitgleich eine Bechamel herstellen, Grana padano
reiben. Lasagne vorkochen, sofern nötig. Eine Lasagneform dünn mit Öl ausstreichen,
mit Semmelbröseln auskleiden und mit Bechamel bestreichen.
Die erste Schicht Nudeln einlegen.Mit dem Rosenkohl-Hackfleischgemisch abdecken (dünn) , etwas Käse darüber geben.
Dann wieder Lasagne, Bechamel, Ragout. die letzte Lage besteht aus Lasagne, Bechamel, Käse und ein paar Butterflocken.
Ab in den Ofen. 180 Grad? Halbe Stunde, so in etwa?
Bin mal gespannt, was Du letztendlich machst.
LG Obsculta
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich würde den Rosenkohl weglassen, stattdessen ganz normal italienisch Tomaten nehmen. Und keinen Grana, sondern echten Parmigiano oder/und Pecorino als Käse.
Soße recht dünnflüssig machen und Barilla-Lasagneblätter nehmen, dann braucht man definitiv nix vorkochen, wenn die Nudeln nach dem Einfüllen praktisch ganz in Soße schwimmen. Nach dem Backen sind sie genau richtig - keinesfalls trocken, sondern schön saftig.
Soße recht dünnflüssig machen und Barilla-Lasagneblätter nehmen, dann braucht man definitiv nix vorkochen, wenn die Nudeln nach dem Einfüllen praktisch ganz in Soße schwimmen. Nach dem Backen sind sie genau richtig - keinesfalls trocken, sondern schön saftig.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
taddeo hat geschrieben:Ich würde den Rosenkohl weglassen, stattdessen ganz normal italienisch Tomaten nehmen. Und keinen Grana, sondern echten Parmigiano oder/und Pecorino als Käse.
Soße recht dünnflüssig machen und Barilla-Lasagneblätter nehmen, dann braucht man definitiv nix vorkochen, wenn die Nudeln nach dem Einfüllen praktisch ganz in Soße schwimmen. Nach dem Backen sind sie genau richtig - keinesfalls trocken, sondern schön saftig.
Nein, keine Tomaten in dem Fall, es soll schon anders sein als die übliche Rindshack-Tomatenlasagne.,
dafür wäre mir das Hirschfleisch zu schade.
Hirsch und Rosenkohl als Lebensmittel der Saison, nur anders kombiniert als gewöhnlich.
Ich könnte mir aber auch Chicoree anstatt Rosenkohl vorstellen.
Ich koche die Lasagne lieber vor, dann habe ich das genau im Griff, mit den Nudelblättern ohne Vorkochen
habe ich zwiespältige Erfahrungen, aber das kann man ja halten, wie man möchte.
Parmesan geht natürlich auch, Grana ist preiswerter, auf keinen Fall jedenfalls so ein Emmentalergereibsel
aus dem Supermarkt.
LG Obsculta
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Herzlichen Dank für die guten Vorschläge. Ich habe ja genug für zwei Gerichte. Ich werde das toskanische Wildschweinragout ausprobieren.
Mir fehlt einfach das Hintergrundwissen um kreativ zu sein. Ich weiss nicht welche Zutaten ich mit anderen ersetzen kann und ich weiss ohne Vorgabe nicht was sich kombinieren lässt. Kochen ist für mich ein Rezept möglichst genau nachzukochen. Das klappt nach zwei, drei Versuchen meist auch recht gut.
Normalerweise wähle ich erst ein Rezept aus und gehe dann einkaufen. Wenn ich Zutaten wie das Hirschhack bekomme, die noch nicht für ein Gericht bestimmt sind und für die ich kein Rezept habe, wird es für mich schwierig. Der andere Nachteil meines Vorgehens ist, dass ich ganz viele Gewürze oder Saucen habe, die ich irgendwann mal für ein bestimmtes Gericht gekauft habe und nicht weiss was ich mit denen noch machen könnte. Erst vor Kurzem habe ich - nach Jahren - die Thai Fischsauce weggeworfen, die ich irgendwann mal für ein bestimmtes Gericht gekauft habe. Mit der hätte man bestimmt andere Gerichte auch interessant würzen können ...
Mir fehlt einfach das Hintergrundwissen um kreativ zu sein. Ich weiss nicht welche Zutaten ich mit anderen ersetzen kann und ich weiss ohne Vorgabe nicht was sich kombinieren lässt. Kochen ist für mich ein Rezept möglichst genau nachzukochen. Das klappt nach zwei, drei Versuchen meist auch recht gut.
Normalerweise wähle ich erst ein Rezept aus und gehe dann einkaufen. Wenn ich Zutaten wie das Hirschhack bekomme, die noch nicht für ein Gericht bestimmt sind und für die ich kein Rezept habe, wird es für mich schwierig. Der andere Nachteil meines Vorgehens ist, dass ich ganz viele Gewürze oder Saucen habe, die ich irgendwann mal für ein bestimmtes Gericht gekauft habe und nicht weiss was ich mit denen noch machen könnte. Erst vor Kurzem habe ich - nach Jahren - die Thai Fischsauce weggeworfen, die ich irgendwann mal für ein bestimmtes Gericht gekauft habe. Mit der hätte man bestimmt andere Gerichte auch interessant würzen können ...
-
- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
So wie dieses Zitat, das du anführst zum Beispiel!Juergen hat geschrieben:taddeo hat geschrieben: Aber schon Leonardo da Vinci sagte ja bekanntlich: „99% aller Zitate im Internet sind falsch.“
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!