15 gute Gründe, sich nicht zu waschen

[Niels]

Fünfzehn gute Gründe, sich nicht zu waschen:

1. Waschen macht mir keinen Spaß.
2. Ich bin nicht schmutzig - also brauche ich mich nicht zu waschen.
3. Ich hab keine Lust, für Wasser und Seife Geld auszugeben.
4. Ich will morgens ausschlafen - da habe ich keine Zeit, mich zu waschen.
5. Was wollen Sie - ich wasche mich doch! Immer an Weihnachten und Ostern!
6. Zuviel Waschen nutzt die Haut ab.
7. Die Leute, die sich waschen, sind ja doch bloß Heuchler.
8. Ich bin zu jung, um mich zu waschen.
9. Waschen ist langweilig.
10. Es gibt so viele Sorten Seife - da kann ich mich nicht entscheiden, welche die beste ist - also lasse ich das Waschen gleich!
11. Ich habe so viele Hobbys - da bleibt fürs Waschen keine Zeit mehr.
12. Waschen ist mega-out und völlig uncool.
13. Niemand von meinen Freunden oder Bekannten wäscht sich.
14. Ich bin zu alt, um mich zu waschen.
15. Sie müssen mir erst beweisen, daß ich mich nach dem Waschen wirklich besser fühle!

Falls Ihnen diese Liste absolut hirnverbrannt vorkommt, dann ersetzen Sie das Wort "Waschen" durch "In-den-Gottesdienst-gehen" - schon wird das Ganze etwas deutlicher ...

Quelle: http://www.stmichael-online.de/waschen.htm

[Edith]

Sie müssen mir erst beweisen, daß ich mich nach dem Waschen wirklich besser fühle!

Frei übersetzt ins Glaubensleben:
Sie müssen mir erst beweisen, daß es Gott gibt, bevor ich an Ihn glaube!

[Samurai]

an Punkt 6 bin ich hängengeblieben.. ist das ein Koan?
darüber mal meditieren geht..
..und warum hat man das mit dem Waschen nicht gleich weggelassen? Kenne sehr wenig Menschen die so argumentieren.
Häufigste Antwort war wenn ich mich recht erinnere: ich bin gleich hierhergekommen und konnte mich nicht mehr zu Hause waschen..
ich gehe nicht in die Kirche, weil ich dort melancholisch werde. Supermärkte und Kirchen ziehen mich runter. Supermärkte weil sie eher ein Museum kreativer Werbedesigner sind und man optisch und akustisch bedrängt wird.
Kirchen, weil die vermittelten Botschaften ins Leere gehen. Beim kurzen beobachten eines Bankangestellten erfahre ich mehr, als in einer Stunde Gottesdienst. Sollten noch wichtige subtilere Botschaften auf mich warten, kann ich sie erst entschlüsseln, nachdem ich 30 Jahre lang viel Zeit investiert habe. Mit etwas Pech bin ich tot, bevor ich eine Idee davon hatte, was Gott grob mitteilen wollte. Mal Hand aufs Herz. Wieviele aus dem engerem Katholikenforum sind schon länger als 20 Jahre am studieren und stellen immernoch fest, daß sie was noch nicht vollständig verstanden haben.

[Andromalius]

Also ich will dazu mal ein paar gründe sagen wieso ich mich nicht "waschen" würde :

1. Ich wasch mich nur mit klarem Wasser und nicht mit Schlamm voller Scheinheiligkeit und Buße
2. Ich wasche mich nicht weil ich keine Angst vor den drohungen von Manchen Wasserwerken habe
3. Ich hab kein Bock mein ganzes Geld für einen Kläranlagenbesitzer mit eigenem Staat auszugeben
4. Ich wasch mich nicht mit Saurem Regenwasser da es mich mehr schädigt als gesundet.
5. Ich beschmutz mich gar nicht erst mit falschen Tatsachen und verdrehten Überlieferungen sodass ich das Waschen gleich lassen kann.

[Vamp]

Nun, seht ihr. Ich habe die Bibel studiert und mich viel mit der christlichen Religion beschäftigt und ich denke ich habe eine ziemlich genaue Ahnung was ihre Erfinder erreichen wollten. Vielleicht ist es der Abstand der mir dabei hilft, den Liebe macht ja bekanntlich blind.

[Nietenolaf]

Ich wasch mich nur mit klarem Wasser und nicht mit Schlamm...

"Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen."

"Ich weiß und bin gewiß in dem Herrn Jesus, daß nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, ist es unrein."

Etc.

[Vamp]

Ach Andro mein lieber kleiner Bruder, du kannst nicht denen die Augen öffnen die sie sich ausgestochen haben.

[Esoterik-Tanja]

Hallo Vamp.

Ich glaube dir das du Bibel gelsen hast.
Aber studiert hast du sie ganz sicher nicht.

Ich würde dir empfehlen das du das Buch nochmal zur Hand nimmst
und diesmal nicht liest sondern denkst.

Ich bin ein Stück älter als du und brauchte an die vier Jahre um die
Bibel zu "lesen".

Ich hab Textstellen mit anderen Ausgaben verglichen und hab versucht zu verstehen.

Ich bin nicht gerade ungeblidet aber ich hatte trotzdem schwierigkeiten alles zu verstehen. Dann hab ich rausgeschrieben und nachgefragt teilweise auch darüber meditiert.

Bitte nicht böse sein aber eine Bibel liest man nicht; man lebt sie!

[Knecht Ruprecht]

Ich habe gehört, dass es die Kirche war, die ihre Priester angewiesen hat mindestens 1 Mal in der Woche zu Baden. Ich weiß nicht, in welchem Jahr das war, jedenfalls, muss das zu einer Zeit gewesen sein, wo sich die alle Ungläubigen nicht gewaschen haben und die Kirche der Vorreiter war.

[Vamp]

Ich lese die Bibel seit ich 12 Jahre alt bin. Ich habe sie mermals gelesen und mich viel mit dem Inhalt beschäftigt. Ich hatte höchstwarscheinlich andere Beweggründe als du sie zu lesen. Doch bis zu meinem 18 Lebensjahr habe ich sogar an Gott geglaubt. Ich habe mir die Bibel nachdem ich aufgehört hatte an Gott zu glauben noch einmal aus einer anderen Perspektive heraus durchgelesen und das war auch das mal in dem ich einige Beweggründe der Autoren verstanden habe. Ich maße mir nicht an zu behaupten die Bibel so zu verstehen wie du, wie könnte ich auch, wo sie für mich doch eine ganz andere Bedeutung hat als für dich. Du scheinst an Gott zu glauben, somit ist die Bibel für dich wohl sein Wort. Für mich aber ist es ein Buch das von Klugen Menschen geschrieben wurde, die damit die naiven Menschen zu unterdrücken und ruhig zu halten hofften. Es ist ihnen gelungen. Auch heute noch, viele Jahre nach dem Tod der Autoren gibt es Menschen, wenn auch nicht mehr ganz so viele, die sich von anderen Klugen Menschen, die die Bibel geschickt einzusetzen Wissen zu Schafen machen lassen.
Der christliche Grundgedanke, die Nächstenliebe, ist ein guter, das will ich nicht bestreiten, aber an der Umsetzung hapert es. Und mir persönlich gelingt es auch mich um andere Menschen zu kümmern ohne einen Gott in dessen Namen ich handeln kann.