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Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 09:59
von Robert Ketelhohn
Reinhard hat geschrieben:
Mittwoch 1. März 2017, 20:14
Nun ja ... ob ein einsamer Berliner mit seinem Ein-Mann-Wiki wirklich der geeignete Gewährsmann für solide "theologische Bedenken" ist, das sei dahingestellt.
Daß Martin Möller einen Schuß weg hat, ist seit Jahrzehnten in der Szene bekannt (ungeachtet manch auch richtiger Erkenntnis). Aber Möller ist nicht Siebel, Siebel lebte in Saarbrücken, und schließlich geht’s hier um Fatima, wozu Sachargumente gefragt sind. Du mußt ja auch weder Schufa-Auskunft noch Diplom vorweisen, bevor du hier mitreden darfst.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 13:08
von Sempre
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 2. März 2017, 09:42
Sempre hat geschrieben:
Mittwoch 1. März 2017, 20:38
Frage nicht wer etwas sagt, sondern was gesagt wird, das beachte.
Korrekt. – Du glaubst aber auch erst Siebel, nicht mir … :blinker:
(Dabei kannte ich den Siebel schon, als du noch Heide warst.)
Ich kannte den Text von Siebel nicht, bis Sascha ihn gestern verlinkt hat.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 2. März 2017, 15:50
von Robert Ketelhohn
Ich auch nicht. :neinfreu:

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 11. März 2017, 11:21
von CIC_Fan
ein interessanter Artikel:
http://www.katholisches.info/2017/03/fa ... erklaeren/
ich kann mir nicht vorstellen das Hw. Prof Dollinger lügt ich kenne ihn seit über 20 Jahren

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 23. März 2017, 16:18
von HeGe
Die Heiligsprechung von Jacinta und Francisco Marto wird wohl am 13.05.2017 im Rahmen des Fatima-Besuches des Heiligen Vaters erfolgen, das Konsistorium soll nach Ostern stattfinden:

http://kath.net/news/58966

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 23. März 2017, 16:58
von Torsten
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 23. März 2017, 16:18
http://kath.net/news/58966
[...]
Der Höhepunkt der Ereignisse war das sogenannte "Sonnenwunder" am 13. Oktober 1917. Damals waren mehr als 50.000 Menschen - unter ihnen nicht wenige Atheisten und Agnostiker - den drei Hirtenkindern zur Cova da Iria gefolgt. Sämtliche Anwesende bezeugten in der Folge das "Sonnenwunder": Nach einem Regenguss brachen die Wolken auf, die Sonne schien sich zu drehen, strahlte weniger hell als gewöhnlich und vollzog ungewöhnliche Bewegungen. Mit dem Ereignis endeten die Marienerscheinungen von Fatima.[...]
Was ist wohl einfacher: Physikalisch in das Universum eingreifen, oder sich als Erscheinung in die Sinne der Menschen legen?

Ihr könnt mir glauben: Ich hielte beides für möglich, aber das eine nicht für unbedingt nötig.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 20. April 2017, 14:16
von HeGe
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 23. März 2017, 16:18
Die Heiligsprechung von Jacinta und Francisco Marto wird wohl am 13.05.2017 im Rahmen des Fatima-Besuches des Heiligen Vaters erfolgen, das Konsistorium soll nach Ostern stattfinden:

http://kath.net/news/58966
Heute wurde die Heiligsprechung am 13. Mai durch den Papst bestätigt:

http://www.kath.net/news/59291

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 18:10
von Torsten
Seit heute ist es amtlich. Kein schlechter Tag.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 18:31
von Torsten
[url=http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/selig-die-nicht-sehen]katholisch.de hat geschrieben:Selig, die nicht sehen
Von Burkhard Jürgens (KNA), Fatima 13.05.2017

Fatima in Portugal gilt als Ort spektakulärer Wunder und dunkler Weissagungen, der jährlich Millionen Gläubige anzieht. Auf seiner Reise erdet Papst Franziskus das Übernatürliche - und will der Kirche 100 Jahre nach den Erscheinungen neuen Schwung für die Zukunft geben.

An die Pilger, die in Fatima zur Heiligsprechung strömen, verteilt Nuno Andre Muttergottes-Plaketten. Billige Blechmedaillons, eingeheftet in kreditkartengroße Kunststoffhüllen. Gefragt, was er von der Marienerscheinung hält, die sich auf den Tag vor 100 Jahren an diesem Ort ereignet haben soll, antwortet der junge Portugiese mit einem Trick: Im Nu lässt er eines seiner Kärtchen im Ärmel verschwinden und zaubert es gleich wieder hervor. Nuno ist Theologe und Illusionskünstler. "Sinne können täuschen", sagt er. "Die Wahrheit muss man mit dem Herzen finden."
"Die Wahrheit muss man mit dem Herzen finden."

Erst blutet es, dann wird es hart. Und bleibt doch immer verletzlich.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:05
von umusungu
diese zwei neuen Heiligen muss ich aber nicht verehren.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:14
von Torsten
umusungu hat geschrieben:
Samstag 13. Mai 2017, 21:05
diese zwei neuen Heiligen muss ich aber nicht verehren.
Nein. Niemand kann dich zwingen.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:28
von Torsten
Die Heiligsprechung steht in einem größeren Zusammenhang, die man nicht als "Etappenziel" oder "Etappensieg" feiern muss, nur als Anerkennung, dass in der Welt noch so etwas wie Anerkennung existiert. Für das Mysterium und seine Gestik, der Glauben, der damit geprüft wird. Für eine Realität, die diese Welt zu unterdrücken sucht, mit nicht weniger unglaublichen Mitteln.

Mein Tipp: Lass den Argwohn und die Neugier über diese neuen Heiligen in dir nie erlöschen.
Bleib in Bewegung.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:32
von Torsten
Wenn du anhältst, es muss dir keiner mehr befehlen.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:44
von Torsten
umusungu hat geschrieben:
Samstag 13. Mai 2017, 21:05
diese zwei neuen Heiligen muss ich aber nicht verehren.
Nein, weil du ein ganz Neugescheiter bist. :D

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 21:55
von Torsten
Und zu guter letzt, umusungu: Ich habe gerade zwei Kerzen angezündet. Und wenn die erlöschen, ich hab noch ein paar davon hier. Die saufen sich nicht weg.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 22:24
von umusungu
Was haben nur jahrhundertelang die Christen gemacht ohne all die Erscheinungen von Fatima und Lourdes und und und?
Für unseren Glauben kann dadurch nichts hinzugefügt werden.
Wer es mag ... bitte sehr!

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 22:31
von Torsten
umusungu hat geschrieben:
Samstag 13. Mai 2017, 22:24
Wer es mag ... bitte sehr!
Immer her damit. Möge sich lieber die Sonne rückwärts bewegen, als dass sich irgendwelche Reformen auf den Weg bringen. :pfeif:

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 22:36
von Torsten
umusungu hat geschrieben:
Samstag 13. Mai 2017, 22:24
Für unseren Glauben kann dadurch nichts hinzugefügt werden.
Da ich noch halbwegs nüchtern bin: Erzähle mal. Von deinem Glauben.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 13. Mai 2017, 22:42
von Torsten
Oder erzähle besser nichts davon, Es würde sich bewegen in den Jahren zwischen deiner Geburt und deinem Ableben, gezählt in den Jahren des Herren, von denen Du die "meisten" ignorierst". "Die meisten", sprich jene Jahre, in denen von Dir noch keine Rede war.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 18:35
von Raphaela
Sollte einer von euch nach Fatima pilgern und dort einen guten Beichtpriester suchen: Ich kann euch einen empfehlen, der schon in der Beichtvater-Suche öfters erwähnt wurde: Pfarrer Norbert Abeler. Ist seit einigen Jahren dort und es geht ihm gut. (Habe heute durch eine Ordensschwester Grüße von ihm bekommen.)

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 01:55
von maliems
umusungu hat geschrieben:
Samstag 13. Mai 2017, 22:24
Was haben nur jahrhundertelang die Christen gemacht ohne all die Erscheinungen von Fatima und Lourdes und und und?
Für unseren Glauben kann dadurch nichts hinzugefügt werden.
Wer es mag ... bitte sehr!
zu den ersten beiden Sätzen: klaro nichts hinzugefügt, aber es sind Worte in die Zeit. Die Vergangenen haben diese Zeit latürnich nicht erlebt. logi.

zum letzten Satzt: Vom Himmel angesprochen zu sein, mit "mögen" gleichzusetzen finde ich deplaziert, aber wenn du magst...

und ich stimme Dir trotzdem zum "mögen" zu: Ich selbst nämlich, schätze Lourdes mehr als Fatima. Wieso? Ich habs´s von meinen Großeltern so gelernt.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 07:44
von Niels
maliems hat geschrieben:
Sonntag 21. Mai 2017, 01:55
Ich selbst nämlich, schätze Lourdes mehr als Fatima. Wieso? Ich habs´s von meinen Großeltern so gelernt.
Dito.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Mittwoch 14. Juni 2017, 16:25
von Hubertus
"Die Allbarmherzigkeitslehre macht Mariens Fürsprache für uns Sünder obsolet"

Daraus:
Die Weisungen der Madonna von Fatima sind sperrig für die Kirche nach dem Konzil. Der Geist von Opfer und Buße, die Realitäten von Sünde und den daraus folgenden Höllenstrafen sind nicht mehr kirchlich opportun.
[...]
Hintergrund für die päpstliche Abneigung gegen die marianische Fürbitte und Fürsprache zugunsten der Sünder ist seine neue Lehre der sola misericordia.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Mittwoch 14. Juni 2017, 18:23
von Lilaimmerdieselbe
Der Herr Hecker interpretiert viel.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Mittwoch 14. Juni 2017, 19:11
von Hubertus
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:
Mittwoch 14. Juni 2017, 18:23
Der Herr Hecker interpretiert viel.
Mag sein. Interpretieren heißt, (Vor-)Gegebenes in einen schlüssigen Sinnzusammenhang zu bringen.
Das ist ihm m.E. gelungen. Sein Artikel ist zu profund, um ihn mit einem lapidaren Einzeiler abzutun.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Mittwoch 14. Juni 2017, 20:15
von Edi
In Fatima hätte der Papst die Gelegenheit nutzen können ja geradezu müssen, die Lehre der Kirche und das auch im Zusammenhang mit den Offenbarungen von Fatima deutlich zu machen, statt immer nur sein Barmherzigkeitsgefasel zu bringen. Er will das aber nicht, weil es ihm viel wichtiger ist die "bösen" Rigiden anzuprangern.

Ich war schon verwundert, daß er seine Anwesenheit in Fatima offenbar wie einen Spaziergang ansah, denn er ist gerade mal über Nacht dort geblieben und schon am folgenden Tag wieder zurückgeflogen. Gott verlangt wenn wir ihn als barmherzig erfahren wollen Umkehr und Buße. Buße wäre in der heutigen Zeit nötiger denn je. Die Gottesmutter hat das den Seherkindern deutlich gesagt und von Jacinta wurde das auch immer wieder besonders betont. Der Papst aber interessiert sich nicht sonderlich dafür und betont meist nur einseitig die Barmherzigkeit Gottes. Damit kann er vor der Welt glänzen, denn die will keine Umkehr und Buße, weil beides zunächst schmerzhaft ist. Erst danach kommt die Freude des Herrn.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 12:39
von Stabilitas loci
Lupus hat geschrieben:
Mittwoch 1. März 2017, 14:26
Da Mutter Kirche niemanden zum Glauben an die Ereignisse in "Erscheinungsorten" verpflichtet, ist es jedem frei gestellt, ob er dort ergangene "Botschaften" annimmt oder nicht. Das entbindet ihn aber nicht von der Verpflichtung, sich diesbezüglich zurück zu halten. Weder übertriebene Werbung, noch spöttelnde Ablehnung sind deshalb angeraten.
Ich war ca. 20 Jahre Sprecher in der Diözese für die "Marianische Priesterbewegung" des Don Gobbi, obwohl ich nie in Fatima war, noch auch jemals wohl dorthin pilgern werde.
Man kann die positiven Wirkungen der geglaubten Erscheinungen,bzw. deren "Botschaften" durchaus vertreten, muss aber nicht unbedingt zu Übertreibungen neigen.
+L.
Lieber Hochwürden
Wenn man das Ausmaß sieht wie zur Zeit Propaganda für Fatima gemacht wird ,ist es da noch möglich das mit Kritik zu überbieten?
Ich gestehe ich kann mit Privatoffenbarungen genrell nichts anfangen.
Die Kirche hat das sehr gut gelöst es soll wer möchte.
Man kann das auch sehr gut im Messbuch von 1962 sehen: Das Fest der Erscheinung unserer lieben Frau von Lourdes besteht aus dem Meßformular vom 8.Dez und damit kann kein Priester Probleme haben

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 13:53
von Edi
Stabilitas loci hat geschrieben:
Donnerstag 15. Juni 2017, 12:39

Wenn man das Ausmaß sieht wie zur Zeit Propaganda für Fatima gemacht wird ,ist es da noch möglich das mit Kritik zu überbieten?
Wer macht z.Zt. Propaganda für Fatima und mit welchem Inhalt? Das würde mich schon mal interessieren.
Wer Fatima richtig verstanden hat, der weiß, daß es da weniger um Prophezeihungen geht, die man so oder anders auslegen kann, sondern um den Ruf zur Umkehr und Buße. Daß diese Dinge äusserst wichtig sind, weiß man freilich seit es das Evangelium gibt. In Fatima wurde das nur erneut wieder deutlich betont und auch durch das Beispiel der Seherkinder unterstrichen. Glaubenserneuerung und Missionen wie die sog.Volksmissionen im Mittelalter oder die vom hlg. Franz gab es immer wieder in der Kirche und Fatima ist eben ein Hinweis von vielen.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 14:23
von Stabilitas loci
hör dich mal um ich will hier nicht konkret über Fatima diskutieren es interessiert mich schlicht nicht was diese Privat Geschichten steht

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 15:21
von Edi
Stabilitas loci hat geschrieben:
Donnerstag 15. Juni 2017, 14:23
hör dich mal um ich will hier nicht konkret über Fatima diskutieren es interessiert mich schlicht nicht was diese Privat Geschichten steht
Mit Leuten, die möglicherweise Quatsch über Fatima erzählen, komme ich nicht zusammen. Mir reichen einige Bücher, die ich besitze und die erzählen weitgehend nur die Geschichte der Ereignisse und über das Leben der Kinder und das ist schon beeindruckend.

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 18:01
von Stabilitas loci
De gustibus non est disputandum :breitgrins: :breitgrins:

Re: Fatima und Lourdes

Verfasst: Samstag 17. Juni 2017, 00:00
von Pilgerer
Fatima war vor allem für Portugal sehr wichtig. Die Atheisten hatten in der Zeit des Weltkriegs dort eine Schreckensherrschaft wie in der Französischen Revolution errichtet und die christliche Prägung des Landes nahezu ausgerottet. Ohne Fatima wären sie wahrscheinlich erfolgreich geblieben.
Gott verlangt wenn wir ihn als barmherzig erfahren wollen Umkehr und Buße. Buße wäre in der heutigen Zeit nötiger denn je.
Mit Bonhoeffer gesprochen ist die Predigt der teuren statt der billigen Gnade heute nötig. Die Barmherzigkeit Gottes ist schwerwiegend, sie kann nicht einfach dahin gesprochen werden. Sie zeigt sich gerade darin, dass Gott für uns - trotz unserer Sünden - Mensch wird, Beleidigungen und Leiden auf sich nimmt und für uns das Opfer am Kreuz vollbringt. Diese Größe der göttlichen Barmherzigkeit ist so gewaltig wie Gott gewaltig ist, und wenn wir sie an uns heran lassen, hat sie eine starke, auch läuternde Auswirkung auf die Seele.
In der Bibel, z.B. in den Weisheitsschriften, aber auch in den Evangelien, hängt die Barmherzigkeit immer mit der Gerechtigkeit zusammen. Die sind untrennbar. Wer sich der durch das Opfer am Kreuz bewiesenen unvorstellbar großen Barmherzigkeit Gottes öffnet, öffnet sich auch der göttlichen Gerechtigkeit und damit für Buße, die die Seele wirksam bessert.