Sich selbst finden oder verlieren?

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pierre10
cum angelis psallat Domino
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Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von pierre10 »

Wenn Du jemandem begegnest, so erinnere Dich daran, dass es eine heilige Begegnung ist.
Wie Du ihn siehst, wirst Du Dich selber sehen.
Wie Du ihn behandelst, wirst Du Dich selbst behandeln.
Wie Du über ihn denkst, wirst Du über Dich selbst denken.
Vergiss dies nie, denn in ihm wirst Du Dich selbst finden oder verlieren.

aus ein Kurs in Wundern.

Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

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Linus
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Mariamante
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von Mariamante »

Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Gelobt sei Jesus Christus

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pierre10
cum angelis psallat Domino
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von pierre10 »

Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
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Mariamante
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von Mariamante »

Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Da kann man ihn auch finden - aber er transzendiert seine Geschöpfe mit denen er sich allerdings identifiziert nach den Worten:

"Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan".
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Linus
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Beitrag von Linus »

Versuch vielleicht mal ihn nicht zu Lokalisieren, Pierre, nicht in dir nicht im Nächsten, nicht in der Natur. Versuche in ihm zu sein, nicht ihn irgendwo gefunden zu haben.
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Linus hat geschrieben:Versuch vielleicht mal ihn nicht zu Lokalisieren, Pierre, nicht in dir nicht im Nächsten, nicht in der Natur. Versuche in ihm zu sein, nicht ihn irgendwo gefunden zu haben.
War es Teresa von Avila die sagte:
"Suche dich in mir, suche mich in dir?"
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Edi
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von Edi »

Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Erst wenn man Christus gefunden hat, dann erst kann man Gott auch in der Schöpfung finden, also auch in den Geschöpfen. So sah das auch der Hlg.Franz.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Meinungsfreiheit

Beitrag von sofaklecks »

Es ist Pierre gestattet, das genau anders als der heilige Franz zu sehen.

Welcher berühmte Theologe sagte noch gleich, es gebe so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt?

sofaklecks

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

@sofa....

natürlich wäre es den Kirchen recht, wenn alle strikt nach Vorschrift denken und glauben. (Vielleicht in Deutschland noch mehr als in anderen Ländern? :ikb_bangin: )

Scherz beiseite, für mich bedeutet Glauben an Gott auch Respekt vor dem Menschen in seiner Vielfalt.

Pierre
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Edi
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Re: Meinungsfreiheit

Beitrag von Edi »

sofaklecks hat geschrieben:Es ist Pierre gestattet, das genau anders als der heilige Franz zu sehen.

Welcher berühmte Theologe sagte noch gleich, es gebe so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt?
Es gibt im weitesten Sinne sicherlich viele individuelle Wege, vielleicht besser Lebensführungen genannt, zu Gott hin und doch gibt es schlussendlich nur den Weg zu und über Christus. Das andere bis zu dieser Erkenntnis sind nur Wege, die letztlich zu IHM führen sollen und ohne Christus geht man an Gott vorbei.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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overkott
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Re: Sich selbst finden oder verlieren?

Beitrag von overkott »

Edi hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: aus ein Kurs in Wundern.
Wenn du einen katholischen Kurs im Wundern lesen möchtest: G.K. Chesterton F.D : Orthodoxie
Ja- und vor allem sollte es Christen darum gehen Gott zu suchen und zu finden.
Kommt natürlich darauf an, wo Du Gott siehst, suchst.
Ich versuche, IHN im Menschen zu finden, auch in mir.

Pierre
Erst wenn man Christus gefunden hat, dann erst kann man Gott auch in der Schöpfung finden, also auch in den Geschöpfen. So sah das auch der Hlg.Franz.
Gut, der hl. Bonaventura bietet mit seinem Reisebericht zu Gott noch einen anderen Weg an.

Dabei folgt er im Aufbau seines theologisch-philosophischen Traktates in etwa der Grundstruktur der Bibel, indem er mit der Schöpfung beginnt und analog zur Geheimen Offenbarung mit einem mystisch-irrationalen Kapitel endet.

Damit sagt er, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, zu Christus zu finden: mit dem Kopf/dem Geist und mit dem Herzen/der Seele und möglichst mit beidem.

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