nun - einfach mal "danke" sagen". so ganz normal, meine ich.
das Wort "danke" finde ich wichtig. Jedesmal, wenn ich ein "fremdes" Land kam, (ich sprach die Landessprachen nicht), habe ich gefragt: "Wie sagt man bei euch dieses Wort "Danke"?
jetzt habe ich heute vorhin gerade "meine" Pfarrei (Zu den hl. zwölf Aposteln, München) angerufen, und danke gesagt. "Meine" Pfarrei macht nämlich neuerdings das Mittagsläuten mit Vollgeläute
"Meine" Pfarrei macht nämlich neuerdings das Mittagsläuten mit Vollgeläute
Was für ein Unsinn!
Man stelle sich darunter allerdings auch nichts "zu" Bombastisches vor - bei insgesamt drei Glocken:
https://www.youtube.com/v/qyvg7RjPbSU
Re: was kann ich tun - in dieser Zeit?
Verfasst: Donnerstag 29. Oktober 2020, 18:50
von Sascha B.
Is da des a schiache Kiacha
Nachtrag:
1945 wurde Laim zur Stadtpfarrei erhoben und es kam 1951 erneut zu einem Wettbewerb, den der Münchener Architekt Sep Ruf mit seinem Entwurf einer Dauer-Notkirche für sich entscheiden konnte.
Ok, bei einer Notkirche sollte man nicht zu viel erwarten.
"Meine" Pfarrei macht nämlich neuerdings das Mittagsläuten mit Vollgeläute
Was für ein Unsinn!
Man stelle sich darunter allerdings auch nichts "zu" Bombastisches vor - bei insgesamt drei Glocken:
https://www.youtube.com/v/qyvg7RjPbSU
stimmt.
das war/ist allerdings auch ein sog. "Notgeläute". das sollte später ergänzt werden - es kam nicht dazu.
Allerdings: Das Geläute "klingt" (Perner/Passau). Da hat der alte Perner noch selber gegossen. Sein Sohn hat eher "Pfusch-Glocken" gegossen - vgl. hierzu gern das Geläute von Herz Jesu, München. Der Enkel vom alten Perner hat wieder gut gegossen, hatte aber dann keine Aufträge mehr. Schicht im Schacht.
mit Sorge nehme ich zur Kenntnis, dass in der Pfarrgemeinde N.N. unseres Bistums Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare angekündigt worden sind. Papst Franziskus hat solche Segnungen durch die Glaubenskongregation ausdrücklich verboten. Ich mach daher daher von meinem Recht nach can. 212 § 2 Gebrauch machen und protestiere gegen diesen geplanten und angekündigten Missbrauch. Die Segnungen stellen einen Missbrauch der Liturgie dar, zerstören den Frieden in der Kirche und ihre Einheit. Ich fordere Sie als verantwortlicher Oberhirte auf, alles Erforderliche zu unternehmen, um diese Segensfeiern in unserer Diözese wirksam und dauerhaft zu unterbinden.
"Renommiert" ist der auch bloß auf katholisch.de.
Der ist mindestens genauso interessengeleitet (um nicht zu sagen ideologisch) wie der Kollege, dem er eben das vorwirft. Seine "Analyse" kommt zwar recht präzis und fundiert daher, aber ich würde ihm einen grundsätzlichen Gedankenfehler vorwerfen: Er bezieht sich nur darauf, dass es zum Thema angeblich keine amtlichen Lehräußerungen gebe - dass es um eine biblisch fundierte, zweitausend Jahre alte dogmatische Lehre der Kirche geht, ignoriert er geflissentlich.
"Renommiert" ist der auch bloß auf katholisch.de.
Der ist mindestens genauso interessengeleitet (um nicht zu sagen ideologisch) wie der Kollege, dem er eben das vorwirft. Seine "Analyse" kommt zwar recht präzis und fundiert daher, aber ich würde ihm einen grundsätzlichen Gedankenfehler vorwerfen: Er bezieht sich nur darauf, dass es zum Thema angeblich keine amtlichen Lehräußerungen gebe - dass es um eine biblisch fundierte, zweitausend Jahre alte dogmatische Lehre der Kirche geht, ignoriert er geflissentlich.
Dieser Dogmatikfritze tut in seinem letzten Satz auch so wie wenn nur den einzelnen Menschen der Segen gespendet würde und nicht auch den Verbindungen, die sie hier eingehen. Auch wenn der jetzige Papst meint diese Verbindungen gehörten staatlich anerkannt, wenn auch nicht der Ehe gleichgestellt, dann ist das seine private Meinung, Die Kirche hat nie die staatliche Anerkennung solcher zwielichtiger Verbindungen empfohlen oder gar gefordert. Im übrigen können diese Leute auch privat Verträge machen und sich z.B. gegenseitig als Erbe einsetzen. Das war vor der sog. Homoehe schon möglich, die die Merkel hat beschliessen lassen.
Er bezieht sich nur darauf, dass es zum Thema angeblich keine amtlichen Lehräußerungen gebe
Schüller schreibt:
Um den Tatbestand der Häresie zu erfüllen, müsste eine kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubende Wahrheit geleugnet oder beharrlich bezweifelt werden. Wie nachgewiesen, handelt es sich bei der von der Glaubenskongregation zitierten Lehre aber nicht um eine endgültige, unfehlbare Lehre. Es ist kein Akt des päpstlichen Lehramtes, noch des Lehramtes des Bischofskollegiums bekannt, der die betreffende Lehre als endgültig und damit unfehlbar deklariert.
Wenn ich es richtig verstehe, sind damit eigentlich nur die 4 Dogmen seit 1854 gemeint.
Er bezieht sich nur darauf, dass es zum Thema angeblich keine amtlichen Lehräußerungen gebe - dass es um eine biblisch fundierte, zweitausend Jahre alte dogmatische Lehre der Kirche geht, ignoriert er geflissentlich.
Sehr richtig.
Das ist zumindest de fide divina, eher noch de fide divina et catholica. Der Widerspruch dann formell häretisch, wenn auch nicht sollemniter.