Beichtverhalten

[Ralf]

Hallo zusammen.

Eine einfach Frage - wie oft geht ihr durchschnittlich beichten? Ich würde mich über eine ehrliche Antwort freuen (nicht die, die man sich für sich selbst wünscht). Wenn eine Zeitangabe nicht genau paßt, dann bitte die nächstliegende auswählen. Danke!

[Juergen]

Eigentlich jährlich, aber wegen der Corona-Beicht-Regeln erst wieder, wenn Corona mit den Sonderregeln vorbei ist.
Also vorraussichtlich in 15-20 Jahren.

[Kai]

Ich hab 1 x pro Quartal angeklickt, in den letzten Jahren eigentlich eher drei Mal pro Jahr typischerweise.

Schwankt aber stark (von ein Mal im Jahr bis neun Mal in meinem "frömmsten" Jahr, das war aber ein totaler Ausreißer), wobei es nicht bedeutet, dass ich in den Wenigbeichtjahren weniger gesündigt hätte, vielmehr, dass ich die Beichte länger vor mir hergeschoben habe.

[Juergen]

Ich hab 1 x pro Quartal angeklickt

1× pro Jahr
und Eucharistieempfang in gleichem Rhythmus.

Wegen Corona: Eucharistiempfang zuletzt am Ostermontag 2019.

[Raphaela]

Eigentlich jährlich, aber wegen der Corona-Beicht-Regeln erst wieder, wenn Corona mit den Sonderregeln vorbei ist.
Also vorraussichtlich in 15-20 Jahren.

Durfte man im Bistum Paderborn etwa nicht beichten? Ich weiß, dass man in unserem Nachbarbistum auch nicht beichten durfte. - HIer im Erzbistum war es nie ein Problem. (Der Raum musste halt groß genug sein.

[Juergen]

Durfte man im Bistum Paderborn etwa nicht beichten? Ich weiß, dass man in unserem Nachbarbistum auch nicht beichten durfte. - HIer im Erzbistum war es nie ein Problem. (Der Raum musste halt groß genug sein.

Natürlich darf man inzwischen – seit es auch wieder öffentl. Gottesdienste mit Volksbeteiligung gibt, also seit Anfang Mai - wieder beichten.
Dazu kann man sich z.B. in die Marienkapelle des Domes setzten und dem Priester-auf-Abstand dann die Sünden zurufen.

Beichten in Beichststühlen ist nicht erlaubt. Solange das so bleibt, gehe ich nicht beichten.

[Sascha B.]

Durfte man im Bistum Paderborn etwa nicht beichten? Ich weiß, dass man in unserem Nachbarbistum auch nicht beichten durfte. - HIer im Erzbistum war es nie ein Problem. (Der Raum musste halt groß genug sein.

Natürlich darf man inzwischen – seit es auch wieder öffentl. Gottesdienste mit Volksbeteiligung gibt, also seit Anfang Mai - wieder beichten.
Dazu kann man sich z.B. in die Marienkapelle des Domes setzten und dem Priester-auf-Abstand dann die Sünden zurufen.

Beichten in Beichststühlen ist nicht erlaubt. Solange das so bleibt, gehe ich nicht beichten.

Und falls du plötzlich sterben solltest?

[Juergen]

Und falls du plötzlich sterben solltest?

Dann bin ich tot.

Ob dann die letzte Beichte ein oder zwei Jahre zurückliegt, macht den Kohl ja wohl auch nicht fett. - Oder?

[Sascha B.]

Und falls du plötzlich sterben solltest?

Dann bin ich tot.

Ob dann die letzte Beichte ein oder zwei Jahre zurückliegt, macht den Kohl ja wohl auch nicht fett. - Oder?

Tot ist nicht gleich tot. In der Hölle solls unangenehm sein.

[Lycobates]

Ich hab 1 x pro Quartal angeklickt

1× pro Jahr
und Eucharistieempfang in gleichem Rhythmus.

Wegen Corona: Eucharistiempfang zuletzt am Ostermontag 2019.

Und was sagt der Beichtvater dazu?

In der Regel wird die Beichtfrequenz doch je nach Beichtkind und dessen Disposition vom Beichtvater festgelegt bzw. zumindest angeregt (verpflichten kann er ja nicht, sofern das Beichtkind nicht sein direkter Untergebener ist, etwa in einem Kloster oder einer Schule).

[Fuchsi]

Durfte man im Bistum Paderborn etwa nicht beichten? Ich weiß, dass man in unserem Nachbarbistum auch nicht beichten durfte. - HIer im Erzbistum war es nie ein Problem. (Der Raum musste halt groß genug sein.

Natürlich darf man inzwischen – seit es auch wieder öffentl. Gottesdienste mit Volksbeteiligung gibt, also seit Anfang Mai - wieder beichten.
Dazu kann man sich z.B. in die Marienkapelle des Domes setzten und dem Priester-auf-Abstand dann die Sünden zurufen.

Beichten in Beichststühlen ist nicht erlaubt. Solange das so bleibt, gehe ich nicht beichten.

Ich hab 1 x pro Quartal angeklickt

1× pro Jahr
und Eucharistieempfang in gleichem Rhythmus.

Wegen Corona: Eucharistiempfang zuletzt am Ostermontag 2019.

Und was sagt der Beichtvater dazu?

In der Regel wird die Beichtfrequenz doch je nach Beichtkind und dessen Disposition vom Beichtvater festgelegt bzw. zumindest angeregt (verpflichten kann er ja nicht, sofern das Beichtkind nicht sein direkter Untergebener ist, etwa in einem Kloster oder einer Schule).

Mal ne naive Frage: Apropos "zurufen" Was sagt den St. Johannes Nepomuk dazu?

Möglicherweise sagt er, man habe ja den Verrat des Beichtgeheimnisses outgesourct

Sowas ist ja im EB Paderborn Usus um irgendwelche einst wichtigen Grundsätze in den Orcus fallen lassen zu können.

na ja an das Beichtkind weitergereicht

[Protasius]

Durfte man im Bistum Paderborn etwa nicht beichten? Ich weiß, dass man in unserem Nachbarbistum auch nicht beichten durfte. - HIer im Erzbistum war es nie ein Problem. (Der Raum musste halt groß genug sein.

Natürlich darf man inzwischen – seit es auch wieder öffentl. Gottesdienste mit Volksbeteiligung gibt, also seit Anfang Mai - wieder beichten.
Dazu kann man sich z.B. in die Marienkapelle des Domes setzten und dem Priester-auf-Abstand dann die Sünden zurufen.

Beichten in Beichststühlen ist nicht erlaubt. Solange das so bleibt, gehe ich nicht beichten.

1× pro Jahr
und Eucharistieempfang in gleichem Rhythmus.

Wegen Corona: Eucharistiempfang zuletzt am Ostermontag 2019.

Und was sagt der Beichtvater dazu?

In der Regel wird die Beichtfrequenz doch je nach Beichtkind und dessen Disposition vom Beichtvater festgelegt bzw. zumindest angeregt (verpflichten kann er ja nicht, sofern das Beichtkind nicht sein direkter Untergebener ist, etwa in einem Kloster oder einer Schule).

Mal ne naive Frage: Apropos "zurufen" Was sagt den St. Johannes Nepomuk dazu?

Möglicherweise sagt er, man habe ja den Verrat des Beichtgeheimnisses outgesourct

Sowas ist ja im EB Paderborn Usus um irgendwelche einst wichtigen Grundsätze in den Orcus fallen lassen zu können.

na ja an das Beichtkind weitergereicht

Das Zurufen der Sünden bzw. des Zuspruchs ist keine so neue Entwicklung; allerdings beschränkte sich das im 19. Jahrhundert noch auf die Schwerhörigen, deren Beichte man deshalb in einem Beichtraum hörte.

[Fuchsi]

Natürlich darf man inzwischen – seit es auch wieder öffentl. Gottesdienste mit Volksbeteiligung gibt, also seit Anfang Mai - wieder beichten.
Dazu kann man sich z.B. in die Marienkapelle des Domes setzten und dem Priester-auf-Abstand dann die Sünden zurufen.

Beichten in Beichststühlen ist nicht erlaubt. Solange das so bleibt, gehe ich nicht beichten.

Und was sagt der Beichtvater dazu?

In der Regel wird die Beichtfrequenz doch je nach Beichtkind und dessen Disposition vom Beichtvater festgelegt bzw. zumindest angeregt (verpflichten kann er ja nicht, sofern das Beichtkind nicht sein direkter Untergebener ist, etwa in einem Kloster oder einer Schule).

Mal ne naive Frage: Apropos "zurufen" Was sagt den St. Johannes Nepomuk dazu?

Möglicherweise sagt er, man habe ja den Verrat des Beichtgeheimnisses outgesourct

Sowas ist ja im EB Paderborn Usus um irgendwelche einst wichtigen Grundsätze in den Orcus fallen lassen zu können.

na ja an das Beichtkind weitergereicht

Das Zurufen der Sünden bzw. des Zuspruchs ist keine so neue Entwicklung; allerdings beschränkte sich das im 19. Jahrhundert noch auf die Schwerhörigen, deren Beichte man deshalb in einem Beichtraum hörte.

Genau... beschränkte sich auf Schwerhörige und fand in einem Beichtraum statt wie du sagst. So wie juergen die Situation beschrieb, scheint das Beichte hören ja mehr oder weniger in aller Öffentlichkeit stattzufinden... und dann noch der ganze Krampf blos wegen dat olle Carona