Dieter hat geschrieben:"Empirischen Untersuchungen zufolge ist der Verzicht auf Essen und Trinken bei Sterbenden in der Regel nicht leidvoll, ein längerer Sterbeprozess kann aber zu einer Belastung für Betroffene beziehungsweise deren Angehörige werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Sterbefasten
Na da, da werden Hauptsaechlich Sterbehilfen und Suicidbefuerworter, als "Beweise" angefuehrt, keine objektiverbaren wissenschaftlichen Ergebnisse.
Aber wenn du schon Wiki nimmst, dann nehme auch das, aus dem gleichen Beitrag:
"Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit steigern sich bis zur
Apathie, Schlafphasen werden häufiger und verlängern sich (Somnolenz), die seltener werdenden Wachphasen können von
Verwirrtheit und Unruhe geprägt sein.[12] Daneben können, vor allem
im Zusammenhang mit fieberhaften Infektionen,
Muskelkrämpfe auftreten.[13]
Diese Symptome lassen sich in der Regel durch palliativmedizinische und -pflegerische Therapie und Unterstützung lindern. Andere Symptome beruhen auf eventuell vorhandenen Grunderkrankungen und müssen unter Umständen entsprechend weiter palliativ behandelt werden." Zitatende.
Das bedeute, ich darf mich also diesmal auf einem anderen Weg umbringen, wenn ich das Geld fuer pflegerische Therapie habe, oder soll auch das die Gemeinschaft akzeptieren und bezahlen?
Fuer Lieschen Mueller ist es also nix.
Was die Dauer des Hungerns betrifft - gut, da kenne ich mich nicht aus, ich denke ein Fasten kann laenger dauern, wenn der Koerper gesund ist, (an Jesus hatte ich auch gedacht,) aber nicht wenn man bereits alt und gebrechlich ist. Aber wie gesagt, ich bin kein Fachmann.
Dieter: "Ohne Trinken bricht ein Mensch nach wenigen Tagen zusammen."
" Die unzureichende Flüssigkeitsaufnahme führt irgendwann zu Nierenversagen. Das heißt, wenn wir zu wenig trinken, fallen die Funktionen der Nieren innerhalb weniger Stunden oder Tage total aus. "
http://www.praxisvita.de/nierenversagen ... ur-dialyse
"Ein gesunder Organismus funkt, wenn er zu wenig Flüssigkeit bekommt, als Erstes das Gehirn an: Wir empfinden Durst. Quälenden Durst. "Manche Patienten, die aus medizinischen Gründen eine Zeit lang nichts trinken dürfen, sagen, Durst sei schlimmer als Schmerzen", sagt Jan Baus, Intensivmediziner und Leiter des Zentrums für Notfalltraining am Unfallkrankenhaus Berlin."
http://www.welt.de/gesundheit/article14 ... rsten.html
Wen zu wenig trinkt, bekommt einen Nierenschaden, spaeter versagen die Nieren. Was passiert dann?
"Die Ursache der akuten Nierenschwäche kann die Symptomatik beeinflussen: So löst eine prärenale Niereninsuffizienz Symptome von Flüssigkeitsmangel aus wie zum Beispiel Durst, niedrigen Blutdruck, trockene Schleimhäute und schlecht gefüllte Halsvenen. Bei manchen Patienten kommt es auch zu Übelkeit, Erbrechen und/oder Durchfall. Im Unterschied dazu zeichnet sich ein postrenales Nierenversagen vor allem durch kolikartige Schmerzen im Unterbauch aus.
"Fortgeschrittenes Stadium
Im weiteren Verlauf geht chronisches Nierenversagen oft mit folgenden Beschwerden einher:
Bluthochdruck (Hypertonie) – erstmals auftretend beziehungsweise zunehmend schwerer einstellbar
geringe Urinmengen (weniger als ein halber Liter pro Tag - normal sind etwa eineinhalb Liter pro Tag)
manchmal rot gefärbter Urin (durch Abbauprodukte des roten Blutfarbstoffes)
schäumender Urin beim Wasserlassen (Hinweis auf Eiweiß im Urin)
Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) im Körper, vor allem an den Beinen und Augenlidern
erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
Blutarmut (renale Anämie) und damit verbunden Müdigkeit, Schwäche, Konzentrationsprobleme, abnehmende körperliche Belastbarkeit sowie Blässe oder Café-au-lait-Färbung der Haut (schmutzig-gelbe Hautfärbung)
Knochenschmerzen
Muskelschmerzen
Juckreiz und Brennen in den Beinen
Übelkeit und Erbrechen
Durchfall
http://www.netdoktor.de/krankheiten/nie ... -symptome/
Nicht mein Fall. Dann lieber die Pistole.
Mich stoert dieses kollektive "Nun wollen uns aber natuerlich um die Ecke bringen" durch diese esoterische fanatische Wallkuere. Dieses immer wieder kollektiv vorstossende angebliche "Recht".
Tja, die sogenannte Aufklaerung ist was gutes fuer die Menschheit, Gott zaehlt nichts mehr, was zaehlt ist der Glaube an Gott Chemie und Physik und angeblichen "Rechten". Und an Biobauern.
Und wer sagt eigentlich, dass dies eine "natuerliche" Sterbesache waere, also quasi die alten Neandertaler und spaeter die Germanen bereist pflegten?
Na ja, bei einigen Indiostaemmen war es natuerlich, Greise, die nicht mitwanderen konnten, die Kehle durchzuschneiden.
Es ist immer eine Minderheit, die weiss, was der Menschheit gut tut und es penetrant besserwisserisch vertritt.