Nachrichten aus der Weltkirche IV

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Peduli
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

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Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Das sagte der Papst katholischen Publizisten aus Deutschland
"Betet für mich und nicht gegen mich"
und wie kommt der Papst darauf, dass man gegen ihn beten kann?
Weil man in Deutschland bereits gegen JP2 gebetet hat, als dieser die Vergabe der "Lizenz zum Töten" verboten hat?

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Peduli
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Peduli »

Edi hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 11:59
https://seedeu5869.gloriatv.net/1z94gya ... 68&webp=on
Scheint streng geheim zu sein. :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Bei mir erscheint die Meldung "403 Forbidden"! :roll: :roll: :roll:
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Protasius
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Protasius »

Peduli hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 12:12
Edi hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 11:59
https://seedeu5869.gloriatv.net/1z94gya ... 68&webp=on
Scheint streng geheim zu sein. :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Bei mir erscheint die Meldung "403 Forbidden"! :roll: :roll: :roll:
Bei mir wird eine Karikatur angezeigt. Sie zeigt Herodes auf dem Thron sitzend, Herodias auf seinem Schoß und das Haupt Johannes' des Täufers in einer Schale. Ihnen gegenüber steht Papst Franziskus, der mit Segensgeste zum schelmisch grinsenden Paar sagt: "Ich segne das Paar, aber nicht ihre Verbindung."
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

„Kein Häretiker“: Vatikan-Revolte gegen Segnung „irregulärer“ Paare – Papst-Vertrauter mit Machtwort
...
Nun stellte eine Pressemitteilung aus der Glaubensbehörde, die äußerst ungewöhnlich ist, klar, dass die neue Möglichkeit der Segnung „anderer“ Paare nichts an der katholischen Lehre zur Ehe ändert.
ja klar,
ich kann auch 10 Mal am Tag behaupten, dass mein Auto rot ist, trotzdem bleibt es grau, weil es grau ist.

Zuerst bauen sie Mist hoch unendlich und dann wollen sie mit aller Macht zurückrudern. Lächerlich das Ganze!

Ich glaube zwar nicht, dass der Papst und sein Gehilfe vorsätzlich handeln, aber so wie es aussieht, gehören sie zu den Menschen die zuerst reden bevor sie nachdenken, statt darüber nachzudenken, worüber sie reden wollen und sollen - wenn dem nicht so wäre, hätten sie jetzt geschwiegen.
Sie sind zu Marionetten des deutschen Synodalen Weges geworden.

Es scheint, als ob das deutsche Volk irgendwie verflucht wäre - vor 500 Jahren hat ein Deutscher mit seiner "Reformation" viele Christen vom Weg der Erlösung auf krumme Wege gelenkt, vor 94 Jahren ist ein andere an die Macht gekommen und mit seinem 2WK viel Leid über die Menschheit gebracht, in den 80 und 90 Jahren hat ein anderes deutsches Trio mit seinen "Weisheiten" die Lehre der Kirche verblödet und jetzt der Synodale Weg sagt dem Papst der Weltkirche vor, was er zu glauben und zu sagen hat.
Höchste Zeit für die Apokalypse, bevor alles noch schlimmer wird.
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Sonntag 7. Januar 2024, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.

Peduli
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 13:53
„Kein Häretiker“: Vatikan-Revolte gegen Segnung „irregulärer“ Paare – Papst-Vertrauter mit Machtwort
...
Nun stellte eine Pressemitteilung aus der Glaubensbehörde, die äußerst ungewöhnlich ist, klar, dass die neue Möglichkeit der Segnung „anderer“ Paare nichts an der katholischen Lehre zur Ehe ändert.
ja klar,
ich kann auch 10 Mal am Tag behaupten, dass mein Auto rot ist, trotzdem bleibt es Grau, weil es grau ist.

Zuerst bauen sie Mist hoch unendlich und dann wollen sie mit aller Macht zurückrudern. Lächerlich das Ganze!

Ich glaube zwar nicht, dass der Papst und sein Gehilfe vorsätzlich handeln, aber so wie es aussieht, gehören sie zu den Menschen die zuerst reden bevor sie nachdenken, statt darüber nachzudenken, worüber sie reden wollen und sollen - wenn dem nicht so wäre, hätten sie jetzt geschwiegen.
Sie sind zu Marionetten des deutschen Synodalen Weges geworden.

Es scheint, als ob das deutsche Volk irgendwie verflucht wäre - vor 500 Jahren hat ein Deutscher mit seiner "Reformation" viele Christen vom Weg der Erlösung auf krumme Wege gelenkt, vor 94 Jahren ist ein andere an die Macht gekommen und mit seinem 2WK viel Leid über die Menschheit gebracht, in den 80 und 90 Jahren hat ein anderes deutsches Trio mit seinen "Weisheiten" die Lehre der Kirche verblödet und jetzt der Synodale Weg sagt dem Papst der Weltkirche vor, was er zu glauben und zu sagen hat.
Höchste Zeit für die Apokalypse, bevor alles noch schlimmer wird.
Gerhard Kardinal Müller hat die vollkommen zutreffende Bezeichnung dafür gefunden:
Humpty-Dumpty-Theologie! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
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Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 14:55
Gerhard Kardinal Müller hat die vollkommen zutreffende Bezeichnung dafür gefunden:
Humpty-Dumpty-Theologie! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Man könnte meinen, in einem Teil der Welt (Westeuropa), in dem das Christentum aufgegangen und gewachsen ist, und Universitäten und Hochschulen gegründet hat, müssten eigentlich die heutigen Akademiker/Schriftgelehrten (Bischöfe, Priester) in den am weitesten und am besten (technologisch, wissenschaftlich, geistig) entwickelten Ländern wissen, was richtig und was falsch ist, und gegen „Fiducia supplicans“ protestieren. Stattdessen befürworten sie die Entscheidung des Vatikans und hoffen auf Weiterentwicklung – wie schwule Internetseiten prophezeien:
Ab März 2026 segnet die deutsche katholische Kirche Schwule und Lesben!
Kommt es zu einer Spaltung zwischen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und der Weltkirche mit Sitz in Rom?
hoffentlich bald!

Die Synodalversammlung hat im Rahmen ihrer Reformpläne heute Nachmittag beschlossen, dass es ab März 2026 offizielle Segensfeiern für homosexuelle Paare geben wird.
was dann die getrennte „Deutsche Katholische Kirche“ macht, braucht uns nicht die Bohne zu interessieren – ich befürworte sogar ihre Segensfeier – wenigstens wird man die Clique dann im Himmel nicht sehen und nicht dulden müssen.


Aber vielleicht ist es doch so, dass die deutschen Schriftgelehrten recht haben und erkannten in der Offenbarung Gottes etwas, was uns und den afrikanischen (wo der Affe zum Menschen wurde - wie die Wissenschaft glaubt) Bischöfen, die die „Fiducia supplicans“ ablehnen, verborgen blieb? :breitgrins:

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 13:53
„Kein Häretiker“: Vatikan-Revolte gegen Segnung „irregulärer“ Paare – Papst-Vertrauter mit Machtwort
...
Nun stellte eine Pressemitteilung aus der Glaubensbehörde, die äußerst ungewöhnlich ist, klar, dass die neue Möglichkeit der Segnung „anderer“ Paare nichts an der katholischen Lehre zur Ehe ändert.
ja klar,
ich kann auch 10 Mal am Tag behaupten, dass mein Auto rot ist, trotzdem bleibt es grau, weil es grau ist.

Zuerst bauen sie Mist hoch unendlich und dann wollen sie mit aller Macht zurückrudern. Lächerlich das Ganze!

Ich glaube zwar nicht, dass der Papst und sein Gehilfe vorsätzlich handeln, aber so wie es aussieht, gehören sie zu den Menschen die zuerst reden bevor sie nachdenken, statt darüber nachzudenken, worüber sie reden wollen und sollen - wenn dem nicht so wäre, hätten sie jetzt geschwiegen.
Sie sind zu Marionetten des deutschen Synodalen Weges geworden.

Es scheint, als ob das deutsche Volk irgendwie verflucht wäre - vor 500 Jahren hat ein Deutscher mit seiner "Reformation" viele Christen vom Weg der Erlösung auf krumme Wege gelenkt, vor 94 Jahren ist ein andere an die Macht gekommen und mit seinem 2WK viel Leid über die Menschheit gebracht, in den 80 und 90 Jahren hat ein anderes deutsches Trio mit seinen "Weisheiten" die Lehre der Kirche verblödet und jetzt der Synodale Weg sagt dem Papst der Weltkirche vor, was er zu glauben und zu sagen hat.
Höchste Zeit für die Apokalypse, bevor alles noch schlimmer wird.
Ich glaube nicht an daran, dass der Papst und sein sog, Glaubenswächter zu Marionetten des deutschen Synodalen Wegs geworden sind, nein das glaube ich nicht. Sie haben nämlich ihre eigene Agenda, die sie schon lange verfolgen, besonders der Papst und da ist ihnen der Synodale Weg gerade recht gekommen. Der Papst hat sich ja immer nur scheinbar vom diesem sog. Synodalen Weg etwas distanziert, aber am Ende hat er nichts, rein gar nichts dagegen unternommen. Diejenigen, die den Papst gewählt haben und da verweise ich nochmals auf die St.Gallen-Mafia, haben doch schon vor Jahren u.a. eine Homoagenda verfolgt und haben Bergoglio auch aus dem Grund gewählt, weil sie wussten, dass sie mit diesem Mann ihre liberalen Anliegen voran bringen konnten und wie wir wissen, geht er ja seit langem in diese Richtung, meckert sei Jahren bei jeder Gelegenheut an´den Konservativen herum, sie würden Felsblöcke auf die Menschen werfen, seien rigide usw. usf.
Das von Papst Joh. Paul II. gegründete Eheinstitut hat er liberalsiert und anderes mehr. Dann seine Vereinbarung mit den Mohammedanern und den Juden, wo direkt der heiligen Schrift widersprochen wird, was ihm auch Weihbischof Schneider gesagt hat, dann der Pachamama-Kult, sein Eingriff in die Synoden in Rom usw. usf. Hat man das alles nicht zur Kenntnis genommen, obwohl es von kath. Webseiten immer klar berichtet wurde. Auch sein Wirken und Vorgehen in Argentinien ist bekannt. Der Mann will die Kirche umbauen und verweltlichen, das ist genau gegensätzlich zu dem was Papst Benedikt wollte.
Noch eine Anmerkung zum Synodalen deutschen Weg. Da empfiehlt es sich einmal auf die theologische Ausbildung an den deutschen Unis zu schauen, dann wird klar, dass die Theologen schon lange dort den Glauben verwässert bekommen, schon lange, das heisst seit Jahren, deswegen sind gläubige Priester und Bischöfe hier auch eine Minderheit. Angefangen hat es bei den Protestanten, die kath. Lehrstühle machen es nach.
Da fällt mir noch ein, dass der neue sog. Glaubenswächter Fernandez schon unter Papst Benedikt in den Verdacht kam, Irriges zu lehren.
Von nichts kommt nichts, die Entwicklung war also vorherzusehen, wenn auch nicht in allen Details. Wenn man mal auf die Protestanten sieht, dann war eigentlich schon vor 20 Jahren klar, dass am Ende bei denen alle ev. Landeskirchen die Homoagenda befürworten werden, damals waren es nir etwa 7 oder 8. Die Katholiken sind halt etwas später dran und der Papst hilft da kräftig mit mit seinem Ja aber, am Ende wird aber ähnliches herauskommen wie bei den Protestanten vielleicht nur mehr verklausuliert. Die Verklausulierung, die Verwirrung, die Hinterhältigkeit passt ja sehr gut zu diesem Papst.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Sie haben nämlich ihre eigene Agenda, die sie schon lange verfolgen, besonders der Papst und da ist ihnen der Synodale Weg gerade recht gekommen. Der Papst hat sich ja immer nur scheinbar vom diesem sog. Synodalen Weg etwas distanziert, aber am Ende hat er nichts, rein gar nichts dagegen unternommen.
ja, dem kann ich zustimmen. Er hat die Kritik am Synodalen Weg befürwortet und selber dagegen gemeckert, aber konkrete Schritte hat er dagegen nicht unternommen (obwohl er das als Papst sehr wohl tun könnte).

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Diejenigen, die den Papst gewählt haben und da verweise ich nochmals auf die St.Gallen-Mafia, haben doch schon vor Jahren u.a. eine Homoagenda verfolgt und haben Bergoglio auch aus dem Grund gewählt, weil sie wussten, dass sie mit diesem Mann ihre liberalen Anliegen voran bringen konnten…
ich gehe davon aus, dass Du mit „St.Gallen-Mafia“ die s.g. St. Gallen-Gruppe meinst (übrigens: die Amtssprache in St. Gallen ist Deutsch). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vorhaben der Anhänger dieser Gruppe (Kardinäle und Bischöfe) war/ist, Homosexualität Gesellschaftsfähig auch innerhalb der Kirche zu machen und zu verbreiten - es sei denn, sie haben nie an Gott geglaubt, haben (trotz ihrer Ausbildung und Werdegangs) den Heilsplan Gottes nie verstanden (nie versucht zu verstehen), sind psychisch krank, oder dermaßen verwirrt, dass sie nicht in der Lage sind Gott zu verstehen (an dieser Stelle möchte ich allen, die wie die Muslime glauben und verzapfen, Gott kann man eh‘ nicht verstehen, antworten: Wenn dem so wäre, wäre die Offenbarung Gottes den Menschen gegenüber eine Zumutung, die dem Heilsplan eines liebenden Gottes widersprechen würde).

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Der Mann will die Kirche umbauen und verweltlichen, das ist genau gegensätzlich zu dem was Papst Benedikt wollte.
das mag sein, aber nicht deshalb, weil er ein Freund und Diener Satans ist, sondern weil er verwirrt, krank oder einfach nur töricht ist. Und so wie das Alter bekanntlich vor Torheit nicht schützt, so schützten auch die Weihen und das Amt nicht davor.

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Noch eine Anmerkung zum Synodalen deutschen Weg. Da empfiehlt es sich einmal auf die theologische Ausbildung an den deutschen Unis zu schauen, dann wird klar, dass die Theologen schon lange dort den Glauben verwässert bekommen, schon lange, das heisst seit Jahren, deswegen sind gläubige Priester und Bischöfe hier auch eine Minderheit. Angefangen hat es bei den Protestanten, die kath. Lehrstühle machen es nach.
dem kann man nicht widersprechen! (und wieder sind wir bei den Deutschen ;) )

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Da fällt mir noch ein, dass der neue sog. Glaubenswächter Fernandez schon unter Papst Benedikt in den Verdacht kam, Irriges zu lehren.
Von nichts kommt nichts, die Entwicklung war also vorherzusehen, wenn auch nicht in allen Details. Wenn man mal auf die Protestanten sieht, dann war eigentlich schon vor 20 Jahren klar, dass am Ende bei denen alle ev. Landeskirchen die Homoagenda befürworten werden, damals waren es nir etwa 7 oder 8. Die Katholiken sind halt etwas später dran und der Papst hilft da kräftig mit mit seinem Ja aber, am Ende wird aber ähnliches herauskommen wie bei den Protestanten vielleicht nur mehr verklausuliert. Die Verklausulierung, die Verwirrung, die Hinterhältigkeit passt ja sehr gut zu diesem Papst.
im Großen und Ganzen stimmt das schon, aber ich habe selbst vor ca. 20 Jahren, als bei den Protestanten die Frage nach der Homoehe (kirchlich) aufgekommen ist, ev. Pastoren im Radio und Fernsehen gehört, die strikt dagegen waren. Solche Interview wurden und werden nie wiederholt – wohl gemerkt. ;)

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 10:40
Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 08:29
Da fällt mir noch ein, dass der neue sog. Glaubenswächter Fernandez schon unter Papst Benedikt in den Verdacht kam, Irriges zu lehren.
Von nichts kommt nichts, die Entwicklung war also vorherzusehen, wenn auch nicht in allen Details. Wenn man mal auf die Protestanten sieht, dann war eigentlich schon vor 20 Jahren klar, dass am Ende bei denen alle ev. Landeskirchen die Homoagenda befürworten werden, damals waren es nir etwa 7 oder 8. Die Katholiken sind halt etwas später dran und der Papst hilft da kräftig mit mit seinem Ja aber, am Ende wird aber ähnliches herauskommen wie bei den Protestanten vielleicht nur mehr verklausuliert. Die Verklausulierung, die Verwirrung, die Hinterhältigkeit passt ja sehr gut zu diesem Papst.
im Großen und Ganzen stimmt das schon, aber ich habe selbst vor ca. 20 Jahren, als bei den Protestanten die Frage nach der Homoehe (kirchlich) aufgekommen ist, ev. Pastoren im Radio und Fernsehen gehört, die strikt dagegen waren. Solche Interview wurden und werden nie wiederholt – wohl gemerkt. ;)
Dagegen waren damals viele, aber die sind im Laufe der Zeit umgekippt, wir haben ja gesehen, dass in der EKD-Synode am Ende alle Synodalen die Homoagenda befürwortet haben, alles heisst auch die sog. Piestisten, die vorher dagegen waren. Wenn ich mich recht entsinne war das hier im Forum seinerzeit auch ein Thema.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Edi hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 16:49
Dagegen waren damals viele, aber die sind im Laufe der Zeit umgekippt, wir haben ja gesehen, dass in der EKD-Synode am Ende alle Synodalen die Homoagenda befürwortet haben, alles heisst auch die sog. Piestisten, die vorher dagegen waren.
ich kann mich noch an ein Interview im deutschen Fernsehen mit einem ev. Pastor erinnern, der sagte: Die Schrift erlaubt uns nicht Homosexualität und Homoehe zu akzeptieren und wenn wir uns am Prinzip „sola scriptura“ orientieren wollen, dann haben wir keine andere Wahl, als Homosexualität und Homoehe abzulehnen.
als ich Mitte der 90 Jahre ein Kloster der Kamaldulenser in Italien besuchte, verriet mir der Prior des Klosters, dass ev. Pastoren gerne in das Kloster kommen, um dort mehrere Tage im Gebet in Stille zu verbringen. Die Sehnsucht nach beschaulichem Leben in der Einsamkeit, im Abstand vom Alltag und Familie konnten und wollten sie auch nicht verbergen. Es gibt bestimmt auch heute noch ev. Pastoren, die Homosexualität, Homoehe und Homosegnungen ablehnen, aber sie werden es öffentlich nie zugeben, zumal sie auch danach nicht gefragt werden. ;)

Oft glauben die neugewählten Machthaber der Welt (und der Papst der RKK gehört auch dazu), dass das Volk von ihnen neue Impulse erwartet, dass sie im Volk neue Hoffnungen erwecken müssen, indem sie neue Wege anlaufen/ausmalen – so wie Barack Obama, als er sagte: „Yes we can!“. Uns so glaubten auch vielleicht der Papst und sein Gehilfe und erschufen „Fiducia supplicans". Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zwei es bereits bereuen. :breitgrins:

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Siard
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Siard »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 23:49
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zwei es bereits bereuen. :breitgrins:
Dies halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sie zu sehr von sich überzeugt sind.
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 23:49
– so wie Barack Obama, als er sagte: „Yes we can!“.
Er konnte und tat es. Im Schnitt hat er jeden Tag seiner acht Jahre vier Tötungen per Drohne persönlich genehmigt.

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 03:18
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 23:49
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zwei es bereits bereuen. :breitgrins:
Dies halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sie zu sehr von sich überzeugt sind.
Ich sehe das genau so. Ich meine das Gegenteil ist der Fall, diese Herren versuchen mit Schläue den Menschen schmackhaft zu machen, dass sie die Lehre ja nicht ändern wollen, aber nur aus rein seelsorgerlichen Gründen das Thema angepackt haben. Eigentlich sollte man sagen dieser Herr, denn es ist ja der Papst, der diese Dinge angepackt und zu verantworten hat, Fernandez ist nur sein Helfershelfer. Der Papst geht seit langem mit diesem Thema um und passt sich den Homoideologen an, da er das sozusagen bisher eher versteckt gemacht hat, ist es vielen nicht aufgefallen. Aber irgendwann muss auch dem Letzten einmal klar werden,woher dieser scheinheilige und durchtriebene Mensch die Kirche führen will.
Mir war das schon vor fünf oder sechs Jahren klar. Deswegen hat man mich auch in einem bekannten österreichischen Forum gesperrt, als ich die Dinge auf den Punkt gebracht habe und ich schrieb, der Papst könne nichts ausser Nudeln kochen und Nudeln essen. Das war natürlich sehr zugespitzt ausgedrückt, aber inzwischen haben die entsprechenden Forumsbetreiber selber sehen müssem wie der Papst nach und nach die Dinge ändert und glaubenstreue Bischöfe aus dem Amt entfernt oder abstraft und die gottlosen fördert. Wir sind doch nicht so dumm, dass wir das ganze Spiel nicht auf die Dauer durchschauen würden. Wie schon mal erwähnt hat Kardinal Meisner diesen Herrn schon zu Beginn seines Amts darauf hingewiesen, dass er mit seinen (fragwürdigen) Äusserungen, missverstanden werden könne. Seine Antwort war, er sei doch ein Sohn der Kirche. Das war ja keine Antwort genau genommen, sondern nur eine Ausrede.
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Peduli
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Peduli »

Eine Erweiterung oder Vergrößerung der Kirche in das Indifferente hinein, ist glaubenswidrig; oder anders ausgedrückt: häretisch. :/ :/ :/

Das Schlimme ist, daß ein und dasselbe Schriftstück auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann. Hermeneutik ist keine so eindeutige Wissenschaft, wie das die sola-scriptura-Jünger gerne hätten. Der Zerfall in unzählige Denominationen, welche der Protestantismus hervorgebracht hat, sollte da als empirischer Beweis genügen. :pfeif: :pfeif: :pfeif:

Da ein Theologe diesen erkenntnistheoretischen Umstand schon im Grundstudium gelernt - um nicht zu sagen: verinnerlicht - haben sollte, muss man bei Verfassern von theologischen Texten Absicht annehmen, wenn Texte trotzdem indifferent verfasst werden. Hier ist dann jeder Katholik gefordert, sich kundig zu machen und darüber im Gewissen eine Meinung herauszubilden, wie er glaubenstrau bleiben kann. 8) 8) 8)
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 03:18
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 8. Januar 2024, 23:49
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zwei es bereits bereuen. :breitgrins:
Dies halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sie zu sehr von sich überzeugt sind.
das mag sein.
Zu dieser (von sich selbst) Überzeugung führte auch die ziemlich passive Haltung der Kardinäle und Bischöfe vor dem Erscheinen der Erklärung „Fiducia supplicans". Hätten mehrere Bischöfe und Kardinäle ihre Sorgen um die Lehre der Kirche dem Papst signalisiert – wie der polnische Erzbischof Gądecki – hätte der Vatikan vielleicht eine andere, oder keine Erklärung herausgegeben.
Ein Papst sollte seine Kardinäle und Bischöfe der Weltkirche besser kennen und Franziskus ist seit 2013 Papst – er hatte also genug Zeit, um die Kardinäle und Bischöfe kennenzulernen.



Edi hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 06:58
... diese Herren versuchen mit Schläue den Menschen schmackhaft zu machen, dass sie die Lehre ja nicht ändern wollen, aber nur aus rein seelsorgerlichen Gründen das Thema angepackt haben.

Der Papst geht seit langem mit diesem Thema um und passt sich den Homoideologen an, da er das sozusagen bisher eher versteckt gemacht hat, ist es vielen nicht aufgefallen. Aber irgendwann muss auch dem Letzten einmal klar werden, woher dieser scheinheilige und durchtriebene Mensch die Kirche führen will.
heißt das, dass er im Grunde genommen die Lehre der Kirche absichtlich ändern will? Wenn ja, wieso? Um die Prophezeiung aus Mt 16,18 zu untergraben und somit die Erlösung der Menschheit zu verhindern?
Wenn das so ist, dann können wir gleich wie Luther den Papst „Antichrist“ nennen.



Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 07:16
Das Schlimme ist, daß ein und dasselbe Schriftstück auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann.
ja, wie die Verlautbarungen des V2 Konzils – die einen (die Traditionalisten) lehnen sie ab, die anderen (die Modernisten) rechtfertigen damit ihre Auswüchse in Liturgie und Pastoral.

Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 07:16
Da ein Theologe diesen erkenntnistheoretischen Umstand schon im Grundstudium gelernt - um nicht zu sagen: verinnerlicht - haben sollte, muss man bei Verfassern von theologischen Texten Absicht annehmen, wenn Texte trotzdem indifferent verfasst werden.
ja, sollte, müsste…
Leider zeigt die Realität eine andere Seite der Medaille – ich bin schon Priesteramtskandidaten begegnet, die weder die Bibel, noch den Katechismus, geschweige denn den CIC kannten.

Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 07:16
Da Hier ist dann jeder Katholik gefordert, sich kundig zu machen und darüber im Gewissen eine Meinung herauszubilden, wie er glaubenstrau bleiben kann. 8) 8) 8)
ja, es wäre wünschenswert!
Im Alltag jedoch haben die meisten Katholiken keine Zeit (wie sie selber sagen) und vor allem kein Interesse sich kundig zu machen. Wenn sie ab und zu die hl. Messe besuchen, holen sie sich die konsekrierte Hostie ab und glauben ihre Pflicht getan zu haben.

Und es gibt noch andere Wege, auf denen Verwirrung entsteht und der Glaube entstellt wird.
Hier ein Beispiel - eine Mitläuferin des Synodalen Weges, die diesen verlassen hat, schrieb folgendes:
Geht’s auch mit ein bisschen mehr Anstand?
daraus:
Die Sache mit den Segnungen ist sogar zutiefst biblisch: Gott hat trotz jeglichem Beziehungschaos und einem Haufen irregulärer Beziehungen, die Genesis 12 bis 50 nur so durchziehen, den Segen über den Menschen immer wieder ausgeschüttet. Gott hat die Sünde nie gutheißen. Er hat aber gezeigt, wie wertvoll der Mensch für ihn ist. Aus Polygamie, Leihmüttern und Lügen arbeitete er am Aufbau des Volkes Israel und ging trotz menschlichen Durcheinanders mit dem Sünder einen Weg des Wachstums, der heilsgeschichtlich in Matthäus 19 endete als Jesus auf den Ursprung verwies und sagte: „Am Anfang war das nicht so.“ In diesem Sinne darf auch „Fiducia supplicans“ gelesen werden. Der Segen hat die Kraft, Menschen zu verwandeln.
Ein klassisches Beispiel dafür, was passieren kann, wenn eine freie Journalistin glaubt, die Worte Gottes auslegen zu können – sie reißt die Aussage Jesu aus Mt 19,8: „Am Anfang war das nicht so“ aus dem Kontext, in dem Christus etwas entgegengesetzt und im Hinblick auf die Frage nach der Scheidung und Wiederheirat richtig stellen will, und versucht (die Journalistin) von der berechtigten Kritik an „Fiducia supplicans“ abzulenken. Das, was sie als "Ursprung" nennt, sollte dazu führen, die Sünde zu vermeiden und nicht diese zu akzeptieren.
Wieder mal typisch deutsch, kein Bischof und kein Priester kapiert es und versucht nicht mal eine solche satanische „Hellseherei“ einer Möchtegernexegetin zu entlarven. Mit derartiger Exegese versuchte auch der Teufel den Messias umzustimmen (vgl. Mt 4,6). ;)

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Marion
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Marion »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 11:35
heißt das, dass er im Grunde genommen die Lehre der Kirche absichtlich ändern will? Wenn ja, wieso? Um die Prophezeiung aus Mt 16,18 zu untergraben und somit die Erlösung der Menschheit zu verhindern?
Wenn das so ist, dann können wir gleich wie Luther den Papst „Antichrist“ nennen.
Das mit "den Pforten der Hölle" wird vom Trienter Konzil folgendermaßen erklärt. Da steht nichts davon drin, dass prophezeit wird, dass sich nie der Antichrist auf den Stuhl Petri setzt und damit den Anschein erweckt er sei Papst. Sondern, dass eben der Glaube nicht verändert wird.
. Deswegen urteilte er, es müsse das Symbolum des Glaubens, dessen sich die heilige Römische Kirche bedient, als jener Grundanfang, in welchem alle, die sich zum Glauben Christi bekennen, notwendig übereinstimmen, und als die Feste und einzige Grundlage, welche die (Mt 16,18) Pforten der Hölle nie übermächtigen werden, in eben so vielen Worten, als wie es in allen Kirchen gelesen wird, ausgesprochen werden. Dasselbe lautet aber auf diese Weise:
. Ganzer Text: https://www.kathpedia.de/index.php?titl ... (Wortlaut)
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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Hubertus
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Hubertus »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Sonntag 7. Januar 2024, 18:09
Ab März 2026 segnet die deutsche katholische Kirche Schwule und Lesben!
Kommt es zu einer Spaltung zwischen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und der Weltkirche mit Sitz in Rom?
hoffentlich bald!

Die Synodalversammlung hat im Rahmen ihrer Reformpläne heute Nachmittag beschlossen, dass es ab März 2026 offizielle Segensfeiern für homosexuelle Paare geben wird.
was dann die getrennte „Deutsche Katholische Kirche“ macht, braucht uns nicht die Bohne zu interessieren – ich befürworte sogar ihre Segensfeier – wenigstens wird man die Clique dann im Himmel nicht sehen und nicht dulden müssen.
Die eigentliche Tragik liegt nicht in einer Trennung der "Ortskirchen" von Rom, sondern in jener der "Kirche des DasKonzil™" von Ihrer eigenen Traditon. Der Rest sind eigentlich unvermeidlich zu erwartendende Zersetzungserscheinungen, wie eine Vase in weitere Splitter zerbricht, nachdem sie von einem Stein getroffen wurde.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Marion
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Marion »

Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 14:57

Die eigentliche Tragik liegt nicht in einer Trennung der "Ortskirchen" von Rom, sondern in jener der "Kirche des DasKonzil™" von Ihrer eigenen Traditon. Der Rest sind eigentlich unvermeidlich zu erwartendende Zersetzungserscheinungen, wie eine Vase in weitere Splitter zerbricht, nachdem sie von einem Stein getroffen wurde.
Genau
Es ist übrigens konsequent was diese Antichristen da machen, dass eben auch Schwule gesegnet werden, da die ja den zweitrangig Zweck (der nun in der neuen Lehre mindestens genauso wichtig ist) der Ehe prima erfüllen. Wer will denn da, wo er die erste Sache (Änderung des Zwecks der Ehe) bereits geschluckt hat nun beim nächsten Schritt (Schwule und sicherlich auch Transenpärchen :freude: ) Einspruch erheben?!
Die Ziele der Ehe

Der canon 1013 § 1 des CIC von 1917 nannte als erstrangigen Zweck der Ehe die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft und als zweitrangige Zwecke die „gegenseitige Hilfe und die Abhilfe gegen die Begehrlichkeit“. Die neue personalistischere Perspektive spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil findet im CIC von 1983 in einer Neuakzentuierung seinen Ausdruck. Das Wohl der Ehegatten und die Zeugung und die Erziehung von Nachkommenschaft werden ohne ausdrückliche Angabe eines Hierarchieverhältnisses angeführt (can. 1055 § 1), das Wohl der Ehegatten wird zuerst genannt.
aus Wiki zitiert
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eherech ... hen_Kirche
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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Lycobates
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Lycobates »

Fiducia fornicans aus der Sicht des Antimodernisten:

https://antimodernist.org/2023/12/24/zw ... es-schwert
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Deutscher Theologe: Fiducia Supplicans bricht mit der Heiligen Schrift und stürzt die Kirche in den "freien Fall

https://www.lifesitenews.com/de/news/de ... urce=featu
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Libertas Ecclesiae
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Jetzt wird es schmuddelig:

Wirbel um erotisches Buch: Kardinal Fernández verteidigt sich
Das Buch hatte für Wirbel gesorgt, nachdem am Montag mehrere Medien über seinen Inhalt berichtet hatten. Insbesondere die expliziten sexuellen Schilderungen hatten Empörung ausgelöst. Im Buch berichtet Fernández unter anderem von einem erotisch-spirituellen Erlebnis, das er von einem 16-jährigen Mädchen gehört haben will. Auch wird zustimmend die Aussage eines ägyptisch-islamischen Theologen des 15. Jahrhunderts zitiert, in dem Allah dafür gepriesen wird, das männliche Geschlechtsorgan als Waffe geschaffen zu haben.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 14:45
Das mit "den Pforten der Hölle" wird vom Trienter Konzil folgendermaßen erklärt. Da steht nichts davon drin, dass prophezeit wird, dass sich nie der Antichrist auf den Stuhl Petri setzt und damit den Anschein erweckt er sei Papst. Sondern, dass eben der Glaube nicht verändert wird.
Marion, ich habe nichts gegen das Konzil von Trient und auch wenn sich der Antichrist tatsächlich auf den Stuhl Petri setzten sollte, im Mt 16,18 spricht Jesus Christus von Seiner Kirche: Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Natürlich geht es auch um den Glauben der Kirche, aber Jesus Christus spricht von Seiner Kirche.


Hubertus hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 14:57
Die eigentliche Tragik liegt nicht in einer Trennung der "Ortskirchen" von Rom, sondern in jener der "Kirche des DasKonzil™" von Ihrer eigenen Traditon. Der Rest sind eigentlich unvermeidlich zu erwartendende Zersetzungserscheinungen, wie eine Vase in weitere Splitter zerbricht, nachdem sie von einem Stein getroffen wurde.
ist/kann eine solche Kirche dann noch die Kirche Christi sein/bleiben, in der das Heil zu finden ist?
Wenn nicht, wo ist das Heil dann zu finden, wenn außerhalb der Kirche kein Heil ?


Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 15:22
...
Es ist übrigens konsequent was diese Antichristen da machen, dass eben auch Schwule gesegnet werden, da die ja den zweitrangig Zweck (der nun in der neuen Lehre mindestens genauso wichtig ist) der Ehe prima erfüllen. Wer will denn da, wo er die erste Sache (Änderung des Zwecks der Ehe) bereits geschluckt hat nun beim nächsten Schritt (Schwule und sicherlich auch Transenpärchen :freude: ) Einspruch erheben?!
Die Ziele der Ehe
so weit brauchen wir gar nicht denken - Homosexualität ist für Gott ein Greuel (Lev 20,13) und Unzüchtige werden das Reich Gottes nicht erben (1Kor 6,9), also jeder Versuch diese zu rechtfertigen, zu akzeptieren oder geschweige denn zu segnen, ist ebenfalls ein Greuel. Punkt.


Lycobates hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 16:52
Fiducia fornicans aus der Sicht des Antimodernisten:

https://antimodernist.org/2023/12/24/zw ... es-schwert
habe mir das ganze durchgelesen und etwas beunruhigt mich - mit den Überlegungen im Text: wer noch katholisch ist, wer nicht, wer schon eine Häretiker ist und wer bereits ein Apostat befeuert man die innere Zerrissenheit innerhalb der Kirche und gleichzeitig wird das eigentliche Problem vergessen - den Greuel. Der Greuel (die Sünde) ist die Wurzel des Übels.

Germanus
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Germanus »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 22:52
so weit brauchen wir gar nicht denken - Homosexualität ist für Gott ein Greuel (Lev 20,13) und Unzüchtige werden das Reich Gottes nicht erben (1Kor 6,9), also jeder Versuch diese zu rechtfertigen, zu akzeptieren oder geschweige denn zu segnen, ist ebenfalls ein Greuel. Punkt.
Und was gilt für die weiteren an dieser Stelle im Korintherbrief genannten Personen? Paulus zumindest ist da genauso explizit und macht keinen Unterschied in seiner Einordnung des dort genannten Fehlverhaltens ("9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben."): Alle so Tätigen werden das Reich Gottes nicht erben. Haben sich das Dokument, die Glaubenskongregation oder der Papst in Rom dahingehend vielleicht auch geäußert, vielleicht sogar stimmig? Ich weiß es nicht; allerdings wäre es interessant hinsichtlich einer Einordnung.
Gruß G.
"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)

Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Germanus hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2024, 09:26
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 22:52
so weit brauchen wir gar nicht denken - Homosexualität ist für Gott ein Greuel (Lev 20,13) und Unzüchtige werden das Reich Gottes nicht erben (1Kor 6,9), also jeder Versuch diese zu rechtfertigen, zu akzeptieren oder geschweige denn zu segnen, ist ebenfalls ein Greuel. Punkt.
Und was gilt für die weiteren an dieser Stelle im Korintherbrief genannten Personen? Paulus zumindest ist da genauso explizit und macht keinen Unterschied in seiner Einordnung des dort genannten Fehlverhaltens
("9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben."): Alle so Tätigen werden das Reich Gottes nicht erben. Haben sich das Dokument, die Glaubenskongregation oder der Papst in Rom dahingehend vielleicht auch geäußert, vielleicht sogar stimmig? Ich weiß es nicht; allerdings wäre es interessant hinsichtlich einer Einordnung.
Gruß G.
was soll mit den weiteren sein?
Ich habe sie in meinem Beitrag nicht erwähnt, weil in "Fiducia Supplicans" um die Segnungen für homosexuelle und irreguläre Beziehungen geht.

Aber um Dir dennoch eine Antwort zu geben…
Tun Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Habgierige, Trinker, Lästerer und Räuber den Willen Gottes?
Nein, tun sie nicht!
Und was sagte Jesus Christus über die, die den Willen Gottes nicht tun? – „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt“ (Mt 7,21)
Also: Solange Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Habgierige, Trinker, Lästerer und Räuber das tun, was sie tun (sündigen), ohne sich bekehren zu wollen und ohne es zu bereuen, werden sie das Reich Gottes nicht erben.
Auch wir alle sind Sünder und wenn wir sündigen, tun wir dabei das, was wir eigentlich gar nicht tun wollen (vgl. Röm 7,15-21) – wir bereuen es und in der Beichte bekennen wir unsere Sünden in der Hoffnung auf göttlichen Beistand und gäbe es einen Schalter in uns, mit dem wir all das, was uns zur Sünde verführt, abschalten/abschirmen könnten, würden wir aus Liebe zu Gott diesen Schalter ohne zu zögern umschalten – genau das aber haben die von Paulus in seinem Korintherbrief gemeinten nicht vor, sie bleiben in ihrer Sünde und... schlimmer noch, manche leugnen es, dass sie Sünder sind und wollen der Welt verzapfen, dass sie für ihre Sünde nichts können, weil die (angeblich) genetisch bedingt sei.
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Mittwoch 10. Januar 2024, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Der Link unten ist schon einige Jahre alt. Die heutige Geschichte mit "Fiducia supplicans", die gerade diskutiert wird, hat sich schon lange angebahnt. Steter Tropfen höhlt den Stein ist die Devise von Franzikus.

https://katholisches.info/2019/03/13/ho ... mmen/unten
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Dr.Hackenbush
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2024, 11:16
Der Link unten ist schon einige Jahre alt. Die heutige Geschichte mit "Fiducia supplicans", die gerade diskutiert wird, hat sich schon lange angebahnt. Steter Tropfen höhlt den Stein ist die Devise von Franzikus.

https://katholisches.info/2019/03/13/ho ... mmen/unten
Edi, bei mir kommt die Meldung:

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Es konnten keine passenden Inhalte gefunden werden. Vielleicht kann Ihnen die Suchfunktion weiterhelfen.

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Siard
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Siard »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2024, 11:37
Edi, bei mir kommt die Meldung:

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Es konnten keine passenden Inhalte gefunden werden. Vielleicht kann Ihnen die Suchfunktion weiterhelfen.
Lösung:
https://katholisches.info/2019/03/13/ho ... bernommen/
Da war ein "unten" zuviel.

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Edi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Edi »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2024, 12:08
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Mittwoch 10. Januar 2024, 11:37
Edi, bei mir kommt die Meldung:

Seite nicht gefunden (404)
Es konnten keine passenden Inhalte gefunden werden. Vielleicht kann Ihnen die Suchfunktion weiterhelfen.
Lösung:
https://katholisches.info/2019/03/13/ho ... bernommen/
Da war ein "unten" zuviel.
danke, danke dir
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Peduli
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 9. Januar 2024, 11:35
Und es gibt noch andere Wege, auf denen Verwirrung entsteht und der Glaube entstellt wird.
Hier ein Beispiel - eine Mitläuferin des Synodalen Weges, die diesen verlassen hat, schrieb folgendes:
Geht’s auch mit ein bisschen mehr Anstand?
daraus:
Die Sache mit den Segnungen ist sogar zutiefst biblisch: Gott hat trotz jeglichem Beziehungschaos und einem Haufen irregulärer Beziehungen, die Genesis 12 bis 50 nur so durchziehen, den Segen über den Menschen immer wieder ausgeschüttet. Gott hat die Sünde nie gutheißen. Er hat aber gezeigt, wie wertvoll der Mensch für ihn ist. Aus Polygamie, Leihmüttern und Lügen arbeitete er am Aufbau des Volkes Israel und ging trotz menschlichen Durcheinanders mit dem Sünder einen Weg des Wachstums, der heilsgeschichtlich in Matthäus 19 endete als Jesus auf den Ursprung verwies und sagte: „Am Anfang war das nicht so.“ In diesem Sinne darf auch „Fiducia supplicans“ gelesen werden. Der Segen hat die Kraft, Menschen zu verwandeln.
Ein klassisches Beispiel dafür, was passieren kann, wenn eine freie Journalistin glaubt, die Worte Gottes auslegen zu können – sie reißt die Aussage Jesu aus Mt 19,8: „Am Anfang war das nicht so“ aus dem Kontext, in dem Christus etwas entgegengesetzt und im Hinblick auf die Frage nach der Scheidung und Wiederheirat richtig stellen will, und versucht (die Journalistin) von der berechtigten Kritik an „Fiducia supplicans“ abzulenken. Das, was sie als "Ursprung" nennt, sollte dazu führen, die Sünde zu vermeiden und nicht diese zu akzeptieren.
Wieder mal typisch deutsch, kein Bischof und kein Priester kapiert es und versucht nicht mal eine solche satanische „Hellseherei“ einer Möchtegernexegetin zu entlarven. Mit derartiger Exegese versuchte auch der Teufel den Messias umzustimmen (vgl. Mt 4,6). ;)
Anstand ist für konservative (fromme) Katholiken ein sehr hoher Wert. In diesen Kreisen reicht zumeist der Hinweis "Das tut man nicht!", um jemanden von einem moralisch fragwürdigen Tun abzuhalten.

In der Tat ist es so, daß der Segen die Kraft hat, den Menschen zu verwandeln,
wenn die dafür erforderlichen Voraussetzungen geben sind:
Dadurch sind sie auch abhängig sowohl von der frommen Gesinnung des Spenders als auch des Empfängers und das zu Segnende muss fähig sein, gesegnet zu werden, also begnadet zu werden, gedeihen zu können, was inhärent schlechte Akte nicht können, da jede sündige Handlung einen Verlust an Gottes heiligmachender Gnade bedeutet. Auch der Empfangende muss fromm disponiert sein, das heißt ein frommes moralisch gutes Bemühen ist die Bedingung für eine Wirkung des Segens, was bei dem in sich schlechten Objekt des Segens, der schlechten Handlung, unmöglich ist.“
(Quelle)
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Donnerstag 11. Januar 2024, 06:54
In der Tat ist es so, daß der Segen die Kraft hat, den Menschen zu verwandeln…
Peduli, hast Du mal im Radio gehört, oder im Fernsehen eine Sendung gesehen, oder in einer Zeitung darüber gelesen, dass ein einzelner Schwuler sich segnen lassen wollte/hat? Um einen Segen für sich selbst gebeten hat? Ich nicht.
Vielleicht gibt es sie und ich hoffe sogar für sie, dass sie es tun – dass sie beichten, sich segnen lassen und ernsthaft sich von ihrem Laster befreien wollen.
Aber darum geht es in dem ganzen Zirkus um die Homosexuellen nicht. Es geht darum, unter dem Deckmantel der Nächstenliebe das Paar zu segnen und zwar nicht irgendwo in einer kleinen Kirche in den Bergen, wo sich kein Mensch verirrt, sondern so, das auch die Gemeinde es mitbekommt - und am besten gleich nach einer hl. Messe, in der das Homopaar und die Wiederverheirateten die Kommunion empfangen haben, und damit das Kirchenvolk nicht glaubt, dass die Sünde gesegnet wird, hat man "Fiducia Supplicans" erfunden. ;)
So wird die Beziehung und die Sünde auch mitgesegnet und das Volk Gottes muss glauben und bekennen, dass die Homopaare auch zum Volke Gottes gehören und sich auf dem Weg in den Himmel befinden.

Wenn der Hausverwalter dem Dieb den Hausschlüssel übergibt, muss der Dieb nicht mit Gewalt einbrechen.
Wenn die Homo- und irregulären Paare gesegnet werden, wozu sollten sie dann an Bekehrung und einen Lebenswandel denken?

Mittlerweile diskutiert die Amtskirche nicht darüber, ob Homosexualität Sünde ist und ob es einen Sinn macht, die Homo- und irregulären Paare zu segnen, sie streitet über den Papst und seine Rolle in der Kirche und schwächt damit die ganze Kirche. Die Sünde wird vergessen, kann in aller Ruhe gedeihen und die Kirche geschwächt. Die Homolobby ist zufrieden und ihr Auftraggeber hat sein Ziel erreicht.

Was kommt als Nächstes? - Der Gesegnete darf den Gesegneten jetzt küssen? - Die Gesegnete darf jetzt mit der Gesegneten legal Sex vor dem Altar haben? (bis jetzt ist es noch zivilrechtlich strafbar)
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Donnerstag 11. Januar 2024, 08:32, insgesamt 2-mal geändert.

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holzi
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV

Beitrag von holzi »

Sünde, Sünde! Was faselt ihr da immer von Sünde? Die Sünde gibt es doch nicht mehr, das hat doch das DasKonzil abgeschafft. Gesündigt wird doch heutzutage nur noch am Nachspeisenbuffet oder wenn du einen Diesel fährst! 😁

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