"Mitte April 2016 gab er per Saisonende aus gesundheitlichen Gründen den Rücktritt von seiner Position an der Met bekannt, war dort aber weiter als Gastdirigent tätig."
[...]
"Im Oktober 2016 erstattete ein Mann Anzeige gegen Levine. Dieser habe ihn ab 1985 mehrere Jahre lang sexuell missbraucht, beginnend zu einer Zeit, als er 15 Jahre alt war. Anfang Dezember 2017 setzte die Met für die Dauer der Untersuchungen die Zusammenarbeit mit Levine aus. Nach weiteren Anschuldigungen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen durch Levine wurde er im März 2018 entlassen."
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Am Grab des mißbrauchsbeschuldigten Kardinals Hans Hermann Groër sind inzwischen 11 Votiv-Tafeln aufgestellt von dankbaren Menschen, denen er aus dem Himmel geholfen hat.
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Dazu stellungnehmend Pater Ildefons M. Fux: Victor quia victim. Wie man einen Bischof zu Fall bringt, im Patrimonium-Verlag Heimbach/Eifel 2015 erschienen (ISBN 978-3-86417-040-9).
Ein riesiger Missbrauchsskandal erschüttert Großbritannien: Im englischen Telford sollen bis zu 1000 Mädchen zur Prostitution gezwungen worden sein – von Tätern mit „asiatischem“ Migrationshintergrund.
Eher als ...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Am Grab des mißbrauchsbeschuldigten Kardinals Hans Hermann Groër sind inzwischen 11 Votiv-Tafeln aufgestellt von dankbaren Menschen, denen er aus dem Himmel geholfen hat.
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Dazu stellungnehmend Pater Ildefons M. Fux: Victor quia victim. Wie man einen Bischof zu Fall bringt, im Patrimonium-Verlag Heimbach/Eifel 2015 erschienen (ISBN 978-3-86417-040-9).
also alles nicht wahr weil fromme Seelen meinen ihnen wurde auf Fürsprache von Herrn Groer geholfen?
Das eine hat doch mit dem anderen nicht direkt was zu tun:
Niemand ist "nur" Mißbraucher, Groer hat auch sehr viel Gutes getan, und so vertrauen auch heute noch Gläubige auf seine Fürsprache - und ich denke, dass Gott gläubiges Vertrauen hört und auch erhört...
Und ja, ich habe ihn persönlich gekannt, er war einige Jahre in meiner Studienzeit mein geistlicher Begleiter und ich verdanke ihm Vieles - ganz unabhängig von den Vorwürfen, die man ihm später gemacht hat...
Das eine hat doch mit dem anderen nicht direkt was zu tun:
Niemand ist "nur" Mißbraucher, Groer hat auch sehr viel Gutes getan, und so vertrauen auch heute noch Gläubige auf seine Fürsprache - und ich denke, dass Gott gläubiges Vertrauen hört und auch erhört...
Und ja, ich habe ihn persönlich gekannt, er war einige Jahre in meiner Studienzeit mein geistlicher Begleiter und ich verdanke ihm Vieles - ganz unabhängig von den Vorwürfen, die man ihm später gemacht hat...
Auch ich habe den Kardinal gut gekannt er hat sehr viel gutes getan und versucht zu tun in der Erzdiözese Wien
aber das macht die negativen Dinge weder besser noch schlechter
Ein riesiger Missbrauchsskandal erschüttert Großbritannien: Im englischen Telford sollen bis zu 1000 Mädchen zur Prostitution gezwungen worden sein – von Tätern mit „asiatischem“ Migrationshintergrund.
Eher als ...
Nanu, so viele katholische Würdenträger in einer englischen Stadt? Ach nee… keine Priester. Kein Wunder, dass es etwa tagesschau.de bisher keine Meldung wert scheint. Hat bestimmt nur regionale Bedeutung…
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Das eine hat doch mit dem anderen nicht direkt was zu tun:
Niemand ist "nur" Mißbraucher, Groer hat auch sehr viel Gutes getan, und so vertrauen auch heute noch Gläubige auf seine Fürsprache - und ich denke, dass Gott gläubiges Vertrauen hört und auch erhört...
Und ja, ich habe ihn persönlich gekannt, er war einige Jahre in meiner Studienzeit mein geistlicher Begleiter und ich verdanke ihm Vieles - ganz unabhängig von den Vorwürfen, die man ihm später gemacht hat...
Auch ich habe den Kardinal gut gekannt er hat sehr viel gutes getan und versucht zu tun in der Erzdiözese Wien
aber das macht die negativen Dinge weder besser noch schlechter
Das unter Vorsitz von Kardinal Burke tagende Tribunal der Glaubenskongregation hat erste Strafen gegen Anthony Sablan Apuron, den (jetzt früheren) Erzbischof von Agaña auf Guam, verhängt:
Woher entnimmst Du das Eminenz Burke den Vorsitz hatte er sollte doch nur die Vernehmungen in Guam durchführen, es führt nie der Untersuchungsrichter auch das Verfahren auch
es ist unwahrscheinlich daß ein Kardinal der nicht Mitglied der Glaubenskongregation ist https://de.wikipedia.org/wiki/Kongregat ... ubenslehre
den Vorsitz eines Verfahrens dieser Behörde ausübt und es war bis jetzt ja nur ein Verfahren erster Instanz
Woher entnimmst Du das Eminenz Burke den Vorsitz hatte er sollte doch nur die Vernehmungen in Guam durchführen, es führt nie der Untersuchungsrichter auch das Verfahren auch
es ist unwahrscheinlich daß ein Kardinal der nicht Mitglied der Glaubenskongregation ist https://de.wikipedia.org/wiki/Kongregat ... ubenslehre
den Vorsitz eines Verfahrens dieser Behörde ausübt und es war bis jetzt ja nur ein Verfahren erster Instanz
wie gesagt der Vorsitz ist unwahrscheinlich auch daß das Verfahren in erster Instanz entschieden wird
Wie gesagt, in dem Artikel steht eindeutig, dass er den Vorsitz hatte. Es steht dir natürlich frei, andere Belege zu finden. Ob der vormalige Erzbischof in die nächste Instanz geht, bleibt abzuwarten.
das hat nicht mit meiner sicht von Kardinal Burke zu tun
es ist interessant daß ein Kardinal in erster und auch in letzter Instanz an dem Fall beteiligt ist den Em Burke ist ja mittlerweile Mitglied der Obersten Apostolischen Signatur mit dem Fall befasst ist
Kardinal Burke ist ein ausgezeichneter Kirchenrechtler und man macht diese Arbeit sicher bestens
wie gesagt der Vorsitz ist unwahrscheinlich auch daß das Verfahren in erster Instanz entschieden wird
Wie gesagt, in dem Artikel steht eindeutig, dass er den Vorsitz hatte. Es steht dir natürlich frei, andere Belege zu finden. Ob der vormalige Erzbischof in die nächste Instanz geht, bleibt abzuwarten.
kath.ch hat geschrieben:Fall Allaz: Orden und Kirche haben lange geschwiegen
Einen 160-seitigen Bericht hat die unabhängige Untersuchungskommission im Fall des pädophilen Kapuziners Joël Allaz am Dienstag der Presse vorgelegt. Fazit: Durch ihr Schweigen trugen der Kapuzinerorden und die Kirchenleitung dazu bei, dass der Täter lange Zeit nicht juristisch belangt wurde.
Beim «Fall Allaz» handle es sich um einen «schweren Fall von Pädophilie», den das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg (LGF) und der Kapuzinerorden ein Vierteljahrhundert lang untergraben hätten. Dies hält die Kommission, die im Auftrag der Kapuziner und unter dem Vorsitz von Alexandre Papaux, ehemaliger Freiburger Kantonsrichter, tätig war, in ihrem Bericht fest. Die Taten selber reichten über ein halbes Jahrhundert zurück: Die ersten sexuellen Missbräuche durch den Kapuziner seien im Jahr 1958 geschehen.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen. H. Bone, Cantate! 1847
kath.ch hat geschrieben:Fall Allaz: Orden und Kirche haben lange geschwiegen
Einen 160-seitigen Bericht hat die unabhängige Untersuchungskommission im Fall des pädophilen Kapuziners Joël Allaz am Dienstag der Presse vorgelegt. Fazit: Durch ihr Schweigen trugen der Kapuzinerorden und die Kirchenleitung dazu bei, dass der Täter lange Zeit nicht juristisch belangt wurde.
Beim «Fall Allaz» handle es sich um einen «schweren Fall von Pädophilie», den das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg (LGF) und der Kapuzinerorden ein Vierteljahrhundert lang untergraben hätten. Dies hält die Kommission, die im Auftrag der Kapuziner und unter dem Vorsitz von Alexandre Papaux, ehemaliger Freiburger Kantonsrichter, tätig war, in ihrem Bericht fest. Die Taten selber reichten über ein halbes Jahrhundert zurück: Die ersten sexuellen Missbräuche durch den Kapuziner seien im Jahr 1958 geschehen.
tagblatt.ch hat geschrieben:Kommentar: Reue der Kirche kommt Jahrzehnte zu spät
MISSBRAUCH UND DANN NACH WIL ⋅ Ein Pater hat 22 Kinder missbraucht und zog später ins Kapuzinerkloster Wil. In einem heute präsentierten Untersuchungsbericht wurden die Missbräuche nun aufgearbeitet. Das kommt aber um viele Jahrzehnte zu spät, schreibt Redaktor Dominik Weingartner in seinem Kommentar.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen. H. Bone, Cantate! 1847