War Jesus doch verheiratet?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Adam und Eva.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Joetrax hat geschrieben:Zur Haltung von Jesus zur Ehe, Sexualität und zu seiner Beziehung zu Maria Magdalena empfehle ich die Lektüre des Thomas und des Maria Evangeliums.
Mein Guter, in beiden Fällen handelt es sich um gnostische Elaborate
aus dem späteren zweiten Jahrhundert, die mit der Kirche nie etwas
zu tun hatten. Außerhalb erdacht, draußen geblieben. Über Jesus lernst
du daraus gar nichts, nur über die gnostischen Irrlehren des zweiten
Jahrhunderts.
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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Flo77 hat geschrieben:Du weißt schon, daß die Kirche die vollkommene Gleichwertigkeit von Zölibat und Ehe lehrt?
Wäre mir neu.
Konzil von Trient, CT 24 hat geschrieben:CANON X.-If any one saith, that the marriage state is to be placed above the state of virginity, or of celibacy, and that it is not better and more blessed to remain in virginity, or in celibacy, than to be united in matrimony; let him be anathema.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Leguan hat geschrieben:
Flo77 hat geschrieben:Du weißt schon, daß die Kirche die vollkommene Gleichwertigkeit von Zölibat und Ehe lehrt?
Wäre mir neu.
Konzil von Trient, CT 24 hat geschrieben:CANON X.-If any one saith, that the marriage state is to be placed above the state of virginity, or of celibacy, and that it is not better and more blessed to remain in virginity, or in celibacy, than to be united in matrimony; let him be anathema.
Oder auf Deutsch
Wer sagt, der Ehestand sei dem Stand der Jungfräulichkeit oder des Zölibates vorzuziehen, und es sei nicht besser und seliger, in der Jungfräulichkeit und dem Zölibat zu bleiben, als sich in der Ehe zu verbinden der sei mit dem Anathema belegt.
Was mich aber noch im Trienter Konzil fasziniert ist die Orthodoxe Vorstellung
Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie lehrte und lehrt, gemäß der Lehre des Evangeliums und des Apostels könne das Band der Ehe wegen Ehebruchs eines der beiden Gatten nicht aufgelöst werden, und keiner von beiden, nicht einmal der Unschuldige, der keinen Anlaß zum Ehebruch gegeben hat, könne, solange der andere Gatte lebt, eine andere Ehe schließen, und derjenige, der eine Ehebrecherin entläßt und eine andere heiratet, und diejenige, die einen Ehebrecher entläßt und einen anderen heiratet, begingen Ehebruch: der sei mit dem Anathema belegt.
Demnach wäre eigentlich die Orthodoxe Tradition die richtigere.

Auserdem ist die Ehe ein Sakrament das Gelöbnis der Keuschheit oder Jungfreulichkeit aber "nur" ein Versprechen.
Bei meinem Mittagessen zu Hause spreche ich auch ein Tischgebet ich würde es deshalb aber nicht mit dem Sakrament der Eucharistie vergleichen.

LG
Fiore
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Linus
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Beitrag von Linus »

Irgendwie find ich das irritierend: Einerseits wird die Ehe als Sakrament "geadelt" aber andererseits ist sie nicht dem Zölibat/Junfräulichkeit (das ja kein Sakrament ist) vorzuziehen.
Warum das?

Linus, der betreffs Sakramentenpastoral (das Sakrament der Ehe wird schnell - nach drei Monaten vorbereitung "verschenkt" - der Klostereintritt wird Jahrelang geprüft, aber in erster bist du dein Leben lang, und einen Klostereintritt kannst du nach Jahrzehnten (obwohl du ja ellenslang Prüfungszeit hattest) relativ schnell wieder raus.... :roll: )
Zuletzt geändert von Linus am Donnerstag 18. Mai 2006, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Granuaile
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Beitrag von Granuaile »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Joetrax hat geschrieben:Zur Haltung von Jesus zur Ehe, Sexualität und zu seiner Beziehung zu Maria Magdalena empfehle ich die Lektüre des Thomas und des Maria Evangeliums.
Mein Guter, in beiden Fällen handelt es sich um gnostische Elaborate
aus dem späteren zweiten Jahrhundert, die mit der Kirche nie etwas
zu tun hatten. Außerhalb erdacht, draußen geblieben. Über Jesus lernst
du daraus gar nichts, nur über die gnostischen Irrlehren des zweiten
Jahrhunderts.
Mein lieber Robert Ketelhohn,
Ob das Thomas-Evangelium und das Maria-Evangelium wirklich so gnostisch sind, ist umstritten. Dem Johannes-Evangelium werden auch gnostische Züge nachgesagt. Und überhaupt war die Gnosis eine von verschiedenen Richtungen in der jungen Christenheit, welche sehr rasch aus der Mode geraten ist. Ich denke, man sollte sich hüten, "gnostisch" einfach als Schimpfwort einzusetzen um Schriften, mit denen man sich nicht auseinandersetzen will, damit zu diffamieren. Sowohl das Maria-Evangelium wie das Maria-Evangelium enthalten wertvolle Impulse zum Nachdenken. Diese beiden Schriften geben der Maria von Magdala einen eher höheren Stellenwert als die vier kanonisierten Evangelien. Es ist bekannt, dass Petrus und Maria Magdalena sich nicht besonders mochten, dass eine gewisse Rivalität zwischen dem Ersten Jünger (dem Stein, auf welchem Jesus seine Kirche bauen wollte) und der "apostula apostulorum" (der Apostelin der Apostel, welche das Osterwunder den Aposteln verkündete) insbesondere in der Zeit des Urchristentums bestand. Nachdem die Katholische Kirche sich absolut auf Petrus gründet und Jesus in Logos 114 (dem letzten Logos) des Thomas-Evangeliums Petrus in den Senkel stellte, als er Maria Magdalena zum Schweigen aufforderte und ihr als Frau jegliches Gewicht absprach, muss das Thomas-Evangelium aus katholischer Sicht ein Werk des Teufels sein, würde doch sonst vom Glanz und der Absolutheit des Stuhles Petri etwas abfallen ...
Zuletzt geändert von Granuaile am Donnerstag 18. Mai 2006, 08:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Pelikan
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Beitrag von Pelikan »

FioreGraz hat geschrieben:Demnach wäre eigentlich die Orthodoxe Tradition die richtigere.
Kann's sein, daß du dich in der dreifachen Verneinung irgendwo verheddert hast?

Kirche: Das Eheband kann nicht gelöst werden, Wiederheirat ausgeschlossen.
Jemand: Die Kirche irrt.
Trient: Jemand=ausgeschlossen

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

FioreGraz hat geschrieben:Oder auf Deutsch
Wer sagt, der Ehestand sei dem Stand der Jungfräulichkeit oder des Zölibates vorzuziehen, und es sei nicht besser und seliger, in der Jungfräulichkeit und dem Zölibat zu bleiben, als sich in der Ehe zu verbinden der sei mit dem Anathema belegt.
Gibt's das irgendwo im Netz, oder hast Du das abgetippt? Ich finde nämlich die kompletten Texte von Trient weder auf Deutsch noch auf Latein.
Was mich aber noch im Trienter Konzil fasziniert ist die Orthodoxe Vorstellung
Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie lehrte und lehrt, gemäß der Lehre des Evangeliums und des Apostels könne das Band der Ehe wegen Ehebruchs eines der beiden Gatten nicht aufgelöst werden, und keiner von beiden, nicht einmal der Unschuldige, der keinen Anlaß zum Ehebruch gegeben hat, könne, solange der andere Gatte lebt, eine andere Ehe schließen, und derjenige, der eine Ehebrecherin entläßt und eine andere heiratet, und diejenige, die einen Ehebrecher entläßt und einen anderen heiratet, begingen Ehebruch: der sei mit dem Anathema belegt.
Demnach wäre eigentlich die Orthodoxe Tradition die richtigere.
Ähm, lies den Text nochmal. Und dann vielleicht noch mal.
Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie lehrt, nicht einmal der Unschuldige könne eine andere Ehe schließen: Anathema sit.
Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie lehrt, derjenige, der einen Ehebrecher entläßt und einen anderen heiratet, begehe Ehebruch: Anathema sit.

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Granuaile,
Granuaile hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Joetrax hat geschrieben:Zur Haltung von Jesus zur Ehe, Sexualität und zu seiner Beziehung zu Maria Magdalena empfehle ich die Lektüre des Thomas und des Maria Evangeliums.
Mein Guter, in beiden Fällen handelt es sich um gnostische Elaborate
aus dem späteren zweiten Jahrhundert, die mit der Kirche nie etwas
zu tun hatten. Außerhalb erdacht, draußen geblieben. Über Jesus lernst
du daraus gar nichts, nur über die gnostischen Irrlehren des zweiten
Jahrhunderts.
Mein lieber Robert Ketelhohn,
Ob das Thomas-Evangelium und das Maria-Evangelium wirklich so gnostisch sind, ist umstritten. Dem Johannes-Evangelium werden auch gnostische Züge nachgesagt. Und überhaupt war die Gnosis eine von verschiedenen Richtungen in der jungen Christenheit, welche sehr rasch aus der Mode geraten ist. Ich denke, man sollte sich hüten, "gnostisch" einfach als Schimpfwort einzusetzen um Schriften, mit denen man sich nicht auseinandersetzen will, damit zu diffamieren. Sowohl das Maria-Evangelium wie das Maria-Evangelium enthalten wertvolle Impulse zum Nachdenken. Diese beiden Schriften geben der Maria von Magdala einen eher höheren Stellenwert als die vier kanonisierten Evangelien. Es ist bekannt, dass Petrus und Maria Magdalena sich nicht besonders mochten, dass eine gewisse Rivalität zwischen dem Ersten Jünger (dem Stein, auf welchem Jesus seine Kirche bauen wollte) und der "apostula apostulorum" (der Apostelin der Apostel, welche das Osterwunder den Aposteln verkündete) insbesondere in der Zeit des Urchristentums bestand. Nachdem die Katholische Kirche sich absolut auf Petrus gründet und Jesus in Logos 114 (dem letzten Logos) des Thomas-Evangeliums Petrus in den Senkel stellte, als er Maria Magdalena zum Schweigen aufforderte und ihr als Frau jegliches Gewicht absprach, muss das Thomas-Evangelium aus katholischer Sicht ein Werk des Teufels sein, würde doch sonst vom Glanz und der Absolutheit des Stuhles Petri etwas abfallen ...
Da bist Du im Irrtum.
Weil Du der irrigen Ansicht bist, der Kanon der Heiligen Schriften sei nur Menschenwerk.
Der Kanon, die Liste der Heiligen Schriften ist ein mit Hilfe von Menschen entstandene Werk des HEILIGEN GEISTES - und deshalb unfehlbar.

Das Thomas- und Marien-"Evangelium" sind nicht im Kanon.
Sie sind folglich unheilige Schriften die Unwahrheiten über JESUS CHRISTUS verbreiten - Maria Magdalena ist keine Apostolin.
...Wird Dir der HEILIGE GEIST, Dein Beistand und Lehrer auf Nachfrage per Gebet, bestätigen.

Über ein Wirken der Maria Magdalena als Apostolin gibt es in der Geschichte der Christenheit nicht den geringsten Hinweis.


Gruß
josef

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nemesis
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Beitrag von nemesis »

Ich würde einfach mal diese Seite empfehlen: Sakrileg-Betrug
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. - Kurt Tucholsky

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Granuaile hat geschrieben:Ob das Thomas-Evangelium und das Maria-Evangelium wirklich so gnostisch sind, ist umstritten.
„Umstritten“ ist letztlich alles, was irgendwie mit dem Glauben zu tun hat. Schließlich ist Jesus ja auch gekreuzigt worde und hat nicht den Oscar gewonnen. Triftige Gründe, die Gnostizität der beiden genannten Schriften zu bestreiten, kann ich nicht erkennen. Wenn du welche weißt, dann teil sie doch mal mit – am besten im schon bestehenden Apocryphen-Strang.
Granuaile hat geschrieben:Dem Johannes-Evangelium werden auch gnostische Züge nachgesagt.
Jesus hat man auch viel nachgesagt … und ihn drum von den Römern ans Kreuz hängen lassen.
Granuaile hat geschrieben:Und überhaupt war die Gnosis eine von verschiedenen Richtungen in der jungen Christenheit, welche sehr rasch aus der Mode geraten ist.
Nein, die Gnosis stand nie innerhalb der Christenheit oder der Kirche, sondern war eine konkurrierende Parallelbewegung (oder eine Gruppe von solchen) mit eigenen hierarchischen Strukturen. Es gab zeitweilig also eine Art Konkurrenzsituation, aber darum zugleich auch um so deutlichere Abgrenzung.
Granuaile hat geschrieben:Sowohl das Maria-Evangelium wie das Maria-Evangelium enthalten wertvolle Impulse zum Nachdenken.
Einmal meinst du wohl Thomas, oder vielmehr Pseudothomas. – Na, du kannst auch Danny Dingsdas Sakriquack lesen und wertvolle Impulse draus gewinnen. Oder dir im Kino mal wieder Casablanca anschauen.
Granuaile hat geschrieben:Diese beiden Schriften geben der Maria von Magdala einen eher höheren Stellenwert als die vier kanonisierten Evangelien.
Bei Pseudothomas soll sie vermännlicht werden, weil Frauen nichts wert seien … Mahlzeit. Im übrigen kann ich dir auch einen Roman schreiben, in welchem Maria von Magdala als Rotkäppchens Großmutter auftritt und den Wolf frißt. Na und?
Granuaile hat geschrieben:Es ist bekannt, daß Petrus und Maria Magdalena sich nicht besonders mochten, dass eine gewisse Rivalität zwischen dem Ersten Jünger (dem Stein, auf welchem Jesus seine Kirche bauen wollte) und der "apostola apostolorum" (der Apostelin der Apostel, welche das Osterwunder den Aposteln verkündete) insbesondere in der Zeit des Urchristentums bestand.
Ach. Wer schreibt denn das? Robert Eisenmann? Uta Blanke-Peinemann? Otto Waalkes?
Granuaile hat geschrieben:… Logos 114 (dem letzten Logos) …
Logion, wenn schon, Logion, nicht Logos.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Granuaile

Das Thomasevangelium in allen Ehren aber

- Es ist Älter als die anderen
- Wurde von der "frühen" Kirche verworfen, die wohl näher dran waren als du und es demzufolge wahrscheinlich besser wußten

Vom Maria-Evangelium brauch ma gar net reden.

Das deine Verwerfung gerade auf dem Petrusamt beruht ist gelinde gesagt "neumodische Strömungsinterpretationsblödsinn". Das Petrusamt war zu den Zeiten der Kanonisation nicht mit dem zentralen Primat in der heutigen Zeit vergleichbar. Man könnte auch sagen dem Patriarchen in Konstantinopel konnte es damals herzlichst egal sein was der Römer spricht und war es oft auch.

Ich werde mir jetzt auch ein Evangelium zusammenbasteln es vergraben auf das in 1000 Jahren es einer findet. Geschrieben vom geheimen Apostel Fiore, in seiner Heimstatt auf dem Mond.

@Leguan
Gibt's das irgendwo im Netz, oder hast Du das abgetippt? Ich finde nämlich die kompletten Texte von Trient weder auf Deutsch noch auf Latein.

Ja unter
http://theol.uibk.ac.at/leseraum/texte/250.html

Hab das mit dem vielen Verneinungen soch noch kapiert.

LG
Fiore
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Also, wenn ich mir so durchlesen, was wir alle geschrieben haben und was als Wahrheit, halb wahrheit usw. hier alles steht. Brauchen wir überhaupt nicht in diesen "ulkigen Film" gehen, denn wir sind fast genau so gut wie die Macher !

Denn etwas hat es gezeigt,(ohne jetzt jemanden auf die Zehnspitzen tretten zu wollen)wir stürzen uns mit einer "Gier" auf Mediepropagnda und deren möchtegern Wahrheit, daß sie an uns ihre Freude hätten! :joker:

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

FioreGraz hat geschrieben:Ja unter
http://theol.uibk.ac.at/leseraum/texte/250.html
Danke.
Auf der Seite war ich sogar zuerst, allerdings war ich zu blöd zur entsprechenden Stelle vorzudringen. Ich dachte, da "Sakrament der Ehe" kein Link ist, gibt's den Text nicht.

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Uta Blanke-Peinemann?
Mit der habe ich gestern eine Diskussion auf dem SWR gesehen zum Thema "Verheirateter Jesus". Ich hatte nachher echt Mitleid mit der armen Frau. Aber wer hat der bloß jemals eine kirchliche Lehrerlaubnis erteilt? :nein:

Interessanterweise war übrigens der anwesende Redakteur des Spiegel eine echter Verfechter der kirchlichen Sichtweise. :shock:
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

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Robert Ketelhohn
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Re: „Verheirateter Jesus“

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bernd hat geschrieben:Anläßlich all des Wirbels um Dan Brown und seinen Bestseller "The Da Vinci Code":
Bild

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Linus
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Beitrag von Linus »

Aufpassen: gleich kommen politisch korrekte Agenten von der menschenfreundlichen gutmeinenden CCOMIA (CentralCityOfManIntelligenceAgency) samt Kampfhundestaffel (Dogo Argentino und konsorten) un schreien für Toleranz, gegen Bücherverbrennungen frei nach dem Motto "Willst Du nicht mein Bruder sein, so hau ich Dir den Schädel ein!"
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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Eldar,

nicht, daß ich das persönlich meine, aber dann würde das weniger die Göttlichkeit und die Erlösungstat Jesu erschüttern, sondern Dein Jesusbild.
Für viele ist heute - Dank der Renaissancemaler und zahlreicher "Bibelfilme" klar, daß Jesus lange Haare hatte usw.
Was wäre, wenn Jesus ausgesehen hätte, wie die meisten Menschen der Landbevölkerung Israels ?
Ein etwas kantigeres Gesicht, sonnengegerbt, dunkles, leicht gekräuseltes Haar?
Ganz einfach:
Das Jesus"bild" mancher Zeitgenossen würde durcheinandergewirbelt. Aber würde es auch nur ansatzweise etwas an der Lehre und der Erlösungstat Jesu ändern ?

Gruß, Pit
Eldar hat geschrieben:Ich weis ja nicht wie es da euch geht, aber ich hätte sehr wohl meine Probleme mit einem familiären Christus. Es würde einfach nicht zu meinem keuschen Vorbild Jesus Christus reichen.

mfg Eldar
carpe diem - Nutze den Tag !

Bernd
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Beitrag von Bernd »

Pit hat geschrieben: Ganz einfach:
Das Jesus"bild" mancher Zeitgenossen würde durcheinandergewirbelt. Aber würde es auch nur ansatzweise etwas an der Lehre und der Erlösungstat Jesu ändern ?

Gruß, Pit
Nach Lektüre all der Beiträge: Wohl eher nicht.

@Robert:
Also, das Buch ist nicht schlecht, aber so gut auch wieder nicht. (Fühle mich gerade erinnert an Metternichs Beurteilung von Heines Werk: "Hervorragend, ganz hervorragend. Muss sofort verboten werden!")

sofaklecks
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Maria Magdalena

Beitrag von sofaklecks »

Die Schilderung vom Ostermorgen im Garten des Grabes ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich kenne. Maria Magdalena hat ihre Liebe zu Christus die Kraft gegeben, seinen furchtbaren Tod mitzuerleben. Natürlich erkennt sie ihn am Ostermorgen nicht sofort, wer rechnet denn mit sowas. Und was tut Jesus auf ihre Frage an den "Gärtner"? Er hält keinen langen Vortrag, sondern sagt nur ihren Namen und aus der Art und Weise, wie er ihn sagt, erkennt sie ihn sofort. Und tut das, was eine Frau in dieser Situation tut, sie versucht, ihn zu umarmen.

Wenn das keine Liebesgeschichte ist.

Aber wenn ihr mich nun fragt, ob ich denke, die beiden hätten sich "erkannt", wie das in der Bibel so schön heisst, dann frage ich einfach zurück, ob es das gibt, dass ein Mann und eine Frau sich lieben, ohne miteinander zu schlafen.

Ich hab an anderer Stelle schon auf den Film "the body" aufmerksam gemacht. Dort entdeckt eine junge israelische Archäologin in der Altstadt von Jerusalem ein Grab aus dem 1. Jahrhundert mit einem Gekreuzigten. Vieles deutet selbst nach Ansicht des katholischen Archäologen darauf hin, es könnte das Grab Jesu sein. Der Vatikan schickt einen jungen Jesuiten, der in Salvador grossgeworden ist und dort früher im Widerstand war. Die beden, der Archäologe und der Jesuit sind wie Feuer und Wasser, obwohl sie dieselben Ideale haben. Als alle Seiten iht politisches Süppchen auf diesem Fund kochen wollen, rettet er ihr bei einem Anschlag das Leben. Sie verbindet ihm die dabei erlittenen Verletzungen und dann, ja dann, nein, gehen sie eben gerade nicht kuscheln, sondern sie legt ihr Gesicht mit einer unendlich zärtlichen Geste in seine Hände, küsst ihn ganz sacht und geht in ihr Zimmer. Die Liebe zu ihm umfasst auch sein Gelübde.

Für mich umfasste die Liebe von Maria Magdalena auch die Sendung von Christus.

Ihr seht, ich bin ein Fan von Maria Magdalena.

Sofaklecks

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Linus
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Re: Maria Magdalena

Beitrag von Linus »

sofaklecks hat geschrieben:Aber wenn ihr mich nun fragt, ob ich denke, die beiden hätten sich "erkannt", wie das in der Bibel so schön heisst, dann frage ich einfach zurück, ob es das gibt, dass ein Mann und eine Frau sich lieben, ohne miteinander zu schlafen.
Kaum zu glauben, sowas gibt's. Also echt jetzt.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Aber wenn ihr mich nun fragt, ob ich denke, die beiden hätten sich "erkannt", wie das in der Bibel so schön heisst, dann frage ich einfach zurück, ob es das gibt, dass ein Mann und eine Frau sich lieben, ohne miteinander zu schlafen.
Das ist meines erachtens in falscher Ansatz. Jesus war Gott, als Gott liebte er alle Menschen vollkommen. Die Vorstellung einer partiellen Liebe nur für eine Person in Form des Eros wäre eine wirkliche vermenschlichung Jesus. Ob Maria M. ihn jetzt nicht "nur" als Sohn Gottes geliebt hat, mag sein, tut aber nichts zur Sache das Gott vollkommener liebt.

LG
Fiore
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sofaklecks
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Siehste

Beitrag von sofaklecks »

Ja Linus, das gibt es wirklich.

Und weil es das gibt, deshalb ärgere ich mich über den Sakrilegquatsch so sehr.

Sofaklecks

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Gott und Mensch

Beitrag von sofaklecks »

Das mag gut sein, dass mein Ansatz falsch ist, vor allem theologisch falsch.

Ich wollte aber die Diskussion um das Wesen des Gottessohnes ganz aussen vor lassen.

Vielleicht bin ich zu romantisch. Ich meine, was Liebe angeht. Ein verspäteter Minnesänger. Woanders hat man mir schon meinen kindlichen Glauben attestiert. Ich glaube, ich benenne mich um. In Parzival. Der reine Tor.

Sofaklecks (noch)

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Linus
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Beitrag von Linus »

Ich weiß nicht, Sofaklecks, Liebe ist weit mehr als emotionales Hingezogen sein zu etwas/jemanden. Es ist vor allem aber nicht ausschließlich: Tun. :ja:
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Beitrag von FioreGraz »

Es ist vor allem aber nicht ausschließlich: Tun.
Mein lieber Gott Linus, jetz gehst aber weiter als sofakklecks - wenn sie beide sich also zueinander hingezogen fühlten dann haben sie es "getan"? :D Ich wuste ja das an diesem Enthülungsjournalismus ala "Sakrileg" was dran ist.

LG
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sofaklecks
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Tun

Beitrag von sofaklecks »

Eigentlich dachte ich, eine Frau widerspricht mir.

Linus hat schon Recht. Das "Tun" gehört dazu, Aber auch das "das Tun"?

Merkwürdigerweise scheinen das vor allem Frauen klar zu bejahen. Wahrscheinlich sind Frauen einfach ehrlicher und ich bin halt doch kein
Zyniker, sondern Parzival.

Sofaklecks

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Fiore hat geschrieben:Die Vorstellung einer partiellen Liebe nur für eine Person in
Form des Eros wäre eine wirkliche Vermenschlichung Jesu.
Also, ganzer Mensch ist er schon, Fiore …
Sofaklecks hat geschrieben:Wenn das keine Liebesgeschichte ist.
Lucas hat geschrieben:7,36 Es bat ihn aber einer der Pharisäer, mit ihm zu essen. Und er ging
in des Pharisäers Haus und setzte sich zu Tische. 37 Und siehe, eine
Frau war in der Stadt, eine Sünderin; und als sie vernahm, daß er in
dem Hause des Pharisäers zu Tische wäre, brachte sie eine alabasterne
Flasche voll Salbe 38 und trat hinten zu seinen Füßen, weinte und fing
an, seine Füße mit Tränen zu benetzen, und trocknete sie mit den
Haaren ihres Hauptes, küßte seine Füße und salbte sie mit der Salbe.
39 Als aber der Pharisäer, der ihn geladen hatte, das sah, sprach er bei
sich selbst: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er doch, wer und
was für eine Frau das ist, die ihn anrührt, daß sie eine Sünderin ist!
40 Da antwortete Jesus und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas
zu sagen. Er sprach: Meister, sage an! 41 Ein Gläubiger hatte zwei
Schuldner. Der eine war fünfhundert Denare schuldig, der andere
fünfzig. 42 Da sie aber nichts hatten zu bezahlen, schenkte er es bei-
den. Welcher von ihnen wird ihn nun am meisten lieben? 43 Simon
antwortete und sprach: Ich vermute der, dem er am meisten geschenkt
hat. Er sprach zu ihm: Du hast richtig geurteilt! 44 Und indem er sich
zu der Frau wandte, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin
in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser für die Füße gege-
ben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit den Haaren
ihres Hauptes getrocknet. 45 Du hast mir keinen Kuß gegeben; sie aber
hat, seit sie hereingekommen ist, nicht aufgehört, meine Füße zu küs-
sen. 46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt, sie aber hat meine
Füße mit Salbe gesalbt. 47 Darum, sage ich dir, ihre vielen Sünden sind
vergeben worden, denn sie hat viel Liebe erwiesen; wem aber wenig
vergeben wird, der liebt wenig. 48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine
Sünden vergeben!
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Sünderin

Beitrag von sofaklecks »

Ein gesegnetes Pfingstfest wünsche ich allen.

Ich will nicht näher erörtern, ob das auch eine Liebesgeschichte ist. Aber in dieser Geschichte von der Sünderin ist nicht von Maria Magdalena die Rede. Darüber herrscht mittlerweile wohl Einigkeit. Ich möchte das klarstellen, weil die katholische Kirche das über Jahrhunderte hinweg anders dargestellt hat. Ihr folgend viele Künstler.

Sofaklecks

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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sofaklecks hat geschrieben:Aber in dieser Geschichte von der Sünderin ist nicht von Maria Magdalena die
Rede. Darüber herrscht mittlerweile wohl Einigkeit. Ich möchte das klarstellen,
weil die katholische Kirche das über Jahrhunderte hinweg anders dargestellt hat.
Das ist keine dogmatische Frage, Klecksi, aber es spricht doch bei geneuer Betrach-
tung der evangelischen Berichte alle Wahrscheinlichkeit für eine Identität jener an-
onymen lucanischen „Sünderin“ mit Maria „Magdalene“ und Maria „von Bethanien“.
Wir hatten hier schon einmal eine ausführliche Diskussion über dies Thema. Schau
doch dort einmal nach, damit wir’s nicht hier erneut aufrollen müssen.
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Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Also, ganzer Mensch ist er schon, Fiore …
Und ganz Gott auch, wobei zweiteres aber meines erachtens asuschliest das er rein "partiell" liebt, er liebt umfassend. Und mit vermenschlichung meine ich das "göttliche" auser acht lassen oder nur nebenher betrachten. ER war halt so nebenbei auch Gott.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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sofaklecks
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Danke

Beitrag von sofaklecks »

Vielen Dank für die Verweisung,

ich hab zwar schon einige Diskussionen nachgelesen, um eine gewisse Waffengleichheit herzustellen, aber soweit war ich noch nicht. Mein Wissensstand war, die Kirche habe die bisherige Ansicht vor kurzem offiziell, aber nicht lauthals korrigiert.

Wenige Kilometer vor meinem Wohnort im Nordschwarzwald liegt Tiefenbronn. Dort befindet sich eine wirkliche Kostbarkeit, eine wunderschöne gotische Kirche mit dem berühmten Magdalenen-Altar von Lucas Moser aus dem Jahr 1431 (unter anderem). Ein Besuch lohnt sich.

Und was die Sünderin angeht, bereite ich gerade ein Posting vor, das allerdings nicht für Priester- und Ordensleute geeignet ist. Ich werde es entsprechend deutlich kennzeichnen. Heute ist es dafür noch zu früh. Honi soit qui mal y pense.

Sofaklecks

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