Ergreifend das Pontifikalamt heute.
Nur scheint es da einige Leute gegeben zu haben, die zuwenig Zeit mitgebracht haben. - Gleich beim ersten Lied konnte ich hören, wie hinter mir ein Mann seine Frau fragte: "Wie lange dauert das?"
(Es hat der Chor gesungen, Texte z.T. auf Latein, Bischof Wiesemann predigte... einfach richtig schön )
michaelis hat geschrieben:Wer sind eigentlich diese gutgekleideten Herren, die den Schrein tragen?
Das sind 16 Liborischreinträger
Früher waren das ausschließlich Handwerksmeister aus der Stadt, aber wie ich jüngst in der Zeitung lesen konnte, wird "Nachwuchs" gesucht, und man muß nicht mehr zwingend Handwerksmeister sein. Heute scheinen die Kriterien etwas anders zu sein
1. männlich
2. katholisch
3. nicht geschieden
4. tadelloser Ruf
...
Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 29. Juli 2008, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
(Mir gefällt die Mitra. Eines meiner Geburtstagsgeschenke war letztes Jahr in so einem Papier eingewickelt! Die Erinnerung an den so verpackten Wein läßt mir noch immer das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein hervorragendes Tröpfchen!)
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:(Mir gefällt die Mitra. Eines meiner Geburtstagsgeschenke war letztes Jahr in so einem Papier eingewickelt! Die Erinnerung an den so verpackten Wein läßt mir noch immer das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein hervorragendes Tröpfchen!)
Auf der Mitra, die der Erzbischof trägt, sind die Namen aller Paderborner (Erz)bischöfe eingestickt: von Hathumar bis Degenhardt.
Ich glaube nicht, daß es das als Geschenkpapier gibt.
Juergen hat geschrieben:Auf der Mitra, die der Erzbischof trägt, sind die Namen aller Paderborner (Erz)bischöfe eingestickt: von Hathumar bis Degenhardt.
Ich glaube nicht, daß es das als Geschenkpapier gibt.
Nein, aber die Ähnlichkeit hat mich auf den ersten Blick schon verblüfft.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Der Grund, warum meine Stimme heute etwas lädiert ist, läßt sich vielleicht erahnen, wenn man sich folgendes Video anguckt: http://youtube.com/watch?v=nw0s6EXdI-4
Die Aufnahme ist vom gestern (nicht von Samstag, wie im Titel noch steht)
Der Schrein wurde gestern wieder in die Krypta überführt. Jetzt steht eine Silberbüste im Hochchor (ebenfalls mit Reliquien drin).
Wer noch nach Libori kommen möchte hat noch bis Sonntag Gelegenheit dazu:
Heute ist Tag der Ordensleute, Missionare
Morgen: Tag der älteren Generation
Freitag: Tag der Kinder und Jugendlichen
Samstag: Tag der Familien
Sonntag: Tag der Mitarbeiter der Caritas
Pontifikalämter: jeweils um 11 Uhr (Sonntag schon um 10 Uhr) zusätzlich am Freitag um 18 Uhr ein Pontifikalamt mit den Jugendlichen.
--------
Die drei großen "K" (Kirche, Kirmes, Kultur) erzeugen die unvergleichbare Mischung aus Weihrauchduft, gepaart mit dem Geruch nach gebrannten Mandeln, Bratwurst und Bier....
Damit der Weihrauchduft in der Fülle der Eindrücke und Gerüche auch gut zur Geltung kommt, steht vor dem Dom das weltgrößte Weihrauchfass (500kg schwer, 4 Meter hoch, 1,9 Meter Durchmesser):
Gerade gab es etwa eine viertelstunde lange ein Höhenfeuerwerk zum Abschluß der Liboriwoche.
Leider ist das Photogrphieren einer solchen Sache nicht ganz einfach... (Klick mich und ich werde groß)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
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Programm Libori 2009
.„Wenn dein Kind dich morgen fragt …“ ( Dtn 6,20) - so lautet 2009 das Leitwort des kirchlichen Liborifestes, das vom 25. Juli bis zum 2. August in Paderborn gefeiert wird.
Messen, Gottesdienste etc.
Freitag, 24. Juli 2009
Vorabend des Liborifestes
20.00 Uhr Vortrag in der Aula der Kaiserpfalz
Professor Dr. Johannes Meier, Mainz
„Meinwerk von Paderborn und die Zeit der Bischöfe“
Samstag, 25. Juli 2009
Eröffnung der Liboriwoche
15.00 Uhr Pontifikalvesper
Erhebung der Reliquien des Heiligen Liborius
Bußsakrament
16.15 – 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 26. Juli 2009
Hochfest des heiligen Liborius
Eucharistiefeiern
7.00 Uhr
9.00 Uhr Pontifikalamt des Erzbischofs in Konzelebration mit den anwesenden Bischöfen. Päpstlicher Segen. Prozession durch die Stadt
12.00 Uhr und 18.00 Uhr
Stundenliturgie
15.00 Uhr Vesper
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Gebetsstunden
16.00 Uhr Andacht der Liboribruderschaft
17.00 Uhr Für die Kirche in der einen Welt
Montag, 27. Juli 2009
Tag der Frauen
Eucharistiefeiern
6.30 Uhr, 7.00 Uhr, 7.45 Uhr
9.00 Uhr Pontifikalamt mit unseren französischen Gästen
11.00 Uhr Pontifikalamt mit den Frauen
Stundenliturgie
17.00 Uhr Vesper in der Bartholomäuskapelle
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Gebetsstunden
13.15 Uhr Libori-Andacht für Mütter mit Kindern
14.00 Uhr Für die Diaspora
15.00 Uhr Für die Einheit der Christen
16.00 Uhr Mit den Frauen
17.00 Uhr Für die Freiheit der Kirche
Bußsakrament
10.00 bis 11.00 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag, 28. Juli 2009
Tag des Landvolks
Eucharistiefeiern
6.30 Uhr, 7.00 Uhr, 7.45 Uhr
9.00 Uhr Pontifikalamt
11.00 Uhr Pontifikalamt mit dem Landvolk
Stundenliturgie
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Gebetsstunden
14.00 Uhr Für die Weltmission
15.00 Uhr Für Gerechtigkeit und Frieden
16.00 Uhr Für unser Volk
17.00 Uhr Schlussfeier des Libori-Triduums, Prozession mit dem Libori-Schrein über den Domplatz, Beisetzung der Reliquien in der Krypta
Bußsakrament
10.00 bis 11.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch, 29. Juli 2008
Tag der Orden, Missionarinnen und Missionare
Eucharistiefeiern
6.30 Uhr, 7.15 Uhr, 8.00 Uhr, 9.00 Uhr
8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Alexiuskapelle mit den Marktbeschickern am Dom
11.00 Uhr Pontifikalamt mit den Ordensleuten, den Missionaren und den Missionaren auf Zeit
18.30 Uhr Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus
Stundenliturgie
15.00 Uhr Vesper mit Gebet um Geistliche Berufe
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Bußsakrament
10.00 bis 11.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag, 30. Juli 2009
Tag der älteren Generation
Eucharistiefeiern
6.30 Uhr, 7.15 Uhr, 8.00 Uhr, 9.00 Uhr
11.00 Uhr Pontifikalamt mit den älteren Generationen
Gebetsstunden
16.00 Uhr Gebetsstunde mit den älteren Generationen
Stundenliturgie
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Bußsakrament
10.00 bis 11.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
18.00 Uhr
Orgelkonzert zum Libori-Fest im Hohen Dom
Freitag, 31. Juli 2009
Tag der Kinder und Jugendlichen
Eucharistiefeiern
6.30 Uhr, 7.15 Uhr, 8.00 Uhr, 9.00 Uhr
10.00 Uhr Messfeier in der Libori-Kapelle mit den Schaustellern auf dem Liboriberg
11.00 Uhr Pontifikalamt mit Ministrantinnen und Ministranten und Kindern
18.00 Uhr Pontifikalamt mit den Jugendlichen
20.00 Uhr Liturgische Nacht „Hier bin ich. Sende mich!“: Beginn in der Busdorfkirche, Station in der Gaukirche, Ende 24 Uhr im Klarissenkloster
Bußsakrament
10.00 bis 11.00 Uhr
15.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 1. August 2009
Tag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas
Eucharistiefeiern 6.30 Uhr, 7.15 Uhr, 8.00 Uhr, 9.00 Uhr
11.00 Uhr Pontifikalamt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas
18.00 Uhr Vorabendmesse
Stundenliturgie
22.00 Uhr Komplet in der Bartholomäuskapelle
Bußsakrament
15.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag, 2. August 2009
Tag der Familien
Eucharistiefeiern
7.00 Uhr, 8.00 Uhr, 11.45 Uhr, 18.00 Uhr
10.00 Uhr Pontifikalamt mit den Familien
weitere Veranstaltungen
„Atempause“ – Thema: Hier bin ich. Sende mich!“
Diözesanstelle Berufungspastoral
Ort: Bartholomäuskapelle
Sonntag, 26. Juli bis Samstag, 1. August
13.00 Uhr Mittagsgebet (10 Minuten Stille und Gebet)
17.00 Uhr Vespergebet mit Ansprache (außer Dienstag)
22.00 Uhr Komplet (am Freitag in der Gaukirche)
Treffpunkt Marienplatz
Ordensleute laden ein
Montag, 27. Juli: 15.00 bis 17.30 Uhr
Donnerstag, 30. Juli: 15.00 bis 17.30 Uhr
„Kloster am Weg – Beten und mehr“
Geistliches Angebot der Ordensleute in der Liboriwoche im Michaelskloster
Mit dem Thema „Menschsein – Christsein – Nachfolge“ bieten Ordensleute im Michaelskloster einen Ort der Begegnung, des Gebetes, des geistlichen Tuns und laden so zur Pause und zum Innehalten ein.
Sonntag, 26. Juli bis Samstag, 1. August
Gespräche und Begegnungen mit Ordensleuten im Klosterhof des Michaelsklosters – täglich 13.30 bis 16.30 Uhr
Liturgie zum Stundenschlag in der Klosterkirche des Michaelsklosters (10minütige Gebetszeit) – täglich 13, 14, 15 Uhr
Anbetung im Chorraum der Klosterkirche – täglich 13.30 bis 16.30 Uhr
Ein-fach was tun – Kreative Angebote mit Ton, Malen, Schreiben – täglich 13.30 bis 16.30 Uhr
Gott im Wort finden – Biblische Texte gemeinsam entdecken und ins Leben einlassen (ca. 45 Min.) – Montag, 27. und Mittwoch, 29. Juli jeweils um 15.30 Uhr
Meditatives Tanzen – Mit Leib und Seele vor Gott da sein durch einfache Tänze, die zur Mitte führen (ca. 45 Min.) – Sonntag (26.), Dienstag (28.), Donnerstag (30.), Samstag (1.) jeweils um 15.30 Uhr
Treffpunkt Gaukirche
Veranstalter: Geistliche Bewegungen und Gemeinschaften im Erzbistum Paderborn
Freitag, 31. Juli
9 - 17.45 Uhr Anbetung in der Kreuzkapelle
10 - 11 Uhr Gestaltete Gebetszeit
15 – 16 Uhr Gestaltete Gebetszeit
16.30 – 17.30 Uhr Gestaltete Gebetszeit
18 Uhr Abendmesse
Samstag, 1. August
8 Uhr Morgenlob
9 - 17.45 Uhr Anbetung in der Kreuzkapelle
10 - 11 Uhr Gestaltete Gebetszeit
12.30 – 13.30 Uhr Rosenkranzgebet
14 Uhr Segnungsgottesdienst mit Einladung zur persönlichen Segnung
16 Uhr „Offenes Singen“ auf den Domstufen
18 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 2. August
12 – 17 Uhr Anbetung in der Kreuzkapelle
13 – 14 Uhr Gestaltete Gebetszeit
14 – 15 Uhr Gestaltete Gebetszeit
15.30 Uhr Vesper zum Abschluss – Zelebrant: Weihbischof König
Missionsbasar am Konrad-Martin-Haus
Samstag, 25. Juli nach der Pontifikalvesper bis 18.30 Uhr
Sonntag, 26. Juli bis Sonntag, 2. August: 11 bis 18.30 Uhr
Caritas-Treff im Garten des Johannes-Hatzfeld-Hauses
Präsentation caritativer Arbeit
Samstag, 25. Juli nach der Pontifikalvesper bis 20 Uhr
Sonntag, 26. Juli: 11.45 bis 20 Uhr
Montag, 27. Juli bis Sonntag, 2. August: 11 bis 20 Uhr
Liboritreff der katholischen Verbände am „Kleinen Domplatz“
Samstag, 25. Juli, nach der Vesper bis 18 Uhr: Gemeinsamer Tag der beteiligten Verbände
Sonntag, 26. Juli, 11 bis 18 Uhr: Tag der weltkirchlichen Initiativen
Montag, 27. Juli, 11 bis 18 Uhr: Tag der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – „Pankratius-Duo“ aus Warstein mit „bekannten Liedern neu gestylt“ (14 und 15 Uhr), Frauenband „Heimspiel“ aus Warstein (14.30 und 16 Uhr)
Dienstag, 28. Juli, 11 bis 18 Uhr: Tag der Kolpingfamilien – „Kolping im Erzbistum Paderborn – 150 Jahre stark.sozial“
Mittwoch, 29. Juli, 11 bis 18 Uhr: Gemeinsamer Tag der beteiligten Verbände: Vielfältigkeit der Verbände
Donnerstag, 30. Juli, 11 bis 18 Uhr: Tag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)
Freitag, 31. Juli, 11 bis 18 Uhr: Tag der Jugend – der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und seine Mitgliedsverbände stellen sich vor
Samstag, 1. August, 11 bis 18 Uhr: Tag der Missionarinnen und Missionare auf Zeit (MAZ) – um 15 Uhr stellt die Gruppe Guillermo aus Soest mit Instrumenten der Ureinwohner Lateinamerikas den musikalischen Reichtum von Chile, Argentinien und Peru vor.
Sonntag, 2. August, 11 bis 18 Uhr: Tag der Familien – der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Paderborn stellt sich vor
Sonntag, 26. Juli bis Freitag, 31. Juli: Libori-Kindertreff (10.45 bis 16 Uhr) Kinderbetreuung durch Schülerinnen und Schüler des Edith-Stein-Berufskollegs
Zelt vor dem Dom
„Pastorale Informationen“
Themen:
1. „Wählen Sie doch mal Kirche!“ Informationen und Materialien zur Wahl der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände am 7. und 8. November 2009
2. „Offen – Dialogbereit – Missionarisch“ präsentiert sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit
3. Zum Leitthema „Wenn dein Kind dich morgen fragt …“ stellt die Abteilung Erwachsenenbildung den Bereich Familienbildung vor.
„Ein Messgewand für die Weltmission“
Ausstellung von Messgewändern im Kreuzgang des Domes
Samstag, 25. Juli, 16 bis 18 Uhr;
Sonntag bis Samstag täglich 11 bis 18 Uhr;
Sonntag, 2. August 11 bis 16 Uhr
Ausstellungen
Ausstellung „L´Art Sacre – Liturgische Räume“ im Erzbischöfliches Diözesanmuseum
täglich öffentliche, kostenlose Führung um 16 Uhr
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr
Mittwoch, 29. Mai 2009, 11.15 Uhr: Mittwochsgespräch unter dem Titel "Sei gegrüßet, o Libori!". Im Blickpunkt wird ein Wandbehang stehen, der dem Betrachter die Geschichte der Translatio der Liboriusreliquien von Le Mans nach Paderborn erzählt.
„Ein roter Teppich für Adolf Kolping“
Ausstellung zum Leben und Werk von Adolf Kolping aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Kolpingwerkes im Erzbistum Paderborn
Alter Kapitelsaal des Erzbischöflichen Generalvikariates
Zugang zur Ausstellung über den Kreuzgang des Hohen Domes
Samstag, 25. Juli bis Sonntag, 2. August: täglich 10 bis 18 Uhr im Alten Kapitelsaal
Museum in der Kaiserpfalz
täglich öffentliche, kostenlose Führungen um 11 Uhr und um 15 Uhr
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Chiara, Du bist ja auch schon phototechnisch dokumentiert...
Gruß Jürgen
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Warum sollten Kinder keine Heiligenbildchen malen dürfen? Vielleicht sind die Ergebnisse da wirklich gut.
In der dunklen, schmutzigen Bahnunterführung in Bahnhof meiner Heimatstadt wurden vor einigen Jahren große Holztafeln aufgehängt, die Schüler der örtlichen Schulen bemalten. Es sind wirklich tolle Sachen dabei.
Und wenn sich Schüler auf diesem Wege mit Libori Vita auseinandersetzen, ist das doch sehr erfreulich.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Fehlt jetzt nur noch, daß Kindergartenkinder mit Fingerfarben ein Meßgewand "gestalten".
Gruß Jürgen
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Ja, eine Grenze muss es geben. Ich meine, den Kindern muss schon bewusst sein, was sie dort malen - und die Umsetzung muss eine gewisse Qualität haben.
Man sollte ferner unterscheiden zwischen liturgischer Kunst, und einem Bild, dass bei diesem Fest als Andenken ausgeteilt wird. Im letzteren Fall ist ja niemand gezwungen, das Bild mitzunehmen, wenn es nicht gefällt. Ich kann z. B. mit der Goldenen Madonna in Essen nichts anfangen, auch, wenn es natürlich ein kunsthistorisch bedeutendes Werk ist.
De gustibus...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Was auf dem Bild genau dargestellt ist, kann man schwer erkennen. Es scheint sich um ein Boot auf einem Fluß zu handeln.
Da könnte man natürlich an die Rheinüberquerung bei der Translatio der Reliquien von Le Mans nach Paderborn im Jahre 836 denken.
Gruß Jürgen
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Juergen hat geschrieben:Was auf dem Bild genau dargestellt ist, kann man schwer erkennen. Es scheint sich um ein Boot auf einem Fluß zu handeln.
Da könnte man natürlich an die Rheinüberquerung bei der Translatio der Reliquien von Le Mans nach Paderborn im Jahre 836 denken.
Ja, könnte sein.
Aber genau da liegt der Hund begraben. - "Man könnte denken ..., es könnte sein ..."
Vieles, was heute in Kirche, Verkündigung und Sakramentenvorbereitung geboten wird, ist so was von "schwammig", daß man an etwas "Konkretes", nämlich das, was Glaube wirklich ist, gar nicht mehr denkt. Alles wird derart verschlüsselt (oder sogar wie im Fall des oben dargestellten Messgewandes) oder überfrachtet dargestellt, daß man den "Wald vor lauter Bäumen" gar nicht mehr erfaßt.
Das "man könnte denken" oder anders gesagt: "man weiß nicht, was dargestellt ist", ist aber eine Sache, welche nicht so neu ist.
Wissen in Bezug auf Ikonographie ist fast nirgends mehr vorhanden und ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich auch oft nicht weiß, welcher Heilige irgendwo dargestellt ist. Ich sehe z.B. eine Figur und ein paar Attribute, aber wer das nun ist, weiß ich nicht.
Freilich gibt es immer (Standard)Heilige, die man sofort erkennt, aber bei weniger bekannten Heiligen wird es schwierig. Ich habe schon oft vor Bildern, Epitaphen u.ä. gestanden und mir den Kopf zerbrochen, wer es wohl sein könnte.
Ein Bischof mit Kirche in der Hand ist so eine Sache. Wenn man nicht genau weiß wie irgendein Dom von außen aussieht, ist man schnell aufgeschmissen.
Liborius ist auch so ein Fall: Man sieht einen Bischof mit Buch und auf dem Buch Steine. Je nach Darstellung könnten es aber auch Goldklumpen sein und dann wäre es Nikolaus und nicht Liborius. Ist zusätzlich ein Pfau in der Nähe dargestellt ist es wiederum Liborius.
Ganz schwierig wird es, wenn es gar keine Heiligen sind, die dort dargestellt sind, sondern irgendwelche allegorische Figuren.
Gruß Jürgen
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Erzbischof Paul Josef Kardinal Cordes, Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“
Erzbischof Karl Hesse, Rabaul/Papua-Neuguinea.
Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda
Bischof Franz-Josef Bode, Osnabrück
Bischof Luis Artemio Flores Calzada, Valle de Chalco/Mexiko
Bischof Dr. Josef Clemens, Sekretär des Päpstlichen Rates für die Laien
Bischof Gerhard Feige, Magdeburg
Bischof Armando Martin Gutiérrez, Bacabal/Brasilien
Bischof Joseph Kunnath, Adilabad/Indien
Bischof Yves Le Saux, Le Mans/Frankreich
Ferner:
Abt Dr. Dominikus Meier OSB, Meschede
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Messen, die einem der vorgenannten Bischöfe zelebriert:
Montag, 27. Juli,
9:00 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Yves Le Saux
Messe mit den französischen Gästen (Die Predigt wird auf französisch sein - eine dt. Übersetzung wird für die Gläubigen zum Mitlesen ausliegen)
Dommusik: Missa brevis in D, KV 194 v. W. A. Mozart
Montag, 27. Juli,
11:00 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Heinz-Josef Algermissen
Messe mit den Frauen
Dienstag 28. Juli
9:00 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Dr. Josef Clemens
Dommusik: Missa in A für vierstimmigen Chor und Orgel von J. G. Reinberger
Dienstag 28. Juli
11:00 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof Paul Josef Kardinal Cordes
Messe für das Landvolk
Gruß Jürgen
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Juergen hat geschrieben:Was auf dem Bild genau dargestellt ist, kann man schwer erkennen. Es scheint sich um ein Boot auf einem Fluß zu handeln.
Da könnte man natürlich an die Rheinüberquerung bei der Translatio der Reliquien von Le Mans nach Paderborn im Jahre 836 denken.
Ja, könnte sein.
Aber genau da liegt der Hund begraben. - "Man könnte denken ..., es könnte sein ..."
Vieles, was heute in Kirche, Verkündigung und Sakramentenvorbereitung geboten wird, ist so was von "schwammig", daß man an etwas "Konkretes", nämlich das, was Glaube wirklich ist, gar nicht mehr denkt. Alles wird derart verschlüsselt (oder sogar wie im Fall des oben dargestellten Messgewandes) oder überfrachtet dargestellt, daß man den "Wald vor lauter Bäumen" gar nicht mehr erfaßt.
Ich habe nochmal in den Bericht zur Translatio geguckt und ich gehe davon aus, daß dort tatsächlich die Rheinüberquerung dargestellt ist. (Zu finden in Caput VIII, Iter per Belgium ad Rhenum usque).
Hier der "Flyer" mit den Bildern: http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kunden ... _m9923.pdf
Eine Erklärung der einzelnen Bilder gibt es leider dort nicht, aber die Bilder werden während der Liboriwoche im Diözesanmuseum ausgestellt sein. Vielleicht gibt's dort ja dann eine Erklärung.
Gruß Jürgen
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)
Ich bin ja auf einem Photo drauf..... 
