lifestylekatholik hat geschrieben:Reinhard hat geschrieben:grundsätzlich bauen die katholischen Charismaten auf der Tradition auf.
*husthustverschluck*
Ich sagte "Tradition" - und nicht Traditionalismus. Auch bin ich nicht jemand, der das Wort "Tradition" implizit mit dem Klang der Abgrenzung gegen (vermeintlichen) Modernismus benutzt.
ad_hoc hat geschrieben:O weh! Woher beziehst Du denn Dein Wissen über die Charismaten, Reinhard?
Wie so vieles, kommt auch dieses Zeug hauptsächlich von den Amis aller evang.-protest.-baptist. Schattierungen.
Aber gerade die
katholischen Charismaten lassen sich doch noch am wenigsten von all den Moden mitreißen, die da so aus Amiland herüber schwappen ?! Jedenfalls die, die ich kennen gelernt habe, in Belgien, in Berlin,
in der Blogogzese oder
hier, früher auch in Aachen ...
Da war immer der ausdrückliche Hinweis auf das Lehramt - ganz bewusst, damit auch der Einzelne nicht die Bodenhaftung verliert. Schau z.B. einfach mal
auf der Seite der gebedsschool auf die Themen und Links. Dann siehst Du selber, was den Verantwortlichen dort wichtig ist.
Zum Standard gehört der Hl . Ignatius mit seiner
"Unterscheidung der Geister" und die "ganz normale" katholische Frömmigkeit, mit Maria, Heiligen, Stundengebet, Rosenkranz und allem.
Eucharistische Anbetung und die Sakaramente sind der Angelpunkt, gerade weil die eigene Beziehung zu Christus dort konkret wird. (erzähl das mal einem Ami-Freikirchler !!)
Ist das nicht genug Rückbindung an die Tradition ?
All die Ideen, die das ZdK so vertritt (der Glaube als soziales Pflichtenheft, oder das Gerede von "heutigem Glauben") haben einfach keine Chance, wenn man Gott und Sein Handeln selber unmittelbar erlebt !