cantus planus hat geschrieben:Stefan hat geschrieben:Man könnte auch die Frage stellen:
"Gebt ihr Eurer Gemeinde, was sie braucht?"
Da kann man gleich gegenfragen: "Erkennt die Gemeinde das, was ihr fehlt? Und nimmt sie es bereitwillig an?"
Man muß natürlich die Situation betrachten, wo sich die Gemeinde befindet.
Ich selbst gehe so gut wie nie in eine Messe o.ä. der Gemeinde, zu der ich auf dem Papier gehörte. Da gehe ich lieber eine Tür weiter in den Dom.
Innerhalb der Gemeinde gibt es den Pfarrer, der eine Schar von (ausgesuchten) Leuten um sich versammelt hat, die alles toll und super finden, was der Pfarrer macht. Manche in der Gemeinde können damit auch was anfangen, andere können damit nicht viel anfangen. Einige davon gehen weiterhin in die Gemeinde, einige suchen sich was anderes. Die Auswahl ist hier in der Stadt ja groß genug.
Aber diese Situation hier in der Stadt ist nicht auf Gemeinden auf dem Land übertragbar. - Dort fehlen die Ausweichmöglichkeiten.
Gruß Jürgen
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