Nachrichten aus der Weltkirche II

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Raphael

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Raphael »

Gamaliel hat geschrieben:2. In der Haltung der FSSPX gegenüber dem Papst gibt es nichts Doppelzüngiges.
:D :D :D

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Granuaile
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Granuaile »

Raphael hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:
Lupus hat geschrieben:Für ganz wichtig halte ich Deinen ersten Satzteil. Die F...gehorcht nicht!
Sodann erlaube ich mir die Anfrage: und wer entscheidet darüber, dass ein Papst sein Amt mißbraucht?

Haben das nicht andere auch schon getan und welches Ergebnis haben wir deshalb heute?

Ich bete weiter , auch in Votivmessen, um die Einheit in der Kirche!

+L.
die Tradition
Eine Frage nach dem "Wer" kann man - solange man intelektuell redlich bleiben will - nicht mit einer Antwort auf eine Was-Frage beantworten! :roll:
Oder anders gesagt: Wer bestimmt, was Inhalt der Tradition ist bzw. ob eine gewisse Glaubensansicht Teil der Tradition ist? Und damit sind wir wieder bei der Wer-Frage.

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Sempre
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Sempre »

Granuaile hat geschrieben:Oder anders gesagt: Wer bestimmt, was Inhalt der Tradition ist bzw. ob eine gewisse Glaubensansicht Teil der Tradition ist? Und damit sind wir wieder bei der Wer-Frage.
Das ist durch die Wirklichkeit vorgegeben. Das kann jeder gute Fachmann ermitteln. Auch Papst und Konzil legen das nicht fest, sondern es steht bereits fest. Auch Papst und Konzil sind nicht Herren sondern Diener der Tradition.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Raphael

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Raphael »

Sempre hat geschrieben:
Granuaile hat geschrieben:Oder anders gesagt: Wer bestimmt, was Inhalt der Tradition ist bzw. ob eine gewisse Glaubensansicht Teil der Tradition ist? Und damit sind wir wieder bei der Wer-Frage.
Das ist durch die Wirklichkeit vorgegeben. Das kann jeder gute Fachmann ermitteln. Auch Papst und Konzil legen das nicht fest, sondern es steht bereits fest. Auch Papst und Konzil sind nicht Herren sondern Diener der Tradition.

Gruß
Sempre
Zunächst einmal steht die Tradition, wie sie von der katholischen Kirche verstanden wird, in der Dienerschaft des EINEN Herren der Menschen, dessen zweite Person Fleisch angenommen hat.
Deswegen ist auch dort die Frage nach dem Wer nicht auszuklammern.

Des weiteren hat der katholische Glauben zwei Säulen, auf denen er erbaulich wirkt: Die Hl. Schrift und die Tradition!
Wird eine von beiden Säulen überbetont, beginnt der Glaube zu hinken.

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lifestylekatholik
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphael hat geschrieben:Zunächst einmal steht die Tradition, wie sie von der katholischen Kirche verstanden wird, in der Dienerschaft des EINEN Herren der Menschen, dessen zweite Person Fleisch angenommen hat.
Deswegen ist auch dort die Frage nach dem Wer nicht auszuklammern.

Des weiteren hat der katholische Glauben zwei Säulen, auf denen er erbaulich wirkt: Die Hl. Schrift und die Tradition!
Wird eine von beiden Säulen überbetont, beginnt der Glaube zu hinken.
Ja, fein gesagt. Und warum hast du das hier hingeschrieben?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Raphael

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Raphael »

lifestylekatholik hat geschrieben:Und warum hast du das hier hingeschrieben?
1. Weil er IMHO unter dem Titel "Nachrichten aus der Weltkirche" gut hinpaßt.
2. Weil nach dem vorhergehenden Beitrag von Sempre der Eindruck entstehen könnte, daß man sich nur an dem abstrakten Prinzip "Tradition" orientieren müßte und schon würde sich der katholische Glaube quasi automatisch einstellen. Es fehlte in dem Beitrag eine persönliche Bezugsebene!

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Berolinensis
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Re: Einlassungen von Erzbischof Rauber

Beitrag von Berolinensis »

Ich glaube, hierüber hatten wir noch nicht gesprochen:

Wie Sandro Magister mitteilt, hat der frühere Apostolische Nuntius Karl-Josef Rauber ein Interview gegeben, in dem er sich in unerhörter Weise über den Hl. Vater äußert. Eine deutsche Zusammenfassung/Kommentierung von Magisters Artikel findet sich hier und hier. Auf Cattolici Romani hat jetzt jemand das ursprüngliche Interview aus der Zeitschrift Il Regno gepostet: siehe hier.

Es ist schon beachtlich, was dort so erzählt wird, und gibt tiefe Einblicke, insbesondere in die Welt des Staatssekretariats. Schön zu sehen, daß es eine tiefe Wertschätzung zwsichen Joseph Ratzinger und dem hervorragenden Rudolf Graber gab (die Rauber natürlich negativ bewertet, und daß er meint, Benelli habe wenig Sympathien für Graber gehegt, überrascht nicht wriklich). Auch sonst erfährt man allerlei Interessantes, wobei ich es - gelinde gesagt - mehr als unpassend finde, daß ein gewesener Nuntius so etwas ausplaudert. Bezeichnend, daß Rauber sagt, der neue Erzbischof von Mecheln-Brüssel (den er nicht vorgeschlagen hat, sondern der Papst ["da oben"] persönlich ausgesucht hat) sei beliebt beim Volk, besonders bei den Jungen, aber nicht beim Klerus. Soviel dazu, daß doch der modernistische Klerus angeblich soviel Wert darauf legt, auf das mündige Volk Gottes zu hören. Halt nur, wenn's paßt. Sehr interessant auch zur Ernennung von Bischof Koch von Basel: Card. Ratzinger kannte ihn nicht, und hat sich deshalb vor der Ernennung alle seine Bücher schicken lassen.

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taddeo
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von taddeo »

Kann es sein, daß man auf "Cattolici Romani" nicht reinkommt? Bei mir kommt da nur ne Fehlermeldung ... :(
Könntest Du - falls möglich - vielleicht den Ausschnitt hier posten, in dem von Bischof Graber die Rede ist? Würde mich sehr interessieren ... :ja:

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Berolinensis
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Berolinensis »

Hm, komisch. Dann poste ich mal sicherheitshalber alles, die Passage zu + Graber setze ich fett:
Mons. Karl-Josef Rauber, 76 anni ad aprile, tedesco, lasciata la nunziatura di Bruxelles, si è ritirato a Rottenburg, stupenda località del Baden-Württemberg (Germania) nelle vicinanze della celebre università di Tubinga, ospite delle suore dello Schönstattzentrum.
– Eccellenza, vorrei partire da un passo del suo contributo al volumetto La cosa più importante per la Chiesa del 2000 (EDB), che dice: «Rendere questa realtà trasparente (l’azione salvifica di Gesù Cristo per il mondo), di fronte a una direzione ecclesiale strutturata gerarchicamente ed eccessivamente piramidale, sarà compito che la Chiesa dovrà porsi anche nel terzo millennio» (75). A distanza di dieci anni è ancora dello
stesso avviso? «Certamente. La Chiesa è oggi eccessivamente piramidale».
– Lei ha conosciuto personalmente il card. Ratzinger?
«Lo conosco dal 1962, quando venne a Roma come teologo personale del card. Frings di Colonia e poi come perito conciliare. Alloggiava in un hotel vicino al Collegio teutonico di
via dell’Anima e veniva a prendere i pasti da noi. Io ero vicerettore del Collegio. Poi lui tornò in Germania e io rimasi a Roma. Era una persona molto gentile e cordiale. In seguito i nostri contatti divennero meno frequenti. Quando era professore a Regensburg,
Paolo VI gli chiedeva pareri su certe questioni e io ero incaricato di tenere i contatti. Una volta non lo vidi così cordiale, forse per influsso del vescovo di Regensburg, un conservatore, che lui stimava molto, tanto da dire: “Questi è il mio modello di vescovo”. Mentre in Vaticano quel vescovo non godeva di troppa simpatia da parte di mons. Benelli
e forse neppure dello stesso papa.
Divenuto presidente della Pontificia accademia ecclesiastica ebbi modo di incontrarlo ancora, e più spesso, quando fui membro della Congregazione per i vescovi per tre anni. Fu la Svizzera a raffreddare i nostri rapporti. Una volta, come nunzio, mi invitarono a una riunione di preti e di laici. Erano circa 250 persone. Trattai il rapporto Chiesa universale – Chiesa particolare. Alla fine mi fu posta una domanda sul celibato. Risposi: “Non credo che cambierà qualcosa sotto il pontificato di Giovanni Paolo II, poi lo Spirito Santo ci guiderà”. Tutto qui. Non so in base a quali informazioni l’allora card. Ratzinger mi abbia segnalato alla Segreteria di stato perché
criticavo la disciplina ecclesiastica. La cosa si ripeté quattro volte. Un’altra
volta perché avrei parlato male del vescovo di Coira, Haas, denigrando la
sua persona. E ancora, in occasione dei 70 anni del vescovo ausiliare di Vienna,
mons. Kratzl, perché nell’omelia avevo accennato alle sofferenze del vescovo
causate da gruppi conservatori viennesi. Per fortuna che in Segreteria di stato
mi conoscevano bene, altrimenti avrei ricevuto un ammonimento o addirittura
sarei stato allontanato».
– Ritorniamo all’immagine della piramide.
«Il papa è uno studioso, una personalità limpida. Ma non s’interessa delle questioni amministrative, che lascia al card. Bertone. Non ne sono meravigliato. Era così anche a Monaco. Penso che sia a conoscenza dell’apparato curiale e potrebbe fare una seria riforma della curia. Ma il suo interesse è sempre stato quello di studiare e scrivere».
– Però interviene di persona nella nomina di certi arcivescovi e vescovi.
«Questo sì. Anche Giovanni Paolo II lo faceva. Ad esempio, in Ungheria, dove sono stato nunzio, intervenne personalmente per nominare mons. Erdö arcivescovo di Esztergom-Budapest. Lo creò cardinale mentre il predecessore, il card. Paskai, non aveva
ancora ottant’anni. Certamente mons. Erdö, ausiliare di Szekesfehervar, era
brillante, ottimo rettore dell’Università cattolica di Budapest; ma io avrei atteso un po’. Questo sembra ripetersi oggi con mons. André Léonard, nominato di recente arcivescovo di Malines-Bruxelles».
– Volevo parlarne con lei, nunzio in Belgio e Lussemburgo fino a poco
tempo fa.
«Mons. Léonard non era entrato nella terna. Dalle nostre inchieste vi erano altri più graditi. Quando dalla prima terna è stata tolta una persona perché ritenuta troppo anziana, non è entrato neppure nella seconda terna. È chiaro allora che “in alto” hanno voluto così».
– Lei lo conosce bene?
«Molto bene. Personalmente non ho niente contro di lui. Ha un forte ascendente sui laici, sui giovani, meno sul clero, tanto che, fatto vescovo di Namur, gli hanno posto accanto il vescovo ausiliare, mons. Pierre Warin, molto benvoluto dai preti. A Namur ha incontrato molte difficoltà. È certamente una persona fedele a Roma, fedelissima. È intelligente, sa parlare molto bene, conosce molte lingue, è un filosofo interessante, manda sempre i
suoi libri al papa. Personalmente, tuttavia, non lo vedo del tutto adatto per Bruxelles. Avrei preferito un ausiliare di Danneels».
– E in questa vicenda, che ruolo ha giocato il card. Danneels?
«Con il card. Danneels ho parlato molte volte, conosceva i nomi della terna e sapeva che non vi figurava il nome di Léonard».
– Dunque una sorpresa?
«Ha fatto buon viso a cattivo gioco, come si dice. Certamente avrebbe preferito un altro, uno dei suoi ausiliari, molto stimato dal clero, con il quale Léonard potrà avere difficoltà d’intesa, essendo un accentratore».
– Il papa l’ha voluto per cambiare il corso di Danneels?
«Questo non lo so. Danneels e Benedetto XVI hanno certamente orientamenti diversi».
– E quali sono state le reazioni in Belgio alla nomina di Léonard?
«Non sono molto al corrente. So che il re ha manifestato perplessità. Ma credo che Léonard si darà da fare per cambiare la sua immagine. Sa stare in pubblico. D’altronde è stato un bravo professore e sa proporsi alla gente. Roma ha collocato sul posto una persona obbediente».
– Da quanto so, come nunzio lei non ha avuto sempre fortuna nella nomina
dei vescovi.
«È vero. In Ungheria ho sbagliato la nomina dell’ordinario militare. Si trattava di una brava persona, di un personaggio interessante e carismatico, ma poi, innamoratosi, ha lasciato l’ordine sacro e si è sposato. In Svizzera ho avuto il caso del vescovo di Basilea, Vogel,
che ha lasciato anche lui. La diocesi è stata punita. Per un anno è stata lasciata senza vescovo. Ho avuto tante difficoltà per la nomina del successore, il teologo Kurt Koch. Io lo conoscevo bene, ma Ratzinger no, e dovetti mandargli tutti i suoi libri. Finalmente Koch
fu nominato vescovo ed è una persona eccellente».
– Siamo a Rottenburg, dove fu vescovo dal 1989 al 1999 Walter Kasper, oggi in primo piano tra i cardinali di curia.
«Ratzinger e Kasper sono teologicamente diversi, non so se vi sia amicizia tra loro, ma certo grande rispetto».
– Vorrei ritornare ancora alla sua attività nella diplomazia vaticana. Per quanti anni è stato al suo servizio?
«Sono stato in servizio per ben 43 anni, di cui 26 come nunzio. Il più bel periodo l’ho trascorso con mons. Benelli, di cui sono stato segretario per dieci anni. Era un uomo eccezionale e strano. Urlava, ma aveva un grande cuore. Conosceva bene l’arte della diplomazia, un conservatore intelligente».
– Come giudica l’attuale stato della diplomazia vaticana?
«Ritengo la diplomazia vaticana molto importante, ma vedo che oggi nelle organizzazioni internazionali il suo ruolo è diminuito. L’Europa, l’America non sembrano darle molto ascolto, forse anche perché è la Chiesa stessa che in questo momento sta attraversando
un po’ di turbolenza. Si vedano i casi di pedofilia negli USA, in Irlanda e adesso anche a Berlino. Il card. Bertone non viene dalla diplomazia anche se è stato un ottimo segretario della Congregazione per la dottrina della fede. Certo non sono più i tempi di Casaroli e Silvestrini, che hanno fatto la storia della diplomazia vaticana di fronte alla sfida del comunismo e al muro di Berlino».
– Quando, anni fa, le feci visita a Budapest, lei mi parlò di un confronto duro con il card. Sodano, allora segretario di stato.
«È stato per l’affare Haas. A parere di Sodano, Haas era giusto per Coira, nonostante l’opposizione del clero. Mi ero consultato con tutti i vescovi e avevo sentito cinquecento persone. Sodano si arrabbiò perché mi ero permesso di consultare i vescovi, ricordandomi
un passo di Gregorio Magno, che diceva che non si deve interferire nelle diocesi. E io, come nunzio, che dovevo fare? Gli ho risposto citandogli papa Giovanni XXIII che diceva che le difficoltà non erano dovute ai bulgari, ma alle autorità vaticane. Adirato mi spedì
a Budapest. Si trattava di punti di vista. Adesso con me è molto gentile. A Natale,
con mia grande sorpresa, mi ha persino telefonato. Si sa come sono andate
le cose con Haas».
– In Belgio ha dovuto affrontare ostilità a motivo delle espressioni del papa riguardo alla prevenzione dell’HIV/AIDS. Come ne è uscito?
«Il papa si era pronunciato contro l’uso dei condom nel viaggio in aereo verso l’Africa. Fui preso di mira, tanto che si voleva dichiararmi persona “non grata”. Quando lasciai Bruxelles, a fine mandato, non diedi neppure il saluto ufficiale. Andai dal re, ma non dal presidente del Parlamento. Me ne andai in silenzio».
– Che cosa pensa di tutti gli anni passati a servizio della Santa Sede?
«Sono stati anni interessanti».
– E allo scadere dei 75 anni se ne è andato.
«Per la verità in Segreteria di stato volevano che restassi ancora per un po’, ma non ho accettato. E mi trovo qui dalle suore. Devo tanto alla Santa Sede, anche se non sempre sono stato ascoltato, soprattutto riguardo alle nomine dei vescovi. Certo sono rimasto
dolorosamente sorpreso per alcuni avvenimenti. Penso al caso dei lefebvriani, alla non trasmissione al papa delle informazioni su Williamson. Qualcuno è stato davvero superficiale».
– Vogliamo terminare questa conversazione con quello che lei scriveva dieci anni fa: «La Chiesa, in quanto popolo di Dio e misterioso corpo di Gesù Cristo, ma anche in quanto “Ecclesia semper reformanda”, nella sua attività pastorale, missionaria ed ecumenica
dovrà rendersi sempre più conto che deve seguire l’umile invito alla partecipazione
ad esso, vale a dire alla pienezza dell’amore salvifico di Dio, che si concentra in Gesù Cristo» (La cosa più importante per la Chiesa, 75).
«Ne sono ancora più convinto di allora».
[a cura di
Francesco Strazzari]

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taddeo
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von taddeo »

Vielen Dank!

Daß sich Ratzinger und Graber vom Typ her gut verstehen mußten, ist eigentlich klar, wenn man beide kennt. Unter einem Papst Ratzinger wäre Graber heute wohl schon Kardinal.

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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Robert Ketelhohn »

taddeo hat geschrieben:Kann es sein, daß man auf "Cattolici Romani" nicht reinkommt? Bei mir kommt da nur ne Fehlermeldung ... :(
Die ganze Domaine ist forbidden – ohne daß man wenigstens die Möglichkeit erhält, ein Paßwort anzugeben. Vermutlich werden da ganze IP-Bänder per .htaccess gesperrt. Befremdlich. (Oder der Administrator weiß nicht, was er tut.)
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Marion
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Marion »

Komisch! Ich komm ganz normal mit klick ran
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taddeo
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:Komisch! Ich komm ganz normal mit klick ran
Bei mir erscheint (und zwar für die ganze Website, nicht nur für den obigen Link):
Forbidden

You don't have permission to access /forum/showpost.php on this server.

Additionally, a 403 Forbidden error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.

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Niels
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Niels »

Marion hat geschrieben:Komisch! Ich komm ganz normal mit klick ran
Seltsam. Ich hatte auch keine Probleme.
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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Offenbar sind die IP-Bänder der deutschen Telekom gesperrt. Wer
aus Brasilien, von Albion oder über alicedsl.de oder gl……tz.com
kommt, der hat keine Probleme.
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Gamaliel
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Gamaliel »

EU: „Demographieprobleme wegen Abtreibungen“
Abtreibung ist die Todesursache Nummer Eins in Europa.
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=361519

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Siard
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Siard »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Offenbar sind die IP-Bänder der deutschen Telekom gesperrt. Wer
aus Brasilien, von Albion oder über alicedsl.de oder gl……tz.com
kommt, der hat keine Probleme.
Stimmt leider, das ist ein Problem, das mir schon öfter begegnet ist - warum aber fast ausschließlich bei kirchlichen Seiten ist mir ein Rätsel.

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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von cantus planus »

Bei mir geht's. :daumen-rauf:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Juergen
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Juergen »

Nun hat der Vatikan auch seinen Sex-Skandal...
http://www.welt.de/vermischtes/article6 ... rgien.html
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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lifestylekatholik
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von lifestylekatholik »

Juergen hat geschrieben:Nun hat der Vatikan auch seinen Sex-Skandal...
Schon, aber der ist eigentlich richtig putzig, schließlich sind’s ja alles über 18-Jährige. Und denen erlaubt unsere Gesellschaft ja untereinander alles. Und wehe, da wollte ihnen jemand hineinreden. ;D

Nee, solche Fälle wird es im Vatikan wohl noch mehrere geben. Wir alle kennen jenen katholischsten Witz:

Ein Katholikenfresser fährt nach Rom. Als er zurückkehrt konvertiert er zur Überraschung seiner Bekannten zum katholischen Glauben. Gefragt, ob Rom so überzeugend fromm und katholisch sei, antwortet er: »Nein, aber eine Religion, die das aushält, muss die wahre sein.«

:freude:

[Edit: Typo]
Zuletzt geändert von lifestylekatholik am Sonntag 7. März 2010, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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lutherbeck
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von lutherbeck »

Die schweizer Bischofskonferenz möchte gerne den Zölibat abschaffen:

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ob ... y/18819329

Lutherbeck :)
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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ottaviani
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von ottaviani »

die wollen von Rom eine am Deckel

civilisation
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von civilisation »

Der Generalvikar von Basel, P. Roland-Bernhard Trauffer OP, wird Ende d.J. von seinem Amt zurücktreten. In einem Interview der Sonntagszeitung sagte er u.a.:
Wenn Sie Papst wären - was würden Sie tun?

Ich würde wie Johannes Paul I. voll auf die Menschen, die Begegnung setzen. Ich würde meine Freude am Glauben und Leben zeigen, auch ins Gewissen reden, den Politikern, den Managern. Und ich würde Kardinalinnen ernennen. Das wäre schon heute möglich, dafür benötigt eine Frau keine Priesterweihe.

Und Frauen als Priesterinnen?

Diese Frage müsste ein Konzil prüfen. Ich denke, dass ich als Papst eine berufen würde. Sie sehen, das gäbe ein langes Pontifikat.
http://www.sonntagszeitung.ch/nachricht ... sid=12298

Vielleicht diese Dame hier?


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julius echter
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von julius echter »

wenn die dargestellte frau kardinälin oder kardinalin würde - würde ich orthodox werden

ich wusste gar nicht dass sie noch unter den lebenden ist
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ottaviani
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von ottaviani »

das faszinierende ist und bleibt ihre Kleodung :freude:

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julius echter
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von julius echter »

das teil hat sie schon gehabt als sie als 50jährige 1870/1871 sanitätsdienst leistete
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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Unverwüstlich, das Teil.
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Peregrin
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Peregrin »

Jetzt einmal weg von der Person da oben: Stimmt das, daß Frauen Kardinal werden könnten? Ich habe gedacht, die Kardinäle sind der Grundidee nach Vertreter der Diakone, Priester und Bischöfe Roms, also Angehörige des stadtrömischen Klerus, wozu wohl keine Frauen gehören können?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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julius echter
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von julius echter »

um kardinal zu werden muss man noch nicht mal diakon oder priester sein
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Gamaliel
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Gamaliel »

julius echter hat geschrieben:um kardinal zu werden muss man noch nicht mal diakon oder priester sein
Aha, na dann bitte ich Dich um eine kurze Erklärung zu c. 351 §1 CIC/1983:
Can. 351 — § 1. Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muß die Bischofsweihe empfangen.

Ecce Homo
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von Ecce Homo »

*räusper*
Dies ist ein Nachrichtenthread - könntet ihr bitte für andere Dinge bestehende Threads nutzen oder neue aufmachen?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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julius echter
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Beitrag von julius echter »

Gamaliel hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:um kardinal zu werden muss man noch nicht mal diakon oder priester sein
Aha, na dann bitte ich Dich um eine kurze Erklärung zu c. 351 §1 CIC/1983:
Can. 351 — § 1. Der Papst wählt die Männer, die zu Kardinälen erhoben werden sollen, frei aus; sie müssen wenigstens die Priesterweihe empfangen haben, sich in Glaube, Sitte, Frömmigkeit sowie durch Klugheit in Verwaltungsangelegenheiten auszeichnen; wer noch nicht Bischof ist, muß die Bischofsweihe empfangen.

stimmt - es gab aber auch "Laienkardinäle"; letztere war Theodulf Mertel - http://de.wikipedia.org/wiki/Theodulf_Mertel
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