Kirchliche Persönlichkeiten
- kleine_therese
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Kirchliche Persönlichkeiten
Heute ist der Jahrestag der Wahl von Papst Alexander VI.
Ewiges Gedenken.
...meint huldvoll die kleine_therese
Ewiges Gedenken.
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- marcus-cgn
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Re: Papst Alexander VI.
Freilich erinnert uns Alexander VI. daran, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade scheiben kann und - wie uns auch das Stammbuch Jesu lehrt - dass in der Heilsgeschichte jeder seinen Platz hat.kleine_therese hat geschrieben:Heute ist der Jahrestag der Wahl von Papst Alexander VI.
Ewiges Gedenken.
Unter Alexander VI. vollzog sich etwa der Aufstieg des Alessandro Farnese, der dann später am 11. Oktober 1534 zum Nachfolger von Clemens VII. gewählt wurde und sich den Namen Paul III. gab. Jener Paul III., der von Alexander VI. mehr aus privaten Gründen zum Kardinal erhoben wurde, leitete nach dem Desaster der Reformation - wo Rom lange nur Zuschauer war - die Regeneration der katholischen Kirche ein. Er kündigte schon bald nach seiner Krönung das lang ersehnte Konzil an und berief mit Pietro Caraffa - dem späteren Paul IV. - und Gasparo Contarini die Männer zu seinen Beratern, die das Papsttum wieder zum Hauptakteur der katholischen Erneuerungsbewegung machen sollten, indem sie schon vor Konzilsbeginn die Grundzüge der späteren tridentinischen Reform entwarfen.
Re: Papst Alexander VI.
Alexander VI. war wohl einer der Tiefpunkte der Papstgeschichte ........
- Sarandanon
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Re: Papst Alexander VI.
König von Spanien konnte er ja nicht werden, also musste es dann wohl die Tiara tun. Außerdem dürfte der Borja dem römischen Lehramt zufolge bereits ohne Umweg in die Verdammnis gewandert sein. Das gerade dieser hier nun so hervorgehoben wird, ist wohl eine weitere Provokation von Frl. Illeismus.gc-148 hat geschrieben:Alexander VI. war wohl einer der Tiefpunkte der Papstgeschichte ........
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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- Athanasius0570
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Re: Papst Alexander VI.
Da wär ich mir nicht so sicher. Er war ja ein zwiespältiger Mensch. Ich weiß nichts über seinen Tod, es würde mich aber nicht wundern, wenn er bereut hätte.Sarandanon hat geschrieben:Außerdem dürfte der Borja dem römischen Lehramt zufolge bereits ohne Umweg in die Verdammnis gewandert sein.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
- Sarandanon
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Re: Papst Alexander VI.
Nee, sicher bin ich mir natürlich nicht, deswegen die Formulierung "dürfte". Urteilen kann ja nur ER.Athanasius0570 hat geschrieben:Da wär ich mir nicht so sicher. Er war ja ein zwiespältiger Mensch. Ich weiß nichts über seinen Tod, es würde mich aber nicht wundern, wenn er bereut hätte.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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- kleine_therese
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Alessandro Kardinal Lualdi
Heute ist der 156. Geburtstag von Alessandro Kardinal Lualdi.
Ewiges Gedenken!
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Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Makarius und Julianus ist heute auch zu gedenken.
Re: Papst Alexander VI.
Nach meiner Information behauptet die Kirche von keinem einzigen Menschen, dass er sicher in der Hölle gelandet ist...,Sarandanon hat geschrieben:König von Spanien konnte er ja nicht werden, also musste es dann wohl die Tiara tun. Außerdem dürfte der Borja dem römischen Lehramt zufolge bereits ohne Umweg in die Verdammnis gewandert sein. Das gerade dieser hier nun so hervorgehoben wird, ist wohl eine weitere Provokation von Frl. Illeismus.gc-148 hat geschrieben:Alexander VI. war wohl einer der Tiefpunkte der Papstgeschichte ........
dabei sollte es auch bleiben
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Papst Alexander VI.
O Gott komm uns zu Hilfe.marcus-cgn hat geschrieben:Freilich erinnert uns Alexander VI. daran, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade scheiben kann und - wie uns auch das Stammbuch Jesu lehrt - dass in der Heilsgeschichte jeder seinen Platz hat.kleine_therese hat geschrieben:Heute ist der Jahrestag der Wahl von Papst Alexander VI.
Ewiges Gedenken.
Unter Alexander VI. vollzog sich etwa der Aufstieg des Alessandro Farnese, der dann später am 11. Oktober 1534 zum Nachfolger von Clemens VII. gewählt wurde und sich den Namen Paul III. gab. Jener Paul III., der von Alexander VI. mehr aus privaten Gründen zum Kardinal erhoben wurde, leitete nach dem Desaster der Reformation - wo Rom lange nur Zuschauer war - die Regeneration der katholischen Kirche ein. Er kündigte schon bald nach seiner Krönung das lang ersehnte Konzil an und berief mit Pietro Caraffa - dem späteren Paul IV. - und Gasparo Contarini die Männer zu seinen Beratern, die das Papsttum wieder zum Hauptakteur der katholischen Erneuerungsbewegung machen sollten, indem sie schon vor Konzilsbeginn die Grundzüge der späteren tridentinischen Reform entwarfen.
Da haben Franziskus und Bonaventura mehr für die Erneuerung der Kirche aus dem Herzen des Evangeliums getan.
Re: Papst Alexander VI.
Einen richtigen Anschub für eine Erneuerung gab es nicht mit Franziskus und Bonaventura sondern dann ab 1520.overkott hat geschrieben:O Gott komm uns zu Hilfe.marcus-cgn hat geschrieben:Freilich erinnert uns Alexander VI. daran, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade scheiben kann und - wie uns auch das Stammbuch Jesu lehrt - dass in der Heilsgeschichte jeder seinen Platz hat.kleine_therese hat geschrieben:Heute ist der Jahrestag der Wahl von Papst Alexander VI.
Ewiges Gedenken.
Unter Alexander VI. vollzog sich etwa der Aufstieg des Alessandro Farnese, der dann später am 11. Oktober 1534 zum Nachfolger von Clemens VII. gewählt wurde und sich den Namen Paul III. gab. Jener Paul III., der von Alexander VI. mehr aus privaten Gründen zum Kardinal erhoben wurde, leitete nach dem Desaster der Reformation - wo Rom lange nur Zuschauer war - die Regeneration der katholischen Kirche ein. Er kündigte schon bald nach seiner Krönung das lang ersehnte Konzil an und berief mit Pietro Caraffa - dem späteren Paul IV. - und Gasparo Contarini die Männer zu seinen Beratern, die das Papsttum wieder zum Hauptakteur der katholischen Erneuerungsbewegung machen sollten, indem sie schon vor Konzilsbeginn die Grundzüge der späteren tridentinischen Reform entwarfen.
Da haben Franziskus und Bonaventura mehr für die Erneuerung der Kirche aus dem Herzen des Evangeliums getan.
- cantus planus
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Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Nein, 1545.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Die Renaissance hatte bereits die Heiligkeit Bonaventuras entdeckt. Das 16. Jahrhundert bestätigte noch einmal die Bedeutsamkeit seiner Lehren für die Erneuerung der biblischen Tradition.
Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Wie stand man in der Barockzeit, der Aufklärung, der Romantik zum Hl. Bonaventura?overkott hat geschrieben:Die Renaissance hatte bereits die Heiligkeit Bonaventuras entdeckt. Das 16. Jahrhundert bestätigte noch einmal die Bedeutsamkeit seiner Lehren für die Erneuerung der biblischen Tradition.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- marcus-cgn
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Re: Papst Alexander VI.
Man muss das Posting auch bitte im Zusammenhang sehen. Eine Teilursache für die Reformation war nun einmal die Finanzierung für den Neubau des Petersdoms und das Pontifikat von Alexander war freilich Ärgernis erregend, aber es steht ausser Zweifel, dass die Regeneration der katholischen Kirche mit Paul IV. begann, dessen Karriere - aus sehr privaten Gründen - unter dem Borgia-Papst einsetzte. Es ging nicht darum dessen Persönlichkeit mit Franziskus oder Bonaventura aufzuwiegen.overkott hat geschrieben:marcus-cgn hat geschrieben: O Gott komm uns zu Hilfe.
Da haben Franziskus und Bonaventura mehr für die Erneuerung der Kirche aus dem Herzen des Evangeliums getan.
Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Das ist doch Wunschdenken.overkott hat geschrieben:Die Renaissance hatte bereits die Heiligkeit Bonaventuras entdeckt. Das 16. Jahrhundert bestätigte noch einmal die Bedeutsamkeit seiner Lehren für die Erneuerung der biblischen Tradition.
Re: Papst Alexander VI.
Derlei Ansichten werden lediglich von Häretikern vertreten!Tinius hat geschrieben:Einen richtigen Anschub für eine Erneuerung gab es nicht mit Franziskus und Bonaventura sondern dann ab 1520.
Re: Papst Alexander VI.
Raphael hat geschrieben:Derlei Ansichten werden lediglich von Häretikern vertreten!Tinius hat geschrieben:Einen richtigen Anschub für eine Erneuerung gab es nicht mit Franziskus und Bonaventura sondern dann ab 1520.
Na.....dann bin ich aber froh, dass ich kein Häretiker sein kann. Uff......
Re: Papst Alexander VI.
Und was macht Dich da so sicher?Tinius hat geschrieben:Na.....dann bin ich aber froh, dass ich kein Häretiker sein kann. Uff......
Re: Papst Alexander VI.
Die Häresie halt ... das ist ja genau deren Markenzeichen.Raphael hat geschrieben:Und was macht Dich da so sicher?Tinius hat geschrieben:Na.....dann bin ich aber froh, dass ich kein Häretiker sein kann. Uff......
Re: Kirchliche Persönlichkeiten
eigentlich wollte ich hier "Fragender" wegen des Artikel der "Zeit" antworten, aber meine Antwort ist im Nirwana verschwunden.
+L.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Kirchliche Persönlichkeiten
2. Versuch:
Jener Artikel in der "Zeit" ist, wenigstens empfinde ich ihn so, ausgesprochen subkutan kirchenkritisch und eine Beleidigung für jeden aufrechten Priester.
a) "Sie nennen ihn "Don Reto": Na und? Diese Anrede ist im romanischen Raum durchaus üblich (siehe "Don Bosco, Don Cottolengo etc) im rätoromanischen Raum auch "Sur". Was ist daran so auffällig?
b) Die Gläubigen der Pfarrei "sahen darüber hinweg, dass er ständig die Soutane trug". Jetzt aber! die Soutane (der Talar) ist die von alters her gebräuchliche Kleidung des katholische Klerikers, zumindest doch schwarzer Anzug mit Priesterkragen. Müsste ich die also ablegen und auch im Räuberzivil, oder wie der frühere Kardinal von Mainz einmal sagte, wie ein Staubsaugervertreter einher gehen?
c) dann natürlich der Skandal: Er zelebriert "mit dem Rücken zur Gemeinde die erzkonservative tridentinische Messe". Das ist freilich kaum zu verzeihender Leichtsinn, wenn nicht gar zur Kälte erstarrter Konservatismus. Ich zelebriere durchaus auch gelegentlich "tridentinisch", da es Gläubige hier gibt, die diese Messe wünschen. Wer ist "franziskanisch" näher beim Volk, wer dessen Wünsche gelegentlich zu erfüllen bestrebt ist oder der Entertainer, der auf blankem Mahltisch (wohlgemerkt ohne Kreuz oder Kerzen und Tücher) dem Volk aufs angebliche Maul schaut?
d) Dr. Don Reto Nay begegne einem "Psalmen durchs Dorf rezitierend"!
Ach die grüne Neune! Don Reto erfüllt seine Klerikerpflicht und betet unterwegs sein Brevier (Stundengebet), dabei unterbricht er es sicher immer dann, wenn jemand ihn anspricht!
e) Und dann das Kapitalverbrechen: Er unterhält ein "rechtsradikales Internetportal".
Tja, wenn man ihm da nur endlich beikäme!
Ich bin immer so frei und kritisiere dort gesprochene Nachrichten, wenn sie mir allzu sehr nach Kritik riechen; denn es gäbe wahrlich auch viel Gutes aus dem Christenleben zu berichten, und das sollte wenigstens gelegentlich auch gebracht werden.
f) "Vom Trio fehlt jede Spur", "es geht da um eine "international vernetzte Bewegung, die einen reaktionären Katholizismus will: ohne Abtreibung, Schwulenehe und Priesterinnen". Aha, von dieser Klamottenkiste weht der Wind!
g) Natürlich darf der Hinweis auf "prächtige Ornate" nicht fehlen, in denen diese Leute
"unter Benedikt XVI. eine Parallelkirche, eine eigene Glaubensgemeinschaft von Medien und Akademikern" zu "kirchlichen Strukturen " kochen, mit "eigenen Süppchen".
h) Ach wie lieb und schön: ausgerechnet David Berger will ihn "offensichtlich angetrunken erlebt haben". Dabei weiß ein jeder, der Don Reto kennt, (ich nun seit mehr als 12 Jahren!) dass er keinen Tropfen Alkohol trinkt!
Wenn man also dieses Pamphlet in der "Zeit" gelesen hat, dann wundert es nicht, dass ein gelegentlich "aggressiver Ton des Portals Gloria.TV" vorherrscht!
Im Gebet verbunden!
+Lupus
Jener Artikel in der "Zeit" ist, wenigstens empfinde ich ihn so, ausgesprochen subkutan kirchenkritisch und eine Beleidigung für jeden aufrechten Priester.
a) "Sie nennen ihn "Don Reto": Na und? Diese Anrede ist im romanischen Raum durchaus üblich (siehe "Don Bosco, Don Cottolengo etc) im rätoromanischen Raum auch "Sur". Was ist daran so auffällig?
b) Die Gläubigen der Pfarrei "sahen darüber hinweg, dass er ständig die Soutane trug". Jetzt aber! die Soutane (der Talar) ist die von alters her gebräuchliche Kleidung des katholische Klerikers, zumindest doch schwarzer Anzug mit Priesterkragen. Müsste ich die also ablegen und auch im Räuberzivil, oder wie der frühere Kardinal von Mainz einmal sagte, wie ein Staubsaugervertreter einher gehen?
c) dann natürlich der Skandal: Er zelebriert "mit dem Rücken zur Gemeinde die erzkonservative tridentinische Messe". Das ist freilich kaum zu verzeihender Leichtsinn, wenn nicht gar zur Kälte erstarrter Konservatismus. Ich zelebriere durchaus auch gelegentlich "tridentinisch", da es Gläubige hier gibt, die diese Messe wünschen. Wer ist "franziskanisch" näher beim Volk, wer dessen Wünsche gelegentlich zu erfüllen bestrebt ist oder der Entertainer, der auf blankem Mahltisch (wohlgemerkt ohne Kreuz oder Kerzen und Tücher) dem Volk aufs angebliche Maul schaut?
d) Dr. Don Reto Nay begegne einem "Psalmen durchs Dorf rezitierend"!
Ach die grüne Neune! Don Reto erfüllt seine Klerikerpflicht und betet unterwegs sein Brevier (Stundengebet), dabei unterbricht er es sicher immer dann, wenn jemand ihn anspricht!
e) Und dann das Kapitalverbrechen: Er unterhält ein "rechtsradikales Internetportal".
Tja, wenn man ihm da nur endlich beikäme!
Ich bin immer so frei und kritisiere dort gesprochene Nachrichten, wenn sie mir allzu sehr nach Kritik riechen; denn es gäbe wahrlich auch viel Gutes aus dem Christenleben zu berichten, und das sollte wenigstens gelegentlich auch gebracht werden.
f) "Vom Trio fehlt jede Spur", "es geht da um eine "international vernetzte Bewegung, die einen reaktionären Katholizismus will: ohne Abtreibung, Schwulenehe und Priesterinnen". Aha, von dieser Klamottenkiste weht der Wind!
g) Natürlich darf der Hinweis auf "prächtige Ornate" nicht fehlen, in denen diese Leute
"unter Benedikt XVI. eine Parallelkirche, eine eigene Glaubensgemeinschaft von Medien und Akademikern" zu "kirchlichen Strukturen " kochen, mit "eigenen Süppchen".
h) Ach wie lieb und schön: ausgerechnet David Berger will ihn "offensichtlich angetrunken erlebt haben". Dabei weiß ein jeder, der Don Reto kennt, (ich nun seit mehr als 12 Jahren!) dass er keinen Tropfen Alkohol trinkt!
Wenn man also dieses Pamphlet in der "Zeit" gelesen hat, dann wundert es nicht, dass ein gelegentlich "aggressiver Ton des Portals Gloria.TV" vorherrscht!
Im Gebet verbunden!
+Lupus
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
- Sarandanon
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Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Das ergibt jetzt keinen besonderen Erkenntnisgewinn, weder für noch gegen ihn.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Schau die Daten.Tinius hat geschrieben:Das ist doch Wunschdenken.overkott hat geschrieben:Die Renaissance hatte bereits die Heiligkeit Bonaventuras entdeckt. Das 16. Jahrhundert bestätigte noch einmal die Bedeutsamkeit seiner Lehren für die Erneuerung der biblischen Tradition.
Re: Papst Alexander VI.
Gott hat aufdiesen Zeilen ganz ausgezeichnet geschriebenmarcus-cgn hat geschrieben:Freilich erinnert uns Alexander VI. daran, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade scheiben kann und - wie uns auch das Stammbuch Jesu lehrt - dass in der Heilsgeschichte jeder seinen Platz hat.kleine_therese hat geschrieben:Heute ist der Jahrestag der Wahl von Papst Alexander VI.
Ewiges Gedenken.
Unter Alexander VI. vollzog sich etwa der Aufstieg des Alessandro Farnese, der dann später am 11. Oktober 1534 zum Nachfolger von Clemens VII. gewählt wurde und sich den Namen Paul III. gab. Jener Paul III., der von Alexander VI. mehr aus privaten Gründen zum Kardinal erhoben wurde, leitete nach dem Desaster der Reformation - wo Rom lange nur Zuschauer war - die Regeneration der katholischen Kirche ein. Er kündigte schon bald nach seiner Krönung das lang ersehnte Konzil an und berief mit Pietro Caraffa - dem späteren Paul IV. - und Gasparo Contarini die Männer zu seinen Beratern, die das Papsttum wieder zum Hauptakteur der katholischen Erneuerungsbewegung machen sollten, indem sie schon vor Konzilsbeginn die Grundzüge der späteren tridentinischen Reform entwarfen.
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Re: Kirchliche Persönlichkeiten
Das mag sein. Aber mit Ausnahme der Alkoholgeschichte (die mir Don Reto keineswegs unsympathischer gemacht hätte) scheint der Artikel doch auch nach Deiner Replik eine korrekte Darstellung der Fakten zu kombinieren mit der Bewertung dieser Fakten, die sich aus den Prämissen dieser Leute nun einmal folgerichtig ergibt.Lupus hat geschrieben:2. Versuch:
Jener Artikel in der "Zeit" ist, wenigstens empfinde ich ihn so, ausgesprochen subkutan kirchenkritisch und eine Beleidigung für jeden aufrechten Priester.