Ist fr. Roger ein Martyrer?

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Ist fr. Roger ein Martyrer?

Ja. Er vergoß sein Blut für Christus
4
15%
Nein. Tötung durch eine Geisteskranke ist keine Blutzeugenschaft
18
69%
Möglicherweise ja, aber ich bin mir nicht sicher
1
4%
Eher nein als ja, aber ich bin mir nicht sicher
3
12%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26

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ad-fontes
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Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von ad-fontes »

Was meint ihr?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Marion
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Marion »

Das Tatmotiv hatte wohl nichts mit Jesus Christus zutun, sondern sie wollte Aufmerksamkeit auf sich lenken. (Oder gibt es noch andere Motive die man annehmen kann?)

Ob einer Geisteskrank ist oder nicht hat m.E. nichts damit zutun ob sein Opfer Märtyrer ist. König Herodes war wohl auch Geisteskrank und die Kinder haben alle die Märtyrerkrone.
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cantus planus
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von cantus planus »

Eher nein als ja, allerdings ist m. E. auch die Frage falsch gestellt. Die Tötung durch einen Geisteskranken kann durchaus Martyrium sein. In diesem konkreten Fall gehe ich allerdings nicht davon aus.
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Christ86
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Christ86 »

Marion hat geschrieben:Das Tatmotiv hatte wohl nichts mit Jesus Christus zutun, sondern sie wollte Aufmerksamkeit auf sich lenken. (Oder gibt es noch andere Motive die man annehmen kann?)

Ob einer Geisteskrank ist oder nicht hat m.E. nichts damit zutun ob sein Opfer Märtyrer ist. König Herodes war wohl auch Geisteskrank und die Kinder haben alle die Märtyrerkrone.
Herodes der Grosse war nicht geisteskrank, sondern böse. Wie die meisten aus der Dynastie der Herodier.
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HeGe
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von HeGe »

Ich denke aufgrund der Äußerlichkeiten auch, dass eher nicht, aber welcher Mensch kann das schon genau wissen? Es ist nicht unsere Aufgabe, das zu beurteilen. Nur Gott alleine kennt die Gedanken und Motive der Frau, die ihn ermordet hat und weiß um die Gedanken und Motive von Fr. Roger.
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Pelikan
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Pelikan »

Marion hat geschrieben:Das Tatmotiv hatte wohl nichts mit Jesus Christus zutun, sondern sie wollte Aufmerksamkeit auf sich lenken. (Oder gibt es noch andere Motive die man annehmen kann?)
Wenn Google Translate den Kern des in Fr. Rogers Wikipedia-Artikel verlinkten rumänischen Zeitungsartikels einigermaßen erfaßt hat, hat die Mörderin ausgesagt, sie habe Roger vor einem Mordkomplott der Freimaurer beschützen wollen.

Und RNA meldete:
Sie habe nach eigener Darstellung dem Taizé-Gründer das Messer nur an die Kehle halten wollen, um ihn zu zwingen, ihr zuzuhören.

Frère Roger habe dann aber eine Bewegung gemacht und dadurch die tödlichen Verletzungen selbst verursacht. Coste betonte aber, dass das "medizinisch unmöglich" sei. "Der Gerichtsmediziner ist da sehr klar: Es wurde willentlich eine tödliche Stichverletzung beigebracht."

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Marion
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Marion »

Christ86 hat geschrieben:Herodes der Grosse war nicht geisteskrank, sondern böse.
Ist böse nicht krank im Geist, also Geisteskrank?
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Marion
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Marion »

Pelikan hat geschrieben:Wenn Google Translate den Kern des in Fr. Rogers Wikipedia-Artikel verlinkten rumänischen Zeitungsartikels einigermaßen erfaßt hat, hat die Mörderin ausgesagt, sie habe Roger vor einem Mordkomplott der Freimaurer beschützen wollen.
Wenn das stimmt hat sie ihn wohl um die Martyrerkrone gebracht :|
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Christ86
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Christ86 »

Marion hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:Herodes der Grosse war nicht geisteskrank, sondern böse.
Ist böse nicht krank im Geist, also Geisteskrank?
Ich verstehe "böse" nicht als krank, ein geisteskranker Mensch kann nichts für seine Handlungen, ein böser sehr wohl. Er entscheidet sich bewusst, böse Dinge zu tun.
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Marion
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Marion »

Christ86 hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:Herodes der Grosse war nicht geisteskrank, sondern böse.
Ist böse nicht krank im Geist, also Geisteskrank?
Ich verstehe "böse" nicht als krank, ein geisteskranker Mensch kann nichts für seine Handlungen, ein böser sehr wohl. Er entscheidet sich bewusst, böse Dinge zu tun.
Ich sage nicht das geisteskranke böse sind!
Aber andersrum schon - selbst dann wenn die Ärzte das nicht heilen können. Ab welchem Punkt nun genau der Täter selber schuld an der Tat ist oder nicht ist wohl sehr schwer zu beantworten.
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Dottore Cusamano
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Dottore Cusamano »

Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)

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ad-fontes
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von ad-fontes »

Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
:daumen-rauf: Ja, genau. Wenn du von Dämonen redest, mußte ja "draußen in der Welt" aufpassen, selber nicht für bekloppt gehalten zu werden.

N.B. Fr. Roger hat übrigens das Wirken des Teufels (als personalem Bösen) für gegeben angesehen.
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overkott
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von overkott »

Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
Wenn wir in der Bibel lesen, stellen wir fest, dass es eine personale, subjektive Ausdrucksweise und eine sachliche, objektive Ausdrucksweise gibt. Da mit der personalen Ausdrucksweise geistige Sachverhalte veranschaulicht werden, dürfen wir sie als Bilder betrachten.

Wenn Jesus also in den Wundergeschichten Menschen von bösen Geistern, Gedanken und Gefühlen befreit hat, wird damit zum Ausdruck gebracht, dass er den Menschen wirklich geholfen hat.

Frère Roger war ein Martyrer. Martyrer sind immer Opfer von Geisteskranken.

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Dottore Cusamano
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Dottore Cusamano »

overkott hat geschrieben:

Wenn Jesus also in den Wundergeschichten Menschen von bösen Geistern, Gedanken und Gefühlen befreit hat, wird damit zum Ausdruck gebracht, dass er den Menschen wirklich geholfen hat.
Willst Du damit behaupten, Jesus Christus habe, als er unter uns wohnte, keine Dämonen ausgetrieben?
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)

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Robert Ketelhohn
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

overkott hat geschrieben:
Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
Wenn wir in der Bibel lesen, stellen wir fest, dass es eine personale, subjektive Ausdrucksweise und eine sachliche, objektive Ausdrucksweise gibt. Da mit der personalen Ausdrucksweise geistige Sachverhalte veranschaulicht werden, dürfen wir sie als Bilder betrachten.

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Frère Roger war ein Martyrer. Martyrer sind immer Opfer von Geisteskranken.
Christoph, deine Beiträge der letzten Tage sind wie ein verzweifelter Hilfeschrei.
Du bist dabei, deinen Glauben komplett aufzulösen, und läßt eitle Gnosis an sei-
ne Stelle treten, die dich nicht von zwölfe bis mittags sättigen kann. Kehr um.
Jetzt. Laß alle gnostischen Gedankenspiele fahren und halte dich an die gesun-
de Lehre der Väter und der Kinder.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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overkott
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von overkott »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
Wenn wir in der Bibel lesen, stellen wir fest, dass es eine personale, subjektive Ausdrucksweise und eine sachliche, objektive Ausdrucksweise gibt. Da mit der personalen Ausdrucksweise geistige Sachverhalte veranschaulicht werden, dürfen wir sie als Bilder betrachten.

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Christiane
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Christiane »

overkott hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
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Du veranstaltest jede Menge Wortgeklingel.
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Edi
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Re: Ist fr. Roger ein Martyrer?

Beitrag von Edi »

Christiane hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Dottore Cusamano hat geschrieben:Steht denn definitiv fest, dass die Täterin geisteskrank war? Immer, wenn ein Attentat auf eine prominente Person stattfindet, kann man das Phänomen beobachten, dass es in den ersten Meldungen heisst, der Attentäter sei geistesgestört oder geistig verwirrt gewesen. Wenn in der Folgezeit kein konkretes Motiv des Täters ermittelt werden kann (weil dieser auch zu dieser Frage beharrlich schweigt) so sieht man sich schnell bestätigt, dass der Täter geisteskrank sein "muss".

Dass er möglicherweise aber von einem Dämon besessen und als Werkzeug böser Mächte missbraucht wird, ist in unserer ach so aufgeklärten Welt, die sich alles naturwissenschaftlich erklären kann, natürlich kein Thema. Eine nähere und ernsthafte Beschäftigung mit dieser Erklärungsmöglichkeit würde eventuell zu existentiellen Ängsten führen, ganz sicher jedoch ebenfalls als Ausdruck einer Geisteskrankheit bezeichnet werden.
Wenn wir in der Bibel lesen, stellen wir fest, dass es eine personale, subjektive Ausdrucksweise und eine sachliche, objektive Ausdrucksweise gibt. Da mit der personalen Ausdrucksweise geistige Sachverhalte veranschaulicht werden, dürfen wir sie als Bilder betrachten.

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Du veranstaltest jede Menge Wortgeklingel.
Er eignet sich glatt zum Politiker, die oft auch miut vielen Worten nichts sagen. Muss doch irgendwo noch eine Stelle frei sein für solche Leute.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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