Kreuzgang

Vor zwei Jahren waren wir in Polen in Urlaub. Ich habe mich in der Sonntagsmesse schon sehr über
die äußerst lockere Kleidung gewundert - ärmelfreie T-Shirts, kurze Hosen und teilweise richtig
ungepflegt. Aber sehr viel kniend und natürlich Mundkommunnion.
Auch wenn ich nicht viel auf Äußerlichkeiten gebe, irgendwie paßte dass nicht zusammen und dann auch noch der
Priester in Soutane, der mir die Handkommunion verweigern wollte.

Funnemann hat geschrieben: und dann auch noch der
Priester in Soutane, der mir die Handkommunion verweigern wollte.

"when in rome, do as the romans do!"

Funnemann hat geschrieben: Auch wenn ich nicht viel auf Äußerlichkeiten gebe, irgendwie paßte dass nicht zusammen und dann auch noch der
Priester in Soutane, der mir die Handkommunion verweigern wollte.

Was ist so schlimm an einem Priester in Soutane, daß Du es explizit erwähnst?
Und ich kann Dich beruhigen, "richtig ungepflegt" in die Messe zu gehen ist in Polen nicht die Norm. Was man sehr oft sehen kann, sind Mädels in eher knappen Sommerkleidern. Aber zugegeben, das ist doch nichts Abstoßendes.
Was die HK angeht: Seit 2005 ist das in Polen eine rechtliche Grauzone. Seit der Primas Gründonnerstag 2005 grünes Licht gegeben hat, haben einige Diözesen sie zugelassen. Zudem gibt es die pastorale Empfehlung an alle Priester, die HK Auswärtigen, die mit den örtlichen Gepflogenheiten nicht vertraut sind, nicht zu verweigern. Das ist aber eine Empfehlung, kein Gebot.

Melody hat geschrieben:@Linus
Also besser so als anders... bei mir hatte sich letzte Woche mal jemand in die Reihe vor mir gesetzt, der so unangenehm gerochen hat, dass ich irgendwann kaum noch wusste, wie ich die Hl. Messe überstehen soll... hatte mir schon ein Erfrischungstuch aus der Handtasche herausgekramt, aber das war ja auch irgendwann eingetrocknet...

Du hast offenbar keinen Geruchsinn oder weißt nicht was ich meine. Wenn ich "gebetet" habe, in diesen Messen dann am ehesten "Herr setz einen Sandler zum ausgleich daneben" oder "Laß ihn langsam erstinken"

Was ich Kleidungsmäßig letztens beobachtet hab, fand ich dann auch nicht ganz so angemessen:
Jugendmesse. Die Firmbewerber (unter denen auch meines beste Freundin ist, die mich eingeladen hatte mitzukommen) hatten Anwesenheitspflicht.
Das ist dabei rausgekommen:
Mädchen in Miniröcken, Hotpants, Top, Mega-Ausschnitte, Jungs mit Shorts...

[OT]
Das Verhalten war übrigens auch entsprechend: Handyklingeln während der Messe, Sitzen in der Kirchenbank als läge man auf der Couch, Gequatsche und (Aus)gelache, bei Lesungen, Evangelium und Predigt und sogar während der Wandlung, Bekannte meiner besten Freundin mit denen wir zusammensaßen, die unbedingt versucht haben ein Gespräch mit mir anzufangen, während die anderen zur Kommunion gingen...
Unglaublich, sowas hab ich noch nie erlebt...
Dafür war die Predigt eine der besten, die ich je gehört habe
[/OT]

Robert Ketelhohn hat geschrieben:

Robert Ketelhohn hat geschrieben:

Bitte hier entlang: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=1&t=135

Seraphina hat geschrieben:Was ich Kleidungsmäßig letztens beobachtet hab, fand ich dann auch nicht ganz so angemessen:
Jugendmesse. Die Firmbewerber (unter denen auch meines beste Freundin ist, die mich eingeladen hatte mitzukommen) hatten Anwesenheitspflicht.
Das ist dabei rausgekommen:
Mädchen in Miniröcken, Hotpants, Top, Mega-Ausschnitte, Jungs mit Shorts...

[OT]
Das Verhalten war übrigens auch entsprechend: Handyklingeln während der Messe, Sitzen in der Kirchenbank als läge man auf der Couch, Gequatsche und (Aus)gelache, bei Lesungen, Evangelium und Predigt und sogar während der Wandlung, Bekannte meiner besten Freundin mit denen wir zusammensaßen, die unbedingt versucht haben ein Gespräch mit mir anzufangen, während die anderen zur Kommunion gingen...
Unglaublich, sowas hab ich noch nie erlebt...
Dafür war die Predigt eine der besten, die ich je gehört habe
[/OT]

Wenigstens etwas.

anneke6 hat geschrieben:

Funnemann hat geschrieben: Auch wenn ich nicht viel auf Äußerlichkeiten gebe, irgendwie paßte dass nicht zusammen und dann auch noch der
Priester in Soutane, der mir die Handkommunion verweigern wollte.

[...]
Was die HK angeht: Seit 2005 ist das in Polen eine rechtliche Grauzone. Seit der Primas Gründonnerstag 2005 grünes Licht gegeben hat, haben einige Diözesen sie zugelassen. Zudem gibt es die pastorale Empfehlung an alle Priester, die HK Auswärtigen, die mit den örtlichen Gepflogenheiten nicht vertraut sind, nicht zu verweigern. Das ist aber eine Empfehlung, kein Gebot.

Aber anneke, was sollte es Funnemann als aufrechten Deutschen interessieren, was diese rückständigen Polen so machen? Wir Deutschen sind da ja schon viel weiter und haben sich die Deppen im Ausland gefälligst nach zu richten.

Wenn ich es mir so recht überlege, bekommt der Strang durch das Thema "Priester in Soutane" einen ganz anderen Klang…
Ich habe es nämlich schon ein paar Male erlebt, daß in den Bänken Priester saßen…entwender mir als solche bekannte, oder solche, die sich später geoutet haben. Einige als solche durch Kollar oder Kreuzchen am Revers gekennzeichnete…aber bis jetzt noch keinen in Soutane.
Was meint ihr, sollte der Priester nur Soutane tragen, wenn er aktiv an der Messe teilnimmt, zum Beispiel bei der Kommunionausteilung, jedoch nicht, wenn er z.B. im Urlaub ist und ganz normal in der Bank sitzt?

anneke6 hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht überlege, bekommt der Strang durch das Thema "Priester in Soutane" einen ganz anderen Klang…
Ich habe es nämlich schon ein paar Male erlebt, daß in den Bänken Priester saßen…entwender mir als solche bekannte, oder solche, die sich später geoutet haben. Einige als solche durch Kollar oder Kreuzchen am Revers gekennzeichnete…aber bis jetzt noch keinen in Soutane.
Was meint ihr, sollte der Priester nur Soutane tragen, wenn er aktiv an der Messe teilnimmt, zum Beispiel bei der Kommunionausteilung, jedoch nicht, wenn er z.B. im Urlaub ist und ganz normal in der Bank sitzt?

Ein Priester sollte meines Erachtens überhaupt nicht quasi inkognito wie das Laienvolk an einer Messe teilnehmen, sondern so wie es einem Kleriker geziemt. Da gibt es ja, meine ich, entsprechende Richtlinien. Wurde IMHO auch schon mal irgendwo im Forum diskutiert (ist aber hier im Strang OT).

Man muß hierbei natürlich bedenken, daß die Rechte eines Priesters, die Messe zu feiern, eingeschränkt sein können. Aber ich denke, falls er sein Zelebret vergessen hat, sollte er bei Bedarf zur Kommunionsausteilung eingesetzt werden. Ich halte es für widersinnig, einen Kommunionhelfer einzusetzen, wenn ein Priester in der Bank sitzt. Wenn er die Kommunion austeilt, ist die Soutane natürlich angebracht.
Wenn wir einen Blick auf die Orthodoxen werfen, ist der Gedanke eines Priesters in klerikaler Kleidung auch als Nicht-Zelebrant nichts Abwegiges. Aus der Vita von Seraphim von Sarow geht hervor, daß wenn er aus seiner Einsiedelei zur Kommunion kam, Riassa (Soutane), Epitrachil (Stola) und Epimankelien (Manschetten) trug. Ich finde dies auch aus westlicher Sicht nicht sonderbar.

Raimund Josef H. hat geschrieben:

anneke6 hat geschrieben:Wenn ich es mir so recht überlege, bekommt der Strang durch das Thema "Priester in Soutane" einen ganz anderen Klang…
Ich habe es nämlich schon ein paar Male erlebt, daß in den Bänken Priester saßen…entwender mir als solche bekannte, oder solche, die sich später geoutet haben. Einige als solche durch Kollar oder Kreuzchen am Revers gekennzeichnete…aber bis jetzt noch keinen in Soutane.
Was meint ihr, sollte der Priester nur Soutane tragen, wenn er aktiv an der Messe teilnimmt, zum Beispiel bei der Kommunionausteilung, jedoch nicht, wenn er z.B. im Urlaub ist und ganz normal in der Bank sitzt?

Ein Priester sollte meines Erachtens überhaupt nicht quasi inkognito wie das Laienvolk an einer Messe teilnehmen, sondern so wie es einem Kleriker geziemt. Da gibt es ja, meine ich, entsprechende Richtlinien. Wurde IMHO auch schon mal irgendwo im Forum diskutiert (ist aber hier im Strang OT).

War es hier?

viewtopic.php?p=595575#p595575

anneke6 hat geschrieben:Man muß hierbei natürlich bedenken, daß die Rechte eines Priesters, die Messe zu feiern, eingeschränkt sein können. Aber ich denke, falls er sein Zelebret vergessen hat, sollte er bei Bedarf zur Kommunionsausteilung eingesetzt werden. Ich halte es für widersinnig, einen Kommunionhelfer einzusetzen, wenn ein Priester in der Bank sitzt. Wenn er die Kommunion austeilt, ist die Soutane natürlich angebracht.
Wenn wir einen Blick auf die Orthodoxen werfen, ist der Gedanke eines Priesters in klerikaler Kleidung auch als Nicht-Zelebrant nichts Abwegiges. Aus der Vita von Seraphim von Sarow geht hervor, daß wenn er aus seiner Einsiedelei zur Kommunion kam, Riassa (Soutane), Epitrachil (Stola) und Epimankelien (Manschetten) trug. Ich finde dies auch aus westlicher Sicht nicht sonderbar.

Es ist auch früher nichts ungewöhnliches gewesen, wenn ein Priester in Chorkleidung (Soutane, Superpelliceum und ggf. Stola) an der Messe teilnimmt; früher gab es ja auch keine Konzelebration.
Und bei den Festämtern zur Verabschiedung unseres alten Propstes und zur Einführung des neuen Propstes hat einer der Ruheständler ebenfalls in choro teilgenommen, was an seiner altersbedingten Gebrechlichkeit liegen könnte.

Protasius hat geschrieben: Es ist auch früher nichts ungewöhnliches gewesen, wenn ein Priester in Chorkleidung (Soutane, Superpelliceum und ggf. Stola) an der Messe teilnimmt; früher gab es ja auch keine Konzelebration.

Wo sitzt der dann heutzutage?

Peregrin hat geschrieben:

Protasius hat geschrieben: Es ist auch früher nichts ungewöhnliches gewesen, wenn ein Priester in Chorkleidung (Soutane, Superpelliceum und ggf. Stola) an der Messe teilnimmt; früher gab es ja auch keine Konzelebration.

Wo sitzt der dann heutzutage?

Ich habe das im echten Leben nur zweimal gesehen in unserer Propsteikirche (s.o.); als ehemalige Abteikirche verfügt diese über ein Chorgestühl.

Auf der liturgischen Tagung, auf der im alten Ritus zelebriert wird, sitzen bestimmt 30 oder gar 50 Priester in Chorkleidung in den Bänken daneben. Und?!

Ihr seid hier OT...

Ich muß mich korrigieren, Melodys Beitrag hat Erinnerungen an letzten Oktober geweckt; ich war bei der Amtseinführung eines befreundeten Pfarrers und dort waren neben dem Hauptzelebranten in Baßgeige, zwei Diakonen in Dalmatik, Weihbischof in Pluviale und Konzelebranten in gotischen Kaseln auch sehr viele Kleriker und Seminaristen in Chorkleidung, die die ersten Bankreihen besetzt haben.

Vielleicht zweigt die Moderation ja hieraus einen Strang: "Angemessener Ort im Gottesdienst" ab.

Damit Kleriker "in choro", wie es angemessen ist, an der Messe teilnehmen, müssen sie sich nicht unbedingt an dem Ort aufhalten, den man umgangssprachlich als "Chor" bezeichnet. Wenigstens dann nicht, wenn die Kirche so etwas gar nicht hat, was bei neueren Modellen ja oft genug der Fall sein dürfte.

Auch der Aufenthalt im Altarraum kann nicht verlangt werden, wo es keinen geeigneten Altarraum gibt. Entweder, weil dor zu wenig Platz ist, oder weil im Zuge von (in meinen Augen höchst kritikwürdigen) Umbaumaßnahmen keine definierte Grenze mehr zwischen Altarraum und Raum für die Gläubigen besteht.

Auch andere legitime Gründe sind denkbar. Im Umfeld des Institut Philipp Neri in Berlin gibt es z.B. einen Pensionisten, der bei feierlichen Anlässen zwar "in choro" an der Messe teilnimmt - aber nicht im Altarraum von St. Afra, obwohl der genug Platz bieten würde, sondern in der ersten Bank - weil er da mit dem Rollstuhl hin kommt.

Solche Dinge sind in der Kirche immer nach dem gesunden Menschenverstand behandelt worden - vielleicht ein paar Jahrzehnte im 19. Jh. ausgenommen.

Werktags i. d. R. "Business-Outfit". Warum? Ganz einfach: weil ich die Messe dann entweder direkt vor oder nach der Arbeit besuche.
Sonntags hängt es von meiner "Funktion ab". Ich trage gerne Röcke und Kleider (vornehmlich nicht zu weit ausgeschnittene Dirndl-Trachten) Aber wenn ich ministrieren muss sind es meistens Hosen und entsprechende Schuhe. Die Kleidung hebt sich in jedem Fall von der "Alltagskleidung" ab. Aber in letzterem Fall liegt das Hauptaugenmerk mehr auf der Praxis (mit einem schönen Kleid kommt man nicht so leicht in einen Ministrantentalar rein, wie mit einer Hose )

Jacinta hat geschrieben:Sonntags Sonntagskleidung, als Rock und Bluse oder Kleid oder Kostüm.
Werktags auch Rock oder Kleid. Da ich beruflich auch nicht in Jeans rumlaufen kann, ist das kein Problem und die Werktagsmesse ordnet sich da mit in den Terminplan ein.

@anneke

Ich wußte gar nicht, dass diese Frisur einen bestimmten Namen hat. Ich laufe meistens auch so in der Welt herum. Ist eine derart wallende Haarpracht nicht auch ein klein wenig anstößig? Ich frage mich das jedenfalls...

Bei uns weist nicht mal der Bischof selbst Frauen im Spaghetti-Träger-Hemdchen bei der Kommunion ab.

Ich wußte auch nicht, daß ich meistens eine Pamina-Frisur habe.
Ich frage mich auch, wie ich meine Haare in der Kirche tragen soll, wenn ich nicht anstößig sein möchte mit meinen Haaren. Allerdings bin ich froh, daß sie verstecken, wenn ich weine. Und ich weine oft in Kirchen. Wenn ich sie mehr zusammenbinde, dann würden andere das sehen. So nicht.
Weiß jemand wo es diese "Tücher" zu kaufen gibt, die in Spanien von den Frauen in katholischen Kirchen getragen werden? (hätte jemand evtl. links?) (Und wirkt so ein Tuch evtl. nicht noch anstößiger - so nach dem Motto "ich habe so tolle Haare, daß ich sie verstecken muß"? Ich kenne niemanden, der sowas trägt...=? )
Warum überhaupt könnten andere Anstoß am natürlichsten "Schmuck" eines Menschen überhaupt nehmen? Dann müßten doch alle eine Kopfbedeckung tragen, damit alle wirklich "gleich" sind (wie es bei Ordensmenschen ist) denn alles kann auf irgendwen anstößig wirken.

Wegen der Spaghetti-Hemdchen finde ich es besser, wenn man sich an die Regeln hält, wie sie in Moscheen auch gilt: Die Schultern und das Knie soll bedeckt sein. Das finde ich sollte in Kirchen mindestens auch so sein. UND ich finde, daß zu engsitzende Kleidung in Kirchen auch nicht sein sollte. Aber dann wieder weiß man ja nie, was mit einem Menschen gerade "ist" und warum er jetzt in der Kirche ist. Wenn etwas aktuell mit ihm passiert war und er jetzt unbedingt eine Kirche "braucht"... wer will das jemandem verwehren? Ich möchte nicht so gerne urteilen, aber ich empfinde es als passender, wenn man Gott auch in angemessener Kleidung und mit gewaschenen Haaren und geduscht besucht.
So gehe ich nicht in Jeans oder Alltagskleidung zum Gottesdienst, sondern in Sonntagskleidung. Allerdings kann ich auch beruflich nicht leger gekleidet sein. Somit ähnelt sich die berufliche und die Sonntagskleidung sehr. Wohingegen jedoch die Sonntagskleidung etwas persönlicher ausfällt, denn ich möchte mich auch anders als im Beruf fühlen.

Weiß jemand wo es diese "Tücher" zu kaufen gibt, die in Spanien von den Frauen in katholischen Kirchen getragen werden? (hätte jemand evtl. links?)

Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

http://www.promultismedia.net/chapelveils.html, da habe ich mehrfach bestellt.

http://www.veilsbylily.com/

http://www.catholichomeandgarden.com/Ve ... tillas.htm


In Deutschland gibt es einen sehr teuren Theatershop in München.

Ansonsten kann man bei den Karmelitinnen in Brilonwald anfragen,sehr preiswert
und schön.


LG Obsculta

obsculta hat geschrieben:Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

lifestylekatholik hat geschrieben:

obsculta hat geschrieben:Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

? was, wieso, warum???

lifestylekatholik hat geschrieben:

obsculta hat geschrieben:Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

...ach Du Guter,ich wußte beim Schreiben,daß Du wieder das kalte Grausen bekommen würdest...lasse uns Weibsvolk doch das harmlose Plaisierchen...

C.o.m.a hat geschrieben:

lifestylekatholik hat geschrieben:

obsculta hat geschrieben:Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

? was, wieso, warum???

Das ist für Fortgeschrittene...

obsculta hat geschrieben:lasse uns Weibsvolk doch das harmlose Plaisierchen...

Ich kann ja eh nüscht dagegen tun außer zu

obsculta hat geschrieben:

Weiß jemand wo es diese "Tücher" zu kaufen gibt, die in Spanien von den Frauen in katholischen Kirchen getragen werden? (hätte jemand evtl. links?)

Kopftücher aus Spitze ( Mantillas, Chapel Veils):

http://www.promultismedia.net/chapelveils.html, da habe ich mehrfach bestellt.

http://www.veilsbylily.com/

http://www.catholichomeandgarden.com/Ve ... tillas.htm


In Deutschland gibt es einen sehr teuren Theatershop in München.

Ansonsten kann man bei den Karmelitinnen in Brilonwald anfragen,sehr preiswert
und schön.


LG Obsculta

Vielen Dank!
Trägt man das wirklich in Deutschland in katholischen Kirchen? Ich habe es noch nie erlebt.
Manche sind sehr schön - aber damit doch auch wieder sehr auffallend. Und das Haar sieht man dennoch (durch oder drunter)!
Außerdem... sie sind nur übers Haar gelegt. Das würde so bei mir nie halten. Ich müßte sie feststecken (oder macht man das generell, daß man diese Tücher feststeckt? Legt man sie kurz vor der Kirche übers Haar oder schon zuhause?)
(Kopftücher wie manche muslimische Frauen werde ich NICHT tragen!)
Aber ich falle wohl leider auf - ich werde viel angeschaut... Ich habe Angst, daß ich mit solchen Tüchern noch mehr auffalle. Selbst wenn ich nur einen Zopf binde oder alle fest zusammenstecke ohne viel drumherum, höre ich sie hinter mir tuscheln (was für ein dicker Zopf, was hat sie die Haare schön, heute hat sie sie anders gesteckt,...) Dabei will ich einfach nur NICHT auffallen!

Im NOM würde ich Dir das Tragen von Spitzentüchern eher abraten.
Aber Du könntest ja einen langen,leichten Baumwollschal locker um den Kopf
legen. Fällt immer noch genug auf. Aber heute fallen ja schon Frauen in Röcken
in der Kirche auf.

Probiere es aus,Kopfbedeckung in der Kirche ist [Punkt] Nur Mut!

lifestylekatholik hat geschrieben:

obsculta hat geschrieben:lasse uns Weibsvolk doch das harmlose Plaisierchen...

Ich kann ja eh nüscht dagegen tun außer zu

Nee,da biste auf verlorenem Posten...