Das DU Gottes

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Idiota
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Beitrag von Idiota »

Liebe Incarnata,
daß Gott Mensch geworden ist in Jesus Christus bezweifele ich nicht. Aber warum müssen dadurch gleich zwei Götter entstehen die wie Vater und Sohn zueinander sind ?
Das mit Gottes Zorn, Opfer und Erlösung kenn ich von Kind auf, aber verstehen kann ich es bis heute nicht.
Gruß Idiota
Ich kreise um Gott den uralten Turm und ich kreise ...

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Idiota
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Beitrag von Idiota »

overkott hat geschrieben: ... Alle Eigenschaften, Benennungen oder Definitionen des Göttlichen werden hier konsequent negiert, so dass das Göttliche ein unvorstellbares und nicht beweisbares "Nichts" jenseits der Welt ist und bleibt. ...

Und wenn wir statt "Nichts" "Sein" schreiben, stimmt für mich der Satz wieder, und das ist die notwendige Ergänzung:
overkott hat geschrieben:Bei allem Ergriffensein über das unendliche Mysterium dürfen wir schon mal ein Blick in die Schöpfung und in die Bibel werfen, die uns doch einiges über Gott, seinen Sohn und seinen Geist erzählt: über die Gottesliebe und die Nächstenliebe.
Wir könnten Gott nicht erkennen, hätte er sich nicht offenbart. Die Leugnung Gottes ist konsequent, wenn wir die Offenbarung leugnen.

Lieber Overkott,
am Gottesbegriff kaue ich seit Jahren und werde noch einige Zeit zu kauen haben.
Es grüßt Dich herzlich der
Idiota
Ich kreise um Gott den uralten Turm und ich kreise ...

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Du sollst dir kein Bildnis machen.
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

Idiota hat geschrieben:Liebe Incarnata,
daß Gott Mensch geworden ist in Jesus Christus bezweifele ich nicht. Aber warum müssen dadurch gleich zwei Götter entstehen die wie Vater und Sohn zueinander sind ?
Das mit Gottes Zorn, Opfer und Erlösung kenn ich von Kind auf, aber verstehen kann ich es bis heute nicht.
Gruß Idiota
Könnte es sein,daß Du einen nicht ganz aufgearbeiteten Vater-Sohn-Konflikt mit Dir herumschleppst aus Deiner Kindheit ??Ein Gott spricht eben über drei
persona-Masken zu uns und spricht auch in sich.Durch Jesus Christus können wir
sündhaften Menschen dennoch aufrecht vor Gott stehen,ihn Vater nennen,uns in
Seine liebevollen Arme werfen.Ich kann verstehen,dass Menschen ,die schlechte oder abwesende Väter hatten mit der Vorstellung ihre Schwierigkeiten haben.Aber so etwas lässt sich heilen-durch gute Psychologen-und nicht zu vergessen-Beichtväter !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Was verstehst Du an Gottes Zorn nicht? Es ist immer schwierig, menschliche Begriffe zu finden. Aber Gott ist gerecht. Davon solltest Du immer ausgehen.

Zorn kann gerecht sein, wenn er das Gute erreicht.
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Idiota hat geschrieben: daß Gott Mensch geworden ist in Jesus Christus bezweifele ich nicht. Aber warum müssen dadurch gleich zwei Götter entstehen die wie Vater und Sohn zueinander sind ?
Keine zwei Götter!
Ich hatte etwas weiter vorne dazu schon Stellung bezogen, lies das mal durch.

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Der Sohn ist eines Wesens mit dem Vater - ich finde das sehr einleuchtend.
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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Idiota
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Beitrag von Idiota »

incarnata hat geschrieben: Könnte es sein,daß Du einen nicht ganz aufgearbeiteten Vater-Sohn-Konflikt mit Dir herumschleppst aus Deiner Kindheit ??Ein Gott spricht eben über drei Persona-Masken zu uns und spricht auch in sich. ...
Liebe Incarnata,
Danke für Deine Antwort. Ich dachte, ich hätte ein Monotheismus-Problem aber da kann auch im Unterbewußten ein Vater-Sohn-Problem stecken. Ich hatte durch den Krieg etwas wenig Vater in der frühen Kindheit.
incarnata hat geschrieben:... und spricht auch in sich. ...
Aus dem Kino kennen wir solche Doppelrollen, wo ein Schauspieler dann auch mit sich selber spricht. Aber lassen wir das mal so stehen.
Es grüßt Idiota
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Idiota hat geschrieben: Ich dachte, ich hätte ein Monotheismus-Problem aber da kann auch im Unterbewußten ein Vater-Sohn-Problem stecken. Ich hatte durch den Krieg etwas wenig Vater in der frühen Kindheit.
Kennst Du dieses Buch: http://www.amazon.de/Die-verlorenen-Vät ... 3451277867 ? Steht bei mir im Schrank.
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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Idiota
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Beitrag von Idiota »

Gerhard hat geschrieben:Kennst Du dieses Buch: http://www.amazon.de/Die-verlorenen-Vät ... 3451277867 ? Steht bei mir im Schrank.
Danke Gerhard, aber ich werd es in meinem Alter nicht mehr lesen.
Gruß Idiota
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Aber Du bist doch Teil der Gesellschaft. Es stehen wirklich interessante (und auch zugleich erschreckende) Tatsachen darin.

Adressaten sind mitnichten werdende Väter. Für die scheint mir das Buch auch etwas zu sperrig geschrieben zu sein.

Gründe und Auswirkungen des Vater-Sohn-Konfliktes sind dort aus, wie ich meine, berufenem Munde einleuchtend aufgezeigt. Als Mängelexemplar ist das Buch auch sehr günstig zu haben.
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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overkott
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Beitrag von overkott »

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