Alle Christen sind gleich
Hallo Asderrix,
ich weiß nicht, welcher Eindruck dich obiges schreiben lässt, denn ich hatte meine Aufforderung ganz und gar nicht polemisch gemeint, erst recht nicht angesichts mancher berechtigter Kritik auch am geistlichen Zustand der kath. Kirche. Wenn du die Kritik an Frau Jepsen meinst, da müsstest du uns eigentlich in den Punkten zustimmen, wo Jepsen alles andere als biblische Standpunkte vertritt. Die Brüdergemeinden sind nämlich mit Jepsen gar nicht in allem einig.
Meine Aufforderung bezog sich auch ausdrücklich auf grundlegende geistliche! Dinge und nicht auf das, was die Kirchen trennt.
Ich bin übrigens der Meinung, dass die kath. Kirche bzw. genauer gesagt einzelne lokale kath. Gemeinden durchaus das eine oder andere auch von manchen protestantischen Richtungen (DIE Protestanten gibt es ja nicht) lernen könnten. Aber was das genau sein könnte, wollte ich von andern hören.
Gruss Edi
ich weiß nicht, welcher Eindruck dich obiges schreiben lässt, denn ich hatte meine Aufforderung ganz und gar nicht polemisch gemeint, erst recht nicht angesichts mancher berechtigter Kritik auch am geistlichen Zustand der kath. Kirche. Wenn du die Kritik an Frau Jepsen meinst, da müsstest du uns eigentlich in den Punkten zustimmen, wo Jepsen alles andere als biblische Standpunkte vertritt. Die Brüdergemeinden sind nämlich mit Jepsen gar nicht in allem einig.
Meine Aufforderung bezog sich auch ausdrücklich auf grundlegende geistliche! Dinge und nicht auf das, was die Kirchen trennt.
Ich bin übrigens der Meinung, dass die kath. Kirche bzw. genauer gesagt einzelne lokale kath. Gemeinden durchaus das eine oder andere auch von manchen protestantischen Richtungen (DIE Protestanten gibt es ja nicht) lernen könnten. Aber was das genau sein könnte, wollte ich von andern hören.
Gruss Edi
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 27. April 2005, 22:33, insgesamt 4-mal geändert.
Und außerdem geht es Edi und Poliven ja um die Kirche, die Frau Jepsen vertritt. Sie meinen nicht jede einzelne mit ihrer Kritik. Wenn man von ihnen liest, was sie über diverse "modernen" katholischen Pfarrer und Hirten denken, kommt das genauso scharf. So dass man meinen könnte, sie möchten diese zur Gründung einer eigenen Freikirche verpflichten. Nur so als Hinweis.
Frau Jepsen und die meisten anderen Kritiker muss man irgendwie als unter Schock stehend ansehen, und mit dieser Perspektive auch ihre Äußerungen lesen. Die letzten Wochen in der Vatikanberichterstattung des TVs haben sie sicherlich heftig geschüttelt. Und das "Wir sind Papst" als gläubiger Evangelische(r) gelesen, ist fast schon Körperverletzung.
Frau Jepsen und die meisten anderen Kritiker muss man irgendwie als unter Schock stehend ansehen, und mit dieser Perspektive auch ihre Äußerungen lesen. Die letzten Wochen in der Vatikanberichterstattung des TVs haben sie sicherlich heftig geschüttelt. Und das "Wir sind Papst" als gläubiger Evangelische(r) gelesen, ist fast schon Körperverletzung.
Solche Aussagen hätten mich ganz bestimmt davon abgehalten, wieder in die kath. Kirche einzutreten, wenn ich nicht so sicher wäre, dass es so für mich die Führung Gottes ist.Poliven hat geschrieben:Deshalb sind alle anderen Wege über die Protestanten/Freikirchler Irrwege.
Übrigens, was man von den Protestanten lernen kann (ich kenne am ehesten die Freikirchen): Die Unmittelbarkeit des Glaubens, der sich als Beziehung zu Gott versteht und weniger fragt, ob etwas gültig, regelgemäß und überhaupt so erlaubt ist. Ein Glaube der viel stärker daraus lebt, das wir freien Zugang zum Thron der Gnade haben, weil wir einen mitleidenden Hohepriester haben. So wie ein befreundeter Franziskanerpater zu mir sagte: Wichtig ist die Beziehung zu Jesus. Es ist die Stärke der Freikirchen, das wieder in den Fokus zu rücken.
LOL Petra :.)
Recht hast Du - man kann es manchem nachfuehlen, wenn ihm die Ereignisse der letzten 5 Wochen etwas unheimlich werden. Im islamischen Bereich kam noch hinzu, dass der Grusel-Sender al-Ghazira, der sonst immer den zu Tode verfuehrten Suizid-Bomber posthum plakativ huldigt, auf einmal, seit der Hl.Vater zu Rom ins Sterben kam, taeglich stundenlang zeigte, dass "da im Norden" im Christenland doch noch was "funkt" und sogar ziemlich deutlich lebt - und das ohne Bombe.
Ein zweiter allgemein-arabischer Sender tat das auch noch. Und dann sahen sie einen Praesidenten vom Irak, einen Imam von Jemen und noch allerhand eindeutig fordernde Muslime dort hinfahren und stundenlang einem sehr wuerdigen Begraebnis beiwohnen -
Moege es sich tief tief einpraegen *g*
Machen wir das bloss nicht gleich wieder durch Gehaessigkeiten unglaubwuerdig
Schalom WiTaimre :.)
Recht hast Du - man kann es manchem nachfuehlen, wenn ihm die Ereignisse der letzten 5 Wochen etwas unheimlich werden. Im islamischen Bereich kam noch hinzu, dass der Grusel-Sender al-Ghazira, der sonst immer den zu Tode verfuehrten Suizid-Bomber posthum plakativ huldigt, auf einmal, seit der Hl.Vater zu Rom ins Sterben kam, taeglich stundenlang zeigte, dass "da im Norden" im Christenland doch noch was "funkt" und sogar ziemlich deutlich lebt - und das ohne Bombe.
Ein zweiter allgemein-arabischer Sender tat das auch noch. Und dann sahen sie einen Praesidenten vom Irak, einen Imam von Jemen und noch allerhand eindeutig fordernde Muslime dort hinfahren und stundenlang einem sehr wuerdigen Begraebnis beiwohnen -
Moege es sich tief tief einpraegen *g*
Machen wir das bloss nicht gleich wieder durch Gehaessigkeiten unglaubwuerdig
Schalom WiTaimre :.)
Dem kann ich bezogen auf manche Freikirchen recht gut zustimmen,aber das findet sich da und dort auch in kath. Kirchen, aber viel zu wenig insgesamt. Ausserdem hast das auch schön formuliert und gut auf den Punkt gebracht.Heike hat geschrieben:Solche Aussagen hätten mich ganz bestimmt davon abgehalten, wieder in die kath. Kirche einzutreten, wenn ich nicht so sicher wäre, dass es so für mich die Führung Gottes ist.Poliven hat geschrieben:Deshalb sind alle anderen Wege über die Protestanten/Freikirchler Irrwege.
Übrigens, was man von den Protestanten lernen kann (ich kenne am ehesten die Freikirchen): Die Unmittelbarkeit des Glaubens, der sich als Beziehung zu Gott versteht und weniger fragt, ob etwas gültig, regelgemäß und überhaupt so erlaubt ist. Ein Glaube der viel stärker daraus lebt, das wir freien Zugang zum Thron der Gnade haben, weil wir einen mitleidenden Hohepriester haben. So wie ein befreundeter Franziskanerpater zu mir sagte: Wichtig ist die Beziehung zu Jesus. Es ist die Stärke der Freikirchen, das wieder in den Fokus zu rücken.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 27. April 2005, 22:07, insgesamt 4-mal geändert.
WiTaimre: Ja, das war toll. CNN hat auch immer darauf hingewiesen, wenn al-Gazira lve dabei war. Und bei gläubigen Muslimen hat uns das auch in keinster Weise geschadet, eher im Gegenteil. Und sie haben nicht nur gesehen, wie würdige Imame zur Beeerdigung kommen, sondern es wurde auch genau berichtet, wer wem beim Friedensgruß die Hand gab (den Handgruß erwiderte/erwidern musste).
Papst Johannes Paul II. hat für seinen Einsatz für den Frieden ohnehin viele Punkte bei Muslimen gemacht.
Aber deutsche Evangelische (zumindest strenggläubige aus meinem Bekanntenkreis) waren über das "Wir sind Papst" wirklich sehr empört.
Papst Johannes Paul II. hat für seinen Einsatz für den Frieden ohnehin viele Punkte bei Muslimen gemacht.
Aber deutsche Evangelische (zumindest strenggläubige aus meinem Bekanntenkreis) waren über das "Wir sind Papst" wirklich sehr empört.
"wir" - sind ja wohl wirklich nicht "Papst&qu
@Petra: "Aber deutsche Evangelische (zumindest strenggläubige aus meinem Bekanntenkreis) waren über das "Wir sind Papst" wirklich sehr empört"
- tja, wenn man die Bildzeitung so ernstnimmt *g*
- oder liest man die jetzt anstelle der Augsburger Confessiones?
Es hat ja weder im Konklave noch in einer Bemerkung des gegenwaertigen oder vorherigen Papstes einen Anlass dazu gegeben, es so zu formulieren
- und schon gar nicht erweist es sich an unserm sittlichen Abwaertsschliddern der letzten 40 Jahre.
Ich bewunderte eher die Kardinaele der Weltkirche dafuer, sich nicht grad, weil dann auch "wir". die Deutschen, "Papst werden", dem Hl.Geist nicht verweigert zu haben - denn sicher sind wir unter den Laendern der Welt eins der spendenfreundlichsten, wenn Voelker in Not sind
- aber sicher im oeffentlichen Auftreten, gegenwaertig, sind wir auch eins der verrohtesten Laender, sittlich und kuenstlerisch - abgesehn von Vergangenheitsschaeden, deren weitreichenster vielleicht eben dieser ist.
Als ich jung war, stand es meist 70 zu 30% so, dass die kleine Anzahl zu den Katholiken gehoerte - man war, wenn nicht im Bayern, Muensterland, Rheinland oder Paderboerner Hinterland, selten mehr als 5% in der Umgebung katholisch.
Als der Hl.Vater in Paderborn und Berlin war, nach Entfernung des Eisernen Vorhangs, hatte ich einen kath.Tramper dabei und der wollte es mir nicht glauben, dass mehr Deutsche nicht-katholisch sind als katholisch. In den Medien sind halt mehr Katholen zu vermuten, weil es liturgisch fotogener aussieht, unwissentlich addiert man Anglikaner und andere in Chorgewand dazu - nennt Prediger Prister etc.
Neulich war eine Statistik aus 2002 irgendwo, danach zaehlen sich 32% noch zu Katholen und 32% zu Evangelen,
maximal 4% sind Muslime - die meisten binnen der letzten 2 Jahrzehnte hinzu gekommen, viele Deutsche traten dahin ueber -
also nix-glaeubig ist inzwischen der groesste Block aller und mit 36% deutlich mehr als die ehemalige DDR uns hinzugebracht haette
- die ex-oder-noch-Unglaeubigen und Neu-Heiden sind auch nicht mehr militant atheistisch, sondern sie halten sich raus - das heisst inzwischen als "Glaubensform" agnostizistisch (=ich will das einfach nicht wissen!) und kann am aggressivsten sein, mehr noch als es die Saekularisierung frz.Musters erstrebte
- und Juden - fuer die 90.000 gab es nichtmal Prozente in deren Statistik - dennoch Verleumdung und Verschwoerungstheorie vermutet sie "ueberall" - das waren 1980 auch nur 30.000 noch -
Dennoch zaehlt man in Bundesrepublik ca.2400 angemeldete Konfessionen, die an irgendeine Form von Religion glauben wollen -
Also das war auch der BILD klar, soweit haetten Deine Bekannten doch wohl mitdenken koennen, dass sowas nicht "Papst" wurde, sondern dringend ein "misereor super turbam" benoetigt -
Es gab so viel liebevoll und sachkundig zu einander ausgestreckte Fuehler zwischen den grossen Kirchen, wir sollten sehr aufpassen, dass nicht Dritte genau das wieder kaputt-manipulieren durch Geruechte oder Aufeinanderhetzen -
mfG WiT :.)
- tja, wenn man die Bildzeitung so ernstnimmt *g*
- oder liest man die jetzt anstelle der Augsburger Confessiones?
Es hat ja weder im Konklave noch in einer Bemerkung des gegenwaertigen oder vorherigen Papstes einen Anlass dazu gegeben, es so zu formulieren
- und schon gar nicht erweist es sich an unserm sittlichen Abwaertsschliddern der letzten 40 Jahre.
Ich bewunderte eher die Kardinaele der Weltkirche dafuer, sich nicht grad, weil dann auch "wir". die Deutschen, "Papst werden", dem Hl.Geist nicht verweigert zu haben - denn sicher sind wir unter den Laendern der Welt eins der spendenfreundlichsten, wenn Voelker in Not sind
- aber sicher im oeffentlichen Auftreten, gegenwaertig, sind wir auch eins der verrohtesten Laender, sittlich und kuenstlerisch - abgesehn von Vergangenheitsschaeden, deren weitreichenster vielleicht eben dieser ist.
Als ich jung war, stand es meist 70 zu 30% so, dass die kleine Anzahl zu den Katholiken gehoerte - man war, wenn nicht im Bayern, Muensterland, Rheinland oder Paderboerner Hinterland, selten mehr als 5% in der Umgebung katholisch.
Als der Hl.Vater in Paderborn und Berlin war, nach Entfernung des Eisernen Vorhangs, hatte ich einen kath.Tramper dabei und der wollte es mir nicht glauben, dass mehr Deutsche nicht-katholisch sind als katholisch. In den Medien sind halt mehr Katholen zu vermuten, weil es liturgisch fotogener aussieht, unwissentlich addiert man Anglikaner und andere in Chorgewand dazu - nennt Prediger Prister etc.
Neulich war eine Statistik aus 2002 irgendwo, danach zaehlen sich 32% noch zu Katholen und 32% zu Evangelen,
maximal 4% sind Muslime - die meisten binnen der letzten 2 Jahrzehnte hinzu gekommen, viele Deutsche traten dahin ueber -
also nix-glaeubig ist inzwischen der groesste Block aller und mit 36% deutlich mehr als die ehemalige DDR uns hinzugebracht haette
- die ex-oder-noch-Unglaeubigen und Neu-Heiden sind auch nicht mehr militant atheistisch, sondern sie halten sich raus - das heisst inzwischen als "Glaubensform" agnostizistisch (=ich will das einfach nicht wissen!) und kann am aggressivsten sein, mehr noch als es die Saekularisierung frz.Musters erstrebte
- und Juden - fuer die 90.000 gab es nichtmal Prozente in deren Statistik - dennoch Verleumdung und Verschwoerungstheorie vermutet sie "ueberall" - das waren 1980 auch nur 30.000 noch -
Dennoch zaehlt man in Bundesrepublik ca.2400 angemeldete Konfessionen, die an irgendeine Form von Religion glauben wollen -
Also das war auch der BILD klar, soweit haetten Deine Bekannten doch wohl mitdenken koennen, dass sowas nicht "Papst" wurde, sondern dringend ein "misereor super turbam" benoetigt -
Es gab so viel liebevoll und sachkundig zu einander ausgestreckte Fuehler zwischen den grossen Kirchen, wir sollten sehr aufpassen, dass nicht Dritte genau das wieder kaputt-manipulieren durch Geruechte oder Aufeinanderhetzen -
mfG WiT :.)
Hallo Edi,
Alle Christen - so gespalten sie auch sind - machen Vielzuweniges was dem HEILIGEN GEIST gefällt und Vielzuvieles was IHM nicht gefallen will.
Kritik, was andere Christen falsch machen, bringt nichts. Sie ist müßig.
Was die Anderen richtig machen, ist wichtig!
Warum gehen wir Katholiken nicht her, sehen uns an was die Anderen richtig machen, und übernehmen es als Verbesserung von Dingen die wir nicht richtig machen?
Graben wir den Protestanten das Wasser ab!
Nehmen wir ihnen den Wind aus den Segeln!
Werben wir den Protestanten doch die wahren Christen ab!...Die sich über "Bischöfin" Jepsen sicher schwer ärgern.
Gruß
josef
Das ist auch meine Meinung!Edi hat geschrieben:Ich bin übrigens der Meinung, dass die kath. Kirche bzw. genauer gesagt einzelne lokale kath. Gemeinden durchaus das eine oder andere auch von manchen protestantischen Richtungen (DIE Protestanten gibt es ja nicht) lernen könnten. Aber was das genau sein könnte, wollte ich von andern hören.
Alle Christen - so gespalten sie auch sind - machen Vielzuweniges was dem HEILIGEN GEIST gefällt und Vielzuvieles was IHM nicht gefallen will.
Kritik, was andere Christen falsch machen, bringt nichts. Sie ist müßig.
Was die Anderen richtig machen, ist wichtig!
Warum gehen wir Katholiken nicht her, sehen uns an was die Anderen richtig machen, und übernehmen es als Verbesserung von Dingen die wir nicht richtig machen?
Graben wir den Protestanten das Wasser ab!
Nehmen wir ihnen den Wind aus den Segeln!
Werben wir den Protestanten doch die wahren Christen ab!...Die sich über "Bischöfin" Jepsen sicher schwer ärgern.
Gruß
josef
es ist keinesfalls eine Kritik von mir an die Protestanten/Freikirchler wenn ich sage das sie auf irrwegen gehn. Ich werfe ihnen nichts vor. Es ist mehr oder weniger eine Art Hilfestellung.Kritik, was andere Christen falsch machen, bringt nichts. Sie ist müßig.
Was die Anderen richtig machen, ist wichtig!
Ich bin nach wie vor der Meinung das die Sakramente bei den Protestanten an ihrem Wert verlieren, und zwar völlig . Da geschieht einfach nichts. Es wird keine Schuld vergeben durch Person xy. und es wird auch nicht Brot in das Leib unseres Herrn gewandelt.
und das ist eigentlich der einzige "Vorwurf" den ich habe.
Kurz ein paar punkte:
- bei den Protestanten wird nichts gewandelt. Weder Brot in den Leib des Herrn noch Wasser in Wein ...
- Sie setzen "Priester(innen)" ein die eigentlich gar keine sind. ein Priester ohne gültige Weihe ist kein Priester. Es ist ein stinknormaler Mensch - ein Sprecher für die Gemeinde eben wenn man so will. Mehr nicht.
- Die Hl. Jungfrau Maria wird eben nicht als Jungfrau aktzeptiert. Man weis sie nicht genug zu würdigen.
Warum gehen wir Katholiken nicht her, sehen uns an was die Anderen richtig machen, und übernehmen es als Verbesserung von Dingen die wir nicht richtig machen?
was machen die anderen denn im Kollektiv besser als wir ? .
.Petra hat folgendes geschrieben:
Wenn man von ihnen liest, was sie über diverse "modernen" katholischen Pfarrer und Hirten denken, kommt das genauso scharf. So dass man meinen könnte, sie möchten diese zur Gründung einer eigenen Freikirche verpflichten
genau. Ich seh das Problem nämlich vorerst mal in unserer Kirche. Wie schon des öfteren angesprochen sind es folgende Neuerungen in der kath. Kirche vor dies mich etwas graust...
- Mädchen als Ministranten
- Der Volksaltar
- die Handkommunion
- Kniebänke rausgerissen - Man steht vor Gott.
Paul VI. spricht davon, daß «der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen sei
Die neuen Reformen gefallen uns sehr gut. Mit den Änderungen sind wir sehr zufrieden.( Judas beim Exorzismus der Anneliese Michel nachzulesen auf www.anneliese-michel.de.ms )
wenn ich sag das ich die sakramente bei den Protestanten als völlig wertlos ansehe dann mein ich selbstverständlich das sie zur katholischen Kirche gehn sollen. Denn die Sakramente sind nun einmal mit das wichtigste das uns gegeben ist.Heike hat geschrieben:Hilfestellung? Zu was? Wobei?Poliven hat geschrieben:es ist keinesfalls eine Kritik von mir an die Protestanten/Freikirchler wenn ich sage das sie auf irrwegen gehn. Ich werfe ihnen nichts vor. Es ist mehr oder weniger eine Art Hilfestellung.
Wo wird den bei den Katholiken Wasser in Wein gewandelt?Poliven hat geschrieben:- bei den Protestanten wird nichts gewandelt. Weder Brot in den Leib des Herrn noch Wasser in Wein...
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Selbst die Taufe?Poliven hat geschrieben:wenn ich sag das ich die sakramente bei den Protestanten als völlig wertlos ansehe dann mein ich selbstverständlich das sie zur katholischen Kirche gehn sollen. .
Dann bist DU NICHT MEHR KATHOLISCH.
Das muss man einfach mal sagen. Tut leid.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Und wozu die Ottograffitti, oder wie sich das nenntLinus hat geschrieben:Das heisst WOZU!Heike hat geschrieben:Zu was?
Für was hamma a Gramadig?
Gruß Jürgen
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Entschuldige Edi, da habe ich vermutlich mehr in deine Worte reingelegt, das "HEUTE GEISTLICH " interpretierte ich, vermutlich falsch.Edi hat geschrieben:Hallo Asderrix,
ich weiß nicht, welcher Eindruck dich obiges schreiben lässt, denn ich hatte meine Aufforderung ganz und gar nicht polemisch gemeint, erst recht nicht angesichts mancher berechtigter Kritik auch am geistlichen Zustand der kath. Kirche.
Ja, volle Zustimmung.Edi hat geschrieben:Wenn du die Kritik an Frau Jepsen meinst, da müsstest du uns eigentlich in den Punkten zustimmen, wo Jepsen alles andere als biblische Standpunkte vertritt.
Ich habe mal darüber nachgedacht, zwei Sachen sind mir eingefallen, wo ich denke das es in der rkK nicht in dem Maße vorkommt.Edi hat geschrieben:Meine Aufforderung bezog sich auch ausdrücklich auf grundlegende geistliche! Dinge und nicht auf das, was die Kirchen trennt.
1. Bibelstunden,
wir haben fortlaufend Bücher der Bibel, die wir Abschnittsweise lesen und anschließend Vers für Vers auslegen.
Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %, Beteiligung der anwesenden Brüder ca. 15 von 40.
2. Die Mahlfeier/Geistesleitung
Abgesehen von der verschiedenen Definition (Eucharisti-Gedächtnismahl) und der damit verbundenen Bedeutung, denke ich, das vom Prinzip unserer Anbetung in der Brüdergemeinde positive Impulse ausgehen könnten.
Wir kommen ohne festgelegte Liturgie zusammen, in Anlehnung an die Stelle, wo von den ersten Christen gesagt wird, wenn sie zusammenkamen hatte ein jeder ein Wort, einen Psalm, ein Lied, ein Gebet, (Aus dem Gedächtnis einfach geschrieben).
In dieser Weise wollen Wir Gott anbeten.
Sicher haben wir mit der Zeit auch ein eingelaufenes Schema, das Grundthema jeder Anbetungsstunde ist, außer, das Christus im Mittelpunkt stehen soll, nie vorher klar.
Einmal ist es die Menschwertung unseres Herrn, ein andermal seine Stellung bei Gott, in der er uns vertritt, sehr oft ist es sein stellvertretendes Leiden, oder auch ganz besonders seine Auferstehung, zu der wir so wie es der Geist uns eingibt, Bibelstellen lesen und Lieder singen. Das Zentrum dieser 60 Minuten ist dann das Brotbrechen, wo ein oder zwei Brüder im Gebet die Gedanken noch einmal besonders auf Das Leiden Christi für uns lenken und dann für Brot und Wein danken.
Ich hoffe, dass das eine Antwort auf deine Frage sein kann, wenn gleich es mir klar ist das es auch sehr viel Zündstoff für Diskussionen gibt, der ich mich aber gern stelle, wenn sie sachlich und konstruktiv ist.
LG
asder
Das wär ja mal was, wenn das bei uns so wäre:asderrix hat geschrieben:Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %
1x pro Woche kommen 3000 Leute zusammen....
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Ganz kleine Verständnisfrage:asderrix hat geschrieben: Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %, Beteiligung der anwesenden Brüder ca. 15 von 40.
Das Zentrum dieser 60 Minuten ist dann das Brotbrechen, wo ein oder zwei Brüder im Gebet die Gedanken noch einmal besonders auf Das Leiden Christi für uns lenken und dann für Brot und Wein danken.
Sind da jetzt die Frauen mit gemeint oder nicht?
Ja, gut Asderrix,
aber die Frage wäre, was ist in der kath. Kirche von deinen Nennungen grundsätzlich nicht vorhanden sei, aber sinnvoll sein könnte?
Deine Nennungen sind auf eine andere, eben die kath. Art auch in der kath. Kirche da, z.B. die eucharistische Anbetung.
Bibelarbeit und Bibelexegese mag vielleicht weniger stattfinden.
Heike hat ja etwas erwähnt, was zwar in der Kirche da und dort auch praktiziert wird (ich denke da z.B. an Fratel Cosimo und auch anderes), aber zu wenig. Sie hat es Unmittelbarkeit des Glaubens genannt. Gott erfahren, Gott erleben, kann man dazu auch sagen. Theologie und theologische Einordnungen sind auch wichtig, schon auch der geistlichen Klarheit wegen und um Irrtümern zu entgehen, aber ohne Gotteserfahrung ist auch die Theologie sinnlos.
Ich habe hier http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=3559
auch etwas geschrieben, was für mich Gotterfahrung ist und sein kann, nur kam bisher von niemandem eine Stellungnahme. Für mich ist Liturgie, wenn sie nicht gerade heruntergeleiert wird, etwas, was innerlich hochhebt, etwas was den Himmel herabholt und erleben lässt. Davon kann man auch durch ein gutes Lied etwas erfahren, auch durch eine gute Predigt. Leider predigen viele oft Banales. Das kann bei liturgischen Handlungen ja nicht passieren, da die Worte da vorgeschrieben sind und alle diese Worte sind ja Worte Gottes aus der Schrift. Nebenbei: soweit ich es einmal mitbekommen habe, ist die Liturgie der Ostkirchen zum Teil oft noch erhebender als manchmal die katholische.
Gruss Edi
aber die Frage wäre, was ist in der kath. Kirche von deinen Nennungen grundsätzlich nicht vorhanden sei, aber sinnvoll sein könnte?
Deine Nennungen sind auf eine andere, eben die kath. Art auch in der kath. Kirche da, z.B. die eucharistische Anbetung.
Bibelarbeit und Bibelexegese mag vielleicht weniger stattfinden.
Heike hat ja etwas erwähnt, was zwar in der Kirche da und dort auch praktiziert wird (ich denke da z.B. an Fratel Cosimo und auch anderes), aber zu wenig. Sie hat es Unmittelbarkeit des Glaubens genannt. Gott erfahren, Gott erleben, kann man dazu auch sagen. Theologie und theologische Einordnungen sind auch wichtig, schon auch der geistlichen Klarheit wegen und um Irrtümern zu entgehen, aber ohne Gotteserfahrung ist auch die Theologie sinnlos.
Ich habe hier http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=3559
auch etwas geschrieben, was für mich Gotterfahrung ist und sein kann, nur kam bisher von niemandem eine Stellungnahme. Für mich ist Liturgie, wenn sie nicht gerade heruntergeleiert wird, etwas, was innerlich hochhebt, etwas was den Himmel herabholt und erleben lässt. Davon kann man auch durch ein gutes Lied etwas erfahren, auch durch eine gute Predigt. Leider predigen viele oft Banales. Das kann bei liturgischen Handlungen ja nicht passieren, da die Worte da vorgeschrieben sind und alle diese Worte sind ja Worte Gottes aus der Schrift. Nebenbei: soweit ich es einmal mitbekommen habe, ist die Liturgie der Ostkirchen zum Teil oft noch erhebender als manchmal die katholische.
Gruss Edi
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 28. April 2005, 17:54, insgesamt 5-mal geändert.
Re: "wir" - sind ja wohl wirklich nicht "Paps
WiTaimre hat geschrieben: Es gab so viel liebevoll und sachkundig zu einander ausgestreckte Fuehler zwischen den grossen Kirchen, wir sollten sehr aufpassen, dass nicht Dritte genau das wieder kaputt-manipulieren durch Geruechte oder Aufeinanderhetzen.
Bei Gemeindeglieder:JAPetra hat geschrieben:Ganz kleine Verständnisfrage:asderrix hat geschrieben: Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %, Beteiligung der anwesenden Brüder ca. 15 von 40.
Das Zentrum dieser 60 Minuten ist dann das Brotbrechen, wo ein oder zwei Brüder im Gebet die Gedanken noch einmal besonders auf Das Leiden Christi für uns lenken und dann für Brot und Wein danken.
Sind da jetzt die Frauen mit gemeint oder nicht?
Bei Brüder: Nein
^asderrix hat geschrieben:Bei Gemeindeglieder:JAPetra hat geschrieben:Ganz kleine Verständnisfrage:asderrix hat geschrieben: Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %, Beteiligung der anwesenden Brüder ca. 15 von 40.
Das Zentrum dieser 60 Minuten ist dann das Brotbrechen, wo ein oder zwei Brüder im Gebet die Gedanken noch einmal besonders auf Das Leiden Christi für uns lenken und dann für Brot und Wein danken.
Sind da jetzt die Frauen mit gemeint oder nicht?
Bei Brüder: Nein
eben für Brot und Wein..
Re: "wir" - sind ja wohl wirklich nicht "Paps
niemand will hier irgendwen aufeinanderhetzen...Petra hat geschrieben:WiTaimre hat geschrieben: Es gab so viel liebevoll und sachkundig zu einander ausgestreckte Fuehler zwischen den grossen Kirchen, wir sollten sehr aufpassen, dass nicht Dritte genau das wieder kaputt-manipulieren durch Geruechte oder Aufeinanderhetzen.
In guter TraditionPoliven hat geschrieben:^asderrix hat geschrieben:Bei Gemeindeglieder:JAPetra hat geschrieben:Ganz kleine Verständnisfrage:asderrix hat geschrieben: Dazu trifft sich die Gemeinde einmal in der Woche, Anwesenheit der Gemeindeglieder 40 - 50 %, Beteiligung der anwesenden Brüder ca. 15 von 40.
Das Zentrum dieser 60 Minuten ist dann das Brotbrechen, wo ein oder zwei Brüder im Gebet die Gedanken noch einmal besonders auf Das Leiden Christi für uns lenken und dann für Brot und Wein danken.
Sind da jetzt die Frauen mit gemeint oder nicht?
Bei Brüder: Nein
eben für Brot und Wein..
Lk. 22,19 Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen
Ich denke dieses nicht Festgelegte in der Anbetung, das spontane Wirken des Heiligen Geistes in vielen Brüdern, die ohne vorherige Abstimmung, zueinander passente Texte und Lieder bringen, so das man ein Leitmotiv sehen kann, der durch die 60 minütige Anbetungsstunde geht.Edi hat geschrieben:Ja, gut Asderrix,
aber die Frage wäre, was ist in der kath. Kirche von deinen Nennungen grundsätzlich nicht vorhanden sei, aber sinnvoll sein könnte?
Deine Nennungen sind auf eine andere, eben die kath. Art auch in der kath. Kirche da, z.B. die eucharistische Anbetung.
Ich will nicht sagen, dass der Heilige Geist bei euch in der Eucharistie nicht wirkt, ich denke aber, das er durch die Liturgie weniger Freiraum zum Wirken hat.
Zuletzt geändert von asderrix am Donnerstag 28. April 2005, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
I hoan koan dunscht, wooß't maanstJuergen hat geschrieben:Und wozu die Ottograffitti, oder wie sich das nenntLinus hat geschrieben:Das heisst WOZU!Heike hat geschrieben:Zu was?
Für was hamma a Gramadig?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
OttograffittiLinus hat geschrieben:I hoan koan dunscht, wooß't maanstJuergen hat geschrieben:Und wozu die Ottograffitti, oder wie sich das nenntLinus hat geschrieben:Das heisst WOZU!Heike hat geschrieben:Zu was?
Für was hamma a Gramadig?
Das hängt mit Walkes zusammen in seiner aktiven Sprayer Zeit
Danke dass du mich schon dem Geistlichen Stand zurechnest, die Chancen dafür dürften aber frühestens in 10 Jahren gegeben sein....Poliven hat geschrieben:gut die Taufe nicht sehr geehrter Herr Pater Linus.
Bis dahin gebe ich mich den anders geistigen Dingen in Maßen/Massen (wie du beliebst) hin
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein