Internat der FSSPX im Saarland

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Marion
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Marion »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:...Das Jugendamt heuchelt und lügt augenscheinlich, wenn es behauptet, es sei hintergan-
gen worden. Im Gegenteil, mir scheint, das Amt sei jederzeit orientiert gewesen und habe
den Schulträger gezielt in die Falle gelockt.
Wie ist dieser Fall eigentlich?
Die Schulen sind nicht geschlossen worden, sondern nur das Internat?
Bedeutet das, daß die Kinder dort nun nur nicht mehr essen und schlafen dürfen, aber schon am Unterricht teilnehmen?

Haben die Eltern in Deutschland das Recht ihre Kinder wem sie wollen zu Besuch zu schicken? Also privat und unentgeltlich, sodaß man das ganze Ding hintergehen könnte indem die Eltern halt spenden anstatt Rechnungen zu begleichen. :hmm:

Ich habe leider noch keine Stellungnahme des Vereins gefunden.
Zuletzt geändert von Marion am Montag 16. August 2010, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Marion hat geschrieben:Ich habe leider noch keine Stellungnahme des Vereins gefunden.
Ich suche auch täglich schon und finde nichts. Heute müßte ja dort
das neue Schuljahr begonnen haben. Wer hat Informationen?
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Gamaliel
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Gamaliel »

Don-Bosco-Internat illegal offen?

Daraus:
Das saarländische Sozialministerium hegt den Verdacht, dass der erzkatholische Don-Bosco-Schulverein sein Internat an der erweiterten Realschule Herz-Jesu in Saarbrücken illegal weiter betreibt. Bei einer Überprüfung am Montag hätten dort 26 Schulkinder beim Abendbrot am Tisch gesessen, sagte ein Ministeriumssprecher am Dienstag in Saarbrücken.

Die Verantwortlichen hätten zwar erklärt, die Kinder würden in Gastfamilien untergebracht, doch bestehe der Verdacht des "illegalen Weiterbetriebs". Der Betreiber war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Das Ministerium werde das Internat jetzt weiter überprüfen, sagte der Sprecher.
Don Bosco: Wird Saarbrücker Internat illegal weiterbetrieben?

Daraus:
Die Kinder sollten nach dem Essen zu Pflegefamilien gebracht werden, hätten Verantwortliche des Trägervereins nach der Kontrolle erklärt.
[...]
Im Hintergrund steht womöglich die Frage der Zuständigkeit: Das Sozialministerium beaufsichtigt Internate. Das Jugendamt des Regionalverbands ist für die Zulassung als Pflegefamilie zuständig. Der Sprecher des Regionalverbandes, Stefan Kiefer, sagte gestern, dass beim Jugendamt lediglich ein Antrag einer Pflegefamilie vorliege, um eines der Kinder aus dem Internat aufzunehmen.

Der Trägerverein des Internats habe jedoch versucht, einen pauschalen Antrag für mehrere Kinder zu stellen, der abgelehnt worden sei. Der Schulverein war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Benedikt

Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Benedikt »

Die nächste Schlagzeile:

Saarbrücken: Kinder schlafen illegal in illegalen Betten.

*schock*

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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Robert Ketelhohn »

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Juergen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://www.cdu-saar.de/content/persons/13494.htm
Was willst Du uns damit sagen? :hmm:
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bloß den zuständigen Minister vorstellen.
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Juergen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bloß den zuständigen Minister vorstellen.
Ändert die Person des Ministers etwas daran, ob Kinder beim Abendbrot gesessen haben, ob ggf. ein illegaler Weiterbetrieb erfolgt?
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wüßte nicht wie. Manchmal stellst du merkwürdige Fragen.
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Marion
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Marion »

Benedikt hat geschrieben:Die nächste Schlagzeile:

Saarbrücken: Kinder schlafen illegal in illegalen Betten.

*schock*
Ich hoffe sie machen etwas kluges.
Die Behörden sitzen am längeren Hebel. Das wird nämlich leider nicht so in der Zeitung erscheinen.

Da wachsen bestimmt ein paar starke Piusbrüder ran wenn die schon so klein öffentlich verfolgt werden ;D
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cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von cantus planus »

Vielleicht sollte man einfach mal die FSSPX-Brille absetzen. In Deutschland gibt es nun einmal äußerst strenge Auflagen in diesem Bereich, von denen ja nicht nur die FSSPX betroffen ist. Über Sinn und Unsinn mancher Verordnung kann man vortrefflich diskutieren. Aber hier eine systematische Verfolgung zu wittern, ist absurd.

Es gibt genug kirchliche, staatliche und private Einrichtung, die die Auflagen problemlos erfüllen. Also sollte das für die Bruderschaft wohl auch möglich sein.

Für wesentlich bedenklicher halte ich derzeit, dass man NPD-Mitglieder aus Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen rauswirft. Immerhin handelt es sich um eine demokratische, anerkannte Partei. Man mag zu ihren Zielen und ihrem Hintergrund stehen, wie man will. Aber hier wird ein Präzedenzfall geschaffen, den ich für äußerst bedenklich halte.
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Torsten
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Torsten »

cantus planus hat geschrieben:Für wesentlich bedenklicher halte ich derzeit, dass man NPD-Mitglieder aus Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen rauswirft. Immerhin handelt es sich um eine demokratische, anerkannte Partei.
Manche Betrogene suchten Halt in den Reihen der Nazipartei.
Sie marschierten geschützt vom Verwaltungsgericht, Ordnungsamt und Polizei.
Schließlich zogen sie auch bei Wahlen in die Parlamente ein.
In der bürgerlich, freiheitlich demokratischen Ordnung kann das nur so sein.

*sing*

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Marion
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Marion »

cantus planus hat geschrieben:Vielleicht sollte man einfach mal die FSSPX-Brille absetzen. In Deutschland gibt es nun einmal äußerst strenge Auflagen in diesem Bereich, von denen ja nicht nur die FSSPX betroffen ist. Über Sinn und Unsinn mancher Verordnung kann man vortrefflich diskutieren. Aber hier eine systematische Verfolgung zu wittern, ist absurd.
Ich brauch hier nicht einmal eine FSSPX-Brille aufsetzen, geschweige denn wieder absetzen. Wer diese offensichtliche Verfolgung nicht sieht ist blind. Sogar im Ausland sieht man sie (Die USA nimmt ja schon deutsche Familien als Flüchtinge auf die sich den Schuldreck für ihre Kinder in Deutschland nicht aufzwingen lassen).
Schulen in denen Kinder vergewaltigt werden bleiben offen. Schulen in denen ein Bett zuviel im Zimmer steht und das dann geregelt wird (wovon ich ausgehe, daß das da nun so gerichtet wurde, daß in den Schlafräumen jetzt alles den Vorschriften entspricht) und weil nun einer nicht genügend Hochachtung vor den Deutschen Gesetzen bzw den Behörden nicht die Füße küsst dürfen Kinder nicht in ihrer Schule bleiben.
Das ist ungefähr wie wenn einer kein Geld in die Parkuhr wirft, seinen Strafzettel brav zahlt, aber keine Reue zeigt und der Staat ihm dafür nun das Auto kleinhaut.

Wenn nun vom Volk (und auch noch von den Katholiken) unterstützt wird, daß nur noch jemand der die bekloppten Gesetze und Gesetzesgeber in Deutschland anbetet irgendwas anständiges für Kinder machen darf, dann gute Nacht um 6.
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Juergen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Juergen »

cantus planus hat geschrieben:...Immerhin handelt es sich um eine demokratische, anerkannte Partei...
Ja, da gibt es eine gewisse Doppelzüngigkeit:
Einerseits ist die Partei zugelassen und jeder, der will, kann sie wählen.
Kommt sie dann aber in die Parlamente rein, will keiner was mit ihr zu tun haben, weil sie angeblich undemokratisch oder was auch immer ist.
Das betrifft nicht nur die Parteien am rechten Rand, sondern auch die am linken Rand.
Gruß Jürgen

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taddeo
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Vielleicht sollte man einfach mal die FSSPX-Brille absetzen. In Deutschland gibt es nun einmal äußerst strenge Auflagen in diesem Bereich, von denen ja nicht nur die FSSPX betroffen ist. Über Sinn und Unsinn mancher Verordnung kann man vortrefflich diskutieren. Aber hier eine systematische Verfolgung zu wittern, ist absurd.
Ich brauch hier nicht einmal eine FSSPX-Brille aufsetzen, geschweige denn wieder absetzen. Wer diese offensichtliche Verfolgung nicht sieht ist blind. Sogar im Ausland sieht man sie (Die USA nimmt ja schon deutsche Familien als Flüchtinge auf die sich den Schuldreck für ihre Kinder in Deutschland nicht aufzwingen lassen).
Schulen in denen Kinder vergewaltigt werden bleiben offen. Schulen in denen ein Bett zuviel im Zimmer steht und das dann geregelt wird (wovon ich ausgehe, daß das da nun so gerichtet wurde, daß in den Schlafräumen jetzt alles den Vorschriften entspricht) und weil nun einer nicht genügend Hochachtung vor den Deutschen Gesetzen bzw den Behörden nicht die Füße küsst dürfen Kinder nicht in ihrer Schule bleiben.
Das ist ungefähr wie wenn einer kein Geld in die Parkuhr wirft, seinen Strafzettel brav zahlt, aber keine Reue zeigt und der Staat ihm dafür nun das Auto kleinhaut.

Wenn nun vom Volk (und auch noch von den Katholiken) unterstützt wird, daß nur noch jemand der die bekloppten Gesetze und Gesetzesgeber in Deutschland anbetet irgendwas anständiges für Kinder machen darf, dann gute Nacht um 6.
Liebe Marion,

das ist eine etwas blauäugige Sicht der Dinge, mit Verlaub.

Es gibt für solche Einrichtungen wie Schulen und Internate (mit Recht) strenge Vorschriften hierzulande. Wer eine derartige Einrichtung unterhalten will, kann das jederzeit tun, wenn er diese Regelungen einhält - weltanschauliche Gründe spielen da im Normalfall kaum eine Rolle, vermutlich auch nicht bei der FSSPX.
Worum es eher gehen dürfte, ist die Frage nach der Professionalität. Wenn eine Organisation schon nicht in der Lage ist, die reinen Formalitäten eines Internatsbetriebs halbwegs korrekt und professionell abzuwickeln (dafür gibt es ja zB auch rechtsberatende Berufe), dann kann das durchaus auch Zweifel an der inhaltlichen Zuverlässigkeit wecken. Und gerade eine Gruppierung wie die Piusbruderschaft, die ansonsten vermeintlich jedes Jota hinsichtlich Glaubenslehre oder Liturgie so pingelig genau nimmt, erscheint schnell in einem seltsamen Licht, wenn sie nicht fähig oder willens ist, die einschlägigen staatlichen Gesetze in etwa genauso sauber einzuhalten.

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Marion
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Marion »

taddeo hat geschrieben:Und gerade eine Gruppierung wie die Piusbruderschaft, die ansonsten vermeintlich jedes Jota hinsichtlich Glaubenslehre oder Liturgie so pingelig genau nimmt, erscheint schnell in einem seltsamen Licht, wenn sie nicht fähig oder willens ist, die einschlägigen staatlichen Gesetze in etwa genauso sauber einzuhalten.
Du versteht das Anliegen der Bruderschaft überhaupt nicht. Es scheint (nun etwas übertrieben von mir, damit es klar rüberkommt!) daß du meinst die Bruderschaft wäre ein hirnloser Haufen von Korinthenkackern die auf Paragrafen stehen.
Das ist sie nicht. Sie glauben an den Herrn und ehren ihn. Sie versuchen einfach weiter, wie immerschon den Glauben zu bewahren und ihn weiterzugeben und die hl. Kirche incl. ihren sinnvollen Paragrafen zu schützen.
Mit hirnlosen Paragrafen haben sie es überhaupt nicht. Mir wäre es auch lieber, sie hätten sich hier an diese "hirnlosen" Paragrafen gehalten (wegen diesem Ärger jetzt). Wahrscheinlich hatten sie kein Geld zu der Zeit oder eben wichtigeres zutun, wie noch ein paar Kinder vor den Missbräuchen (ich meine hier nicht die körperlichen Vergewaltigungen) der vielen anderen Schulen zu schützen und deswegen Stockbetten in ein Zimmer zustellen.
Es gibt für solche Einrichtungen wie Schulen und Internate (mit Recht) strenge Vorschriften hierzulande.
Träum halt weiter, daß der deutsche Staat sich besonders gut um das Wohl der Kinder kümmert. *tststs*
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stefan1800
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von stefan1800 »

@Cantus planus:
Eine partielle, wenn auch noch keine systematische Verfolgung, sehe ich hier sehr wohl: Die Odenwaldschule wurde bisher nichrt geschlossen. Und bezüglich der Paragraphen: Es ist die Taktik dieses Staates, diese Paragraphen so zu gestalten, daß viele damit ein Problem bekommen, sie bis ins kleinste Detail einzuhalten. Wenn dies nicht geschieht, drückt man bei politisch korrekten Organisationen gerne ein Auge zu, bei den unliebsamen eben nicht ! So funktioniert das hier.
Oder ein anderes Beispiel: Ein Asylantrag für syrisch-orthodoxe Christen aufgrund von Verfolgung in ihrem Heimatland kann sich jahrelang hinziehen. Da wird auch keine Gutmenschen-Lobby kommen und gegen die Abschiebung einer solchen Familie protestieren. Wenn die Familie muslimisch ist, geht der Antrag schneller durch, falls nicht, wird durch die besagte Lobby etwas nachgeholfen. Ich habe das selbst in einer südwestdeutschen Kleinstadt erlebt.

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cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von cantus planus »

@Stefan: Da würde ich nicht widersprechen. Es ist ja nichts Neues, dass links Narrenfreiheit herrscht, während rechts ständig unter Beobachtung steht. Ebenso genießen hier alle Religionen Schutz und Respekt, außer dem Christentum, das sich ständig Geschmacklosigkeiten unter dem Deckmantel von Kabarett, Satire und Meinungsfreiheit gefallen lassen muss, die mit anderen Religionen nicht möglich sind.

Dass der Staat und seine Behörden hier kaum neutral sind, ist unübersehbar.

Allerdings geht das nicht konkret gegen die Piusbruderschaft, wie hier behauptet wurde. Außerdem geht es nicht um Versagen des pädagogischen Personals (zum Thema Odenwaldschule wäre in der Tat noch vieles zu sagen), sondern um schlichte Mängel in der baulichen Ausstattung.
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Benedikt

Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Benedikt »

stefan1800 hat geschrieben:@Cantus planus:
Eine partielle, wenn auch noch keine systematische Verfolgung, sehe ich hier sehr wohl: Die Odenwaldschule wurde bisher nichrt geschlossen. Und bezüglich der Paragraphen: Es ist die Taktik dieses Staates, diese Paragraphen so zu gestalten, daß viele damit ein Problem bekommen, sie bis ins kleinste Detail einzuhalten. Wenn dies nicht geschieht, drückt man bei politisch korrekten Organisationen gerne ein Auge zu, bei den unliebsamen eben nicht ! So funktioniert das hier.
Oder ein anderes Beispiel: Ein Asylantrag für syrisch-orthodoxe Christen aufgrund von Verfolgung in ihrem Heimatland kann sich jahrelang hinziehen. Da wird auch keine Gutmenschen-Lobby kommen und gegen die Abschiebung einer solchen Familie protestieren. Wenn die Familie muslimisch ist, geht der Antrag schneller durch, falls nicht, wird durch die besagte Lobby etwas nachgeholfen. Ich habe das selbst in einer südwestdeutschen Kleinstadt erlebt.
Das ist genau der Punkt. Die allgegenwärtige Paragraphenausweitung läuft letzten Endes darauf hinaus, dass die Paragraphen höchst willkürlich angewendet werden. Die Ordnungshüter schaffen es ja auch gar nicht mehr, auf die Anwendung aller Paragraphen zu achten. Daher muss die Devise lauten: Unauffällig bleiben. Das wissen Kneipenbesitzer mit Raucherstube genauso wie Eltern, die ihre Kinder auch mal nicht in die Schule zu schicken. Da ist es dann besser, eine Krankheit vorzuschieben, sich auf dumm zu stellen, etc.

Insofern war das mediale Interesse ggü. der Piusbruderschaft höchst kontraproduktiv. Denn dadurch sind Medien, Politik und Behörden erst auf sie aufmerksam geworden.

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cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von cantus planus »

Benedikt hat geschrieben:Insofern war das mediale Interesse ggü. der Piusbruderschaft höchst kontraproduktiv. Denn dadurch sind Medien, Politik und Behörden erst auf sie aufmerksam geworden.
Stimmt. Allerdings verzeichnet die Tradiszene dadurch auch positives, neues Interesse. Für denkende Menschen war die Pressekampagne viel zu offensichtlich. Für nicht denkende Menschen ist es eh egal.
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taddeo
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:Mit hirnlosen Paragrafen haben sie es überhaupt nicht.
Ich halte es durchaus nicht für hirnlos, wenn eine Aufsichtsbehörde den Betrieb eines Internats mit soundsoviel Kindern genehmigt und dann eingreift, wenn auf einmal eine wesentlich höhere Anzahl von "Insassen" dort aufgefunden wird. Hirnlos ist es höchstens, wenn der Betreiber nicht fähig ist, rechtzeitig mit den Behörden eine Ausnahmeregelung zu vereinbaren, wo dies möglich ist.

Sogar ein Landwirt muß die maximalen Belegungszahlen in seinem Stall (zB bei Hühnermast o. ä.) einhalten, wenn er nicht Ärger mit dem Landratsamt kriegen will. Oder ein Kindergarten - der darf auch nicht mehr Kinder aufnehmen, als von den Räumlichkeiten und dem vorhandenen Personal her genehmigt werden können. Das wird auf den Quadratmeter und die halbe Arbeitsstunde genau berechnet, sonst gibt's Ärger.

Tststs. :umkuck:

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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Juergen »

Zumindest haben die Piusbrüder nun einmal mehr die Gelegenheit sich als Opfer der bösen Welt zu fühlen - Einsicht über eigenes Fehlverhalten wird man wohl bei denen kaum erwarten können.
Gruß Jürgen

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Beitrag von Marion »

Juergen hat geschrieben:Zumindest haben die Piusbrüder nun einmal mehr die Gelegenheit sich als Opfer der bösen Welt zu fühlen - Einsicht über eigenes Fehlverhalten wird man wohl bei denen kaum erwarten können.
Ähnlich wie bei Bischof Mixa?
Ein großes Entschuldigungsschreiben und dann der Rücktritt der ganzen Bruderschaft - Jawoll! Vielleicht kriegst de unsere Kanzlerin dazu daß sie das fordert.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Juergen »

Marion hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Zumindest haben die Piusbrüder nun einmal mehr die Gelegenheit sich als Opfer der bösen Welt zu fühlen - Einsicht über eigenes Fehlverhalten wird man wohl bei denen kaum erwarten können.
Ähnlich wie bei Bischof Mixa?
Ein großes Entschuldigungsschreiben und dann der Rücktritt der ganzen Bruderschaft - Jawoll! Vielleicht kriegst de unsere Kanzlerin dazu daß sie das fordert.
Ich denke, man sollte einfach die Schlafräume amtlich versiegeln.
Bei Siegelbruch drohen dann bis zu einem Jahr Gefängnis oder eine Geldstrafe. Da das ganze dann in Tateinheit mit illegaler Unterbringung passiert ist, sollte man wohl bei einer Geldstrafe irgendwo im 6-stelligen Bereich liegen.
Wer nicht hören will muß fühlen oder zahlen.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Torsten »

Juergen hat geschrieben:Zumindest haben die Piusbrüder nun einmal mehr die Gelegenheit sich als Opfer der bösen Welt zu fühlen
Nicht gleich der Welt. Einfach als Opfer des deutschen Staates und seiner Propaganda. Und der ist ja für seine Opfer hinreichend bekannt.[/paradox]

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Torsten
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Torsten »

Gibt es hier jemanden, der ernsthaft leugnet, dass es eine politische und mediale Kampagne gegen die Piusbruderschaft gab und gibt?

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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Robert Ketelhohn »

cantus planus hat geschrieben:Allerdings geht das nicht konkret gegen die Piusbruderschaft, wie hier behauptet wurde. Außerdem geht es nicht um Versagen des pädagogischen Personals (zum Thema Odenwaldschule wäre in der Tat noch vieles zu sagen), sondern um schlichte Mängel in der baulichen Ausstattung.
Das trifft, soweit ich die bisherigen Informationen deuten kann, nicht zu. Von baulichen Mängeln kann gar keine Rede sein. Vielmehr hat man ein Gebäude erworben, das zunächst, wie es war, als Internat noch nicht geeignet war, sondern umgebaut und renoviert werden mußte. Diese Arbeiten sollten sukzessive erfolgen und nach Fortschritt mit Schülern belegt werden. Das war mit dem Jugendamt abgestimmt. Der erste genehmigte Antrag bezog sich auf acht fertiggestellte Plätze. Das Jugendamt ist über Fortschritte der Baumaßnahmen offenbar sehr wohl informiert worden. Man hat dort den Betreiberverein (das heißt übrigens primär: die Eltern, nicht die Piusbruderschaft) jeodch nicht gewarnt, der Genehmigungsantrag müsse ergänzt werden, sondern hat ihn ins offene Messer laufen lassen. Das widerspricht der gängigen Praxis. In aller Regel helfen die Ämter den Schulträger – gerade bei Neugründungen – aktiv, Vorschriften und Auflagen zu erfüllen, man macht auf Probleme aufmerksam, gibt Ratschläge und so weiter.

All dies hat man hier nicht getan, sondern den Zeitpunkt zum Zuschlagen abgewartet. Gewiß aus dem angegebenen Grund, kein Vertrauen zum Trägerverein zu haben. Das hatte man von Anfang an nicht. Eine Schule der Piusbruderschaft ist politisch nicht gewollt. Man brauchte bloß Gründe, die Sache gerichtsfest zu machen – diesmal fürs Internat, nachdem man hinsichtlich der Schule selbst vor Gericht bereits gescheitert war.
Taddeo hat geschrieben:Es gibt für solche Einrichtungen wie Schulen und Internate (mit Recht) strenge Vorschriften hierzulande. Wer eine derartige Einrichtung unterhalten will, kann das jederzeit tun, wenn er diese Regelungen einhält - weltanschauliche Gründe spielen da im Normalfall kaum eine Rolle, vermutlich auch nicht bei der FSSPX.
Das ist in allen Teilen falsch. Bei der Genehmigung solcher Einrichtungen durch die Schul- und Jugendämter liegt sehr viel, wenn nicht beinahe alles, im Ermessen der zuständigen Bearbeiter bzw. deren vorgesetzter Instanzen, insbesondere auch der politischen Führung, ganz im Gegensatz zum Baurecht und sonstigen Sicherheitsbestimmungen (den aktuellen „Fall Duisburg“ mal außen vor gelassen). Mit dem Baurecht oder sonstigen Sicherheitsfragen gab es aber auch keinerlei Probleme. Das scheint euch nicht klar zu sein.

Daß weltanschauliche Gründe beim staatlichen Schulkrieg keine Rolle spielten, kann euer Ernst wohl nicht sein. Das Gegenteil ist der Fall, vom Auerbacher Fall über die zahlreichen Inhaftierungen von Vätern der „Zwölf Stämme“ und der Baptistenmütter von Salzkotten bis zur seit Jahren schon andauernden Verweigerung der Genehmigung für ein Jungengymnasium des Opus Dei in Potsdam und den, wie oben angedeutet, auch schon Jahre dauernden Versuchen, die Realschule der Piusbruderschaft in Saarbrücken (die ganze Schule, nicht das neu entstandene angegliederte Internat) zu schließen (was bisher aber vor Gericht gescheitert ist). Ich empfehle, die Augen zu öffnen.
Jürgen hat geschrieben:Wer nicht hören will muß fühlen oder zahlen.
Das ist schändlich, sich derart zum Büttel der staatlichen Verfolger und Kindermißbraucher zu machen. Du drischst hier auf Eltern ein, die für ihre Kinder eine gesunde christliche Erziehung suchen, um sie vor dem Schmutz zu schützen, der an staatlichen (und – welche Schande! – auch an vielen katholischen) Schulen auf sie zukommt. Ja, Familien ruinieren. Pfui Teufel.
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Re: Internat der FSSPX im Saarland

Beitrag von Lioba »

Was ich an dem Werdegang der Ministerin interessant finde ist das Spektrum an früheren und jetzigen Zuständigkeiten- Sport kann sie scheint´s am besten. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die Minister eigentlich bloss zum Reden halten und fotografiert werden da sind und die eigentliche Regierungsarbeit von anderen geleistet wird, vielleicht den Staatssekretären.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
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Re: Internat der FSSPX im Saarland

Beitrag von taddeo »

Lioba hat geschrieben:Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die Minister eigentlich bloss zum Reden halten und fotografiert werden da sind und die eigentliche Regierungsarbeit von anderen geleistet wird, vielleicht den Staatssekretären.
Nicht mal von denen, sondern vom nichtpolitischen Beamtenapparat dahinter.

Für einen Minister ist Qualifikation zwar kein Schaden, aber im Zweifelsfall kann diese substituiert werden.
Wenn ein Staatssekretär qualifiziert ist, fragt sich jeder "wieso ist er dann nicht gleich Minister geworden?".
Zumindest in Bayern sind die Staatssekretäre in erster Linie zur Aufrechterhaltung des Regionalproporzes wichtig und als Vertreter ihrer Minister bei offiziellen Terminen auf dem flachen Land.

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Peregrin
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Peregrin »

taddeo hat geschrieben: Ich halte es durchaus nicht für hirnlos, wenn eine Aufsichtsbehörde den Betrieb eines Internats mit soundsoviel Kindern genehmigt und dann eingreift, wenn auf einmal eine wesentlich höhere Anzahl von "Insassen" dort aufgefunden wird.
Die Idee, daß "Behörden" den Betrieb einer privaten Schule samt Internat irgendwie zu "genehmigen" hätten, ist an sich bereits völlig abstrus. Um das für normal zu halten, muß man schon viele Jahre Gehirnwäsche durchgemacht haben: Stockholmsyndrom im Endstadium.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Peregrin
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Peregrin »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
D In aller Regel helfen die Ämter den Schulträger – gerade bei Neugründungen – aktiv, Vorschriften und Auflagen zu erfüllen, man macht auf Probleme aufmerksam, gibt Ratschläge und so weiter.
Manuduktionspflicht. Gibt's sowas in Deutschland nicht?
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Re: Nachrichten aus den Bistümern

Beitrag von Bernado »

Peregrin hat geschrieben:Die Idee, daß "Behörden" den Betrieb einer privaten Schule samt Internat irgendwie zu "genehmigen" hätten, ist an sich bereits völlig abstrus. Um das für normal zu halten, muß man schon viele Jahre Gehirnwäsche durchgemacht haben: Stockholmsyndrom im Endstadium.
Tja - da ist einerseits das süße Gift des Nanny-Staates - Selbstentmündigung macht Spaß und schützt vor Risiken und Ansteckung.

Und eines weiß man in Deutschland eben immer schon: Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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