Seite 71 von 105

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:23
von Maternus87
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:12
es wird schlicht nichts geschehen den der Papst sitzt immer am längeren Hebel
Das glaube ich auch. Aber dadurch wird alles noch schlimmer.
Hanspeter hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:13
Ich wüßte nicht, daß der Papst seine Kritiker beschimpft hätte. Das läßt sich der von kath.net zitierten Predigt jedenfalls nicht entnehmen.
:roll:

Die Anspielungen sind doch mehr als deutlich?!
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:16
das ist eine mögliche Interpretation der Predigt
so berichtet der Vatikan darüber
https://www.vaticannews.va/de/papst-fra ... ungen.html
Das Kommunikationssekretariat versucht halt doch unter den schwierigen Bedingungen, die ihm gegeben sind, seine Arbeit zu machen. Die landläufig durchs Netz gehende Interpretation wird jedenfalls im Vatikan Panik ausgelöst haben. Vgl. Leserkommentare auf kath.net oder englischsprachige Welt. :umkuck:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:24
von Melicus
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 15:43
Und da beschimpft der Papst seine Kritiker pauschal als Hunde und stellt sein "Leiden" jenem des leidenden Christus gleich. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen, auch nicht bei jenen, die zu ihm halten.
Gründlicher kann man den Papst nicht mißverstehen.
Er beschimpft nicht, sondern besinnt sich.
Auf Jesus Christus unseren Herrn.
Nicht mehr, nicht weniger.
Meine Brillengläser beschlagen, angesichts Deiner Nebelkerzen. :gaehn:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:26
von CIC_Fan
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:23
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:12
es wird schlicht nichts geschehen den der Papst sitzt immer am längeren Hebel
Das glaube ich auch. Aber dadurch wird alles noch schlimmer.
Hanspeter hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:13
Ich wüßte nicht, daß der Papst seine Kritiker beschimpft hätte. Das läßt sich der von kath.net zitierten Predigt jedenfalls nicht entnehmen.
:roll:

Die Anspielungen sind doch mehr als deutlich?!
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:16
das ist eine mögliche Interpretation der Predigt
so berichtet der Vatikan darüber
https://www.vaticannews.va/de/papst-fra ... ungen.html
Das Kommunikationssekretariat versucht halt doch unter den schwierigen Bedingungen, die ihm gegeben sind, seine Arbeit zu machen. Die landläufig durchs Netz gehende Interpretation wird jedenfalls im Vatikan Panik ausgelöst haben. Vgl. Leserkommentare auf kath.net oder englischsprachige Welt. :umkuck:
was wird konkret "schlimmer"
warum sollten Leserbriefe oder unser Geschreibsel hier für die Sache von Bedeutung sein?

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:27
von Melicus
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:23
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:12
es wird schlicht nichts geschehen den der Papst sitzt immer am längeren Hebel
Das glaube ich auch. Aber dadurch wird alles noch schlimmer.
Hanspeter hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:13
Ich wüßte nicht, daß der Papst seine Kritiker beschimpft hätte. Das läßt sich der von kath.net zitierten Predigt jedenfalls nicht entnehmen.
:roll:

Die Anspielungen sind doch mehr als deutlich?!
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:16
das ist eine mögliche Interpretation der Predigt
so berichtet der Vatikan darüber
https://www.vaticannews.va/de/papst-fra ... ungen.html
Das Kommunikationssekretariat versucht halt doch unter den schwierigen Bedingungen, die ihm gegeben sind, seine Arbeit zu machen. Die landläufig durchs Netz gehende Interpretation wird jedenfalls im Vatikan Panik ausgelöst haben. Vgl. Leserkommentare auf kath.net oder englischsprachige Welt. :umkuck:
Junge, beruhige Dich! :nuckel:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:28
von Melicus
Hanspeter hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:13
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 15:43
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 15:34
es ist lustig zu sehen wie die Herren immer wieder ins Leere laufen
Es geht doch nicht mehr nur um die Kurie oder die Herren Burke und Vigano. Es geht um die Einheit der Kirche im größten Skandal seit Jahrzehnten.... Und da beschimpft der Papst seine Kritiker pauschal als Hunde und stellt sein "Leiden" jenem des leidenden Christus gleich. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen, auch nicht bei jenen, die zu ihm halten. Das ist nämlich angesichts der im Raume stehenden Vorwürfe, die bereits am achten Tag unkommentiert bleiben, abstoßend. Menschlich, geistlich und übrigend auch intellektuell ist das völlig indiskutabel.
Ich wüßte nicht, daß der Papst seine Kritiker beschimpft hätte. Das läßt sich der von kath.net zitierten Predigt jedenfalls nicht entnehmen.
:daumen-rauf:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:36
von Maternus87
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:26
was wird konkret "schlimmer"
Die Fliehkräfte im Katholizismus und natürlich der Verlust der Glaubwürdigkeit des Papstes und der Kirche. 27 US-Bischöfe unterstützen offen Viganò. In den USA wird mittlerweile von katholischen Laien in den großen Zeitungen eine RICO-Untersuchung gefordert. Folge wird ggf. der Wegfall der Steuerbefreiung und staatlicher Finanzhilfen für Caritas sein; die Konsequenz die Pleite von Bistümern. Spätestens beim nächsten Skandal(Argentinien?) werden die liberalen Medien auch gegenüber dem Papst generell einen anderen Ton anschlagen, denn man will auf der Seite der moralischen Gewinner stehen. Das kann den Boden für ein Schisma bereiten.

Es wäre nun an der Zeit, dass der Papst ein bewusstes Zeichen des Hinhörens setzt. Regelmäßige Konsistorien einberuft mit einer Untersuchung der McCarrick-Seilschaft, eine Öffnung der Vati-Leaks-Akten, Schaffung wirkungsvoller gerichtlicher Instrumente gegen massive Verstöße gegen das 6. und 7. Gebot bei Klerikern ... kurz: Eine Flucht nach vorn.

Wenn das nicht kommt, stürzt er die Kirche und sich selbst ins Chaos.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:37
von Maternus87
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:26
warum sollten Leserbriefe oder unser Geschreibsel hier für die Sache von Bedeutung sein?
Es ist einfach ein Stimmungsbild.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:42
von Pirmin
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:36
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:26
was wird konkret "schlimmer"
Die Fliehkräfte im Katholizismus und natürlich der Verlust der Glaubwürdigkeit des Papstes und der Kirche. 27 US-Bischöfe unterstützen offen Viganò. In den USA wird mittlerweile von katholischen Laien in den großen Zeitungen eine RICO-Untersuchung gefordert. Folge wird ggf. der Wegfall der Steuerbefreiung und staatlicher Finanzhilfen für Caritas sein; die Konsequenz die Pleite von Bistümern. Spätestens beim nächsten Skandal(Argentinien?) werden die liberalen Medien auch gegenüber dem Papst generell einen anderen Ton anschlagen, denn man will auf der Seite der moralischen Gewinner stehen. Das kann den Boden für ein Schisma bereiten.

Es wäre nun an der Zeit, dass der Papst ein bewusstes Zeichen des Hinhörens setzt. Regelmäßige Konsistorien einberuft mit einer Untersuchung der McCarrick-Seilschaft, eine Öffnung der Vati-Leaks-Akten, Schaffung wirkungsvoller gerichtlicher Instrumente gegen massive Verstöße gegen das 6. und 7. Gebot bei Klerikern ... kurz: Eine Flucht nach vorn.

Wenn das nicht kommt, stürzt er die Kirche und sich selbst ins Chaos.
Deine Sorge um die Kirche ehrt dich, aber deine Panikmache hilft auch keinem weiter.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:44
von Pirmin
Peti hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 09:06
Mal eine andere Stimme:
https://stefan-oster.de/warum-ich-papst ... us-glaube/
Inzwischen gelesen. Guter Text!

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 16:46
von CIC_Fan
Maternus87 hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:36
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:26
was wird konkret "schlimmer"
Die Fliehkräfte im Katholizismus und natürlich der Verlust der Glaubwürdigkeit des Papstes und der Kirche. 27 US-Bischöfe unterstützen offen Viganò. In den USA wird mittlerweile von katholischen Laien in den großen Zeitungen eine RICO-Untersuchung gefordert. Folge wird ggf. der Wegfall der Steuerbefreiung und staatlicher Finanzhilfen für Caritas sein; die Konsequenz die Pleite von Bistümern. Spätestens beim nächsten Skandal(Argentinien?) werden die liberalen Medien auch gegenüber dem Papst generell einen anderen Ton anschlagen, denn man will auf der Seite der moralischen Gewinner stehen. Das kann den Boden für ein Schisma bereiten.

Es wäre nun an der Zeit, dass der Papst ein bewusstes Zeichen des Hinhörens setzt. Regelmäßige Konsistorien einberuft mit einer Untersuchung der McCarrick-Seilschaft, eine Öffnung der Vati-Leaks-Akten, Schaffung wirkungsvoller gerichtlicher Instrumente gegen massive Verstöße gegen das 6. und 7. Gebot bei Klerikern ... kurz: Eine Flucht nach vorn.

Wenn das nicht kommt, stürzt er die Kirche und sich selbst ins Chaos.
ich finde es positiv daß endlich klar wird wer wo steht und ein Papst sich eben nicht unter druck setzen läßt sondern sein Ding durchzieht
die Glaubwürdigkeit der Kirche haben schon jene zerstört die Missbrauchstäter jahrzehntelang gedenkt haben und herum versetzt haben
dieser Papst reagiert nicht auf Zurufe und das ist gut so
und vergessen wir nicht ein Papst der über Jahre hinweg einen der schlimmsten Missbrauchstäter gedeckt hat wurde von Benedikt XVI Heilig gesprochen

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 17:45
von Siard
Raphael hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 13:07
Welche Denkweise veranlaßt Dich denn, den aktuellen Papst auf eine Stufe mit Stalin zu stellen? :detektiv:
Unwille und Unfähigkeit zu Verstehen zeigst Du hier wieder deutlich.
Aber das ist Dein Problem. :ja:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Montag 3. September 2018, 18:00
von Raphael
Siard hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 17:45
Raphael hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 13:07
Welche Denkweise veranlaßt Dich denn, den aktuellen Papst auf eine Stufe mit Stalin zu stellen? :detektiv:
Unwille und Unfähigkeit zu Verstehen zeigst Du hier wieder deutlich.
Aber das ist Dein Problem. :ja:

Offenbar hast Du "vergessen", was Du hier formuliertest! :hmm:
Deshalb nochmal, weil's so schlecht war:
siard hat geschrieben:Möge Väterchen Stal…, äh, Franz seinen Kraftakt in dieser makellosen Tradition erfolgreich fortsetzen.
Väterchen Stal…, äh, Franz hat nichts gewußt, das waren alles Leute in seiner Umgebung.

Ja ne, iss klar.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 08:36
von Melicus
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 16:46
ich finde es positiv daß endlich klar wird wer wo steht und ein Papst sich eben nicht unter druck setzen läßt sondern sein Ding durchzieht
die Glaubwürdigkeit der Kirche haben schon jene zerstört die Missbrauchstäter jahrzehntelang gedenkt haben und herum versetzt haben
dieser Papst reagiert nicht auf Zurufe und das ist gut so
Aber nicht nur jene, die Mißbrauchstäter gedeckt haben,
sondern auch die Mißbrauchstäter selbst, die ihn vollzogen haben.
Doch der Papst folgt seiner Mission.
Bischof Stefan Oster sagt:
„[…] dass gerade heute Vieles von dem, was in der Kirche nur eitel, nur lügenhaft oder sogar böse und verbrecherisch ist, nicht deshalb zum Vorschein kommt, weil der Papst in seiner Führung Fehler machen würde, sondern viel eher auch deshalb, weil durch seine Verkündigung und seine Praxis ein Licht aufleuchtet, in dem erst deutlich wird, wieviel Dunkles, wieviel Abgründiges in der Kirche auch da ist.“

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 08:56
von CIC_Fan
man muß sich ja nur anschauen welche Persönlichkeiten den Papst kritisieren
Ich weiß nicht ob es die Absicht von Mgr Vigáno war diesen Kreisen ein Instrument in die Hand zu geben
deren letztes die sog Dubia haben sich ja als lächerlich erwiesen

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:11
von Siard
Raphael hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 18:00
Siard hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 17:45
Raphael hat geschrieben:
Montag 3. September 2018, 13:07
Welche Denkweise veranlaßt Dich denn, den aktuellen Papst auf eine Stufe mit Stalin zu stellen? :detektiv:
Unwille und Unfähigkeit zu Verstehen zeigst Du hier wieder deutlich.
Aber das ist Dein Problem. :ja:

Offenbar hast Du "vergessen", was Du hier formuliertest! :hmm:
Deshalb nochmal, weil's so schlecht war:
siard hat geschrieben:Möge Väterchen Stal…, äh, Franz seinen Kraftakt in dieser makellosen Tradition erfolgreich fortsetzen.
Väterchen Stal…, äh, Franz hat nichts gewußt, das waren alles Leute in seiner Umgebung.

Ja ne, iss klar.
Ich habe es ganz und gar nicht vergessen. Du hast nur nicht verstanden und willst es nicht.
Es ging darum die übereinstimmung (der hier nicht zitierten) Argumentationslinie der Verteidiger Franzens mit der der Anhänger von autoritären oder dikatatorischen Gestalten zu zeigen.

Deine Unterstellungen gehen – wie gewohnt – wieder fehl.

Ach ja, noch einmal: Das ist Dein Problem.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:33
von Libertas Ecclesiae
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 08:36
Doch der Papst folgt seiner Mission.

Es geht doch gerade darum, was der Papst tatsächlich gewusst hat.
Peter Winnemöller auf kath.net hat geschrieben:
Papst Franziskus hat sich um derartige [homosexuelle] Strukturen gar nicht gekümmert. Er hat diejenigen in sein Umfeld geholt, die seine Agenda voranbringen konnten. Darunter dann eben auch einen McCarrick oder einen Danneels. Diese Fehler holen den Papst nun ein. Es geht nicht darum, ob Konservative eine Rechnung mit dem Papst offen haben. Es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist an den Tag zu bringen.
Quelle

P. S. Es ist schon erstaunlich, dass die Diskussionskultur auf kath.net inzwischen weitaus niveauvoller ist als in diesem Forum.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:42
von CIC_Fan
sagt genau einer Jener Leute die im deutschen Sprachraum zu dene gehören die mit Zielen des Papstes eben Probleme haben ,auf einer Plattform die stets aus vollen Rohren schießt wenn es um die Agenda des Papstes geht
das erledigt sich daher von selbst
was die sog "Diskussionskultur" auf Katnet betrifft ist diese so frei wie unter Staatskanzler Metternich da kommt nur durch was der Inhaber gut heißt also sehr zurückgestutze Kritik wenn überhaupt an der Linie der Seite
Das steht der Seite natürlich frei das so zu handhaben

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:49
von Melicus
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:33
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 08:36
Doch der Papst folgt seiner Mission.

Es geht doch gerade darum, was der Papst tatsächlich gewusst hat.
Peter Winnemöller auf kath.net hat geschrieben:
Papst Franziskus hat sich um derartige [homosexuelle] Strukturen gar nicht gekümmert. Er hat diejenigen in sein Umfeld geholt, die seine Agenda voranbringen konnten. Darunter dann eben auch einen McCarrick oder einen Danneels. Diese Fehler holen den Papst nun ein. Es geht nicht darum, ob Konservative eine Rechnung mit dem Papst offen haben. Es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist an den Tag zu bringen.
Quelle

P. S. Es ist schon erstaunlich, dass die Diskussionskultur auf kath.net inzwischen weitaus niveauvoller ist als in diesem Forum.
Darum (um Führungsfehler) geht es Oster doch gerade nicht! :hmm:
Bitte nicht Posts fragmentieren, wenn diese vor einem vernetzten Hintergrund verfaßt wurden.
Oder bist Du Journalist? :detektiv:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:51
von CIC_Fan
fragmentieren ist hier oft der Ausgleich für fehlende Argumente leider

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:53
von Siard
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:49
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:33
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 08:36
Doch der Papst folgt seiner Mission.

Es geht doch gerade darum, was der Papst tatsächlich gewusst hat.
Peter Winnemöller auf kath.net hat geschrieben:
Papst Franziskus hat sich um derartige [homosexuelle] Strukturen gar nicht gekümmert. Er hat diejenigen in sein Umfeld geholt, die seine Agenda voranbringen konnten. Darunter dann eben auch einen McCarrick oder einen Danneels. Diese Fehler holen den Papst nun ein. Es geht nicht darum, ob Konservative eine Rechnung mit dem Papst offen haben. Es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist an den Tag zu bringen.
Quelle

P. S. Es ist schon erstaunlich, dass die Diskussionskultur auf kath.net inzwischen weitaus niveauvoller ist als in diesem Forum.
Darum (um Führungsfehler) geht es Oster doch gerade nicht! :hmm:
Bitte nicht Posts fragmentieren, wenn diese vor einem vernetzten Hintergrund verfaßt wurden.
Oder bist Du Journalist? :detektiv:
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 09:57
von Melicus
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:53
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:49
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:33
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 08:36
Doch der Papst folgt seiner Mission.

Es geht doch gerade darum, was der Papst tatsächlich gewusst hat.
Peter Winnemöller auf kath.net hat geschrieben:
Papst Franziskus hat sich um derartige [homosexuelle] Strukturen gar nicht gekümmert. Er hat diejenigen in sein Umfeld geholt, die seine Agenda voranbringen konnten. Darunter dann eben auch einen McCarrick oder einen Danneels. Diese Fehler holen den Papst nun ein. Es geht nicht darum, ob Konservative eine Rechnung mit dem Papst offen haben. Es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist an den Tag zu bringen.
Quelle

P. S. Es ist schon erstaunlich, dass die Diskussionskultur auf kath.net inzwischen weitaus niveauvoller ist als in diesem Forum.
Darum (um Führungsfehler) geht es Oster doch gerade nicht! :hmm:
Bitte nicht Posts fragmentieren, wenn diese vor einem vernetzten Hintergrund verfaßt wurden.
Oder bist Du Journalist? :detektiv:
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?
Das geht aus meiner Einlassung hervor.
(Auf daß der Papst einer Mission folgt, folgt ein Zitat Bischof Osters.)

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:16
von Amigo
Hier noch eine sehr gründliche statistische Analyse zu den dokumentierten Mißbrauchsfällen aus den beiden großen US-Studien zu Mißbrauch in der katholischen Kirche (John Jay Report 2002, Pennsylvania Grand Jury Report 2018). Die zentralen Erkenntnisse:

1. der Großteil der Mißbrauchsfälle aus dem untersuchten Zeitraum (ca. 70 Jahre) fand im Zeitraum 1960-1990 (ca. 30 Jahre) statt; die höchste Zahl an Fällen im Zeitraum 1970-1985 (ca. 15 Jahre). Das ist ein signifikanter "Peak" und kein einigermaßen gleichverteiltes Phänomen.
Bild

2. Ca. 80% der Fälle betrafen männliche Opfer

3. Eine Analyse der Zahlen zeigt: Die Mißbrauchsfälle haben seit 1980 tatsächlich massiv abgenommen, zwar nicht auf Null, aber wohl auf ein Maß, das seit ca. 1995 dem vor Beginn dieser Epidemie entspricht. [Anmerkung Amigo: oder sogar geringer, denn während Betroffene und Daten von vor über 70 Jahren wohl einfach nicht mehr verfügbar sind, tun sich Betroffene seit dem Bekanntwerden dieser Mißbrauchsfälle hoffentlich leichter, Anklage zu erheben, und die Kirche hat inzwischen wirksame Verfahren, damit so etwas nicht weiterhin ignoriert oder vertuscht wird]

4. Der Großteil der inkriminierten Priester wurde zwischen 1950 und 1980 ordiniert (und ca. 50% von ihnen sind inzwischen verstorben).

Und eine Schlussfolgerung: Eine derart signifikante Häufung von Mißbrauchsfällen im genannten Zeitraum deutet darauf hin, dass in vielen Priesterseminaren ab ca. 1950 bis in die 80er Jahre etwas ganz schlecht gelaufen ist. Was, das kann die Statistik nicht ergründen.

Eine Vermutung dazu lautet, dass für viele junge homosexuelle Männer der Weg in das Seminar eine Möglichkeit bot, ihre Neigung zu verbergen und nicht ständig "warum bist du eigentlich noch nicht verheiratet?" gefragt zu werden. Da seit den 80ern die Akzeptanz einer homosexuellen Neigung und auch Lebensweise in den meisten Ländern (jedenfalls dort, wo Christen ihren Glauben frei leben können) wesentlich gestiegen ist, wurde die Attraktivität einer solchen "Ausflucht" geringer und daher die Zahl der schwulen Priesteramtsanwärter ohne Berufung wieder stark zurückgegangen.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:39
von Siard
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:57
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:53
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?
Das geht aus meiner Einlassung hervor.
(Auf daß der Papst einer Mission folgt, folgt ein Zitat Bischof Osters.)
Libertas Ecclesiae bezieht sich aber nicht auf Bf. Oster, daher meine Frage.
Ich sehe auch keinen zwingenden Zusammenhang.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:42
von Siard
Amigo hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 10:16
Hier noch eine sehr gründliche statistische Analyse … […] … wieder stark zurückgegangen.
Und wieder wird den Homosexuellen die Schuld gegeben – wie bequem das doch ist.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:48
von Melicus
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:33
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 08:36
Doch der Papst folgt seiner Mission.

Es geht doch gerade darum, was der Papst tatsächlich gewusst hat.
Peter Winnemöller auf kath.net hat geschrieben:
Papst Franziskus hat sich um derartige [homosexuelle] Strukturen gar nicht gekümmert. Er hat diejenigen in sein Umfeld geholt, die seine Agenda voranbringen konnten. Darunter dann eben auch einen McCarrick oder einen Danneels. Diese Fehler holen den Papst nun ein. Es geht nicht darum, ob Konservative eine Rechnung mit dem Papst offen haben. Es geht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist an den Tag zu bringen.
Quelle

P. S. Es ist schon erstaunlich, dass die Diskussionskultur auf kath.net inzwischen weitaus niveauvoller ist als in diesem Forum.
Daß der Papst sich nicht kümmerte, ist eine Unterstellung Cupichs, die Winnemöller in seinem Artikel einfach übernimmt.
Beweise kann auch er nicht liefern.
Der Artikel ist eine Präsentation dessen, was Winnemöller selbst versteht.
Was er versteht, bleibt dem Mainstream verhaftet:
„Sind homosexuelle Handlungen in sich schlecht oder handelt es sich um eine bereichernde Schöpfungsvariante?“
Homosexuelle Handlungen sind kine Schöpfungsvariante.
Und sie sind nicht bereichernd.
Vielmehr sind sie einengend, weil sie einen wesentlichen Teil der Schöpfung aus ihrer Sexualität ausklammern.
Die Frau.
„Hauptsache, man lebt ihn nicht mit Frauen aus, heißt das Motto. In Rom wurde diese Form von Zölibatsbruch geduldet, gedeckt und vertuscht.“
Hat Winnemöller beobachtet.
Es leugnet auch niemand, daß es systematische Vertuschung gibt und gab!
Winnemöller sollte jedoch V e r t u s c h u n g nicht mit S c h w e i g e n verwechseln!
Das Schweigen ist eine Reaktion des Papstes auf wüste Beschuldigungen, nicht aber sein Führungsstil.
Entsprechend redet Winnemöller nur eine Machtverschiebung herbei:
„Gerade die Klientel, die in der Vergangenheit am lautesten nach Transparenz, Aufklärung und Dialog geschrien hat, redet nun dem Schweigen das Wort. Das hat tatsächlich mit einer gefühlten innerkirchlichen Machtverschiebung zu tun.“
Er redet sie herbei, weil sein journalistisches Gehirn auf Selektion getrimmt ist.
Aber nicht etwa um Liberale oder Konservative, Modernisten oder Traditionalisten und dergleichen geht es dem Papst …
Da lobe ich mir doch Osters Horizont, der erkennt:
„[…] tiefer hingesehen und weniger ängstlich meine ich zu sehen, dass der Heilige Vater hier entschieden weder den einen noch den anderen Weg geht. Er sucht vielmehr nach dem Weg der Tiefe, der Ehrlichkeit, der wirklichen Liebesfähigkeit und Glaubwürdigkeit: ,Ecclesia semper reformanda‘.“

Das ist niveauvoll, Libertas! :)

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 10:49
von CIC_Fan
es dient einem kirchenpolitischen Zweck man schiebt Schwule vor um sich nicht der generellen Frage Priester und Sex stellen zu müssen außerdem kommt das ja in konservativen Kreisen immer gut an

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 11:21
von Melicus
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 10:39
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:57
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:53
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?
Das geht aus meiner Einlassung hervor.
(Auf daß der Papst einer Mission folgt, folgt ein Zitat Bischof Osters.)
Libertas Ecclesiae bezieht sich aber nicht auf Bf. Oster, daher meine Frage.
Ich sehe auch keinen zwingenden Zusammenhang.
Daß Du keinen siehst, leuchtet ein.
Denn Du zeigst auch keine Scheu, Dinge aus dem Kontext zu reißen.
Du vergleichst Äpfel (Papst) mit Birnen (Stalin).
Das ist sehr kreativ. :freude:

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 12:01
von Maternus87
Nur ein paar kurze Schlaglichter, die mir gerade in den Sinn kamen:

Auch wenn man keinen Zusammenhang zwischen Homophilie/Homosexualität und Missbrauch im Vergleich zu heterosexuell veranlagten Männern herstellen will, werfen die aufgeworfenen Zahlen Fragen auf.

Warum stiegen die homosexuell motivierten Übergriffe auf jugendliche Jungen ab Mitte der 60er Jahre massiv an auf 80-90% der gemeldeten Übergriffe? Und wenn ich die Zahlen der Studien aus den USA richtig deute, ist zwar seit den 80er Jahren die Gesamtzahl der Übergriffe stark zurckgegangen, aber der Anteil der homosexuell motivierten Übergriffe auf jugendliche Heranwachsende ist immer noch extrem hoch, sehr viel höher als in den 50er und frühen 60er Jahren.

Im Kontext Machtmissbrauch/Vertuschung müsste auch diskutiert werden: Ein sehr kirchenkritischer Psychologe und Theologe(ich habe leider Namen und Werk vergessen) stellte vor einigen Jahren fest, dass in beiden großen Kirchen in Deutschland ab den 1950er Jahren überdurchschnittlich viele narzisstisch geprägte Persönlichkeiten nach dem kirchlichen Amt griffen und Leitungsfunktionen übernahmen. Die Dysfunktionen in kirchlichen Apparaten, aber vor allem auch die Blindheit gegenüber den Missbrauchsstrukturen machte er an dieser katastrophalen Personalpolitik fest.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 12:05
von Maternus87
Maternus87 hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 12:01
Ein sehr kirchenkritischer Psychologe und Theologe(ich habe leider Namen und Werk vergessen) stellte vor einigen Jahren fest, ...
Bernd Deininger, Wie die Kirche ihre Macht missbraucht: Ein Theologe und Therapeut berichtet
https://www.amazon.de/Wie-Kirche-ihre-M ... 3596198941

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 12:25
von Siard
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 11:21
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 10:39
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:57
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:53
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?
Das geht aus meiner Einlassung hervor.
(Auf daß der Papst einer Mission folgt, folgt ein Zitat Bischof Osters.)
Libertas Ecclesiae bezieht sich aber nicht auf Bf. Oster, daher meine Frage.
Ich sehe auch keinen zwingenden Zusammenhang.
Daß Du keinen siehst, leuchtet ein.
Denn Du zeigst auch keine Scheu, Dinge aus dem Kontext zu reißen.
Du vergleichst Äpfel (Papst) mit Birnen (Stalin).
Das ist sehr kreativ. :freude:
Wie Du meinst – auch wenn Du falsch liegst.
Außerdem hast Du offensichtlich meine Posts nicht richtig gelesen, denn ich habe diesen Papst nicht mit Stalin verglichen.

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 13:32
von Pirmin
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 12:25
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 11:21
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 10:39
Melicus hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:57
Siard hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 09:53
Was hat das mit Bf. Oster zu tun?
Das geht aus meiner Einlassung hervor.
(Auf daß der Papst einer Mission folgt, folgt ein Zitat Bischof Osters.)
Libertas Ecclesiae bezieht sich aber nicht auf Bf. Oster, daher meine Frage.
Ich sehe auch keinen zwingenden Zusammenhang.
Daß Du keinen siehst, leuchtet ein.
Denn Du zeigst auch keine Scheu, Dinge aus dem Kontext zu reißen.
Du vergleichst Äpfel (Papst) mit Birnen (Stalin).
Das ist sehr kreativ. :freude:
Wie Du meinst – auch wenn Du falsch liegst.
Außerdem hast Du offensichtlich meine Posts nicht richtig gelesen, denn ich habe diesen Papst nicht mit Stalin verglichen.
Wer ist denn dann Väterchen Stal...?

Re: Mißbrauchsanschuldigungen II

Verfasst: Dienstag 4. September 2018, 13:35
von Pirmin
Amigo hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 10:16
Da seit den 80ern die Akzeptanz einer homosexuellen Neigung und auch Lebensweise in den meisten Ländern (jedenfalls dort, wo Christen ihren Glauben frei leben können) wesentlich gestiegen ist, wurde die Attraktivität einer solchen "Ausflucht" geringer und daher die Zahl der schwulen Priesteramtsanwärter ohne Berufung wieder stark zurückgegangen.
Dass die homosexuellen Priester im Laufe der Zeit stark zurückgegangen sind, wäre doch eigentlich auch mal eine Nachricht wert ...
Maternus87 hat geschrieben:
Dienstag 4. September 2018, 12:01
Im Kontext Machtmissbrauch/Vertuschung müsste auch diskutiert werden: Ein sehr kirchenkritischer Psychologe und Theologe(ich habe leider Namen und Werk vergessen) stellte vor einigen Jahren fest, dass in beiden großen Kirchen in Deutschland ab den 1950er Jahren überdurchschnittlich viele narzisstisch geprägte Persönlichkeiten nach dem kirchlichen Amt griffen und Leitungsfunktionen übernahmen.
Wobei man Homosexualität und Narzissmus auch oft genug in einer Person antrifft, wie das Dossier „Homosexualität verstehen“ vermittelt. Gerade seit den 1980er Jahren, seit, wie auch Amigo schreibt, die Akzeptanz gegenüber Homosexuellen gewachsen ist, sind homosexuelle Narzissten auch in Ämtern in Politik, Öffentlichkeit und Gesellschaft anzutreffen.