Harry Potter
- cantus planus
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Bezüglich der subversiven Erzeugung antichristlicher Einstellungen halte
ich die Nebel von Avallon,die ja auch in dieses Mystery-Genre gehören
für wesentlich gefährlicher als den Harry Potter.
ich die Nebel von Avallon,die ja auch in dieses Mystery-Genre gehören
für wesentlich gefährlicher als den Harry Potter.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Wieso? Da gewinnen doch am Schluß die Christen. Botschaft: Druiden & Co. = Loser.incarnata hat geschrieben:Bezüglich der subversiven Erzeugung antichristlicher Einstellungen halte
ich die Nebel von Avallon,die ja auch in dieses Mystery-Genre gehören
für wesentlich gefährlicher als den Harry Potter.
Gut, das ist vielleicht nicht die von der Autorin intendierte Botschaft.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Schon richtig, aber die Christen sind da die BÖSEN Gewinner und die Druiden die GUTEN Loser.Peregrin hat geschrieben:Wieso? Da gewinnen doch am Schluß die Christen. Botschaft: Druiden & Co. = Loser.
So ähnlich - nur genau umgekehrt - wie in Quo vadis, da waren die Christen die Loser = Märtyrer, dabei allerdings die wahrhaft Gerechtfertigten.
Ich wäre da lieber der gute Loser.
"Scio cui credidi"
Genau;mit dem Loser schwingt die Sympathie mit;das ist wie wenn die
Sechzger im Münchner Derby zum Schluß doch von den Bayern besiegt werden.
Selbst Leute,die sonst immer für Bayern mitfiebern bei den Fußballspielen sind
dann traurig.
Sechzger im Münchner Derby zum Schluß doch von den Bayern besiegt werden.
Selbst Leute,die sonst immer für Bayern mitfiebern bei den Fußballspielen sind
dann traurig.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Na ich weiß nicht. Die Christen agieren recht geradlinig - obwohl sie ein bißchen engstirnig gezeichnet werden - und Gwenhwyfar, Lanzelot und auch Arthur sind eher positive Gestalten, während Morgaine und Viviane mit ihren endlosen Intrigen, Blutritualen, Kindsverwechslungen und Mordkomplotten nicht gerade sympathisch rüberkommen. Von Morgause und Mordred ganz zu schweigen. Auch dieses Elfenland lädt nicht zum Verweilen ein, und am Schluß war ich eigentlich froh, daß die alle irgendwo im Nebel verschwunden sind.Chiara hat geschrieben: Schon richtig, aber die Christen sind da die BÖSEN Gewinner und die Druiden die GUTEN Loser.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Das kann gar nicht sein, denn Bayern-Fans haben ja überhaupt kein Herz.incarnata hat geschrieben:Genau;mit dem Loser schwingt die Sympathie mit;das ist wie wenn die
Sechzger im Münchner Derby zum Schluß doch von den Bayern besiegt werden.
Selbst Leute,die sonst immer für Bayern mitfiebern bei den Fußballspielen sind
dann traurig.
Also abgesehen davon, dass es in der Avalon-Geschichte auf beiden Seiten gute und böse Charaktere gibt, hatte ich doch den Eindruck, dass z.B. Morgaine (die mir am Anfang ausgesprochen sympathisch war) doch eigentlich nur das Beste wollte und sich dabei oft als Opfer von den Intrigen und geheimen Plänen irgendwelcher übergeordneter Personen wiederfand. Wie bei dieser "Heilige Hochzeit"=Inzest-Geschichte.
Die religionsphilosophische Aussage schien hingegen etwa so zu sein: Der Avalon-Kult ist/war gut und tolerant und wollte den Andersgläubigen nichts Böses. Dann kamen die garstigen Christen mit ihrem männlichen Gott und ihrer Unterdrückung der Frauen und aller Andersgläubiger. Sie haben sogar Elemente des Avalon-Kultes (den Heiligen Gral) usurpiert. Die Avalon-Leute haben vergeblich für ihre Existenzberechtigung gekämpft und sich schließlich als "heiliger Rest" in die Nebel zurückgezogen. Sie können nur leise darüber lächeln, dass die "unwissenden" Christen in der Heiligen Jungfrau Maria eigentlich die Göttin des Avalon-Kultes verehren. Siehe Schlußszene von "Die Nebel von Avalon".
Die religionsphilosophische Aussage schien hingegen etwa so zu sein: Der Avalon-Kult ist/war gut und tolerant und wollte den Andersgläubigen nichts Böses. Dann kamen die garstigen Christen mit ihrem männlichen Gott und ihrer Unterdrückung der Frauen und aller Andersgläubiger. Sie haben sogar Elemente des Avalon-Kultes (den Heiligen Gral) usurpiert. Die Avalon-Leute haben vergeblich für ihre Existenzberechtigung gekämpft und sich schließlich als "heiliger Rest" in die Nebel zurückgezogen. Sie können nur leise darüber lächeln, dass die "unwissenden" Christen in der Heiligen Jungfrau Maria eigentlich die Göttin des Avalon-Kultes verehren. Siehe Schlußszene von "Die Nebel von Avalon".
"Scio cui credidi"
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Das kann ich als totaler Bayern-Fan aber jetzt überhaupt nicht unterstreichen.Leguan hat geschrieben:Das kann gar nicht sein, denn Bayern-Fans haben ja überhaupt kein Herz.
Es gab sogar in Zeitungen schon Bilder von Ordensleuten (Brüder und auch Schwestern), die fleißig mit Bayern mitgefiebert haben.
Von daher: Den Satz von Leguan dementiere ich hiermit.