Den beiden großen Kirchen in Deutschland droht eine Austrittswelle.
Den Befunden der Studie zufolge ist der Anteil der Austrittsentschlossenen bei den evangelischen Christen wesentlich höher als bei den Katholiken. Während bei den Protestanten 3,2 Prozent der Mitglieder ihrer Kirche den Rücken kehren wollen, sind es bei den Katholiken 1,6 Prozent
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 96279.html
Interessant, dass die antikirchlichen Kampagnen von spiegel.de, die sich ausschliesslich gegen die Katholische Kirche richten, nicht wirklich fruchten. Die Austrittswellen scheinen bei der EKD doppelt so hoch zu sein und das obwohl es keine regelmässigen Kampagnen seitens spiegel.de gegen die EKD gibt.
Seltsam auch dass niemand nach "Reformen" bei der EKD schreit. Den Austrittswellen nach müssten die Zustände bei der EKD ja doppelt so schlimm sein wie bei der Katholischen Kirche.
Diskussion findet hier viewtopic.php?f=6&t=1429 statt
Wo sind die eifrigsten Kirchgänger Europas?
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Re: Wo sind die eifrigsten Kirchgänger Europas?
http://www.johnstonsarchive.net/policy/ ... te3big.gif
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http://www.johnstonsarchive.net/policy/ ... abig11.gif
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Hier gibt es sehr schöne "Landkarten" des Katholizismus, dazu gibt es wohl kaum ein besseres Merkmal als die Farbgebung zur Abtreibungspraxis.
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Hier gibt es sehr schöne "Landkarten" des Katholizismus, dazu gibt es wohl kaum ein besseres Merkmal als die Farbgebung zur Abtreibungspraxis.
Re: Wo sind die eifrigsten Kirchgänger Europas?
Ich war über die "tolle" Farbe für Österreich (nur 2-5%) überrascht und schaute kurz, woran das wohl liegen könnte. Die Farbgebung scheint sich aber nicht mit den auf die Schnelle gefunden Angaben zu Österreich zu decken:Knecht Ruprecht hat geschrieben:http://www.johnstonsarchive.net/policy/ ... te3big.gif
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Hier gibt es sehr schöne "Landkarten" des Katholizismus, dazu gibt es wohl kaum ein besseres Merkmal als die Farbgebung zur Abtreibungspraxis.
(Hervorhebung durch mich)Wikipedia hat geschrieben:Österreich führt keine offizielle Statistik über Schwangerschaftsabbrüche. Die Schätzungen gehen extrem auseinander und scheinen oft weltanschaulich motiviert. Anti-Abtreibungsorganisationen schätzen bis zu 100.000 Abbrüche (inklusive durch die „Pille danach“).[168] Der Leiter des Gynmed Ambulatoriums für Schwangerschaftsabbruch und Familienplanung (einer auf Schwangerschaftsabbrüche spezialisierten Klinik), geht davon aus, dass Österreich mit 30.000 bis 40.000 Schwangerschaftsabbrüchen jährlich zu den Spitzenreitern Europas zählt.[169] Die Politik- und Sozialwissenschafterin Irene Tazi-Preve schätzt 19-25.000.
Im Vergleich dazu die Anzahl der Geburten in Österreich: 75.000-80.000 p.a.
Schade. Ist nämlich sonst eine klasse Idee, diese Karte!
PigRace