Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Im Vergleich zu den meist zahlreichen Muslime in den Moscheen (oft täglich)scheint das Interesse der Mehrheit der Menschen in Deutschland am christlichen Gottesdienst (meist 1 mal die Woche, wenn überhaupt...) eher gering.
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
Kirchen werden verkauft, zu Museen, Kulturhäusern, Restaurants usw. umgestaltet.
Ist Deutschland wirklich noch ein christliches Land? Die Teilnehmer dieses Forums sind nicht die Norm, .....
Pierre, nachdenklich
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
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Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Dottore Cusamano
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Findest Du als Nicht-Christ diese Entwicklung (Entchristlichung Deutschlands) positiv oder negativ? Oder weshalb macht Dich diese Entwicklung nachdenklich?pierre10 hat geschrieben:Im Vergleich zu den meist zahlreichen Muslime in den Moscheen (oft täglich)scheint das Interesse der Mehrheit der Menschen in Deutschland am christlichen Gottesdienst (meist 1 mal die Woche, wenn überhaupt...) eher gering.
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
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Pierre, nachdenklich
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
"Unterschwellig" ist das Stichwort. Unterschwellig ist noch relativ viel Christentum vorhanden, aber das ist gerade nicht das, was man eigentlich als Soll-Zustand erwarten muss und von "traditionell christlich" kann keine Rede sein ...
- Dottore Cusamano
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Der Urheber dieses Stranges scheint selbst nicht zu wissen, warum ihn die von ihm dargestellte angebliche Situation nachdenklich macht.
Oder er denkt noch darüber nach, warum ihn das nachdenklich macht.
Oder er denkt noch darüber nach, warum ihn das nachdenklich macht.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Natürlich nicht, schon lange nicht mehr.pierre10 hat geschrieben:Ist Deutschland wirklich noch ein christliches Land?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Nein, D. C.Dottore Cusamano hat geschrieben:Der Urheber dieses Stranges scheint selbst nicht zu wissen, warum ihn die von ihm dargestellte angebliche Situation nachdenklich macht.
Oder er denkt noch darüber nach, warum ihn das nachdenklich macht.
Pierre weiß schon, weshalb er diese Frage stellt. Und wäre es auch nur deshalb, um in den Antworten seine eigene Auffassung über freie religiöse Lebensgestaltung womöglich bestätigt zu finden.
Hallo Pierre
Da brauchst Du nicht nachdenklich zu werden.
Du hast eigentlich ja Recht, und Robert Ketelhohn hat es weiter oben bereits bestätigt. Deutschland ist mehr oder weniger eine bereits entchristlichte Zone, bestehend aus denen, die den christlichen Glauben und christliche Wertvorstellungen bereits abgelegt haben, und aus denen, die schlechten Glaubens annehmen, noch christlich zu sein, obwohl ihre Vorstellungen und ihr Wissen über den christlichen Glauben schon ziemlich im Argen liegen, wobei sie nichtsdestotrotz sich ganz sicher sind, trotz ihrer dem christlichen Glauben widersprechenden Aussagen und Handlungen Christen zu sein. Sie wissen es einfach nicht mehr besser.
Aber es gibt sie noch, die kleinen und kleinsten Inseln, wo der christliche Glaube noch in Fülle vorhanden ist und gepflegt wird. Hoffen wir, dass aus diesen Inseln heraus der wahre christliche Glauben eines Tages wieder allgemein Aufnahme und Anerkennung finden wird.
Gruß, ad_hoc
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- lifestylekatholik
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Man könnte natürlich auch darüber nachdenken, welche Gruppe hinter diesen jahrhundertelangen Bemühungen steht, die Menschen der Kirche zu entfremden. Aber das würde bald strafrechtlich relevant werden, deshalb lasse ich’s hier.ad_hoc hat geschrieben:Deutschland ist mehr oder weniger eine bereits entchristlichte Zone,
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
???Dottore Cusamano hat geschrieben:Findest Du alsNicht-Christ diese Entwicklung (Entchristlichung Deutschlands) positiv oder negativ? Oder weshalb macht Dich diese Entwicklung nachdenklich?
Anmaßung hoch [Punkt]
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Warum? weil es dottore cusamano schreibt?
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Solche Kräfte gab es wohl immer schon. Das Problem ist, daß heute diese Kräfte nicht nur vor der Kirchentür arbeiten, sondern in der Kirche drin.lifestylekatholik hat geschrieben:Man könnte natürlich auch darüber nachdenken, welche Gruppe hinter diesen jahrhundertelangen Bemühungen steht, die Menschen der Kirche zu entfremden.
Je mehr in den Predigten und Reden unserer Hirten betont wird, daß Gott auch Leute außerhalb der Kirche rettet und jeder seinen eigenen privaten Weg zu Gott selber "fühlen" kann ist das eine natürliche Entwicklung, daß da über kurz oder lang keiner mehr hin geht.
Was soll man denn dann da auch?
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Der traditionelle Glaube liegt im Sterben
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 7bfc7.html
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 7bfc7.html
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Wahrscheinlich eher ein Mißverständnis.Raphaela hat geschrieben:???Dottore Cusamano hat geschrieben:Findest Du alsNicht-Christ diese Entwicklung (Entchristlichung Deutschlands) positiv oder negativ? Oder weshalb macht Dich diese Entwicklung nachdenklich?
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Domum superborum demolietur Dominus.
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Er widerspricht sich selbstcivilisation hat geschrieben:Der traditionelle Glaube liegt im Sterben
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 7bfc7.html
Und Sorgen macht er sich um den Staat, da die Kirche (als sie noch "lief") dem Staat wohl etwas Arbeit abgenommen hatNoch eindrücklicher wirkt, was Eicken über den Nachwuchs evangelischer und katholischer Eltern in Stuttgart herausgefunden hat. Nur noch ein Viertel der unter Dreijährigen wird getauft.
...
Deshalb sei es auch falsch, davon zu reden, dass den Kirchen die Mitglieder davon laufen, sagt Eicken. Vielmehr werden schlicht zu wenig neue Mitglieder geboren.
Mit solchen Argumenten kriegst die Kirche, unsere heilige Kirche zu was sie mal gegründet wurde auf jeden Fall nicht voll. Aber man kann gut erkennen in welche Richtung sie umgemodelt wurde. Daß das keinen vom Hocker reißt und in die Kirche zieht ist normal.Der Niedergang der Kirchen bedeute mehr als einen ideellen Verlust. Auch Infrastruktur werde verloren gehen. "Wenn es soziale Einrichtungen wie die Diakonie nicht mehr gibt, müsste der Staat ein Vielfaches für Soziales ausgeben", sagt Eicken. Außerdem seien die Kirchen der größte Arbeitgeber in Deutschland.
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Wieso?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Wahrscheinlich eher ein Mißverständnis.Raphaela hat geschrieben:???Dottore Cusamano hat geschrieben:Findest Du alsNicht-Christ diese Entwicklung (Entchristlichung Deutschlands) positiv oder negativ? Oder weshalb macht Dich diese Entwicklung nachdenklich?
Anmaßung hoch [Punkt]
Man darf doch wohl zu nem geouteten Freimaurer, der nicht glaubt daß Jesus der Sohn des Herrn ist, der einzige Weg zum Vater, daß er kein Christ ist.
Wenn Dottore nun Antichrist gesagt hätte und nicht Nichtchrist hätte ich die Empörung von nem Gutmenschen noch nachvollziehen können, aber so nicht.
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Ich weiß weder, was Pierre glaubt oder auch nicht glaubt - davon, daß er an Christus als den Sohn Gottes glaubt, bin ich ausgegangen -, noch, was genau Dottore Cusamano gemeint hat (ich dachte, er hält Pierre für einen Juden). Spontan dachte ich also an ein Mißverständnis, muß aber zugeben, daß ich vielleicht einfach zu wenig von Pierre gelesen und deshalb seine Position falsch eingeschätzt habe.Marion hat geschrieben:Wieso?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Wahrscheinlich eher ein Mißverständnis.Raphaela hat geschrieben:???Dottore Cusamano hat geschrieben:Findest Du alsNicht-Christ diese Entwicklung (Entchristlichung Deutschlands) positiv oder negativ? Oder weshalb macht Dich diese Entwicklung nachdenklich?
Anmaßung hoch [Punkt]
Man darf doch wohl zu nem geouteten Freimaurer, der nicht glaubt daß Jesus der Sohn des Herrn ist, der einzige Weg zum Vater, daß er kein Christ ist.
Wenn Dottore nun Antichrist gesagt hätte und nicht Nichtchrist hätte ich die Empörung von nem Gutmenschen noch nachvollziehen können, aber so nicht.
Vulpius
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Nein, die Bezeichnug ist falsch. Anschein-christlich, vielleicht? Ich denke, das Christentum wird überwiegend nur noch als etwas Folkloristisches wahr- und in Anspruch genommen. Der Glaube erscheint schlicht überflüssig. Die kirchlichen Dienstleistungen werden nur aus Gewöhnung angenommen oder weil sie einfach so nett sind. Im Grunde sind sie aber durch nicht-kirchliche/nicht-christliche Handlungen austauschbar. Es macht keinen Unterschied, Hauptsache ist, man kann sagen, es sei schön gewesen.pierre10 hat geschrieben:Ist Deutschland wirklich noch ein christliches Land?
Man wird heute von allen Seiten bespaßt und erfährt die mannigfaltige Befriedigung seiner Bedürfnisse. Da stört es doch nur, sich auch noch um so etwas wie Glauben und Kirche zu scheren. Die eigene Freizeit kann man doch nun wirklich "sinnvoller" nutzen. Und die finanziellen Aufwendungen als Kirchenmitglied mindern nur das, was Spaß macht.
Und, wen juckt's? Wichitg ist doch nur, dass der Charakter des Gebäudes erhalten bleibt, es jemand in Schuss hält und man sich das hübsche Bauwerk ansehen kann. Macht natürlich gleich viel mehr Spaß, wenn man sich innen in einen Bistrostuhl lümmeln und einen Latte schlürfen kann. Und man wird nicht von religiösen Spinnern gestört, die ihre folkloristischen Handlungen durchführen wollen.pierre10 hat geschrieben:Kirchen werden verkauft, zu Museen, Kulturhäusern, Restaurants usw. umgestaltet.
Sehe ich nicht so. Die Leute lassen ihre wenigen Kinder nicht taufen. Es fehlt nicht an Mitgliedern, weil sie weglaufen (=austreten), sondern weil keine nachkommen.Marion hat geschrieben:Er widerspricht sich selbst
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Ich sehe es als weglaufen der Eltern, wenn sie ihre Kinder nicht mehr taufen lassen.ziphen hat geschrieben:Sehe ich nicht so. Die Leute lassen ihre wenigen Kinder nicht taufen. Es fehlt nicht an Mitgliedern, weil sie weglaufen (=austreten), sondern weil keine nachkommen.Marion hat geschrieben:Er widerspricht sich selbst
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Warum glaubt Ihr, dass ich in diesem Forum schreibe? Hier habe ich einige ausgesprochen interessante Menschen kennen gelernt, ihre Meinungen geben mir Anregungen, hilft beim "Weiterdenken".
Meine Frage wurde ausgelöst durch eine Anzahl von Berichten über das religiöse Verhalten in Mitteleuropa. Hier im Elsass ist das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten etwa 50/50, so wie in Deutschland. In unserem Café theologique kommen allein der Stadt praktizierenden Religionen zu Wort. Deutlich ist zu erkennen, dass die trad. Religionen eher an Besuchern verlieren, die "Nichtpraktizierenden" werden mehr, aber auch die Muslime, Buddhisten .... nehmen leicht zu. Was bedeuten kann, dass die Menschen auf der Suche sind und sich nicht mehr so sehr in den christlichen Kirchen wieder finden.
Pierre
Meine Frage wurde ausgelöst durch eine Anzahl von Berichten über das religiöse Verhalten in Mitteleuropa. Hier im Elsass ist das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten etwa 50/50, so wie in Deutschland. In unserem Café theologique kommen allein der Stadt praktizierenden Religionen zu Wort. Deutlich ist zu erkennen, dass die trad. Religionen eher an Besuchern verlieren, die "Nichtpraktizierenden" werden mehr, aber auch die Muslime, Buddhisten .... nehmen leicht zu. Was bedeuten kann, dass die Menschen auf der Suche sind und sich nicht mehr so sehr in den christlichen Kirchen wieder finden.
Pierre
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- Knecht Ruprecht
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
pierre10 hat geschrieben:Warum glaubt Ihr, dass ich in diesem Forum schreibe? Hier habe ich einige ausgesprochen interessante Menschen kennen gelernt, ihre Meinungen geben mir Anregungen, hilft beim "Weiterdenken".
Meine Frage wurde ausgelöst durch eine Anzahl von Berichten über das religiöse Verhalten in Mitteleuropa. Hier im Elsass ist das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten etwa 50/50, so wie in Deutschland. In unserem Café theologique kommen allein der Stadt praktizierenden Religionen zu Wort. Deutlich ist zu erkennen, dass die trad. Religionen eher an Besuchern verlieren, die "Nichtpraktizierenden" werden mehr, aber auch die Muslime, Buddhisten .... nehmen leicht zu. Was bedeuten kann, dass die Menschen auf der Suche sind und sich nicht mehr so sehr in den christlichen Kirchen wieder finden.
Pierre
Deine Zahlendarstellungen halte ich für falsch. In einer Region mit 100 000 Menschen, wären ja demnach 50 000 ev und 50 000 rk, was ja vollkommen an der Realität vorbei geht. Wenn also von 100 000 Menschen in einer Region, 20 ev und 20 rk sind, dann sind deine Kirchen gar nicht so leer, wenn 20 Menschen drin sitzen.
- Johannes22101988
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
servus
ich misch mich mal als orthodoxer-mystiker ein.
Nun ja erstens der werteverlust, der bevölkerung. Alles kommt von den amis auch der unglaube und die häresie.
Dann kommen noch die skandale in der kirche hinzu.
Ausserdem was ich persönlich sagen will. Die messen sind nicht das was sie sein sollten. Also ich weiss echt nicht ob ich diverse messen noch Gottesdienst nennen kann.
Dan gibt´s einen faktor, aber der ist glaube ich diskussionspunkt eines anderes stranges wohlmöglich.
gruß
Johannes
ich misch mich mal als orthodoxer-mystiker ein.
Nun ja erstens der werteverlust, der bevölkerung. Alles kommt von den amis auch der unglaube und die häresie.
Dann kommen noch die skandale in der kirche hinzu.
Ausserdem was ich persönlich sagen will. Die messen sind nicht das was sie sein sollten. Also ich weiss echt nicht ob ich diverse messen noch Gottesdienst nennen kann.
Dan gibt´s einen faktor, aber der ist glaube ich diskussionspunkt eines anderes stranges wohlmöglich.
gruß
Johannes
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Genau! Die katholische Kirche hat viel von ihrer ureigenen Mystik verloren, sie übt keine Faszination mehr aus auf Menschen. Sie ist heute viel zu "normal" und gewöhnlich geworden, anstatt etwas geradzu übernatürliches zu sein, was uns selbstverständlich manchmal komisch und unverständlich vorkommen kann. Meine Meinung. Natürlich gibt es einen Haufen Ausnahmen.Ausserdem was ich persönlich sagen will. Die messen sind nicht das was sie sein sollten. Also ich weiss echt nicht ob ich diverse messen noch Gottesdienst nennen kann.
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Vielleicht verirren sich einfach nur wenige Christen in dein Café ?pierre10 hat geschrieben:Warum glaubt Ihr, dass ich in diesem Forum schreibe? Hier habe ich einige ausgesprochen interessante Menschen kennen gelernt, ihre Meinungen geben mir Anregungen, hilft beim "Weiterdenken".
Meine Frage wurde ausgelöst durch eine Anzahl von Berichten über das religiöse Verhalten in Mitteleuropa. Hier im Elsass ist das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten etwa 50/50, so wie in Deutschland. In unserem Café theologique kommen allein der Stadt praktizierenden Religionen zu Wort. Deutlich ist zu erkennen, dass die trad. Religionen eher an Besuchern verlieren, die "Nichtpraktizierenden" werden mehr, aber auch die Muslime, Buddhisten .... nehmen leicht zu. Was bedeuten kann, dass die Menschen auf der Suche sind und sich nicht mehr so sehr in den christlichen Kirchen wieder finden.
Pierre
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Ich war letzte Woche nach Jahren mal wieder in einer katholischen Sonntagsmesse. NOM. Im ach so katholischen Bayern, in einer Kleinstadt. Besucherzahl? Ca. 20-25 Leute. Alter? 50+, sieht man von den Ministranten ab. Ich war mit meinen 28 Lenzen ein Exot. Von der 50+ Generation sind mir mindestens ein halbes Dutzend persönlich bekannt. Nicht eine (!) Person davon ist "theologisch belastet". Man geht in die Kirche, weil es Tradition ist. Jemand hat das so wunderschön mit "folkloristischem Schauspiel" beschrieben. Genauso, wie man in den Trachtenverein geht. Worum es ursprünglich mal ging - nebensächlich.
Die Lage ist desolat. Da gibt es doch nichts dran zu rütteln. Ich bekleide weder ein kirchliches Amt, noch bin ich Theologe. Ich bin ein einfacher Laie. Ich maße mir nicht an für alle zu sprechen, sondern nur für mich selbst. Ich lebe weder in einer Holzhütte, noch bin ich sonstwie wunderlich. Ich würde behaupten, aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft zu kommen. Und ich stand vor Jahren selbst vor der Wahl einen dieser leeren Plätze in den Kirchenbänken aufzufüllen. Was mich davon abgehalten hat, waren - damals ging mein Interesse für Theologie noch gegen Null - modernistische Anwandlungen á la Kirche als Konzerthalle, das völlige Ausklammern der zentralen Glaubensinhalte aus dem alltäglichen Kirchenleben und das dauernde feige Buckeln, wenn irgendwer nur die Worte "Katholisch", "Kreuzzug" und "Hexe" in einem Satz gebrauchte.
Kurzum, ich habe die Kirche Jesu Christi gesucht - und bin Vorort auf einen Gesangsverein mit karitativer Nebenbeschäftigung gestossen.
Meine unbedeutende Meinung ...
Die Lage ist desolat. Da gibt es doch nichts dran zu rütteln. Ich bekleide weder ein kirchliches Amt, noch bin ich Theologe. Ich bin ein einfacher Laie. Ich maße mir nicht an für alle zu sprechen, sondern nur für mich selbst. Ich lebe weder in einer Holzhütte, noch bin ich sonstwie wunderlich. Ich würde behaupten, aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft zu kommen. Und ich stand vor Jahren selbst vor der Wahl einen dieser leeren Plätze in den Kirchenbänken aufzufüllen. Was mich davon abgehalten hat, waren - damals ging mein Interesse für Theologie noch gegen Null - modernistische Anwandlungen á la Kirche als Konzerthalle, das völlige Ausklammern der zentralen Glaubensinhalte aus dem alltäglichen Kirchenleben und das dauernde feige Buckeln, wenn irgendwer nur die Worte "Katholisch", "Kreuzzug" und "Hexe" in einem Satz gebrauchte.
Kurzum, ich habe die Kirche Jesu Christi gesucht - und bin Vorort auf einen Gesangsverein mit karitativer Nebenbeschäftigung gestossen.
Meine unbedeutende Meinung ...
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)
(Mark Twain)
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Man darf wohl davon ausgehen, dass 80% aller vom Himmel als "heilig" Bezeichnete "theologisch unbelastet" sind.Mirjanin hat geschrieben:Ich war letzte Woche nach Jahren mal wieder in einer katholischen Sonntagsmesse. NOM. Im ach so katholischen Bayern, in einer Kleinstadt. Besucherzahl? Ca. 20-25 Leute. Alter? 50+, sieht man von den Ministranten ab. Ich war mit meinen 28 Lenzen ein Exot. Von der 50+ Generation sind mir mindestens ein halbes Dutzend persönlich bekannt. Nicht eine (!) Person davon ist "theologisch belastet". Man geht in die Kirche, weil es Tradition ist. Jemand hat das so wunderschön mit "folkloristischem Schauspiel" beschrieben. Genauso, wie man in den Trachtenverein geht. Worum es ursprünglich mal ging - nebensächlich.
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Schade um das eigentlich interessante Thema.
So viele Antworten auf falsch verstandene Beiträge, und so viele Antworten, die einfach dumm sind.
Gruß, ad_hoc
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- lifestylekatholik
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- Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 23:29
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Wieviel Prozent der Muslime in der Bundesrepublik »praktizieren« eigentlich?pierre10 hat geschrieben:Im Vergleich zu den meist zahlreichen Muslime in den Moscheen (oft täglich)scheint das Interesse der Mehrheit der Menschen in Deutschland am christlichen Gottesdienst (meist 1 mal die Woche, wenn überhaupt...) eher gering.
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Gestern abend war ich in der Vorabendmesse, einer Festmesse der DJK anläßlich ihres 90. Gründungstages.
Anzahl der Besucher ca. 80, mit meinen 60 Jahren gehörte ich zu den Jüngeren.
Jugendliche aus den vier Sportabteilungen: 0
Wenn es einem katholischem Sportverein schon nicht mehr gelingt, seine jungen Mitglieder an einem solchen Tag zum Besuch des Gottesdienstes anzuhalten, wie will man bzw. wer soll dann "Nachwuchsförderung" betreiben?
Anzahl der Besucher ca. 80, mit meinen 60 Jahren gehörte ich zu den Jüngeren.
Jugendliche aus den vier Sportabteilungen: 0
Wenn es einem katholischem Sportverein schon nicht mehr gelingt, seine jungen Mitglieder an einem solchen Tag zum Besuch des Gottesdienstes anzuhalten, wie will man bzw. wer soll dann "Nachwuchsförderung" betreiben?
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Es ist nicht "mein" Café, sondern wird vom Geistlichen der hiesigen Kathedrale organisiert. Es gibt eine Arbeitsgruppe, die es vorbereitet, darin sind mehr als 50% Christen, vorzugsweise Katholiken. Spannend sind die Diskussionen, da die anderen Richtungen ernsthaft mitdiskutieren, ihre Ansichten und Glaubensbekenntnisse einbringen.Mary hat geschrieben:
Vielleicht verirren sich einfach nur wenige Christen in dein Café ?
Dabei stellt sich heraus, dass die Unterschiede (und die bibt es zur Genüge) bei weitem nicht so groß sind, wie oft hier und anderswo dargestellt.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Unbekannt, aber wahrscheinlich weit unter 50%. Internetsuche war vergeblich.lifestylekatholik hat geschrieben:Wieviel Prozent der Muslime in der Bundesrepublik »praktizieren« eigentlich?pierre10 hat geschrieben:Im Vergleich zu den meist zahlreichen Muslime in den Moscheen (oft täglich)scheint das Interesse der Mehrheit der Menschen in Deutschland am christlichen Gottesdienst (meist 1 mal die Woche, wenn überhaupt...) eher gering.
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
lifestylekatholik hat geschrieben:Wieviel Prozent der Muslime in der Bundesrepublik »praktizieren« eigentlich?pierre10 hat geschrieben:Im Vergleich zu den meist zahlreichen Muslime in den Moscheen (oft täglich)scheint das Interesse der Mehrheit der Menschen in Deutschland am christlichen Gottesdienst (meist 1 mal die Woche, wenn überhaupt...) eher gering.
8% der deutschen Katholiken, 4% der Protestanten sagen von sich selbst das sie ihre Religion praktizieren. (Im Internet gelesen)
Auskunft der Bundesregierung aus dem Jahr 2006 (pdf-Datei)
Daraus:
Die Zahl der Muslime in Deutschland kann daher nur geschätzt werden. Im Rahmen der Großen Anfrage 1999/2000 wurde eine Größenordnung von 2,8 bis 3,2 Mio. hergeleitet (vergl. BT-Drs. 14/2301 und 14/4530).
In Fortschreibung dieser Herleitung kann die Anzahl der in Deutschland lebenden Muslime derzeit auf 3,1 bis 3,4 Mio. Menschen geschätzt werden, darunter etwa 1,0– 1,1 Mio. mit deutscher Staatsangehörigkeit.
=> Bei Annahme von 3 Mill. Mohammedanern und 493.000 Teilnehmern am Freitagsgebet, ergeben sich 16,4% praktizierende Mohammedaner.Hinsichtlich der religiösen Praxis nennt das Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland Stiftung e.V. folgende Zahlen: Die Zahl der täglichen Moscheegänger soll bei 200.000 liegen, die der Teilnehmer des wöchentlichen Freitagsgebets bei 493.000 und die der Teilnehmer der Gebete an den beiden muslimischen Festtagen bei 904.000.
Eine andere Quelle spricht von 12 % Moscheebesuchern ohne allerdings die Herleitung dieser Zahl anzugeben.
Zum Vergleich die Statistik der DBK 2009 (pdf-Datei)
Dort ist im Hinblick auf die Katholiken die Rede von durchschnittlich 13% Gottesdienstteilnehmern.
- Johannes22101988
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Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
ne ich glaube jeder heilige ist ein theologe - natürlich nach seinen ermessen .Petra hat geschrieben:Man darf wohl davon ausgehen, dass 80% aller vom Himmel als "heilig" Bezeichnete "theologisch unbelastet" sind.Mirjanin hat geschrieben:Ich war letzte Woche nach Jahren mal wieder in einer katholischen Sonntagsmesse. NOM. Im ach so katholischen Bayern, in einer Kleinstadt. Besucherzahl? Ca. 20-25 Leute. Alter? 50+, sieht man von den Ministranten ab. Ich war mit meinen 28 Lenzen ein Exot. Von der 50+ Generation sind mir mindestens ein halbes Dutzend persönlich bekannt. Nicht eine (!) Person davon ist "theologisch belastet". Man geht in die Kirche, weil es Tradition ist. Jemand hat das so wunderschön mit "folkloristischem Schauspiel" beschrieben. Genauso, wie man in den Trachtenverein geht. Worum es ursprünglich mal ging - nebensächlich.
also bitte, bevor du uns als dumm darstellst bitte ich um genauere erläuterung. Ansonsten muss ich sagen das diese aussage einfach nur war.ad_hoc hat geschrieben:Schade um das eigentlich interessante Thema.
So viele Antworten auf falsch verstandene Beiträge, und so viele Antworten, die einfach dumm sind.
Gruß, ad_hoc
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.
Re: Warum so wenige Menschen in den christlichen Kirchen?
Da braucht es keine Erläuterung; die Beiträge sprechen für sich selbst, wobei nicht jeder Beitrag gemeint ist.Johannes22101988 hat geschrieben:ne ich glaube jeder heilige ist ein theologe - natürlich nach seinen ermessen .Petra hat geschrieben:Man darf wohl davon ausgehen, dass 80% aller vom Himmel als "heilig" Bezeichnete "theologisch unbelastet" sind.Mirjanin hat geschrieben:Ich war letzte Woche nach Jahren mal wieder in einer katholischen Sonntagsmesse. NOM. Im ach so katholischen Bayern, in einer Kleinstadt. Besucherzahl? Ca. 20-25 Leute. Alter? 50+, sieht man von den Ministranten ab. Ich war mit meinen 28 Lenzen ein Exot. Von der 50+ Generation sind mir mindestens ein halbes Dutzend persönlich bekannt. Nicht eine (!) Person davon ist "theologisch belastet". Man geht in die Kirche, weil es Tradition ist. Jemand hat das so wunderschön mit "folkloristischem Schauspiel" beschrieben. Genauso, wie man in den Trachtenverein geht. Worum es ursprünglich mal ging - nebensächlich.
ad_hoc hat geschrieben:Schade um das eigentlich interessante Thema.
So viele Antworten auf falsch verstandene Beiträge, und so viele Antworten, die einfach dumm sind.
Gruß, ad_hoc
also bitte, bevor du uns als dumm darstellst bitte ich um genauere erläuterung. Ansonsten muss ich sagen das diese aussage einfach nur war.
Aber weil ich schon mal zitiert habe, daraus:
Die Vermutung von Petra, wonach etwa 80% aller vom Himmel als "heilig" Bezeichneten "theologisch unbelastet" sind, ist in zweifacher Hinsicht fragwürdig. Was meint sie, die Heiliggesprochenen oder stattdessen tatsächlich die vom Himmel als heilig Bezeichneten (wann und von wem kamen diese himmlischen Eingebungen?) Und was versteht sie unter "theologisch unbelastet"? Unzureichende theologische Kenntnisse? fehlender Abschluß im Theologiestudium? Ist eine Heiligsprechung eines Kandidaten ohne fundierte Theologiekenntnisse erschwert? Oder sind die ohne Theologiekenntnisse Heiliggesprochenen nun Heilige 2. Klasse?
Was ich damit ausdrücken will: Petras Feststellung zum Thema(?) blieb ohne Erklärung und steht somit für sich allein. Vielleicht meint sie gar, dass die von Mirjanins genannten Kirchenbesucher alle irgendwann vom Himmel als Heilige bezeichnet werden, wobei dann festzustellen wäre, dass etwa 80% dieser ehemaligen Kirchenbesucher theologisch unbelastet sind.
Keinesfalls kann sie doch meinen, dass alle Menschen, was an und für sich wünschenswert wäre, tatsächlich in den Himmel kommen, wenn auch zu 80% theologisch unbelastet, oder doch?
Ich bilde mir zwar ein, zu wissen, was Petra ausdrücken wollte, aber vielleicht irre ich mich ja auch. Denn geschreiben hat sie nichts außer Geschwurbel.
Um heilig zu werden, braucht es nicht viel, nämlich die Einhaltung der göttlichen und der kirchlichen Gebote, Hl. Messe, Sakramentenempfang, dazu Gebet, Opfer, Buße, gute Werke, das Bemühen darum, sich der Gegenwart Gottes bewußt zu sein.
Was also soll das 80% / 20% -Zeug.
Und nun zu Dir, Johannes 22101988:
Du hast geschrieben: ne ich glaube jeder heilige ist ein theologe - natürlich nach seinen ermessen
Deine Aussage ist gleich 2 mal unsinnig. Ist jeder Heilige entweder ein Theologe, oder zumindest ein Theologe nach eigenem Ermessen und Verständnis? Was bedeutet hier das Ermessen? Und ist es für einen Menschen, der irgendwann mal heilig gesprochen werden wird, von Bedeutung, in welchem Grad er sich als Theologe empfindet?
Traust Du es Dir zu, zu beurteilen, ob ein Heiliger in seinem Leben sich einen Ermessensspielraum erlaubt hat, innerhalb dessen er sich als Theologe empfunden hat oder nicht, bzw. ob dies in irgendeiner Art und Weise für ihn wichtig gewesen war?
Ist für die Heilisprechung nicht in besonderer Weise notwendig, nach den zehn Geboten und den Geboten der Kirche gelebt und insbesondere die Liebe zu Gott und den Menschen praktiziert (in Wort und Tat) zu haben?
Im Übrigen verstehe ich Dein breites Grinsen nicht. Oder wolltest Du überhaupt keine ernsthafte Antwort geben? Sicher, man kann auch auf witzige Weise etwas erläutern oder zurechtrücken. Das ist hier aber nicht der Fall.
Und dann war da noch Deine Aussage: also bitte, bevor du uns als dumm darstellst....
Auch hier wieder zwei Fehler: Weder habe ich alle angesprochen, noch wenige oder nur einen User. Ich habe mich einzig und allein zur Qualität der Beiträge geäußert.
Es scheint zu stimmen: Die Oberflächlichkeit und die Mittelmäßigkeit im Denken ist wohl zur Norm geworden.
ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)