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Österreicher fordert [Punkt]
Der emeritierte angelikanische Bischof Österreicher*, der dem d-radio aus Brighton heute morgen (nach der 7:00 Presseschau) zugeschaltet war, sagte vor wenigen Minuten, daß sich mit einem Anteil von 3-4% an der britischen Gesamtbevölkerung Anglikaner und Katholiken als gleich gewichtige Gruppen im Vereinigten Königreich gegenüberstünden. Das Zusammentreffen des Papsten mit Vertretern der Church of England gestern in der Krönungskiche der Monarchie in London bezeichnete er als "sehr gute Diplomatie" - die folgenlos bleiben werde, da das gemeinsame überbetont worden sei. Der Papst führe die Katholiken in die Vergangenheit, nicht in die Zukunft. Desweiteren forderte ehr die längst bekannten Liberalisierungen und Säkularisierungen ein, die z.T. in evangelischer und anglikanischer Kirche schon Fuß gefaßt haben und nannte die Stellung der Römischen Kirche zur Frauenordination eine "Verweigerung" und bezeichnete die Segnung von Pseudoehen indirekt als Erfolg.
Desweiteren forderte auch, der Papst solle. wie die evangelische Bischöfin Jepsen, dem Vorbild Jesu folgen, die Sünden der Mißbrauchstäter nicht nur in einem Interview auf dem Hinflug benennen, sondern er auf sich nehmen und gehen...
Eine Frage blieb im Interview ungestellt:
Wie populär unf erfolgreich macht denn dann eigentlich eine Liberalisierung, die lediglig eine Augenhöhe zwischen der dominierenden anglikanischen Kirche und 10% Katholken herstellt?
Das & anderes fragt sich,
Stilus
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