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von Libertas Ecclesiae
Freitag 11. Juni 2021, 10:18
Forum: Die Pforte
Thema: TV- und Radiohinweise II
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Re: TV- und Radiohinweise II

Molais hat geschrieben:
Mittwoch 9. Juni 2021, 22:04
Die Sendung hat wiedermal nur die üblichen 0815-Argumente bedient, die Lebenszeit hätte man sich eigentlich sparen können. Die Besetzung der Runde war nicht ausgewogen. Der Moderator und Herr Moritz fuhren Frau Steinbrecher permanent ins Wort und ließen sie nicht ausreden. Ein Teilnehmer ist bei einem homosexuellen Paar aufgewachsen und hält die komplette Kirche für veränderbar. Die Mehrheit der Runde will, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und beruft sich auf das zweite Vatikanum. Bischof Meier will homosexuelle Paare segnen, aber keine Formeln ,,mit Stola um die Hand binden'' sprechen und glaubt dabei dennoch ,,römisch'' (weil er da ja auch studiert hat) aber nicht ,,vatikanistisch'' zu sein. Bei letzterer Auslassung bin ich mir dann ein Bier holen gegangen.
Kommentar von Gero P. Weishaupt
Vor dem Hintergrund des Verbotes aus Rom und der Aussage des Bischofs, er lehne „niemals einen Segen ab für Menschen, die zu mir kommen, um sich segnen zu lassen“, der er den Satz hinzufügte: „Gutes Sprechen aus dem Munde Gottes sollten wir niemandem verweigern“, war die Schlussfolgerung von Clara Steinbrecher, der neuen Vorsitzenden der papst- und kirchentreuen Bewegung Maria 1.0, die aus Eichstätt über Video live zugeschaltet war, nur logisch und konsequent: „Damit stellen Sie sich aber offensichtlich gegen Rom.“
von Molais
Mittwoch 9. Juni 2021, 22:04
Forum: Die Pforte
Thema: TV- und Radiohinweise II
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Re: TV- und Radiohinweise II

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Mittwoch 9. Juni 2021, 18:29
„Münchner Runde“ heute abend ab 20:15 Uhr im BR-Fernsehen:

Macht und Missbrauch: Scheitert die Kirche an sich selbst?
Die Gäste in der Sendung:
- Bertram Meier, Bischof von Augsburg
- Kai Christian Moritz, Schauspieler, kirchliches Missbrauchsopfer
- Clara Steinbrecher, Leiterin der Initiative Maria 1.0
- Jacqueline Straub, katholische Theologin, Journalistin und Buchautorin
Clara und Jacqueline, das könnte interessant werden ...
Die Sendung hat wiedermal nur die üblichen 0815-Argumente bedient, die Lebenszeit hätte man sich eigentlich sparen können. Die Besetzung der Runde war nicht ausgewogen. Der Moderator und Herr Moritz fuhren Frau Steinbrecher permanent ins Wort und ließen sie nicht ausreden. Ein Teilnehmer ist bei einem homosexuellen Paar aufgewachsen und hält die komplette Kirche für veränderbar. Die Mehrheit der Runde will, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und beruft sich auf das zweite Vatikanum. Bischof Meier will homosexuelle Paare segnen, aber keine Formeln ,,mit Stola um die Hand binden'' sprechen und glaubt dabei dennoch ,,römisch'' (weil er da ja auch studiert hat) aber nicht ,,vatikanistisch'' zu sein. Bei letzterer Auslassung bin ich mir dann ein Bier holen gegangen.
von Libertas Ecclesiae
Mittwoch 9. Juni 2021, 18:29
Forum: Die Pforte
Thema: TV- und Radiohinweise II
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Re: TV- und Radiohinweise II

„Münchner Runde“ heute abend ab 20:15 Uhr im BR-Fernsehen:

Macht und Missbrauch: Scheitert die Kirche an sich selbst?
Die Gäste in der Sendung:
- Bertram Meier, Bischof von Augsburg
- Kai Christian Moritz, Schauspieler, kirchliches Missbrauchsopfer
- Clara Steinbrecher, Leiterin der Initiative Maria 1.0
- Jacqueline Straub, katholische Theologin, Journalistin und Buchautorin
Clara und Jacqueline, das könnte interessant werden ...
von Caviteño
Dienstag 5. März 2019, 12:55
Forum: Das Brauhaus
Thema: Was tun gegen den Klimaschwindel?
Antworten: 2091
Zugriffe: 277438

Re: Was tun gegen den Klimaschwindel?

Benedikt hat geschrieben:
Dienstag 5. März 2019, 10:45
Ich finde es auf jeden Fall gut, dass unsere Jugend gegen die derzeitige Politik des Aussitzens und des Stillstands auf die Straße geht.
Frei nach Wilhelm Busch aus Max & Moritz:
Das ist freilich angenehmer
Und dazu auch viel bequemer,
Als in Kirche oder Schule
Festzusitzen auf dem Stuhle.

Aber wehe, wehe, wehe,
Wenn ich auf das Ende sehe!!

https://www.wilhelm-busch.de/werke/max- ... z-vorwort/
von Petrus
Donnerstag 21. Juni 2018, 18:09
Forum: Der Gemüsegarten
Thema: Rezepte und Lieblingsspeisen
Antworten: 935
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen

ach so, ja: Die grünen Bandnudeln leicht in Butter anschwenken. Und: Teller unbedingt vorwärmen. Und dazu paßt (Martina & Moritz lassen grüßen) ein leichter, trockener Frankenwein, ca. 10 Grad. (Allerdings kein Müller-Thurgau, diese Rebe ist zwar vom Herrn Prof. Müller-Thurgau erfunden worden, schmeckt aber bäh.)
von Juergen
Sonntag 17. Juni 2018, 17:51
Forum: Das Brauhaus
Thema: Situation der deutschen Medienlandschaft
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Siard hat geschrieben:
Sonntag 17. Juni 2018, 17:36
Juergen hat geschrieben:
Sonntag 17. Juni 2018, 13:09
Österreich hat nie gesiegt, da wurde immer nur verheiratet.
Meisnst Du als Prinz Eugen Belgrad von den Osmanen erheiratet hat? :pfeif:
Ernst Moritz Arndt hat geschrieben:Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Gewiß, es ist das Österreich,
An Ehren und an Siegen reich?
Ernst Moritz Arndt war aber auch ein Nazi, daher haben sie die nach ihm benannte Universität umbenannt.
Ich dachte eher an das Sprichwort: Bella gerant alii, tu felix Austria nube.
von Siard
Sonntag 17. Juni 2018, 17:36
Forum: Das Brauhaus
Thema: Situation der deutschen Medienlandschaft
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Juergen hat geschrieben:
Sonntag 17. Juni 2018, 13:09
Österreich hat nie gesiegt, da wurde immer nur verheiratet.
Meisnst Du als Prinz Eugen Belgrad von den Osmanen erheiratet hat? :pfeif:
Ernst Moritz Arndt hat geschrieben:
Was ist des Deutschen Vaterland?
So nenne mir das große Land!
Gewiß, es ist das Österreich,
An Ehren und an Siegen reich?
Ernst Moritz Arndt war aber auch ein Nazi, daher haben sie die nach ihm benannte Universität umbenannt.
von Raphael
Freitag 15. Juni 2018, 12:48
Forum: Das Brauhaus
Thema: Situation der deutschen Medienlandschaft
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Re: Situation der deutschen Medienlandschaft

Ein Hoax jagt den anderen: :pfeif:
Ein Tweet, wonach CSU-Chef Horst Seehofer laut einer internen Mail
des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier das Unionsbündnis
mit der CDU aufkündigt, geht auf den Twitter-Account von Moritz
Hürtgen zurück, Redakteur beim Satire-Magazin «Titanic».
(Quelle)
von Petrus
Mittwoch 23. Mai 2018, 15:18
Forum: Der Gemüsegarten
Thema: Neue Witze 2
Antworten: 496
Zugriffe: 125145

Re: Neue Witze 2

ein Witz.

kommt ein Jude in das Standesamt, im Sommer 1933.

Er möchte gern seinen Namen ändern lassen.

Der Standesbeamte sagt: oh, das ist aber schwierig. und das kostet viel Geld.

Wie heißen Sie denn?

Adolf Stinkfuß.

oh ja, sagt der Standesbeamte, das verstehe ich gut. Das kostet Sie auch kein Geld. Wie möchten Sie dann heißen, künftig?

Moritz Stinkfuß.
von Lycobates
Donnerstag 31. August 2017, 21:46
Forum: Die Sakramentskapelle
Thema: Kommentare zu den Tagesheiligen/zum Lit. Kalender
Antworten: 291
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Re: Kommentare zu den Tagesheiligen/zum Lit. Kalender

Wir sind mittlerweile bereits beim September.
Hier die Übersicht nach den Rubriken St. Pius' X. mit einigen Erläuterungen:

http://www.traditio.com/calendar/cal1709.pdf

Fast- und Abstinenztage - Herbstquatember - eine Vigil

Abstinenztage sind, außer Indult, also nach allgemeiner Regel (CIC 1917), alle Freitage.
Fasttage und Abstinenztage sind, außer Indult, die drei Quatembertage am 20., 22., 23.
Die Vigil des hl. Apostels und Evangelisten Matthäus fällt mit dem Quatember-Mittwoch zusammen, dadurch wird an ihr gefastet, was sonst nicht mehr der Fall wäre.

An den Quatembertagen werden in Kirchen mit Chorpflicht zwei Konventmessen gefeiert: eine vom Fest, mit etwaigem Gedächtnis eines anderen Festes (so am 22. und 23. wo Moritz & Gefährten und Thekla jeweils als zweite Oration zu Thomas und Linus hinzutreten), aber ohne Gedächtnis der Feria (bzw. am 20. auch ohne Gedächtnis der Vigil), sowie eine zweite von der Feria, ohne Gedächtnis der Heiligen, aber mit Gedächtnis der Vigil am 20. Wo keine Chorpflicht ist, können Privatmessen gefeiert werden, entweder von den Heiligen, oder von der Feria, oder von der Vigil (am 20.), jeweils mit Gedächtnis der nicht gefeierten Messen (dabei hat am 20. die Feria Vorrang vor der Vigil).
Das Schlußevangelium ist das der Feria, wenn diese kommemoriert wird, am 20. das der Vigil, wenn die Messe der Feria gefeiert wird.


Oktaven

Das Fest Mariä Geburt hat eine Octava simplex, d.h. nur der Oktavtag wird gefeiert. Seit der Reform von 1913 wird aber das Fest der Sieben Schmerzen Mariä (vormals, seit 1817, am dritten Sonntag im September) am Oktavtag von Mariä Geburt, 15.9., gefeiert, ohne daß der Oktavtag kommemoriert würde.
Wenn aber am 15. ein anderes Duplex-Fest der 1. oder 2. Klasse gefeiert wird, das kein Muttergottesfest ist, und das Fest der Sieben Schmerzen dadurch verschoben wird, dann taucht der Oktavtag wieder auf, indem die Orationen der Messe vom 8. September (in Stillmessen) als 2. Oration (bzw. Sekreta, Postcommunio) genommen werden. (Das Gedächtnis des hl. Nikomedes kommt dann an 3. Stelle). Wenn das zu feiernde Fest keine Eigenpräfation hat, wird zudem die Muttergottespräfation Et te in Nativitate genommen.
Wenn innerhalb der Oktav eine Votivmesse zu Ehren der Muttergottes gefeiert wird, wird die Messe vom 8. September dazu genommen, mit Gloria, aber ohne Credo, 2. Oration zum Hl. Geist, 3. gegen die Verfolger der Kirche, oder, falls möglich, pro Papa. So am 13. Die Anzahl der Orationen kann bis 5 oder 7 aufgestockt werden (aus den Orationen ad libitum).
Auch am 11. kann eine Votivmesse gefeiert werden, dann tritt aber das Gedächtnis der hll. Protus und Hyazinthus (simplex) an die 2. Stelle, und verschieben sich die anderen Orationen je um eine Stelle, es sollen dann keine vier, sondern fünf oder sieben gebetet werden (eine ungerade Zahl).


Kein verhinderter Sonntag

Sämtliche Sonntage werden als grüne Sonntage gefeiert, die anfallenden Duplex-Feste, und das Duplex majus-Fest am 24., werden kommemoriert (simplifiziert).
Am 24. wird das Festevangelium als Schlußevangelium gelesen, da es ein stricte proprium ist.


Orationen "pro diversitate temporum" (jeweils natürlich mit entsprechender Sekreta und Postcommunio) sind an den Semiduplicia (sofern kein Duplex-Fest simplifiziert wird) die Oration A cunctis (ad poscenda suffragia Sanctorum), und die dritte ad libitum. So am 2., 5., 27., 28. Nur die 2. Oration am 16.
An den Simplicia und festfreien Ferien (1., 4., 6., 7., 9., 11., 13., 25., 26.) kann die Anzahl der Orationen von diesen vorgeschriebenen auf fünf oder sieben (alle ad libitum) aufgestockt werden.

Private Votiv- und Requiemmessen

In der Zeit nach dem Dreifaltigkeitssonntag sind diese Messen erlaubt an festfreien Ferien oder an Festen im Semiduplexrang und abwärts, außerhalb einer privilegierten Oktav. Also am 1., 2., 4., 5., 6., 7., 9., 11., 13., 16., 25., 26., 27., 28.
Votivmessen können an den Quatemberferien nicht gefeiert werden.

Am 9. September ist St. Peter Claver eingetragen, das ist ein Eigenfest. Wir haben im Universalkalender den hl. Gorgonius im Simplexrang.
Auch das am 26. September eingetragene Fest des 1930 kanonisierten Jesuitenmärtyrers Isaac Jogues und seiner Gefährten ist ein Eigenfest für Übersee. Wir haben dann einfach die hll. Cyprianus und Justina im Simplexrang.
von Christian
Samstag 19. März 2016, 18:47
Forum: Das Brauhaus
Thema: Deutsche Nation und deutsche Identität
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Re: Deutsche Nation und deutsche Identität

Eine Frage die schon viele umtreibt und am besten von Ernst Moritz Arndt beantwotet wurde damals wie heute befand sich unser Volk in einer Findungsphase hoffen und beten wir das wir diesesmal mehr Glück haben :
. Das ganze Deutschland soll es sein!
O Gott vom Himmel sieh darein
Und gib uns rechten deutschen Mut,
Dass wir es lieben treu und gut!
|: Das soll es sein! Das soll es sein!
Das ganze Deutschland soll es sein! :
von Torsten
Montag 15. Februar 2016, 21:55
Forum: Die Pforte
Thema: TV- und Radiohinweise II
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Re: TV- und Radiohinweise II

wilhelm-busch-seiten.de hat geschrieben:Max und Moritz - Zweiter Streich

Eben geht mit einem Teller
Witwe Bolte in den Keller,
Daß sie von dem Sauerkohle
Eine Portion sich hole,
Wofür sie besonders schwärmt,
Wenn er wieder aufgewärmt.
Klassiker.
von Salmantizenser
Sonntag 29. November 2015, 14:46
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Niels hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:
Erinbert hat geschrieben:Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
Insbesondere seine Wohnhäuser finde ich sehr gelungen.

St. Moritz hingegen ist viel zu steril. Lebendige Gottesbeziehung strahlt das Gebäude so iedenfalls nicht aus.
Andere bekommen da geradezu einen spirituellen Orgasmus: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... s-glaubens
Bild
Absolut fürchterlich. Da ziehe ich noch konziliare Betonbunker vor. Hier merkt man, dass der geistige Grundlage - so sehr sie bei den Konzilstollen auch verkehrt wurde - inzwischen überhaupt nicht mehr vorhanden ist.
Als Museum oder Klinik würde St. Moritz aber noch taugen.
von Niels
Samstag 28. November 2015, 14:38
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Hubertus hat geschrieben:
Erinbert hat geschrieben:Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
Insbesondere seine Wohnhäuser finde ich sehr gelungen.

St. Moritz hingegen ist viel zu steril. Lebendige Gottesbeziehung strahlt das Gebäude so iedenfalls nicht aus.
Andere bekommen da geradezu einen spirituellen Orgasmus: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... s-glaubens
Bild
von Erinbert
Montag 20. Juli 2015, 23:15
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Hubertus hat geschrieben:
Erinbert hat geschrieben:Eher am Punkt vorbei. Das sind ja nicht einfach leere Wände. Und die Kirche ist auch nicht einfach leer geräumt. Die Bilder und Skulpturen sind allerdings wenige und jeweils einzeln inszeniert.
Naja, im Vergleich zu dem, wie sie vor dem Krieg ausgesehen hat, ist sie natürlich schon erstmal "leer". Der Zustand vor dem jetzigen Umbau war nun auch nicht gerade befriedigend, was auch an der "nachkonzilaren Umgestaltung" des Presbyteriums liegt, das ganze wirkte irgendwie kruschelig, unaufgeräumt.
Nun muß ich zugeben, daß ich St. Moritz nicht aus eigener Anschauung kenne. Die Raumwirkung, die auf den Bildern vermittelt wird, vermag aber nicht zu überzeugen. Das ganze wirkt irgendwie gebleached, artifiziell, unnatürlich kühl. Die Wirkung ist eine aseptische, völlig sterile; ein Raum, der mit aller Gewalt die Vergangenheit zurücklassen, sich von ihr abkuppeln will. In dieser Umgebung wirken auch die verbliebenen Figuren fremdartig, wie Kunstgegenstände dorthin drapiert, die keinen Kontakt zu der sie umgebenden Architektur aufnehmen.
De gustibus non disputandum...
Die Fotos sind wirklich recht kühl. Ich mag das. Wahrscheinlich sind das Reste meiner Sozialisierung in den 80igern. [...]
Im Alltag und "befeiert" wirkt das Ganze mit Sicherheit anders.

Der theologische Einwand Hubertus' mit H.U.v.Balthasar trifft trotzdem nicht, weil der Architekt weder das religiöse Bild als solches noch die bewußte Gestaltung des Raumes ablehnt, sondern genau das Gegenteil tut.
Wenn ich dich recht verstehe, gefällt dir die Präsentation der Figuren nicht, weil Pawson sie bloß wie ein Zitat aus einer anderen Zeit behandelt?
Streng genommen ist das ja ganz richtig. Wie bei einem Lied oder überliefertem Gebet, das ja auch erst einmal nur etwas ist, was ein anderer VOR DIR mal gesungen und gebetet hat, bis DU es dir irgendwie zu eigen machst.
Zu arg flaches postmodernes Zeug wäre mir auch fremd. Bei einer Ikonenausstellung mal ein Bild von Marylin Monroe dazwischen hauen, ist nicht meins.
Bei der Art der Inszenierung durch Pawson habe ich aber nicht den Eindruck, dass er bei einer bloßen spielerischen Entfremdung und Ironisierung stehenbleibt.
von Hubertus
Montag 20. Juli 2015, 21:35
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Erinbert hat geschrieben:Eher am Punkt vorbei. Das sind ja nicht einfach leere Wände. Und die Kirche ist auch nicht einfach leer geräumt. Die Bilder und Skulpturen sind allerdings wenige und jeweils einzeln inszeniert.
Naja, im Vergleich zu dem, wie sie vor dem Krieg ausgesehen hat, ist sie natürlich schon erstmal "leer". Der Zustand vor dem jetzigen Umbau war nun auch nicht gerade befriedigend, was auch an der "nachkonzilaren Umgestaltung" des Presbyteriums liegt, das ganze wirkte irgendwie kruschelig, unaufgeräumt.
Nun muß ich zugeben, daß ich St. Moritz nicht aus eigener Anschauung kenne. Die Raumwirkung, die auf den Bildern vermittelt wird, vermag aber nicht zu überzeugen. Das ganze wirkt irgendwie gebleached, artifiziell, unnatürlich kühl. Die Wirkung ist eine aseptische, völlig sterile; ein Raum, der mit aller Gewalt die Vergangenheit zurücklassen, sich von ihr abkuppeln will. In dieser Umgebung wirken auch die verbliebenen Figuren fremdartig, wie Kunstgegenstände dorthin drapiert, die keinen Kontakt zu der sie umgebenden Architektur aufnehmen.
von Erinbert
Montag 20. Juli 2015, 20:00
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Niels hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:
Erinbert hat geschrieben:Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
Insbesondere seine Wohnhäuser finde ich sehr gelungen.

St. Moritz hingegen ist viel zu steril. Lebendige Gottesbeziehung strahlt das Gebäude so iedenfalls nicht aus.
Sehe ich genauso.
http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... _id_181327

"In action" ist es vielleicht besser. Ich finde die Gestaltung mit dem Lichteinfall etc. sehr gelungen
Strenggenommen ist St. Moritz natürlich auch keine originär moderne Architektur.
Kennt ihr Beispiele für gelungenen Kirchenbau aus jüngster Zeit?
von Niels
Montag 20. Juli 2015, 19:43
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Hubertus hat geschrieben:
Erinbert hat geschrieben:Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
Insbesondere seine Wohnhäuser finde ich sehr gelungen.

St. Moritz hingegen ist viel zu steril. Lebendige Gottesbeziehung strahlt das Gebäude so iedenfalls nicht aus.
Sehe ich genauso.
von Hubertus
Montag 20. Juli 2015, 19:32
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Erinbert hat geschrieben:Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
Insbesondere seine Wohnhäuser finde ich sehr gelungen.

St. Moritz hingegen ist viel zu steril. Lebendige Gottesbeziehung strahlt das Gebäude so iedenfalls nicht aus.
von Erinbert
Montag 20. Juli 2015, 18:59
Forum: Das Refektorium
Thema: Moderne Kirchenarchitektur III
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Re: Moderne Kirchenarchitektur III

Was sagt ihr eigentlich zu St.Moritz in Augsburg und und anderen Projekten von John Pawson?

http://www.johnpawson.com/works
von Caviteño
Montag 6. Januar 2014, 12:55
Forum: Das Brauhaus
Thema: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV

Nach Schumacher hat sich auch Angela Merkel bei einem Skiunfall verletzt:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich beim Skilanglauf in den Weihnachtsferien eine Beckenverletzung zugezogen. Es handele sich um eine „schwere Prellung verbunden mit einem unvollständigen Bruch im linken hinteren Beckenring“, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin mit.

Der Unfall hatte sich Anfang der vergangenen Woche und noch vor Silvester im Engadin in der Schweiz ereignet. Nahe St. Moritz sei Merkel beim Langlauf hingefallen, sagte Seibert. „Wir gehen von niedriger Geschwindigkeit aus.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/schw ... 39199.html

Ich bin erstaunt, daß die Presse davon nicht früher erfahren hat....
von Maurus
Sonntag 3. März 2013, 19:27
Forum: Das Scriptorium
Thema: Rund um das Bischofsamt
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Re: Rund um das Bischofsamt

umusungu hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:1715 erhielt Clemens August seine erste Tonsur und wurde Koadjutor des Bistums Regensburg und der Fürstpropstei Berchtesgaden. 1716 bis 1719 war er dann Bischof von Regensburg. Im Jahr 1718 wurde er Propst des Stifts Altötting. Dieses Amt behielt er bis 1721. Im Jahr 1719 erhielt er auch eine Domherrenstellen in Köln, die er bis 1723 behielt und eine weitere Domherrenstelle in Lüttich, die er erst 1757 aufgab.
Clemens August als Hochmeister des deutschen Ordens (Porträt auf der Burg Meersburg)
Von 1717 bis 1719 ging er, zusammen mit seinem Bruder Philipp Moritz, zur Vertiefung seiner theologischen Studien nach Rom.
1719 wurde er .....Fürstbischof von Münster und Paderborn. Das Bistum Regensburg hatte er dafür aufgeben müssen.
Schon 1723 mit dem Tod seines Onkels Joseph Clemens von Bayern konnte er dessen Nachfolge in Köln antreten.
Papst Benedikt XIII. zögerte daher lange mit der Bestätigung der Bischofswürde. Nachdem sich Clemens August dazu endlich entschlossen hatte, wurde er 1725 im Schloss Schwaben bei München zum Priester geweiht...... Ein Jahr später wurde Clemens August von Papst Benedikt XIII. persönlich zum Bischof geweiht.
Er ist aber halt auch ein spezieller Fall...
von umusungu
Sonntag 3. März 2013, 18:13
Forum: Das Scriptorium
Thema: Rund um das Bischofsamt
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Re: Rund um das Bischofsamt

Quelle hat geschrieben:1715 erhielt Clemens August seine erste Tonsur und wurde Koadjutor des Bistums Regensburg und der Fürstpropstei Berchtesgaden. 1716 bis 1719 war er dann Bischof von Regensburg. Im Jahr 1718 wurde er Propst des Stifts Altötting. Dieses Amt behielt er bis 1721. Im Jahr 1719 erhielt er auch eine Domherrenstellen in Köln, die er bis 1723 behielt und eine weitere Domherrenstelle in Lüttich, die er erst 1757 aufgab.
Clemens August als Hochmeister des deutschen Ordens (Porträt auf der Burg Meersburg)
Von 1717 bis 1719 ging er, zusammen mit seinem Bruder Philipp Moritz, zur Vertiefung seiner theologischen Studien nach Rom.
1719 wurde er .....Fürstbischof von Münster und Paderborn. Das Bistum Regensburg hatte er dafür aufgeben müssen.
Schon 1723 mit dem Tod seines Onkels Joseph Clemens von Bayern konnte er dessen Nachfolge in Köln antreten.
Papst Benedikt XIII. zögerte daher lange mit der Bestätigung der Bischofswürde. Nachdem sich Clemens August dazu endlich entschlossen hatte, wurde er 1725 im Schloss Schwaben bei München zum Priester geweiht...... Ein Jahr später wurde Clemens August von Papst Benedikt XIII. persönlich zum Bischof geweiht.
von ChrisCross
Montag 23. Juli 2012, 02:01
Forum: Der Gemüsegarten
Thema: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner
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Re: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Für Max und Moritz kann ich das erklären: Zeichenfolgen bis drei Zeichen Länge
sind vom Datenbankindex nicht erfaßt und werden darum bei der Abfrage igno-
riert. Vergleiche, indem du z. B. einmal „kohl cdu“ abfragst, darauf „kohl merkel“.
Ah, danke. Dann muss ich mich ja auch nicht wundern, dass ich bei "Weihnachten" und "Sol" nichts finde :patsch:
von Robert Ketelhohn
Sonntag 22. Juli 2012, 21:55
Forum: Der Gemüsegarten
Thema: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner
Antworten: 2492
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Re: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner

Für Max und Moritz kann ich das erklären: Zeichenfolgen bis drei Zeichen Länge
sind vom Datenbankindex nicht erfaßt und werden darum bei der Abfrage igno-
riert. Vergleiche, indem du z. B. einmal „kohl cdu“ abfragst, darauf „kohl merkel“.
von Juergen
Sonntag 22. Juli 2012, 19:03
Forum: Der Gemüsegarten
Thema: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner
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Re: Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner

+Max +Moritz --> es werden nur Beiträge angezeigt, in dem beide Begriffe vorkommen

Max Moritz --> es werden Beiträge angezeigt, in dem entweder der eine oder der andere oder beide Begriffe drin vorkommen
von civilisation
Donnerstag 12. April 2012, 08:40
Forum: Das Brauhaus
Thema: Neues aus der Schlangengrube
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Re: Nachrichten aus den Bistümern III

Für die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem finanziert die katholische Kirche in Deutschland weiterhin einen Freiwilligen. Der Aufenthalt von Moritz Povel aus Düren, einem Studenten von Politik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Münster, werde um ein weiteres Jahr verlängert, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilt. ...
Erzbischof Zollitsch hat das Projekt, das auf seinen Besuch in Yad Vashem im Frühjahr 29 zurückgeht, mit folgenden Worten gewürdigt: „Mit einem von der Kirche in Deutschland geförderten Freiwilligen in Yad Vashem nehmen wir unsere Verantwortung als Kirche in Deutschland wahr, an den Holocaust zu erinnern und an einer steten Versöhnung mitzuwirken. Die Verlängerung des Projektes ist ein gutes Zeichen von Kontinuität, die für die Arbeit in Yad Vashem wichtig ist.“
-> http://www.zenit.org/article-24636?l=german
von Libertas Ecclesiae
Samstag 28. Januar 2012, 17:25
Forum: Die Sakramentskapelle
Thema: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [2]
Antworten: 1594
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

ottaviani hat geschrieben:Ich würde den Artikel nach meinen Informationen mit den Worten kommentieren: "Wie der kl. Moritz sich die große Welt vorstellt"
Manchmal werden Kinderträume wahr. :ja: :blinker:
von ottaviani
Samstag 28. Januar 2012, 16:45
Forum: Die Sakramentskapelle
Thema: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [2]
Antworten: 1594
Zugriffe: 179015

Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Ich würde den Artikel nach meinen Informationen mit den Worten kommentieren: "Wie der kl. Moritz sich die große Welt vorstellt"
von f-w p.
Sonntag 27. November 2011, 14:56
Forum: Die Klausnerei
Thema: Missionswerk Werner Heukelbach
Antworten: 93
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Re: Werner H.

Auch wenn dieser Beitrag schon einige Jahre zurückliegt, so ist er doch nicht ganz wertfrei
Roadstone hat geschrieben:Werner Heukelbach ist schon lange tot und das Missionswerk wird jetzt von anderen weitergeführt.
Werner Heukelbach war ein selbsternanter Evangelist der in den bestehenden Kirchen den Abfall sah und dann eben mit seiner Art von Mission (alle böse-Missionswerk rettet dich) Menschen das Evangelium frei nach Werner H. zu vermitteln.
Positionierung: evangelikal ,Bibeltreu(Wort für wort glaube)
Die Ev. Landes u. ACK Kirchen stehen dem Werk zurecht kritisch gegenüber.
Eine Aussage: Die kath. Kirche ist die Hure Babylon aus der Offenbarung. :nein: Ich hoffe das genügt vorerst.
Sicherlich sind es bereits über 40 Jahre her in denen Werner Heukelbach nicht mehr unter uns auf dieser Erde weilt und nun den schauen darf, dem er einst geglaubt, und dem er viele Jahre seines Erdenlebens gedient hat. Sicherlich war er in seiner Zeit einer der wenigen, ähnlich wie der Jugendpfarrer Wilhelm Busch (hat außer dem Namen nichts mit dem Verfasser von Max und Moritz gemeinsam), der das Problem der Zeit gesehen und die Menschen auf das wesentliche im Leben hingewiesen hat. Leider kommen dieser Aufgabe die großen (Staats-)Kirchen heute immer weniger nach. Im Mittelalter, wo es nur eine Staatskirche gab, haben Männer wie Calvin, Farrel, Hus, Luther, Zwingli, um nur einige zu nennen, die Kirche wieder an ihre eigentliche Aufgabe, den Menschen Gottes Wort anhand der Bibel zu lehren, damit alle Menschen errettet werden sollen, erinnert, und als sie dort auf erbitterten Widerstand gestoßen sind, weil die Hirten (Bischöfe, Pfarrer, Priester, ...), statt die Herde sich selbst weideten (Hesekiel 34, 2.8.10) und in der Rückkehr zur Lehre der Bibel eine Gefahr für ihr Einkommen und ihre Stellung sahen mussten diese Männer die Kirche verlassen. Ähnlich erging es auch einem Werner Heukelbach, auch ein Pastor Wilhelm Busch ist in diesem Punkt der Kirchenführung ein Dorn im Auge gewesen, wurde aber in der evangelischen Kirche bis zu letzt geduldet, weil er im dritten Reich wegen seiner Bibeltreue vieles zu erleiden hatte, unter anderem auch das Konzentrationslager.

Werner Heukelbach hat nie für sich (oder sein Werk) geworben, sondern die Menschen immer nur auf Jesus Christus, den Sohn Gottes, als den persönlichen Heiland und Erlöser jedes einzelnen, hingewiesen. Dies kam auch in der kurzen und knappen Aussage, die bis heute dem Missionswerk voransteht, "Gerade Du brauchst Jesus", zum Ausdruck.

Die bibeltreue von Werner Heukelbach, die auch nach seinem Ableben auf dieser Erde im Missionswerk weitergeführt wird, ist sicherlich dem ein oder anderen, der in der Tradition der (Staats-)Kirchen verhaftet ist, schwer zu vermitteln, aber ist nicht gerade die Verwicklung der Kirche in die Politik das Problem, was, was es den Kirchen schwer macht die Botschaft der Bibel, so wie sie ist, den Menschen zu vermitteln. Ein weltliches Sprichwort sagt schon, "wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing".

Wenn ich die Bibel Wort-für-Wort als inspiriertes Wort Gottes anerkenne, dann fällt es mir auch nicht schwer, in den sieben Sendschreiben (Offenbarung 2 und 3) nicht nur die damaligen christlichen Versammlungen in Kleinasien (heutige Türkei und Griechenland) zu sehen, sondern auch ein Bild auf die Geschichte der christlichen Kirche von ihren Anfängen, dem ersten abweichen von der Bibel (Ephesus) über die Zeit der Christenverfolgung (Smyrna; Höhepunkt der Christenverfolgung unter Diokletian), Staatskirche (unter Konstantin), Reformation bis zur heutigen Zeit sehen kann.

Und wenn man aus heutiger Sicht die moderne katholische Kirche betrachtet, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier mit aller Macht genau daran gearbeitet wird, die große Hure aus der Offenbarung zu werden, oder wie lässt sich erklären, dass zu Gunsten von menschlichen Meinungen die Botschaft der Bibel hinten an gestellt wird. In der Bibel wird klar zwischen Politik und Kirche getrennt (Matthäus 22, 21), und wenn diese Trennung bewusst aufgehoben wird, und die Kirche mehr und mehr weltliche Grundsätze, die der Bibel konträr entgegenstehen übernimmt, dann ist es genau dieses Verhalten, was die Bibel Hurerei nennt. Luther hat es mit den Worten "Herr, wenn Dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll dann der Glaube ruhn" klar zum Ausdruck gebracht, was es bedeutet, die Bibel nicht als vollständiges Wort Gottes anzuerkennen.

Ich hoffe ich habe mich verständlich genug ausgedrückt.
von tanatos
Dienstag 27. September 2011, 09:43
Forum: Die Klausnerei
Thema: Liste: Gemeinden mit Evangelischer Messe
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Re: Liste: Gemeinden mit Evangelischer Messe

Westfalen
Borchen (Paderborn) - St. Stephanus
http://www.stephanus-borchen.de
(Internetfund) Diese Gemeinde wurde 33 Jahre lang von einem Michaelsbruder geleitet und gottesdienstlich geprägt. Seit 1971 feiert die Kirchengemeinde an jedem Sonn- und Feiertag das Heilige Mahl im Gottesdienst, Albe und Stola wurden für alle Sonntagsgottesdienste als Gewandung eingeführt. Seit 1996 wird die Gemeinde von einer Pastorin geleitet, die die Tradition auf ihre eigene Weise weiter führt. Zum Thema "Gottesdienst" ist auf der Homepage zu lesen: "Wir feiern an jedem Sonntag und an jedem anderen evangelischen Feiertag Gottesdienst. Wir feiern ihn nah an unserem Leben, singen gerne und viel .. und feiern an jedem Sonntag das Heilige Abendmahl in einem großen Kreis um den Altar. .. Weil wir kindoffenes Abendmahl praktizieren, bieten wir neben Wein auch Traubensaft an. Gottesdienstordnung: Unsere Gottesdienstordnung folgt der Erneuerten Agende .. die viel Freiheit zur Gestaltung lässt: zwischen hochliturgischem Gottesdienst wie der Osternacht und einem Familiengottesdienst ... ist bei uns alles möglich." http://www.stephanus-borchen.de/index.php?id=46 Der Konvent Norden der Berneuchener Gemeinschaft St. Michael trifft sich hier häufiger zu Konventen (siehe: http://www.gemeinschaft-sankt-michael.de - unter "Termine")
Börninghausen: St. Ulricus Kirche
http://www.kirchengemeinde.boerninghausen.de/
(Erlebnisbericht) feierlicher hochkirchlich orientierter Sakramenstgottesdienst. Leider hat man es hier nur geschafft, außerhalb des Sonntagsgottesdienstes den preußischen Talar abzulegen.
Brakel/Weser
Die hier tätige Pfarrerin legt großen Wert auf eine würdige Feier der Liturgie. Liturgische Gewandung (Albe und Stola) wird getragen: http://www.kirchenkreis-paderborn.de/_b ... el_6.jpg An besonderen Feiertagen (z.B. Osternacht) wirken auch Jugendliche in Gewändern als "Ministranten" mit:
http://www.kirchenkreis-paderborn.de/ak ... ht23.jpg
Gemeindebrief: http://www.evangelisch-in-brakel.de
Gelsenkirchen-Buer: Christus-Kirchengemeinde
(Vereinigung von Ev.Dreifaltigkeitskirche Buer-Erle / Ev. Thomaskirche Buer-Erle /Ev. Matthäuskirche Buer-Middelich
http://www.kirchegelsenkirchen.de/christus-buer.html
(Erfahrungsbericht) 3 Kirchen mit stark lutherisch-liturgischer Tradition, gesungener Liturgie - und liturgischer Gewandung. Im Gemeindebrief "Kontakt" Ostern 211 stand hierzu: "Festlich und sinnenfroh - Weißer Talar auch in Matthäus: Mit der "Feier der Osternacht" wird auch in der Matthäuskirche der weiße Talar eingeführt. ... Der weiße Talar mit Stola in der jeweiligen liturgischen Farbe wird schon seit den 6er Jahren in evangelischen Gottesdiensten getragen, vor allem zu besonderen Festen, den Abendmahls- und Taufgottesdiensten. Er drückt aus, dass wir nicht mit unserem Verstand, sondern als ganze Menschen sinnenfroh das Geheimnis Gottes feiern. Als ein weitverbreitetes liturgisches Gewand ist der weiße Talar ein bedeutendes Zeichen der Ökumene. Schon vor der Vereinigung zur Christus-Kirchengemeinde hatte das Middelicher Presbyterium der Einführung des weißen Talars zugestimmt. Da in der Dreifaltigkeitskirche und der Thomaskirche der weiße Talar schon längere Zeit neben dem schwarzen in Gebrauch war, wird so auch das Zusammenwachsen unserer Gemeinde deutlich."Gottesdienste am Sonntag: Dreifaltigkeitskirche 9.3 h Thomaskirche und Matthäuskirche: 11 h - in allen 3 Kirchen am 1. und 3. Sonntag im Monat Abendmahlsgottesdienst - am 1. Sonntag mit Wein, am 3. Sonntag mit Traubensaft - Albe und Stola in allen Sakramentsgottesdiensten. Einer der Pfarrer ist auch zuständig für die Kapelle der "Schalker Arena": http://www.kirchegelsenkirchen.de/arenakapelle.html (Bin hier selbst schon in Gottesdiensten gewesen)
Hagen-Eckesey - St. Lukas
http://www.hagen-melanchthon.de (wird derzeit überarbeitet)
(inzwischen mit anderen fusioniert zur Ev. Melanchthon-Kirchengemeinde Hagen)
In der Lukaskirche wird die Ev. Messe gefeiert - Mitte der 9-er Jahre geschah das sogar wöchentlich - der Pfarrer, der diese Form hier eingeführt
hat, ist nach wie vor in der (jetzt fusionierten) Gemeinde tätig und auf Bildern auch in Gewandung zu sehen: http://www.kirchenkreis-hagen.de/presse.php?id=667
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/G ... 87456.html
Herne - Ev. Kirchengemeinde Baukau
http://www.evangelisch-in-baukau.de - dann unter "Gottesdienst & Liturgie" "Gottesdienstzeiten" bzw. "Gottesdienstordnung" anklicken
(Erlebnisbericht) "Die Früh- und Hauptgottesdienste werden - falls kein Familiengottesdienst stattfindet - in der Regel als Lutherische Messe gefeiert." Sonntags: 8.3 h Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl in de Schloßkapelle Strünkede 1.15 h Hauptgottesdienst mit Hl. Abendmahl Matthäuskirche Abendmahlsfeiern bisher ausschließlich mit Wein Albe und Stola zu sämtlichen Feiertagen, besonderen Gelegenheiten und Familiengottesdiensten - an "normalen" Sonntagen Talar und Stola (war hier schon im Gottesdienst)
Herne-Wanne -Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen
Jeden Sonntag um 1 h Sakramentsgottesdienst nach lutherischer Liturgie (allerdings mit nur mit einer Lesung) - das Abendmahl entfällt nur, wenn Taufen stattfinden - je nach Kirchenjahreszeit Albe und Stola oder Talar - einer der Pfarrer ist Michaelsbruder
http://www.kirche-roehlinghausen.de/Kon ... ntakt.html
Herne-Wanne - Stephanus-Kirchengemeinde Holsterhausen
Missionarisch-evangelikal ausgerichtete Gemeinde, die aber seit den 196er zugleich eine "hochkirchliche" Gottesdiensttradition hatte (Schola, die im Wechsel mit der Gemeinde psalmodierte und die reiche Liturgie einschl. des "Großen Lobgesangs" beim Gloria sang - dazu auch vollständige eucharistische Liturgie mit gesungener Präfation des Liturgen aus dem Römischen Missale) Inzwischen wird diese alte Gottesdienstform wohl nur noch am 1. Sonntag im Monat gefeiert - nach einer "Gottesdienstreform" hat man sich 26 entschlossen, an den übrigen Sonntagen die "Messe" in einer "verschlankten" und "moderniesierten" Form zu feiern (vgl. http://www.holsterhausen.org/gottesdienste/91.php ) Das Abendmahl wird aber weiterhin an jedem Sonntag gefeiert, der Liturg trägt aussschließlich Albe und Stola - auch die Lektoren und Abendmahlshelfer tragen helle Gewänder und ziehen zu Beginn und am Ende gemeinsam feierlich ein bzw. aus. (War hier schon im Gottesdienst) Gottesdienstbeginn: 1 h
(Ergänzung) ie oben bereits vorgestellte Gemeinde hat inzwischen ihre website überarbeitet, so dass der angegebene link zum Thema "Gottesdienstreform"
nicht mehr existiert. Dafür jetzt neuere Bilder vom Pfarrer in Gewandung http://www.holsterhausen.org/pfarrer.html sowie unter "Archiv" - "Bilder" Fotos
die zeigen, wie es liturgisch im Gottesdienst zugeht - etwa bei der Konfirmation http://www.holsterhausen.org/konfirmation-211.html oder bei einem
Festgottesdienst http://www.holsterhausen.org/galerie-2.html (hier sind neben den Liturgen in Albe und Stola auf einem Bild am Altar auch die "Ministranten" in Gewändern zu sehen.)
Herringhausen (Herford)
Eine Pfarrerin aus Herford erzählte mir neulich, dass diese Gemeinde in der Region einen "hochkirchlichen" Ruf hat und dass Gottesdienste dort sehr gut besucht sind. Ein Ehepaar teilt sich die Pfarrstelle - http://www.kirchengemeinde-herringhausen.de (siehe unter "Pfarrer" - der männliche part ist mit Kollar zu sehen). Albe und Stola sind in Gebrauch: http://kirchengemeinde-herringhausen.ta ... lick_211/ Gottesdienst sonntags um 1 h - am 1. , 3. und ggf 5. Sonntag mit Abendmahl (siehe "Gemeindebrief" - "Die Woche in der Gemeinde") Offenbar personelle Verbindungen zur Berneuchener "Gemeinschaft St. Michael" http://www.gemeinschaft-sankt-michael.de (siehe dort unter "Impressum" -die Pfarrerin ist webmaster der homepage der Gemeinschaft)
Holzhausen und Holtrup/Porta - Bezirk Möllbergen http://www.kirchenkreis-vlotho.de/websi ... view/67/82 Angesichts der Gewandung des Pfarrers: http://my.opera.com/PaToWi/albums/showp ... 757#bigimg
und der Tatsache, dass sich bei den links sich gleich v i e r Verweise auf "Berneuchener" Gruppen finden: http://my.opera.com/PaToWi/about/ mit größter Wahrscheinlichkeit ein Ort, wo man auch die Feier der "Ev. Messe" finden kann.
Herford: Münster
(Internetfund) Auf der säkularen Herforder Veranstaltungsübersicht http://www.proherford.de/pages/veransta ... r=211-8- findet sich folgender Eintrag: "So. 7.8.211 Lutherische Messe 1:h Herforder Münster Stefan Kagl, Orgel". Auch der Herforder Kirchenkreis verzeichnet als die am Münster verwendete Gottesdienstform die Lutherische Messe: http://kk-herford.epilot.de/Service/Akt ... ,,.aspx Ein etwas ausführlicher Hinweis (mit Betonung der Kirchenmusik) für einen Sonntag des Vorjahres findet sich hier: http://www.wochenanzeiger-herford.de/Ho ... 92566.html Die Gemeinde verfügt über eine Schola. Leider hat die Herforder Münstergemeinde (im Gegensatz zu ihrem Kantor Stefan Kagl) keine eigene Homepage, so daß hier nichts Näheres angeführt werden kann.
Münster/Westf.- Ev. Kirche zum Evangelisten Lukas
(Internetfund) Unter "Gemeindekonzeption" ist zu lesen: "Die Evangelische Lukas-Kirchengemeinde ist eine Gemeinde lutherischen Bekenntnisses und betrachtet somit den Katechismus Dr. Martin Luthers als Grundlage. Die Evangelische Lukas-Kirchengemeinde ist eine der wenigen Gemeinden in der Evangelischen Kirche von Westfalen, die an jedem Sonntag und Feiertag einen Gottesdienst mit Abendmahl feiert. ... An jedem Sonntag werden um 9 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst und ein weiterer Gottesdienst um 1.3 Uhr gefeiert. Beide Gottesdienste sind der lutherischen Liturgie gemäß des "Evangelischen Gottesdienstbuches" verpflichtet. Der 9-Uhr-Gottesdienst wird vor allem von älteren Menschen besucht, die einen besonderen Wert auf die regelmäßige Feier des Abendmahls legen, und hat eine Zahl sehr regelmäßiger Besucher. Der 1.3-Uhr-Gottesdienst spricht insgesamt eine breitere Gruppe von Gemeindegliedern und auch jüngere Gottesdienstbesucher an. Durchschnittlich sind 1 bis 12 Gottesdienstbesucher anwesend. ... Das Abendmahl wird im 9-Uhr-Gottesdienst jeden Sonntag und im 1.3-Uhr-Gottesdienst an jedem letzten Sonntag im Monat sowie an besonderen Festtagen gefeiert. Es ist ein reger Besuch des Abendmahls zu verzeichnen." http://www.lukaskirche-muenster.de/geme ... eption.pdf Einer der Pfarrer schreibt in seiner Vorstellung: "Beten im Rhythmus von Tag und Jahr mit dem Stundengebet, das ich als Bruder in der Evangelischen Michaelsbruderschaft einübe, hilft mir, den Alltag zu bewältigen und den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden." http://www.lukaskirche-muenster.de/geme ... tzel.shtml
Über die übliche Form der Gewandung konnte ich nichts in Erfahrung bringen.
Münster - St, Johannes-Kapelle (Teil der Ev. Apostel-Kirchengemeinde)
Diese kleine Kirche war nach dem 2. Weltkrieg für Jahrzehnte ein Zentrum der lutherisch-liturgischen Erneuerungsbewegung in der Region Münster. Begründet wurde die Tradition von einem Hochkirchler und Johannesbruder, ein Michaelsbruder setzte sie fort. Geblieben ist bis heute ein sonntäglich stattfindender Abendmahlsgottesdienst mit reicher (lutherischer) Liturgie, der noch immer liturgisch-sakramental geprägte Menschen anzieht. Gefeiert wird der Gottedienst aber wohl nur im schwarzen Talar. Die früher übliche Werktagsmesse am Donnerstag, die es jetzt anscheindend nicht mehr gibt, wurde (in der Regel) in Albe und Stola zelebriert. http://www.apostelkirchengemeinde-muenster.de - dann unter "Gottesdienste" bei "Johanneskapelle" klicken Sonntags um 8.3 h Gottesdienst mit Abendmahl Dienstags um 7. h Morgenlob
Recklinghausen - Ev. Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd
http://www.kirchengemeinde-recklinghausen-sued.de
Bezirk Philipp-Nicolai-Kirche:
(Erfahrungsbericht) Vollständige lutherische Gottesdienstliturgie nach Grundform I des Gottesdienstbuchs Abendmahlsgottesdienst: am 1. und 3. Sonntag im Monat 11 h
Einer der Pfarrer (und nur dieser eine) hat eine "hochkirchliche" Ausrichtung und feiert alle von ihm zu leitenden Gottesdienste in Albe und Stola. Als ich im Gottesdienst war, wurden im Eucharistie-Teil nicht nur die Präfation, sondern auch die Einsetzungsworte sowie Anamnese und Epiklese gesungen.
Schloss Neuhaus (Paderborn)
http://www.evangelische-kirchengemeinde ... neuhaus.de
Einer der Pfarrer ist Mitglied der Bruderschaft des Zisterzienserklosters Amelungsborn
(http://www.kirchenkreis-paderborn.de/ak ... oliver.htm)
und Unterzeichner des Theologen-Protestschreibens gegen das defizitäre VELKD-Amtspapier (http://www.hochkirche.de/ordination1.htm)
Da darf man wohl auch die Abendmahlsfeier in Form der Ev. Messe erwarten... Liturgische Gewandung wird auch getragen: http://www.kirchenkreis-paderborn.de/ge ... Moritz.htm
Soest: Ev. Wiese-Georgs-Kirchengemeinde
http://www.wiesenkirche.de
(Internetfund) Ein Bekannter erzählte mir vor einiger Zeit, daß in Soest Evangelische Messen gefeiert würden. Hierbei wird es sich um die Wiesenkirche handeln. Auch wenn nicht an jedem Sonntag das Heilige Abendmahl gereicht wird, finden sich andere entsprechende gottesdienstliche Angebote, die auf eine derartige Gestaltung der Gottesdienste hinweisen. Hierzu zählen etwa die "Feierabendgottesdienste", über die zu lesen ist: An jedem zweiten Freitag im Monat um 19: Uhr findet ein Eucharestie- und Segnungsgottesdienst ... statt. Im Chorraum treffen sich die Mitfeiernden. Es ist hier viel Raum für Stille und Anbetung. Liturgische Elemente der ungeteilten Kirche und freiere Anteile Einzelner ergänzen einander. Nach der Mahlfeier besteht neben dem Lobpreis Gottes vor dem Altar auch die Möglichkeit sich persönlich segnen zu lassen. Im Gemeindebrief wird die ökumenisch-offene Ausrichtung der Gemeinde bzw. ihres Geistlichen (der übrigens -für Westfalen ziemlich ungewöhnlich- im Kollarhemd abgebildet wird) unterstrichen durch den äußerst breiten Rahmen, den die (hier auch so genannte) Gottesmutter einnimmt (http://www.wiesenkirche.de/Wiese-Gemein ... 2211.pdf).

Württemberg
Albstadt-Ebingen
(Internetfund) Einer der Pfarrer ist der neugewählte Älteste der Michaelsbrüder in Württemberg http://www.michaelsbruderschaft.de - siehe unter "Konvente":"Württemberg" - und http://www.ev-kirche-ebingen.de - Thomaskirchengemeinde
Alpirsbach: Kloster
und die Alpirsbacher Liturgische Arbeit - die Alpirsbacher feiern auf ihren Konventen (die aber nicht immer in Alpirsbach stattfinden) auch Ev. Messen - ich hatte aber noch nie Kontakt zu ihnen und kann darum nichts Näheres sagen
Altbach: Christuskirche
http://www.evang-kirche-altbach.de/
(Internetfund) In dieser Gemeinde finden unterschiedliche Gottesdienstformen Verwendung: Neben dem Predigt-, Abendmahl-, Familien- und Kindergottesdienst ist dies die "Deutsche Messe". Hierüber ist zu lesen: "Mehrmals im Jahr feiern wir den Gottesdienst als Deutsche Messe. Die deutsche Messe geht auf Martin Luther zurück, der die einzelnen Teile der lateinischen Messe ins Deutsche übersetzte. Zu diesem in der Liturgie sehr reichen Gottesdienst gehört immer eine Eucharistiefeier."
Asemwald
http://www.evkirche-asemwald-schoenberg ... ienste.htm
(Internetfund) manchmal Feier Evangelischer Messen
Balzheim
http://www.balzheim-evangelisch.de
(Internetfund) Der Pfarrer dieser Gemeinde steht dem Konvent Süd der Ev. luth . Gebetsbruderschaft vor:
(siehe deren Homepage) es ist anzunehmen, dass die in Balzheim monatlich gefeierte Luth. Messe bei diesem theol. Hintergrund auch entsprechend "zelebriert" wird.
Dettingen an der Erms: Christ-König-Kirche
http://ebk-blumenmoenche.de
(Internetfund) Über den Gottesdienst der Evangelischen Bruderschaft Kecharismai ist zu lesen:
Die Grundlage: Der Sonntagsgottesdienst ist der Höhepunkt der Woche. Er ist bewusst und zuerst Dienst an und vor Gott. Gottesdienstgestaltung: Klare Wortverkündigung, lebendige Kirchenmusik und Anbetung. Hauptpunkt ist Predigt und Eucharistie. Gottesdienstzeit: Jeden Sonntag um 1 Uhr wird er als öffentlicher Gottesdienst angeboten.
Auf der Homepage finden sich schöne Bilder des Kasel-tragenden Geistlichen beim gottesdienstlichen Räuchern![/quote]
Leonberg-Gerbersheim
(Internetfund) Hier dürfte es wohl auch Ev. Messen geben. http://www.ev-kirche-gebersheim.de
Reutlingen: Marienkirche (Seitenkapelle):
einmal monatlich dienstags 19 h Eucharistiefeier
Schelklingen
(Internetfund) nach Zeitungsmeldungen wurde hier 21 die Evangelische Messe wieder eingeführt. Ob die Messe jeden Sonntag gefeiert wird, konnte ich nicht herausfinden.
Stuttgart: Christophkirche (Fleckenweinberg)
einmal monatlich samstags 15 h Eucharistiefeier
Stuttgart: Gedächtniskirche
http://www.gedaechtnis-rosenberg-stuttg ... esdienste/
(Internetfund) Evangelische Messen
Stuttgart: Plieningen-Hohenheim
(Erlebnisbericht) In meiner ehemaligen Gemeinde in 7599 Stuttgart-Schönberg wird gelegentlich (ich denke 2/3mal im Jahr) am Sonntag die evangelische Messe gefeiert, so zuletzt am 29.5..Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich, gelegentlich mal in den alle 2 Monate erscheinenden Gemeindebrief reinzuschauen, dort wird der Gottesdienst angekündigt - abrufbar unter folgendem Link: http://www.ev-kirche-plieningen-hohenhe ... rief.html Leider kann ich keine Erfahrungen aus meiner Ex-Gemeinde weitergeben, weil ich es leider nie geschafft hatte, eine Messe dort zu besuchen, irgendwie kam immer was dazwischen... Aber ich weiß, daß der Pfarrer i.R., der das immer macht, ein ausgesprochener Liturgieexperte ist. Von daher nehme ich an dass da schon ein relativ hohes Niveau anzutreffen ist. Ich war einmal vor Jahren in Stgt-Plieningen in einer Luth. Messe (aber seit der damalige Pfarrer in Ruhestand ist gibt's das da glaub auch nicht mehr). Der Ablauf war genau wie im Gesangbuch (EG) vorgeschlagen (ich weiß nur die Nummer grad nicht auswendig). Der Pfarrer trug Talar/Beffchen.
Man muss natürlich schon berücksichtigen dass die liturgischen Gegebenheiten in Württemberg besondere sind. Dadurch dass die oberdeutsche Form des Predigtgottesdienstes (die ich wie gesagt sehr liebe) hier die Standardform ist, kommt einem die Messe ansich schon sehr hochkirchlich vor, auch wenn sie nach Eurem Geschmack noch "low church-mäßig" gefeiert wird.
Stuttgart: Stiftskirche
http://www.stiftskirche.de/
(Erlebnisbericht) Jeden Samstag Abend um 18 Uhr Wochenschlußgottesdienst als Evang. Messe. Liturg ist meist Prälat Mack, Pfarrerinnen habe ich auf der Gottesdienstliste noch nicht gesehen. (Gottesdienst wird im Talar gehalten)
Stuttgart: Leonhardskirche
http://www.leonhardskirche.de/
(Erlebnisbericht) Jeden Donnerstag Abend um 19 Uhr findet im Chor der Leonhardskirche ein liturgisches Abendgebet statt:
am ersten und dritten Donnerstag im Monat in der Form der Vesper nach dem Tagzeitenbuch der Michaelsbruderschaft, am zweiten und vierten Donnerstag in Form der Evangelischen Messe.
In der Regel jeden zweiten Sonntag im Monat um 1 Uhr Evangelische Messe
Stuttgart: Lukaskirche
http://www.lukasgemeinde-stuttgart.de/c ... tesdienst/
(Internetfund) am ersten Sonntag im Monat wird eine Lutherische Messe gefeiert
Stuttgart: Markusgemeinde
http://www.markusgemeinde-stuttgart.de/ ... dmahl.html
(Erlebnisbericht) Evangelische Messe an den hohen Festtagen und am 1. Advent, in den übrigen Monaten am 2. Sonntag im Monat. Wein und Traubensaft gibt es in Einzelkelchen.
Sulz/Neckar: Kloster Kirchberg
http://www.klosterkirchberg.com/index.php
(Internetfund) Meßfeier der Michaelsbruderschaft
Ulm-Jungingen
(Internetfund) Der Pfarrer dieser Gemeinde hat auf der homepage des "Luth. Konvents im Rheinland" einen sehr interssanten Artikel über die Ev. Messe geschrieben - darüber, wie er sie versteht und feiert: http://www.ekir.de/lutherkonvent - dann : Robert Stratmann "Die Feier der Messe - Erleben der Gegenwart von Passion und Ostern" - die Dekanatshomepage zeigt ihn dann auch - nicht überraschend - mit Chorhemd und Stola http://www.kirchenbezirk-ulm.de/cms/sta ... /jungingen
von Raimund J.
Donnerstag 22. September 2011, 23:46
Forum: Das Refektorium
Thema: Heilige des Tages [1]
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Re: Heilige des Tages

Heute, 22.09. ist bzw. war der Gedenktag des Hl. Mauritius.

http://www.heiligenlexikon.de/Biographi ... ritius.htm

Von Mauritius kommt auch der Name Moritz.

Im Coburger Stadtwappen ist der Hl. Mauritius als Mohr dargestellt und es gibt dort auch eine Moritzkirche (evangelisch).

In der Abtei St. Maurice in der Schweiz (am Eingang zum Wallis, wenn man vom Genfer See her kommt) war ich schon mal und hab dort eine sehr interessante Führung mitgemacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Saint-Maurice

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